DE355713C - Elektrische Selbstschutzvorrichtung

Info

Elektrische Selbstschutzvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Selbstschutzvorrichtung, die dem Träger ermöglicht, einen Angriff von seiten einer anderen Person leicht und ohne Verletzung des Angreifers abzuwehren.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen zu der Vorrichtung gehörigen Gürtel und Abb. a einen zu der Vorrichtung gehörigen Handschuh.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gürtel A, an dem in seitlichen Taschen eine Batterie C und mit dieser verbunden ein Induktionsapparat B untergebracht sind, von denen der letztere Strom hoher Spannung erzeugt. Durch Traggurte D wird der Gürtel auf den Schultern gehalten. Von dem Induktor B' führen Leitungsdrähte G innerhalb der Gurte zu Steckkontakten F, die an den Gurten befestigt sind. Hier sind Leitungsdrähte E angesteckt, deren Enden wieder durch Steckkontakte K an Handschuhen H befestigt sind, an deren Oberfläche die Leitungen in blanken Kontaktstellen L endigen. Ein am Gürtel angeordneter Schalter b ermöglicht ein Ein- und Ausschalten des Stromes.
Zurr, Zwecke der Selbstverteidigung werden die Handschuhe angelegt und mit dem Induktor verbunden.
Der Angreifer wird nach Einschalten des elektrischen Stromes durch Berührung an Gesicht oder Händen mittels der Handschuhe durch den elektrischen Strom unschädlich gemacht.
Bei entsprechend niedriger Spannung ist die Vorrichtung auch als Scherzartikel verwendbar.

PATENTANSPRUCH: Elektrische Selbstschutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daB an einem Gürtel (A) eine Batterie (e) und ein Induktionsapparat (B) angebracht sind, dessen Strom nach; den an Handschuhen (H) angebrachten blanken Polschuhen (L) geleitet wird.