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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Anschlussklemmen und insbesondere eine Anschlussklemme für PCB-Leiterplatte.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einige elektronische Produkte verfügen über mehrere Leiterplatten, die miteinander elektrisch verbunden sein müssen. Im Stand der Technik sind die PCB-Leiterplatten üblicherweise mittels Leitungen verbunden oder die PCB-Leiterplatten direkt miteinander verschweißt. Dies führt jedoch zu einer Unmöglichkeit, die Leiterplatten voneinander zu trennen, und dies macht auch der Verbindungsvorgang für die Leiterplatten kompliziert. Daher kann eine schnelle elektrische Verbindung nicht erreicht werden.
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Angesichts dessen haben die Erfinder die vorliegende Anmeldung nach ihrem Eingehen des Standes der Technik vorgestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um den Stand der Technik zu verbessern, stellt die Erfindung eine Anschlussklemme für PCB-Leiterplatte bereit, mit der das Problem, dass die PCB-Leiterplatten nicht lösbar miteinander verbunden sind, gelöst wird.
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Um das vorgenannte Problem zu lösen, stellt die Erfindung eine Anschlussklemme für PCB-Leiterplatte bereit, die zur elektrischen Verbindung einer ersten PCB-Leiterplatte und einer zweiten PCB-Leiterplatte verwendet wird, wobei die Anschlussklemme
eine weibliche Verbinder-Anordnung, die ein Gehäuse für den weiblichen Verbinder, das mit zumindest einer Stecknut vorgesehen ist, und zumindest eine elektrisch leitende Klammer, die an dem Gehäuse für den weiblichen Verbinder angeordnet und an der ersten PCB-Leiterplatte abgestützt ist, umfasst, wobei die elektrisch leitende Klammer einen Klemmabschnitt, der in der Stecknut aufgenommen ist, und einen Verbindungsabschnitt, der am Klemmabschnitt angeordnet und an die erste PCB-Leitplatte angeschlossen ist, umfasst,
eine männliche Verbinder-Anordnung, die ein Gehäuse für den männlichen Verbinder, das an der zweiten PCB-Leiterplatte angeordnet ist, und zumindest einen männlichen Stecker, der am Gehäuse für den männlichen Verbinder angeordnet und an die zweite PCB-Leiterplatte elektrisch angeschlossen ist, umfasst, wobei der männliche Stecker und der Klemmabschnitt aneinander angepasst sind,
umfasst;
wobei die männliche Verbinder-Anordnung durch die zweite PCB-Leiterplatte mitgenommen werden kann, um sie an der weiblichen Verbinder-Anordnung anzuordnen, damit der männliche Stecker derart am Klemmabschnitt angeordnet ist, dass die erste PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte elektrisch verbunden ist, wobei die männliche Verbinder-Anordnung durch die zweite PCB-Leiterplatte mitgenommen werden, um sie von der weiblichen Verbinder-Anordnung zu trennen, damit der männliche Stecker derart von dem Klemmabschnitt getrennt wird, dass die Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte gelöst wird.
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In einer Weiterentwicklung liegt der Klemmabschnitt senkrecht zum Verbindungsabschnitt, wobei im Gehäuse für den weiblichen Verbinder zumindest eine Aufnahmenut, die mit der Stecknut kommunizieren, vorgesehen ist, wobei der Verbindungsabschnitt in der Aufnahmenut angeordnet ist.
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In einer Weiterentwicklung liegt der Klemmabschnitt parallel zum Verbindungsabschnitt, wobei der Klemmabschnitt und der Verbindungsabschnitt beide in der Stecknut angeordnet sind.
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In einer Weiterentwicklung weist die weibliche Verbinder-Anordnung eine Anzahl von elektrisch leitenden Klammern auf, während die männliche Verbinder-Anordnung eine Anzahl von männlichen Steckern, die jeweils mit der Anzahl von elektrisch leitenden Klammern eineindeutig korrespondiert sind, aufweist, wobei die Anzahl von männlichen Steckern jeweils entsprechend den Höhen der Anzahl von elektrisch leitenden Klammern schrittweise zugenommen oder abgenommen am Gehäuse für den männlichen Verbinder angeordnet sind.
