DE513059C - Vorrichtung zum Pruefen von Seilen fuer Foerderanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Seilen fuer Foerderanlagen

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DE513059C
DE513059C DEK113863D DEK0113863D DE513059C DE 513059 C DE513059 C DE 513059C DE K113863 D DEK113863 D DE K113863D DE K0113863 D DEK0113863 D DE K0113863D DE 513059 C DE513059 C DE 513059C
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DEK113863D
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FRANZ WITALLA
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FRANZ WITALLA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/12Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
    • B66B7/1207Checking means
    • B66B7/1215Checking means specially adapted for ropes or cables
    • B66B7/1223Checking means specially adapted for ropes or cables by analysing electric variables
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/08Alarms or stop motions responsive to exhaustion or breakage of filamentary material fed from supply reels or bobbins

Landscapes

  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Seilen für Förderanlagen Die an den Förderseilen der Grubenbetriebe täglich vorzunehmende Prüfung auf Seilschäden hin wird gewöhnlich auf eine verhältnismäßig umständliche und ungenaue Weise, und zwar durch Ableuchten und Abtasten .des Seiles ausgeführt. Um hierbei die Seilschäden bildlich darzustellen, müssen verschiedene Zählungen und Messungen vorgenommen werden. Eine Verbesserung in dieser Hinsicht .wird durch eine bekannte mechanische Schreibvorrichtung zur Registrierung von Seilbrüchen erreicht, bei der im Falle eines durch eine Aufsichtsperson festgestellten Seilschadens mittels einer Kontaktauslösung ein Schreibstift, der gewöhnlich eine gerade Linie zieht, von. seiner geraden Richtung abweicht und so auf einem-entsprechend bemessenen Papierstreifen Höhe und Lage eines Seilbruches vermerkt: Es ist ferner eine Seilprüfvorrichtung bekannt, bei welcher durch Umfassen des Seiles mittels einer mit mehreren Greifbacken versehenen, von Hand gehaltenen Zange, an deren Griffen angebrachte Kontakte einen Signalstromkreis schließen, das Seil abgefühlt wird. Bei Eintritt eines Seilbruches entsteht eine Hemmung. Unwillkürlich öffnet die die Zange bedienende Person die Zangengriffe; durch die bereits erwähnte Kontaktanordnung wird der Stromkreis unterbrochen und der Seilschaden signalisiert. Außer der auch bekannten Seilprüfung mittels einer Schablone, deren Ausschnitte stets die gleiche Seillitze kontrollieren und einen Seilbruch infolge Reißens und Anstoßens vorstehender Drahtenden nachweisen, besteht eine weitere Art für Seilprüfung darin, daß der an sich bekannte. Seilreiniger, dessen Reinigungsmesser in die einzelnen Rillen zwischen den Seillitzen hineingreifen und auf diese Weise das Seil vollständig abtasten, durch Anbringen einer Meßrolle und eines Teufenzeigers vervollständigt wird. Die Messer und die einzelnen Litzen werden gleichlautend gekennzeichnet, so daß bei einem Seilschaden die beschädigte Litze selbst als auch die Höhe des Bruches bezeichnet werden kann. Aber auch die letztgenannte Einrichtung arbeitet nicht selbsttätig.
  • Die Erfindung hat einen elektrischen Seilprüfer zum Gegenstand, der vollkommen selbständig jede Seilbeschädigung anzeigt und eine vom menschlichen Gefühl unabhängige, also zuverlässige und rasche Prüfung des Seiles ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß ein zweiteiliger Holzring, dessen Innenfläche der Außenfläche des Seiles angepaßt ist, in einem ebenfalls ringförmigen und zweiteiligen, mit Sicherheitskontakten verbundenen Gestell aus Eisenblech drehbar gelagert ist, das seinerseits mittels einer Anzahl von Federn mit einem äußeren, ringförmigen zweiteiligen Gestell aus Eisenblech befestigt ist, derart, daß der Holzring, der beim Durchlaufen des Seiles in an sich bekannter Weise in Drehung versetzt wird, nebst dem zweiteiligen, an der Drehung nicht teilnehmenden Gestell aus Eisenblech beim Durchgang einer schadhaften Stelle unter Auslösung der Sicherheitskontakte auseinandergespreizt und nach oben gezogen wird, nach dem Durchlaufen der schadhaften Stelle jedoch von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeht. Die Verwendung von Hartholz für den mit dem Seil unmittelbar in Berührung stehenden Gleitring birgt einen Vorteil in sich, da im Falle eines Seilschadens die Rückwirkung einer metallenen Seilfaser auf den Hartholzring sich leichter äußert und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht, während z. B. ein eiserner Gleitring einen kleineren Seilschaden in seiner Umdrehungsgeschwindigkeit !glattschleift und die notwendige beabsichtigte Rückwirkung auf die ganze Prüfanlage ausbleiben könnte. Durch sinngemäßen Anschluß an sich bereits bekannter Signal- und Registrierapparate wird jeder Seilschaden sofort angezeigt und registriert, ohne ein nicht immer erforderliches Stillegen des Betriebes zu veranlassen.
