DE820320C - Trockengleichrichter - Google Patents
TrockengleichrichterInfo
- Publication number
- DE820320C DE820320C DES442A DES0000442A DE820320C DE 820320 C DE820320 C DE 820320C DE S442 A DES442 A DE S442A DE S0000442 A DES0000442 A DE S0000442A DE 820320 C DE820320 C DE 820320C
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- dry rectifier
- dry
- bridge circuit
- grooves
- rectifier according
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/6608—Structural association with built-in electrical component with built-in single component
- H01R13/6641—Structural association with built-in electrical component with built-in single component with diode
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Description
- Trockengleichrichter Gegenstand der Erfindung ist ein Trockengleichrichter mit vier in Brückenschaltung miteinander verbundenen Trockengleichrichterplatten, der sich besonders für Meßzwecke eignet. Die Platten werden gemäß der Erfindung in durchgehende Öffnungen eines Isolierstückes derart eingelegt, daß von der einen Seite her die Trägerelektrode und von der anderen Seite aus die Abnahmeelektrode zu-Bänglich ist. Es empfiehlt sich, die Öffnungen so auszubilden, daß die Trockengleichrichterplatten in ihnen auf Schultern oder Vorsprüngen ruhen können.
- Besonders zweckmäßig ist es, ein Isolierstück zu verwenden, (las beidseitig gerade Rillen aufweist, in die die Verbindungsdrähte für die Brückenschaltung eingelegt sind. Eine sehr handliche Anordnung erhält man, wenn man die Anschlußfahnen einseitig in das Isolierstück einbettet und Rillen vorsieht, in die die Verbindungsdrähte von den Anschlußfahnen zu den Eckpunkten der Brückenschaltung eingelegt werden können. Bei entsprechender Anordnung können die zu den Anschlußfahnen führenden Rillen die gerade Fortsetzung der Rillen für die Verbindungsdrähte der Brückenschaltung bilden.
- Die Fig. i, 2, 4 und 5 zeigen in zum Teil schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele des Trockengleichrichters gemäß der Erfindung, während Fig. 3 das zugehörige Schaltbild darstellt.
- Die vier Trockengleichrichterplatten i, 2, 3, 4 sind in das Isolierstück 5 eingelegt, das entsprechende Bohrungen mit Schultern aufweist, auf denen die Trockengleichrichterplatten ruhen. Das eine Paar von Trockengleichrichterplatten i, 4 ist so angeordnet, daß es mit der Trägerelektrode nach oben in Fig. i erscheint, während das andere Paar 2, 3 mit der Abnahmeelektrode nach oben zeigt. Die vier Anschlußteile, beispielsweise Fahnen oder Steckerstifte 6, 7, 8, 9 sind an gegenüberliegenden Seiten in das Isolierstück 5 eingebettet. Die Verbindungsdrähte der Brückenschaltung und die Verbindung der Eckpunkte der Brücken zu den Anschlußfahnen werden in im Isolierstück 5 vorgesehene Rillen eingelegt und mit den Abnahmeelektroden bzw. Trägerelektroden durch Aufspritzen bzw. Anlöten elektrisch leitend verbunden. Dabei ist jeweils durch einen Ring aus Isoliermaterial i2 dafür Sorge getragen, daß die Trockengleichrichterplatten auf der Seite ihrer Abnahmeelektrode i i nicht an einem nicht von der Abnahmeelektrode bedeckten Teil von den Verbindungsdrähten io berührt werden.