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In einer Weiterentwicklung stellt der Klemmabschnitt ein Paar von elektrisch leitenden Stegen, die V- oder U-förmig angeordnet sind, dar.
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In einer Weiterentwicklung beträgt der Winkel zwischen der ersten PCB-Leiterplatte und der zweiten PCB-Leiterplatte zwischen 0° und 180°.
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In einer Weiterentwicklung beträgt der Winkel zwischen der ersten PCB-Leiterplatte und der zweiten PCB-Leiterplatte 90° oder 180°.
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In einer Weiterentwicklung weist die weibliche Verbinder-Anordnung drei elektrisch leitende Klammer aufweist, während die männliche Verbinder-Anordnung drei männliche Stecker, die jeweils mit den drei elektrisch leitenden Klammern eineindeutig korrespondiert sind, auf.
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Durch die Anwendung der obigen technischen Lösung kann die vorliegende Erfindung die folgenden technischen Wirkungen erzielen:
- Mittels der erfindungsgemäßen Anschlussklemme ermöglicht eine lösbare Verbindung von zwei PCB-Leiterplatten. Insbesondere umfasst die Anschlussklemme eine auf der ersten PCB-Leiterplatte angeordnete weibliche Verbinder-Anordnung und eine auf der zweiten PCB-Leiterplatte angeordnete männliche Verbinder-Anordnung, wobei insbesondere die erste PCB-Leiterplatte und die zweite PCB-Leiterplatte wie folgend verbunden sind.
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Wenn es eine elektrische Verbindung der erste PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte erforderlich ist, kann die männliche Verbinder-Anordnung durch die zweite PCB-Leiterplatte mitgenommen werden, um sie an der weiblichen Verbinder-Anordnung anzuordnen, damit der männliche Stecker derart am Klemmabschnitt angeordnet wird, dass die erste PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte elektrisch verbunden ist. Wenn es eine Lösung der elektrischen Verbindung zwischen der erste PCB-Leiterplatte und der zweiten PCB-Leiterplatte erforderlich ist, kann die männliche Verbinder-Anordnung durch die zweite PCB-Leiterplatte mitgenommen werden, um sie von der weiblichen Verbinder-Anordnung zu trennen, damit der männliche Stecker derart von dem Klemmabschnitt getrennt wird, dass die Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte gelöst wird.
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Durch die obengenannten technischen Lösungen kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anschlussklemme eine lösbare elektrische Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte erreichen. Gleichzeitig kann auch mit dieser Anschlussklemme die Begrenzung der ersten PCB-Leiterplatte und der zweiten PCB-Leiterplatte unterstützt werden, so dass die erste PCB-Leiterplatte und die zweite PCB-Leiterplatte in einem gewünschten Winkel angeordnet sind. Zusätzlich können durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Anschlussklemme eine schnelle elektrische Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte und somit eine einfache Handhabung ermöglichen.
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Figurenliste
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Um die technischen Lösungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher darzustellen, werden nachfolgend die in den Ausführungsbeispielen zu verwendenden Zeichnungen kurz beschrieben. Es versteht sich, dass in den folgenden Zeichnungen nur bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt sind und daher sie nicht als Beschränkung des Schutzumfangs angesehen werden. Von den Fachmännern können andere verwandte Zeichnungen anhand dieser Zeichnungen ohne weitere erfinderische Tätigkeit erhalten werden.
