DE389368C - Vorrichtung zur elektrotherapeutischen Anwendung von elektrtischem Strom ueblicher Netzspannung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrotherapeutischen Anwendung von elektrtischem Strom ueblicher Netzspannung

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DE389368C
DE389368C DES60358D DES0060358D DE389368C DE 389368 C DE389368 C DE 389368C DE S60358 D DES60358 D DE S60358D DE S0060358 D DES0060358 D DE S0060358D DE 389368 C DE389368 C DE 389368C
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    • A61N1/0492Patch electrodes
    • A61N1/0496Patch electrodes characterised by using specific chemical compositions, e.g. hydrogel compositions, adhesives

Description

  • Vorrichtung zur elektrotherapeutischen Anwendung von elektrischem Strom üblicher Netzspannung. Gemäß dem Hauptpatent 387817 soll die Vorrichtung zur elektrotherapeutischen Behandlung aus zwei Elektroden bestehen, deren eine ein metallischer Leiter ist, während die andere aus einem Halbleiter besteht. Bei Anwendung einer derartigen Vorrichtung kann infolge Unachtsamkeit oder nicht zweckmäßiger Einrichtung der Fall eintreten, daß der mit der Metallelektrode in Verbindung gebrachte Körperteil an einen spannungführenden Leiter des Netzes gelegt wird und dadurch störende oder gefährliche elektrische Schläge empfängt, sofern die betreffende Person selbst verhältnismäßig gut geerdet ist und auch ein Leiter des Netzes absichtlich oder zufällig an Erde liegt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß in den Stromkreis der Vorrichtung zwischen die Anschlußpunkte und die zu behandelnde Person zwei Halbleiter eingeschaltet sind. Diese Halbleiter können unmittelbar als Elektroden angewendet werden, oder sie können nur als Widerstände dienen, während die bei dieser Anordnung völlig ungefährlichen Hauptelektroden raetallisch ausgeführt sind.
  • Die Wirkung auf den Körper ist hierbei dieselbe wie bei Anwendung verschiedener Elektroden. Die Halbleiter können, wenn sie als Elektroden dienen, unverkleidet oder auch mit einem Überzug aus dünnem Leder o. dgl. benutzt werden. Werden die Elektroden trocken angelegt, so ergibt sich namentlich bei ihrer Bewegung die Vibrationswirkung; werden sie angefeuchtet, so tritt eine prickelnde Stechwirkung auf. Die Wirkung wird durch Einschaltung einer Zwischenperson nicht geändert, so daß die eine Elektrode von dem Patienten, die andere von der behandelnden Person in die Hand genommen werden kann.
  • In Abb. i ist schematisch die Vorrichtung dargestellt, bei der die an den Körperteil k anzulegenden Elektroden e, e. metallisch ausgeführt sind und zwischen den Anschlußpunkten a, a, und den Elektroden je ein Halbleiter h, h., eingeschaltet ist. Diese Halbleiter sind dann beiderseits mit fest aufgelegten Metallplatten m versehen, die zur Befestigung der Anschlußleitungen dienen.
  • Abb. 2 zeigt beispielsweise eine sehr einfache Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung im Schnitt. Diese besteht aus den " einer beiden Selbstanschlußelektroden e, e, doppelten Verbindungsleitungv und einem zweipoligen Stecker, der in die üblichen Steckdosen von Netzen eingesetzt werden kann. In dem Stecker sind zwei Platten h, Iz, aus Achat, Schiefer, gebranntem Ton oder einem entsprechenden Halbleiter angeordnet, die beiderseitig mit den Metallplatten m belegt sind. Diese Platten sind mit'den Steckstiften s und der Verbindungsleitung verbunden.
  • Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei denn die Anschlußvorriihtung für die Elektroden nach Art eines Lampensockeis ausgebildet ist. Auch hier sind innerhalb des mit Ge,tN-iti(le versehenen Körpers g und eines dies .,en tragenden Isoliersückels i die mit den Anbcltilußr-#!atteri m versehenen Halbleiter h, h, angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur elek-trGtherapeutischen Anwendung von elektriscbent Stroin üblicher Netzspanrung nach Patent, 387817, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußi(reis zwei die behandelnde Person von den Atischlu.,3pf)jen trennende Halb- leiter enthält. ,2. Vorrichtung, i-.#,cli An.;pruch i, da- d#-irch geketiiae.«eii-,iet, daß die beiden Halb- leiter als Elektr-)der smid. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da- du.-eh gekennzeichtie-, daß die Halbleiter ir der Verbinduigslea.ung zwischen den, Zin- schlußpolei, und den EIck- troden -ingeordeia sh,#d- 4. Vorrichtung nach Anspt Lich 3, da- durch gekenmeichaer, daß die Halbleiter in der als Stecker nJer nach, _,-#rt eines Schrauhsockeis aus,--ebildeten Anschlußvor- richtung angeordnet sind. M-
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DE1181826B (de) * 1959-11-09 1964-11-19 Dr Med Willy Seuss Elektro-therapeutisches Geraet zur analgetischen Beeinflussung der Nerven und Behandlung von Erkrankungen mittels eines elektrischen Feldes

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DE395446C (de) 1924-05-19
DE387817C (de) 1924-01-04

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