- Nach dem Herstellen der leitenden Verbindung zwischen den Verbindungsdrähten und den Abnahme- bzw. Trägerelektroden bzw. dem Anlöten der Verbindungsdrähte an die Anschlußteile wird die Mulde mit einem erhärtenden Isoliermaterial 13 gefüllt. ' Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i und 4 sind für den äußeren Stromanschluß zwei Paare von Steckerstiften vorgesehen, an deren Stelle auch Steckerbuchsen treten können. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ein Paar benachbarter Anschlußstifte 6, 7 den Wechselstromeingang und das andere Paar 8, 9 den Gleichstromausgang der Brückenschaltung bilden, liegen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sowohl die Anschlüsse 6, 8 für den Wechselstrom als auch die Anschlußteile 7, 9 für den Gleichstromausgang der Brückenschaltung einander diagonal gegenüber. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß es bei ihr ohne Schwierigkeiten möglich ist, die Trockengleichrichterplatten und die Lötfahnen für die äußeren Stromanschlüsse so zu legen, daß sie in gerader Linie hintereinanderliegen. Dadurch wird die Herstellung der leitenden Verbindungen zwischen den Trockengleichrichterplatten und den Anschlußfahnen erleichtert, weil die Verbindungsdrähte geradegespannt werden können. Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 weist für den Gebrauch den Vorteil auf, daß zum Anschließen des äußeren Stromkreises bei entsprechender Dimensionierung und Anordnung der Anschlußteile 6, 7, 8, 9 normalisierte zweipolige Kupplungen verwendet werden können.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind für den Wechselstromanschluß Steckerbuchsen 6, 7 und für den Gleichstromanschluß Steckerstifte 8, 9 vorgesehen, so daß, sofern der Abstand und die Stifte den Normen entsprechen, ein solcher Trockengleichrichter mit Hilfe von Anschlußschnüren, die am einen Ende einen genormten Stecker und am anderen Ende eine genormte Kupplung aufweisen, angeschlossen werden kann.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Trockengleichrichter mit vier in Brückenschaltung miteinander verbundenen Trockengleichrichterplatten, insbesondere für Meßzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengleichrichterplatten auf Vorsprüngen oder Schultern in durchgehende Öffnungen eines Isolierstückes derart eingelegt sind, daß von der einen Seite her die'Trägerelektrode und von der anderen Seite aus die Abnahmeelektrode zugänglich ist.
- 2. Trockengleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück beidseitig gerade Rillen aufweist, in die die Verbindungsdrähte der Brückenschaltung eingelegt sind.
- 3. Trockengleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen einseitig in das Isolierstück eingebettet und Rillen vorgesehen sind, in die die Verbindungsdrähte von den Anschlußfahnen zu den Eckpunkten der Brückenschaltung eingelegt sind.
- 4. Trockengleichrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Anschlußfahnen führenden Rillen die gerade Fortsetzung der Rillen für die Verbindungsdrähte der Brückenschaltung bilden.
- 5. Trockengleichrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengleichrichterplatten auf der Seite der Abnahmeelektrode mit einem Isolierring bedeckt sind, der eine Berührung zwischen den Verbindungsdrähten und einem durch die Abnahmeelektrode nicht bedeckten Teil der Trockengleichrichterplatten verhindert.
- 6. Trockengleichrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trockengleichrichterplatten umgebende Teil des Isolierstückes beidseitig eine flache Mulde aufweist, die nach dem Herstellen der Verbindungen mit einem erhärteten Isoliermaterial gefüllt sind.
- 7. Trockengleichrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für den äußeren Stromanschluß zwei Paare von Steckerstiften oder Steckerbuchsen vorgesehen sind. B.
- Trockengleichrichter nach Anspruch i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen derart geführt sind, daß ein Paar benachbarter Anschlußteile den Wechselstromeingang und das andere Paar den Gleichstromausgang der Brückenschaltung bildet (Fig.4).
- 9. Trockengleichrichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen derart geführt sind, daß sowohl die beiden Anschlußteile für den Wechselstromeingang als auch die beiden AnschluBteile für den Geichstromausgang der Brückenschaltung einander diagonal gegenüberliegen (Fig. i). io. Trockengleichrichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den WechselstromanschluB Steckerbuchsen und für den GleichstromanschluB Steckerstifte vorgesehen sind (Fig. 5). i i. Verfahren zum Herstellen von Trockengleichrichtern nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einlegen der Trockengleich richterplatten in die durchgehenden öffnungen des Isolierstückes die Verbindungsdrähte der Brückenschaltung in die Rillen eingelegt und mit den Trägerelektroden bzw. den Abnahmeelektroden sowie den Anschlußfahnen, beispielsweise durch Aufspritzen bzw. Anlöten, verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES442A DE820320C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Trockengleichrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES442A DE820320C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Trockengleichrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820320C true DE820320C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7468741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES442A Expired DE820320C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Trockengleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820320C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3536966A (en) * | 1967-08-09 | 1970-10-27 | Ass Elect Ind | Semiconductor device having an electrode with a laterally extending channel formed therein |
-
1949
- 1949-11-01 DE DES442A patent/DE820320C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3536966A (en) * | 1967-08-09 | 1970-10-27 | Ass Elect Ind | Semiconductor device having an electrode with a laterally extending channel formed therein |
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