DE766080C - Sohlendichtung fuer Stemmtore - Google Patents

Sohlendichtung fuer Stemmtore

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Publication number
DE766080C
DE766080C DEK159497D DEK0159497D DE766080C DE 766080 C DE766080 C DE 766080C DE K159497 D DEK159497 D DE K159497D DE K0159497 D DEK0159497 D DE K0159497D DE 766080 C DE766080 C DE 766080C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
sole
gate
sealing surfaces
gates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK159497D
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Wilk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK159497D priority Critical patent/DE766080C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE766080C publication Critical patent/DE766080C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/54Sealings for gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Sohlendichtung für Stemmtore Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlendichtung für Stemmtore mit einem auf einem Kreisbogen bewegten, unmittelbar gegen die Sohle abdichtenden Füllschute..
  • Es ist bei Schleusentoren mit Füllschützen bekannt, daß das als Segmentschütz au!s(-gebildete Füllschütz unterhalb des untersten Riegels des Tores; gelagert ist und mit einem Dichtungsbalken unmittelbar gegen die Sohle abdichtet. Diese, Maßnahme könnte auch bei Stemmtoren mit segmentiöTmigen Füllschützen in Anwendung gebracht werden, ohne daß hierin ein erfinderischer Schritt zu erblicken wäre.
  • Die Erfindung bezweckt, die Sohlendichtung an. den Enden des Dichtungsbalkens, wo die waagerechten und lotrechten Dichtungs= mittel z.usamm,entreffen, so auszubilden:, d.aß eine gute Dichtung der Ecken, erreicht wirdi, ohne. daß die Möglichkeit der Verschiebung der T'o,rflügel parallel zu sich selbst verlorengeht.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichem darin, daß jedes Ende des Sohlendichtungsbalkens zwei senkrecht zueinander verlaufende Dichtungsflächen aufweist, von denen die eine sich an der Stirnseite des Sohlendiclitungshalkens befindet und die andere einer am unteren Ende der lotrechten Dichtungsleiste arigeordm,-ten, mit dem Sohlendichtungsbalken parallel verlaufenden Verbreiterung gegeniil)°rliegt, und an beiden Enden jedes Torflügels Tiber die Schleusensohle vorstehende Anschlagblöcke angeordnet sind, die mit ebenfalls senkrecht aufeinander stehenden Dichtungsflächen versehen sind und mit den entsprechenden am Torflügel angebrachten Dichtungsflächen zusammenwirken.
  • In der Zeichnung ist als AusführungSbeI-spiel des Gegenstands der Erfindung ein Stemmtor mit einem Segmentschütz als Füllschütz dargestellt und zwar zeigt Abb. i das Stemmtor in Ansicht. Ahb. 2 einen senkrechten Schnitt.
  • Abh.3 das Stemmtor teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt nach der Linie .4-B in Abb. 2 und Abb..I den in AM-3 von einem strichpunktiert eingezeichneten Quadrat umgebenen Teil in schaubildlicher Darstellung.
  • Das Stemmtor besteht in bekannter Weise aus zwei Torflügeln. Jeder Torflügel ist an d:r Schleusenwand in einem Spurlager i und einem Halslager 2 schwenkbar gelagert. Unterhalb des untersten Riegels 3 ist ein sich über die ganze Länge zwischen der Wendesäule 4. und der Schlagsäule 5 des Torflügels erstreckendes Segmentscliütz angeordnet. Dieses besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Verschlußkörper 6 und den diesen tragenden Seitenwangen ; und e. In ieder Wende- und Schlagsäule ist nach dem Oberwasser hin ein Drehzapfen 9, io zur Lagerung der Seitenwangen vorgesehen.
  • Der Verschlußkörper 6 trägt an seiner Unterkante einen Dichtungsbalken i i. der sich bei geschlossenem Segmentschütz unmittelbar auf die Schleusensohle 12 aufsetzt. An seiner Oberkante trägt der Verschlußkörper -ein Federblech 13 mit Dichtungsleiste i.I. Letztere wirkt mit einer um die Achse der Drehzapfen 9 und io gebogenen, am Torflügel befestigt°_ti @bschlußivand 15 zusammen.
  • Die seitliche Dichtung des Verschlußkörpers gegen den Torflügel wird durch ebenfalls mit Dichtungsleisten aus Holz oder Gummi versehene Federbleche 16. 17 bewirkt.
  • Beiderseits des Verschlußkörpers ist unmittelbar über dem Dichtungsbalken i i ie ein Auge 18, i9 vorgesehen, das mit einer Stange 20, 21 gelenkig verbunden ist. Am oberen Ende jeder Stange greift eine am Torflügel geführte Triehstockstange 22, 23 an. Beide Triebstockstang<n werden durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung gleichmäßig he-
    wiegt. Die Antriebsvorrichtung kann. wie bei
    dem dargestellten
    durch
    eine hreuzgelenkkupplung 24 mit einer orts-
    festen Kraftquelle verbunden sein: es kann
    aber auch, falls eine Überflutung des Stemm-
    tores bei Hochwasser nicht zu befürchten ist,
    ein Antriebsmotor unmittelbar auf jedem Tor-
    flü--el angeordnet sein.
    Die Torflügel sind an der Wendesäule
    durch Leisten 25 und an der Schlagsäule
    durch Stemmbalken 26, 2; abgedichtet. Die
    Stemmbalken reichen jedoch nur bis zum
    untersten Riegel 3; von da an abwärts ist an
    jedem Torflügel eine nachgiebige Dichtungs-
    leiste 28 vorgesehen, die sich mit ihrem
    unteren abgeschrägten Ende vom Oberwasser
    her gegen einen Anschlagblock -29 legt. Dieser
    hat die Form einer abgestumpften fünfseitigen
    Pvraniide und ist zwischen den beiden Tor-
    flügeln auf der Schleusensohle angeordnet. An
    ihrvin unteren Ende ist die Dichtungsleiste 28
    nach dem Torflügel hin über den Anschlag-
    block 29 hinaus verbreitert. Auf diese Weise
    wird eine Ecke gebildet (vgl. Abb. d.), in die
    sich das eine an der Stirnfläche abgeschrägte
    Ende des Diclituilgsbalkens i i des Segment-
    schützes hineinlegt. Die Dichtungsleiste 25 an
    den Wendesäulen ist an ihrem unteren Ende
    ebenfalls verbreitert. wie auch an dieser Stelle
    ein Anschlagblock 30 vorgesehen ist, der in
    seiner Formgebung dein nach dem Torflügel
    zu gelegenen Teil des Anschlagblockes 29 ent-
    spricht. Somit bildet s?ch am anderen Ende
    d; D:chtung'sbalken: el;tnfalls eine Ecke ent-
    sl>reciend der in Abb..I dargestellten.
    In der geöffneten Stellung des Segment-
    schü tz°s bildet die Leitfläche des Verschluß-
    k ,ers (_I einen düsenartig g a g
    örl gen Durcb- n-s-
    querschnitt für das durchströmende Wasser
    (vgl. die strichpunktierte Stellung in Ahb. 2).

