DE905440C - Geraet zur Bekaempfung von Baum- und Strauchschaedlingen - Google Patents

Geraet zur Bekaempfung von Baum- und Strauchschaedlingen

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DE905440C
DE905440C DEST3839A DEST003839A DE905440C DE 905440 C DE905440 C DE 905440C DE ST3839 A DEST3839 A DE ST3839A DE ST003839 A DEST003839 A DE ST003839A DE 905440 C DE905440 C DE 905440C
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DE
Germany
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combating
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DEST3839A
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English (en)
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Ferdinand Stelte
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FERDINAND STELTE
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FERDINAND STELTE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/22Killing insects by electric means
    • A01M1/223Killing insects by electric means by using electrocution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Bei, den bisher bekannten Geräten zur Bekämpfung von Schädlingen werden chemische Mittel an die Bäume oder Sträucher gebracht. So gut diese Geräte und Mittel auch wirken, so haben sie doch den Nachteil, daß Schädlinge, die unter der Rinde der Bäume oder in. versteckten Löchern sitzen, von den Bekämpfungsmitteln nur schwer oder gar nicht erfaßt werden und deshalb häufig der Vernichtiung entgehen.
ίο Die Erfindung bezieht sich deshalb darauf, die Schädlinge durch elektrischen Strom zu vernichten, indem die Pole der elektrischen Leitung in die Nähe der Schädlinge gebracht werden, so daß der Stromfiuß, der sich von den Polen aus verteilt, die Schädlinge trifft und tötet oder wenigstens lebensunfähig macht.
Nachstehend ist das Gerät beschrieben, und in den Figuren sind die Polungsvorrichtungen bezeichnet, ohne daß die Erfindung jedoch auf die
ao hier gezeigte Ausführungsform beschränkt sein soll. Fig. ι zeigt die Polungsvorrichtung schematisch von vorn und
Fig. 2 von der Seite.
Zwei gegeneinander elektrisch isolierte, zangenartig miteinander verbundene Griffe 1 und 2, die ebenfalls mit einem isolierenden Überzug 3 und 4 versehen sind, tragen an ihren freien Enden je ein Kontaktstück, zweckmäßig in Form von metallischen Rädchen 5 und 6 mit isolierter Achse, die mit ebenfalls metallischen Zähnen, Borsten od. dgl. 7 und 8 versehen sind. Die beiden Griffe 1 und 2 der Zange sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gebogen, damit die Rädchen 5 und 6 ohne Behinderung durch die Griffe an der Oberfläche von Bäumen und Sträuchern 9 entlang geführt werden können. Durch jeden der beiden Griffe wird jedes Rädchen 5 und 6 mit einem Pol 10 und 11 einer Stromquelle verbunden.
Führt man nun bei eingeschalteter Stromquelle die Rollen 5 und 6 an den Seiten von Bäumen und Sträuchern entlang, die von Schädlingen befallen sind, so tritt der elektrische Strom über die Zähne oder Borsten in den Baum oder Strauch ein und durchquert ihn, indem er auch alle Teile erfaßt, die unter der Rinde liegen und das dort befindliche Ungeziefer tötet.
Als Stromquelle kann man zweckmäßig eine Dynamomaschine benutzen, die von einem auf gleicher Achse liegenden Benzin- oder Dieselmotor betrieben und auf einem kleinen Wagen montiert ist, den man zur Vermeidung von ungünstigen Witterungseinflüssen überdacht.
Es ist nicht erforderlich, die beiden Stromzuführungen zu einem zangenartigen Gebilde zu vereinigen, sondern man kann sie auch getrennt lassen, so daß man mit ihnen einzeln die Oberfläche der Pflanzen abtasten kann. Man kann dabei den einen Pol so einrichten, daß er unter Kontakt am Baum befestigt wird, so daß man dann nur den zweiten Kontakt beweglich am Biaum entlang führt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Bekämpfung von Baum- und Strauchschädlingen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer elektrischen Stromquelle zwei Kontakte verbunden sind, an deren Enden sich Mittel, wie Zähne, Borsten od. dgl., befinden, die dazu geeignet sind, an der Oberfläche von (Bäumen oder Sträuchern kontaktgebend entlang geführt zu werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kontakte mit Mitteln versehen ist, um ihn am Baum oder Strauch zu befestigen, während der andere Kontakt beweglich ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontakte frei für sich beweglich sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß die beiden Kontakte an den Schenkeln eines zangenartigen Gebildes angeordnet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den kontaktgebenden Enden der Kontaktstücke Rollen, Walzen, Räder od. dgl. vorgesehen sind, an deren Peripherie sich die elektrisch leitenden Zähne, Borsten od. dgl. befinden.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff der Zange außerhalb der durch die mit den Kontaktstücken versehenen Zangenschenkeln gebildeten Ebene liegt.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle für Kontakte eine Dynamomaschine mit einer Antriebskraftmaschine, z. B. einem Benzinoder Dieselmotor, fahrbar und nötigenfalls gegen Witterungseinflüsse geschützt montiert ist.
DEST3839A 1951-09-08 1951-09-08 Geraet zur Bekaempfung von Baum- und Strauchschaedlingen Expired DE905440C (de)

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