- 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen axonometrischen Strukturdarstellung;
- 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer schematischen Explosionsdarstellung;
- 3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen Teilexplosionsdarstellung (ohne Abbildung von dem Gehäuse für den weiblichen Verbinder und dem Gehäuse für den männlichen Verbinder);
- 4 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer zweiten schematischen axonometrischen Strukturdarstellung (ohne Abbildung von dem Gehäuse für den weiblichen Verbinder und dem Gehäuse für den männlichen Verbinder);
- 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer zweiten schematischen Teilexplosionsdarstellung;
- 6 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer dritten schematischen Teilexplosionsdarstellung;
- 7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen Teilexplosionsdarstellung;
- 8 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer zweiten schematischen Teilexplosionsdarstellung (ohne Abbildung von dem Gehäuse für den weiblichen Verbinder und dem Gehäuse für den männlichen Verbinder);
- 9 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen axonometrischen Strukturdarstellung (ohne Abbildung von dem Gehäuse für den weiblichen Verbinder und dem Gehäuse für den männlichen Verbinder);
- 10 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen Explosionsdarstellung;
- 11 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer zweiten schematischen Explosionsdarstellung;
- 12 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen axonometrischen Strukturdarstellung;
- 13 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer ersten schematischen axonometrischen Strukturdarstellung (ohne Abbildung von dem Gehäuse für den weiblichen Verbinder und dem Gehäuse für den männlichen Verbinder);
- 14 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer schematischen Teilexplosionsdarstellung;
- 15 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer schematischen Explosionsdarstellung;
- 16 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Anschlussklemme in einer schematischen Teilexplosionsdarstellung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erste PCB-Leiterplatte;
- 2
- zweite PCB-Leiterplatte;
- 3
- Anschlussklemme;
- 4
- weibliche Verbinder-Anordnung;
- 5
- männliche Verbinder-Anordnung;
- 6
- elektrisch leitende Klammer;
- 7
- Gehäuse für den weiblichen Verbinder;
- 8
- männlicher Stecker;
- 9
- Gehäuse für den männlichen Verbinder;
- 10
- Stecknut;
- 11
- Aufnahmenut;
- 12
- Verbindungsabschnitt;
- 13
- Klemmabschnitt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Um die Ziele, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer zu machen, werden nachfolgend die technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar und vollständig beschrieben. Es ist klar, dass die dargestellte Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der Erfindung sind, jedoch nicht alle davon. Alle anderen Ausführungsformen, die von einem Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne erfinderische Tätigkeit erhalten werden, fallen in den Umfang der vorliegenden Erfindung. Daher soll die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nicht zum Zweck der Beschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung dienen, sondern sie nur die ausgewählte Ausführungsformen darstellt. Alle anderen Ausführungsformen, die von einem Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne erfinderische Tätigkeit erhalten werden, fallen in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
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In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist es zu verstehen, dass die Ausrichtung oder die Positionsbeziehung, die mit den Ausdrücke „zentral“, „Längsrichtung“, „Querrichtung“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „ober“, „unter“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „oben“, „unten“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“ usw. gezeigt ist, sind dieselbe Ausrichtung oder Positionsbeziehung, die auf der in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtung oder Positionsbeziehung basiert, was nur für die Erleichterung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung und die Vereinfachung der Beschreibung dient, aber sie impliziert oder expliziert nicht, dass die betreffende Vorrichtungen oder Elemente eine bestimmte Ausrichtung aufweisen, in einer bestimmten Ausrichtung aufgebaut werden und betrieben werden müssen. Daher sollte sie nicht als Einschränkung der Erfindung aufgefasst werden.
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Darüber hinaus werden die Ausdrücke „ersten“ und „zweiten“ nur zum Zwecken der Beschreibung verwendet und kann nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Wichtigkeit implizieren oder explizieren oder die Anzahl der angegebenen technischen Merkmale implizit angeben. Somit können die Merkmale, die mit den Begriffen „ersten“ und „zweiten“ definiert sind, eines oder mehrere der Merkmale entweder explizit oder implizit enthalten. In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bedeutet die Ausdrücke von „eine Anzahl“ zwei oder mehr, sofern nicht explizit anders definiert.
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In der vorliegenden Erfindung sollen die Begriffe „installisieren“, „verbinden“, „anschließen“, „befestigen“ und dergleichen generalisiert verstanden werden, wie z.B. dies kann nicht nur eine feste Verbindung sondern auch eine lösbare Verbindung oder eine einstückige Ausbildung sein; und dies kann auch eine mechanische Verbindung und eine elektrische Verbindung sein; dies kann entweder eine unmittelbare Verbindung oder eine mittelbare Verbindung, die mittels eines Zwischenmittels hergestellt ist, sein; und dies kann auch noch eine interne Kommunizierung von zwei Elementen oder eine Wechselwirkung von zwei Elementen sein. Für den Durchschnittsfachmann können die Bedeutungen der obigen Begriffe in der vorliegenden Erfindung anhand des spezifischen Falls verstanden werden.