Claims (2)

  1. PATEN TANSPPJ CHE: i. Sohlendichtung für Steinnitore mit einem auf einem hreisbagen bewegten, unmittelbar gegen die Sohle abdichtenden Füllschütz, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des So:ilendiclitungsl)alkens t i i) zwei senkrecht zueinander verlaufende Dichtungsflächen aufweist, von denen die eine sich an der Stirnseite des Sohlendiehtungsball;ens befindet und die andere einer am unteren Ende der lotrechten Dichtungsleiste (28) angeordneten, mit dem Sohlendichtungshalken parallel verlaufenden Verbreiterung gegenüberliegt. und an beiden Enden jedes TorfliGels über die Schleusensohle (12) vorstehende Anschlagbläcke (29, 30), angeordnet sind, die mit ebenfalls senkrecht aufeinander stehenden Dichtungsflächen versehen sind und mit den entsprechenden, am Torflügel. angebrachten Dichtungsflächen, zusammenwirken.
  2. 2. Sohlendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die mit dem Sohlendichtungs.balken (i i) zusammenwirkenden Dichtungsflächen der lotrechten Dichtungsleiste (28) und die der Ansch.lagblöcke (29, 30) zu der Bewegungs-Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. 143 640; »Die Bautechnik« 1937, S. 195 Ünd 196, Abb. 1q, bis 16. richteng dies Füllschützes (6) keilförmig verlaufen..
DEK159497D 1940-12-10 1940-12-10 Sohlendichtung fuer Stemmtore Expired DE766080C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH143640A (de) * 1930-01-13 1930-11-30 Fried Krupp Grusonwerk Aktieng Schleusentor.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH143640A (de) * 1930-01-13 1930-11-30 Fried Krupp Grusonwerk Aktieng Schleusentor.

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