  • Die Erfindung ist in den Abb. I bis 7 dargestellt und folgendermaßen erläutert: Der Seilprüfer besteht aus einem Blechmantel b und einer inneren Blechhülse a, die aus je zwei Teilen zusammengesetzt sind. Die zwei Teile des Mantels werden durch zwei Schenkel c gehalten, die um ein feststehendes Rundeisend drehbar sind und auf einer Konsole,e ruhen. Der Mantel ist mit der Hülse durch Spiralfedern f straff elastisch verbunden. In der Hülse läuft in Führungen auf Kugellagern ein Gleitring g aus Hartholz, der auch aus zwei Teilen besteht und dessen Innenflächen entsprechend der Außenfläche des Seiles mit Rillen versehen sind. Wird das Seil lt durch die Prüfvorrichtung geführt, so dreht sich der Holzgleitring in der Hülse um das Seil herum. Ist nun im Seil eine schadhafte Stelle i (Abb. 3), so wird der Gleitring zusammen mit der Hülse vom Seil mitgenommen. Dadurch kommen zwei elektrische Kontakte L und k zur Wirkung. Der Kontaktl unterbricht dabei einen Stromkreislauf zu dem Elektromagneten m, der sonst die beiden Schenkel c zusammenzieht, jetzt aber keine Kraft hat, um zu verhüten, daß die Schenkel von einer Stahlfedern auseinandergedrückt werden. Zugleich werden die zwei Teile des Mantels, der Hülse sowie des Gleitringes voneinander getrennt, und das Seil gleitet durch die nun vergrößerte Öffnung weiter. Während der eine Kontakt, wie gesagt, den Stromkreislauf zu dem Elektromagneten m unterbricht, stellt der andere Kontakt k einen Stromkreislauf zu den Elektromagneten p her. Diese bewirken, daß sich der Gleitring zu der während der Öffnung stattfindenden Registrierung und Signalisierung eines Seilbruches nicht etwa in falscher Stellung öffnet, da sie, abgesehen von dem Einfluß der Federn, auf die im Gleitring eingebauten Eisenteile r einwirken. An dem Mantel sind zwei Führungen s und an der Hülse vier Führungen t angebracht, um ein sicheres Schließen der Teile zu gewährleisten. Ist die schadhafte Stelle des Seiles durch den Gleitring hindurchgegangen, so schnellt dieser, von den Spiralfedern getrieben, in seine ursprüngliche Lage zurück, und die beiden Kontakte werden wieder ausgelöst. Während der Kontakt k bewirkt, daß die Magnete p unmagnetisch werden, wird durch den Kontakt l der Magnet m erregt und bewirkt das Schließen der auseinandergezogenen Teile der Prüfvorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Vorrichtung zur Prüfung von Seilen für Förderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliger Holzring, dessen Innenfläche der Außenfläche des Seiles angepaßt ist, in einem ebenfalls ringförmigen und zweiteiligen, mit Sicherheitskontakten verbundenen Gestell aus Eisenblech drehbar gelagert ist, das seinerseits mittels einer Anzahl von Federn mit einem äußeren, ringförmigen, zweiteiligen Gestell aus Eisenblech befestigt ist, derart, daß der Holzring, der beim Durchlaufen des Seiles in an sich bekannter Weise in Drehung versetzt wird, beim Durchgang einer schadhaften Stelle nebst dem zweiteiligen, an der Drehung nicht teilnehmenden Gestell aus Eisenblech unter Auslösung der Sicherheitskontakte auseinandergespreizt und nach oben gezogen wird, nach dem Durchlaufen der schadhaften Stelle jedoch von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19626284A1 (de) * 1996-07-01 1998-01-15 Henry Tunger Reißvorwarn-Signalisierungsschaltung für Seil-/boudenzüge sowie geflochtene Stahltrageseile
DE102009056068A1 (de) * 2009-11-30 2011-06-01 Technische Universität Clausthal Mobil einsetzbare Messeinrichtung und Verfahren zur mobilen Messung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19626284A1 (de) * 1996-07-01 1998-01-15 Henry Tunger Reißvorwarn-Signalisierungsschaltung für Seil-/boudenzüge sowie geflochtene Stahltrageseile
DE19626284C2 (de) * 1996-07-01 2003-04-17 Wittur Ag Reißvorwarn-Signalisierungsschaltung für Seil-/boudenzüge sowie geflochtene Stahltrageseile
DE102009056068A1 (de) * 2009-11-30 2011-06-01 Technische Universität Clausthal Mobil einsetzbare Messeinrichtung und Verfahren zur mobilen Messung
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