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Sofern nicht explizit anders definiert oder angegeben kann der Ausdruck „ein erstes Merkmal liegt „auf“ oder „unter“ einem zweiten Merkmal“ so verstanden werden, dass das erste Merkmal und das zweite Merkmal in direkt Kontakt stehen, oder das erste Merkmal und das zweite Merkmal nicht direkt miteinander kontaktieren, sondern mittels eines anderen Merkmals dazwischen in Kontakt stehen. Darüber hinaus umfasst der Ausdruck „ein erstes Merkmal liegt „oberhalb“, „über“ und „auf“ einem zweiten Merkmal“ den Ausdruck „das erste Merkmal liegt direkt oben oder schräg oben von dem zweiten Merkmal“, oder er meint nur, dass das erste Merkmal höher als das zweite Merkmal liegt. Der Ausdruck „ein erstes Merkmal liegt „unterhalb“, „unten“ und „unter“ einem zweiten Merkmal“ umfasst den Ausdruck „das erste Merkmal liegt direkt unten oder schräg unten von dem zweiten Merkmal“, oder er meint nur, dass das erste Merkmal niedriger als das zweite Merkmal liegt.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen näher beschrieben.
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Das erste Ausführungsbeispiel
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Die erste PCB-Leiterplatte 1 schließt wie folgt mit dem zweiten PCB-Leiterplatt2 einen Winkel von 90° ein.
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Wie in 1 bis 6 gezeigt, stellt in dieser Ausführungsbeispiel eine Anschlussklemme für PCB-Leiterplatte bereit, die zur elektrischen Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte 1 und der zweiten PCB-Leiterplatte 2 verwendet wird, wobei die Anschlussklemme 3 die Folgende umfasst:
- eine weibliche Verbinder-Anordnung 4, die ein Gehäuse 7 für den weiblichen Verbinder, das mit zumindest einer Stecknut 10 vorgesehen ist, und zumindest eine elektrisch leitende Klammer 6, die an dem Gehäuse 7 für den weiblichen Verbinder angeordnet und an der ersten PCB-Leiterplatte 1 abgestützt ist, umfasst, wobei die elektrisch leitende Klammer 6 einen Klemmabschnitt 13, der in der Stecknut 10 aufgenommen ist, und einen Verbindungsabschnitt 12, der am Klemmabschnitt 13 angeordnet und an die erste PCB-Leitplatte 1 angeschlossen ist, umfasst,
eine männliche Verbinder-Anordnung 5, die ein Gehäuse 9 für den männlichen Verbinder, das an der zweiten PCB-Leiterplatte 2 angeordnet ist, und zumindest einen männlichen Stecker 8, der am Gehäuse 9 für den männlichen Verbinder angeordnet und an die zweite PCB-Leiterplatte 2 elektrisch angeschlossen ist, umfasst, wobei der männliche Stecker 8 und der Klemmabschnitt 13 aneinander angepasst sind,
wobei die männliche Verbinder-Anordnung 5 durch die zweite PCB-Leiterplatte 2 mitgenommen werden kann, um sie an der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 anzuordnen, damit der männliche Stecker 8 derart am Klemmabschnitt 13 angeordnet ist, dass die erste PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 elektrisch verbunden ist, dass die männliche Verbinder-Anordnung 5 durch die zweite PCB-Leiterplatte 2 mitgenommen werden, um der männliche Stecker 8 von dem Klemmabschnitt 13 zu trennen und daher die Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 zu lösen. Insbesondere umfasst die Anschlussklemme 3 eine auf der ersten PCB-Leiterplatte 1 angeordnete weibliche Verbinder-Anordnung 4 und eine auf der zweiten PCB-Leiterplatte 2 angeordnete männliche Verbinder-Anordnung 5, wobei insbesondere die erste PCB-Leiterplatte 1 und die zweite PCB-Leiterplatte 2 wie folgend verbunden sind.
