DE764080C - Einrichtung zum Abschalten des Hubmotors von Elektroflaschenzuegen - Google Patents
Einrichtung zum Abschalten des Hubmotors von ElektroflaschenzuegenInfo
- Publication number
- DE764080C DE764080C DEF88022D DEF0088022D DE764080C DE 764080 C DE764080 C DE 764080C DE F88022 D DEF88022 D DE F88022D DE F0088022 D DEF0088022 D DE F0088022D DE 764080 C DE764080 C DE 764080C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- lever
- bottom block
- switching
- hoists
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
- B66D3/24—Applications of limit switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Abschalten des Hubmotors an einem mit Seilfiihrungsstüclz und Unter- flasche ausgestatteten Flaschenzug. Bei den bekannten Endschaltungen dieser Art handelt es sich um solche, bei welchen das längs der Trommel wandernde Seilführungsstück über eine Schaltstange den elektrischen Schalter betätigt, oder uni solche, bei denen die Unter- flasche über einen Hebel auf den Schalter einwirkt. Die Praxis hat gelehrt, daß eine Abschaltung, bei der das Seilführungsstück den Schalter betätigt, nicht immer verhin- dern kann, daß die Unterflasche durch Über- fahren ihrer höchsten Stellung Zerstörungen und Unfälle verursacht, und daß ebenso eine Abschaltung, bei welcher der t"nterblocl_; den Schalter anspricht. das Seilführungsstück am Überfahren seiner Grenzstellung nicht in allen Fällen zu hindern vermag. Die Unterflasche beispielsweise wird dann über ihre höchste Stellung hinausgezogen. ;:-etin infolge Schlapp- zcerdens des Seiles Zieses -,ich in mehreren Lagen übereinander auf die Trommel wickelt. Dabei hebt sich näml icli die Unterflasche schnel- ler und stößt gegen den Flaschenzug, ehe noch das SEilführungsstück seine Grenzstellung, in der es erst den Motor abschalten kann, er- reicht hat. Im anderen Fall wird das Seil- führungstück bei einer Abschaltung durch den Unterblock dann seine Endstellung über- fahren, wenn das Seil infolge der Belastung länger geworden ist. In diesem Fall wird das Seilführungsstück Zerstörungen verursachen, ehe noch die Unterflasche ihre höchste Stel- lung zum Abschalten des -Motors erreicht hat. Diese -#.ro.rlzommn:sse könnte man natürlich verhindern, tvenn man den Flaschenzug nicht @cie bisher mit einer. sondern mit zwei Ab- schaltungen von bekannter Art ausstatten würde, so daß keines der beiden wandernden Teile, also weder das Seilführungsstück noch die Unterflasche, ihre U'eggrenzen überfahren könnten, ohne daß der Motor- -abgeschaltet würde. Dasselbe wirderfindungsgemäß jedoch mit anderen Mitteln vorgenommen, indem eine in bekannter Weise unter dem Einfluß des Seilführungsstückes stehende i Iitnehmer- stange mit dem Schalter verbunden ist, wäh- rend dieser andererseits unter dein Einfluß eines Hebelpaares steht, von dem einer der Unterflasche als Anschlag dient, während der andere an den Schalter angreifende Hebel so ausgebildet ist, daß er nach dem Betätigen des Schalters seine Stellung durch die weitere Bewegung des zweiten Hebels nicht ändert. Dadurch ist unter Verwendung nur eines elektrischen Schalters dasselbe erreicht, -%vozu bisher zwei Schalter erforderlich waren. Die Zeichnung zeigt ein Aus fül:rungsl>e:spiel. Der von den Htibs°ilen flankierte Hebel a ist einerseits mit dem Bolzet: 7# am Flaschen- zug schwenkbar gelagert. während er anderer- seits lose auf einem Ansatz des Maschenzuges ruht. Auf dein Bolzen- ist der Bielaa f ge- lagert, der mit seiner dem I-ebel a zu- gewandten Fläche an deni Bolzen c anliegt. Der Kontaktauslösestift r. d.,s el:ktrischen Schalters d berührt die atide=e S@Cite cI.es Hebels f und ist ferner über einen Hebel mit der Stange l.: fest verbunden. Geben das An- schlagstück i der Stange i, scliliizt iti bekan_.- ter Weise daseilüairu,taaiüci@ h ani seines Weges an. Die dem Bolzen e des Hebels a dienende Gleitfläche an dein Hebel f verläuft so, daß die geringste Schwenk- bewegung des Hebels a. den Hebel ,f gegen den Stift e drückend, den Schalter d betätigt und den Motor abschaltet, eine «-eitere Schwenkbewegung des Hebels f jedoch auf- hört, obwohl der Hebel c, infolge des \ ach- laufweges der Unterflasche «-eiter#cliwenkt. Damit ist dieLängedes Seilfübrungsstück- nachlaufweges bzw. die Schaltweglänge des Kontaktauslösestiftes e unabhängig von der Länge des Unterlasthennachlauf<<:eg@s. wo- durch, ungeachtet dessen, daß Seilführungs- stück und Unterflasche nach dem Ai)sclialt@"i: noch Wege von ungleicher Länge nac1iiaufen, nur ein elektrischer Schalter erforderlich wird.
Claims (1)
-
PATENTANSPPUCH: Einrichtung zum Abschalten des Hub- motors von Elektroflaschenzügen in der obersten Endstellung mit Hilfe einer voni Seilführungsstückmitzunehmenden Stange und initHilfe eines durch dieUntertlasclie mitzunehmenden Hebels, dadurch gekenn- zeichnet, daß der axial verschiebbare. über ein Gestänge mit der Stange (k) verbundene Kontaktstift (e) des End- schalters mit seinem freien Ende an einem Hebel anliegt, der unter dein Einfluß des durch die Unterflasche mitzunehmenden Hebels (a) steht und diesem gegenüber eine solche Gleitflächenformgesitzt, daß nach dein Betätigen des Schalters (cl) der Auslaufweg der Unterflasche ohne weitere Wirkung auf den Schalter bleibt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungs- verfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift 'N r. 338 G33.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88022D DE764080C (de) | 1940-03-02 | 1940-03-02 | Einrichtung zum Abschalten des Hubmotors von Elektroflaschenzuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88022D DE764080C (de) | 1940-03-02 | 1940-03-02 | Einrichtung zum Abschalten des Hubmotors von Elektroflaschenzuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE764080C true DE764080C (de) | 1954-01-18 |
Family
ID=7115010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF88022D Expired DE764080C (de) | 1940-03-02 | 1940-03-02 | Einrichtung zum Abschalten des Hubmotors von Elektroflaschenzuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE764080C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126101B (de) * | 1956-05-24 | 1962-03-22 | Markus Hotter Dipl Ing | Windwerk fuer ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE338633C (de) * | 1919-08-10 | 1921-06-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Endschaltvorrichtung am Hubwerk von elektrisch betriebenen Kleinhebezeugen |
-
1940
- 1940-03-02 DE DEF88022D patent/DE764080C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE338633C (de) * | 1919-08-10 | 1921-06-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Endschaltvorrichtung am Hubwerk von elektrisch betriebenen Kleinhebezeugen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126101B (de) * | 1956-05-24 | 1962-03-22 | Markus Hotter Dipl Ing | Windwerk fuer ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper |
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