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Wenn es eine elektrische Verbindung der erste PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 erforderlich ist, kann die männliche Verbinder-Anordnung 5 durch die zweite PCB-Leiterplatte 2 mitgenommen werden, um sie an der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 anzuordnen, damit der männliche Stecker 8 derart am Klemmabschnitt 13 angeordnet wird, dass die erste PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 elektrisch verbunden ist. Wenn es eine Lösung der elektrischen Verbindung zwischen der erste PCB-Leiterplatte 1 und der zweiten PCB-Leiterplatte 2 erforderlich ist, kann die männliche Verbinder-Anordnung 5 durch die zweite PCB-Leiterplatte 2 mitgenommen werden, um sie von der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 zu trennen, damit der männliche Stecker 8 derart von dem Klemmabschnitt 13 getrennt wird, dass die Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte mit der zweiten PCB-Leiterplatte gelöst wird.
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Wie in 1 gezeigt, schließt die erste PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 einen Winkel von 90° ein. Wie in 2 und 3 gezeigt, weist die weibliche Verbinder-Anordnung 4 drei elektrisch leitende Klammer 6 auf und weist die männliche Verbinder-Anordnung 5 drei männliche Stecker 8, die jeweils mit den drei elektrisch leitenden Klammern 6 eineindeutig korrespondiert sind, auf. Insbesondere entsprechen die drei elektrisch leitende Klammer 6 jeweils einer Nullleitung, einer stromführenden Leitung und einer Masse.
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Wie in 3, 4, 5 und 6 gezeigt, steht der Klemmabschnitt 13 senkrecht zum Verbindungsabschnitt 12, wobei im Gehäuse 7 für den weiblichen Verbinder zumindest eine Aufnahmenut 11, die mit der Stecknut 10 kommunizieren, vorgesehen ist, wobei der Verbindungsabschnitt 12 in der Aufnahmenut 11 angeordnet ist. Insbesondere ist das Gehäuse 7 für den weiblichen Verbinder mit drei Aufnahmenuten 11 versehen, in denen jeweils die drei elektrisch leitenden Klammer 6 angeordnet sind, wobei der Verbindungsabschnitt 12 sich in der Aufnahmenut 11 befindet und ein Ende des Verbindungsabschnitts durch ein Verschweißen an der ersten PCB-Leiterplatte 1 befestigt ist, wobei der Klemmabschnitt 13 sich in der Stecknut 10 befindet. Dabei kann die Aufnahmenut 11 als Abstützung und Befestigung des Verbindungsabschnitts 12 wirken.
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Wie in 2, 3 und 4 gezeigt, stellt im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Klemmabschnitt 13 ein Paar von elektrisch leitenden Stegen, die U-förmig angeordnet sind, dar, wobei auf den elektrisch leitenden Stegen jeweils zumindest ein Klemmvorsprung angeordnet ist. In einem anderen Ausführungsbeispiele stellt der Klemmabschnitt 13 ein Paar von elektrisch leitenden Stegen, die V-förmig angeordnet sind, dar. Die spezifische Klemmstruktur des Klemmabschnitts 13 gehört zum Stand der Technik und daher wird hier nicht wiederholt beschrieben.
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Das zweite Ausführungsbeispiel
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Die erste PCB-Leiterplatte 1 schließt wie folgt mit dem zweiten PCB-Leiterplatt2 einen Winkel von 90° ein.
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Wie in 8 bis 11 gezeigt, liegt der Klemmabschnitt 13 parallel zum Verbindungsabschnitt 12, wobei der Klemmabschnitt 13 und der Verbindungsabschnitt 12 beide in der Stecknut 10 angeordnet sind. Das heißt, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäuse 7 für den weiblichen Verbinder keine Aufnahmenut 11 aufweist und der Klemmabschnitt 13 und der Verbindungsabschnitt 12 beide in der Stecknut 10 angeordnet sind und ein Ende des Verbindungsabschnitts 12 auf der ersten PCB-Leiterplatte 1 verschweißt ist.
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Wie in 7, 8 und 9 gezeigt, schließt die erste PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 auch einen Winkel von 90° ein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die restlichen Strukturen der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 und der männlichen Verbinder-Anordnung 5 gleich wie jene der ersten Ausführungsbeispiel, und daher wird hier nicht wiederholt beschrieben.
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Das dritte Ausführungsbeispiel
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Die erste PCB-Leiterplatte 1 schließt wie folgt mit dem zweiten PCB-Leiterplatt2 einen Winkel von 180° ein.
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Wie in 12 bis 15 gezeigt, schließt die erste PCB-Leiterplatte 1 mit dem zweiten PCB-Leiterplatt 2 einen Winkel von 180° im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein. Insbesondere ist die weibliche Verbinder-Anordnung 4 auf der ersten PCB-Leiterplatte 1 und die männliche Verbinder-Anordnung 5 auf der zweiten PCB-Leiterplatte 2 angeordnet. Durch die zweite PCB-Leiterplatte 2 kann die männliche Verbinder-Anordnung 5 und die weibliche Verbinder-Anordnung 4, die sich auf der ersten PCB-Leiterplatte 1 befindet, mitgenommen werden, damit eine lösbare elektrische Verbindung realisiert wird.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Strukturen der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 und der männlichen Verbinder-Anordnung 5 gleich wie jene der ersten Ausführungsbeispiel, und daher wird hier nicht wiederholt beschrieben.
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Das vierte Ausführungsbeispiel
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Die erste PCB-Leiterplatte 1 schließt wie folgt mit dem zweiten PCB-Leiterplatt2 einen Winkel von 180° ein.
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Wie in 16 gezeigt, schließt die erste PCB-Leiterplatte 1 mit dem zweiten PCB-Leiterplatt 2 einen Winkel von 180° im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein. Die weibliche Verbinder-Anordnung 4 weist drei elektrisch leitende Klammer 6 und die männliche Verbinder-Anordnung 5 drei männliche Stecker 8, die jeweils mit den drei elektrisch leitenden Klammern 6 eineindeutig korrespondiert sind, auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel die drei männlichen Steckern 8 jeweils entsprechend den Höhen der drei elektrisch leitenden Klammern 6 schrittweise zugenommen am Gehäuse 9 für den männlichen Verbinder angeordnet sind.
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Insbesondere ist die männliche Verbinder-Anordnung 5 während ihrer Anwendung an der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 angeordnet, wobei sich die drei männlichen Stecker 8 nacheinander in die drei elektrisch leitenden Klammer 6 einstecken lassen. Somit wird es vermieden, dass es aufgrund des gleichzeitigen Einsteckens der drei männlichen Stecker 8 in die drei elektrisch leitenden Klammer 6 schwierig wird, die männlichen Stecker 8 in die elektrisch leitenden Klammer 6 einzuführen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Strukturen der weiblichen Verbinder-Anordnung 4 und der männlichen Verbinder-Anordnung 5 gleich wie jene der ersten Ausführungsbeispiel, und daher wird hier nicht wiederholt beschrieben.
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Durch die obengenannten Ausführungsbeispiele kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anschlussklemme 3 eine lösbare elektrische Verbindung zweier PCB-Leiterplatten erreichen. Gleichzeitig kann auch mit dieser Anschlussklemme 3 die Begrenzung der ersten PCB-Leiterplatte 1 und der zweiten PCB-Leiterplatte 2 unterstützt werden, so dass die erste PCB-Leiterplatte 1 und die zweite PCB-Leiterplatte 2 in einem gewünschten Winkel angeordnet sind. Zusätzlich können durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Anschlussklemme 3 eine schnelle elektrische Verbindung der ersten PCB-Leiterplatte 1 mit der zweiten PCB-Leiterplatte 2 und somit eine einfache Handhabung ermöglichen.
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In einer anderen Ausführungsbeispiel kann der Winkel zwischen der ersten PCB-Leiterplatte 1 und der zweiten PCB-Leiterplatte 20° bis 180° betragen und insbesondere braucht es nur die weibliche Verbinder-Anordnung 4 schräg auf der ersten PCB-Leiterplatte 1 angeordnet zu sein oder die männliche Verbinder-Anordnung 5 schräg auf der zweiten PCB-Leiterplatte 2 angeordnet zu sein, und die Einzelheiten werden hier nicht wiederholt beschrieben.
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Das Obige sind nur die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und soll die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt werden. Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen für die vorliegende Erfindung vorgenommen werden können. Jegliche Modifikationen, äquivalenten Ersetzungen, Weiterentwicklungen usw., die innerhalb des Geists und des Prinzips der vorliegenden Erfindung vorgenommen würden, sollen im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein.