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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kopplungsverbinder.
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Stand der Technik
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Die Patentliteratur 1 offenbart einen Kamm- bzw. Kopplungsverbinder, in welchem eine Mehrzahl von Kamm- bzw. Kopplungsanschlüssen in einem Relaisgehäuse vorgesehen ist. Ein Kopplungsanschluss besteht aus einem Basisabschnitt und einer Mehrzahl von Flachstecker- bzw. Dornstücken, welche von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Positionen auf dem Basisabschnitt vorragen. Ein Endteil jedes Dornstücks ist in einem aufnahmeartigen, einen Verbinder verbindenden bzw. anschließenden Abschnitt auf der Seite einer elektrischen Komponente aufgenommen, und das andere Endteil davon ist in einem aufnahmeähnlichen, stromversorgungsseitigen, einen Verbinder verbindenden Abschnitt aufgenommen. Wenn Verbinder von Verkabelungen bzw. Kabelbäumen jeweils an dem den Verbinder verbindenden Abschnitt auf der Seite der elektrischen Komponente und dem den Verbinder verbindenden Abschnitt auf der Seite der Leistungs- bzw. Stromzufuhr eingepasst sind, werden irgendeines aus einer Mehrzahl von aufnehmenden bzw. Buchsen-Anschlusspassstücken, welche in einem Verbinder auf der Seite der elektrischen Komponente vorgesehen sind, und irgendeines aus einer Mehrzahl von aufnehmenden bzw. Buchsen-Anschlusspassstücken, welche in einem Verbinder auf der Seite der Stromversorgung vorgesehen sind, verbunden bzw. angeschlossen, um möglicherweise über einen Kopplungsanschluss kurzgeschlossen zu werden.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2003-59598
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Da der obige Kopplungsanschluss durch ein Koppeln der Mehrzahl von Dorn- bzw. Flachsteckerstücken durch den Basisabschnitt gebildet ist, muss die Form bzw. Gestalt der Basisabschnitte kompliziert sein, um das wechselweise Zusammentreffen bzw. Beeinflussen der Basisabschnitte zu vermeiden, wenn zwei Paare der Buchsen-Anschlusspassstücke, welche kurzgeschlossen werden sollen, beispielsweise auf zwei Diagonalen angeordnet sind, welche einander schneiden bzw. kreuzen.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, die Form bzw. Gestalt von Kurzschlussmitteln zu vereinfachen.
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Lösung für das Problem
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Kamm- bzw. Kopplungsverbinder gerichtet mit einem Gehäuse, einer Mehrzahl von Anschlusspassstücken, welche in dem Gehäuse vorgesehen sind und wobei jedes derart ausgebildet ist, dass eine Mehrzahl von Dornen durch einen Anschlussbasisabschnitt gekoppelt ist, und einem Kurzschlussmodul, welches in dem Gehäuse vorgesehen und ausgebildet ist, indem eine Mehrzahl von Kurzschlussgliedern nebeneinander in einer Längsrichtung der Dorne bzw. Flachstecker angeordnet ist, wobei das Kurzschlussglied mit einer Mehrzahl von Leitungslöchern, um den Dornen zu erlauben, in einem Kontaktzustand dadurch hindurchzutreten, und einem Nicht-Kontaktloch ausgebildet ist, um den Dornen zu erlauben, dadurch in einem Nicht-Kontaktzustand hindurchzutreten, und wobei eine Anordnung der Mehrzahl von Leitungslöchern verschieden unter der Mehrzahl von Kurzschlussgliedern ist.
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Effekt der Erfindung
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Da die jeweiligen Dorne bzw. Flachstecker durch die Mehrzahl von Kurzschlussgliedern hindurchtreten und die Kurzschlussglieder in den Leitungslöchern kontaktieren, kann die Mehrzahl von Dornen leitend bzw. leitfähig miteinander über ein Kurzschlussglied sein. Wenn zusammenpassende bzw. abgestimmte Anschlüsse mit der Mehrzahl von Dornen verbunden bzw. daran angeschlossen sind bzw. werden, können die zusammenpassenden Anschlüsse, welche mit den Dornen in einem leitenden bzw. leitfähigen Zustand verbunden sind, miteinander kurzgeschlossen werden. Da die Mehrzahl von Kurzschlussgliedern, um die Dorne leitend bzw. leitfähig miteinander zu machen, nebeneinander in der Längsrichtung der Dorne angeordnet ist, treffen die Kurzschlussglieder nicht miteinander zusammen bzw. beeinflussen einander nicht. Derart können die Formen der Kurzschlussglieder vereinfacht werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kopplungsverbinders einer Ausführungsform,
- 2 ist eine Vorderansicht des Kopplungsverbinders,
- 3 ist eine Draufsicht auf den Kopplungsverbinder,
- 4 ist ein Schnitt entlang von A-A von 2,
- 5 ist ein Schnitt entlang von B-B von 2,
- 6 ist ein Schnitt entlang von C-C von 3,
- 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlussmoduls, welches konfiguriert ist, indem temporär bzw. vorübergehend eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken durch drei vorübergehende haltende Glieder gehalten wird,
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Anschlussmodul in drei unterteilt ist,
- 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Kurzschlussmoduls,
- 10 ist eine Draufsicht im Schnitt auf das Kurzschlussmodul,
- 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Kurzschlusseinheit,
- 12 ist eine Vorderansicht der Kurzschlusseinheit,
- 13 ist eine Rückansicht der Kurzschlusseinheit,
- 14 ist eine perspektivische Ansicht einer isolierenden Platte,
- 15 ist eine Vorderansicht einer Kurzschlussplatte,
- 16 ist eine Vorderansicht einer anderen Kurzschlussplatte verschieden von der Kurzschlussplatte von 15, und
- 17 ist eine Vorderansicht einer anderen Kurzschlussplatte verschieden von den Kurzschlussplatten von 15 und 16.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung kann derart sein, dass die Kurzschlussplatte plattenartig ist und das Leitungsloch mit einem rückstellfähigen Kontaktstück ausgebildet ist, welches einwärts von einem Lochrand- bzw. Lochkantenteil des Leitungslochs vorragt und fähig ist, rückstellfähig den Dorn zu kontaktieren. Gemäß dieser Konfiguration kann, da das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig bzw. elastisch verformt bzw. deformiert wird, wenn der Flachstecker bzw. Dorn durch das Leitungsloch hindurchtritt, ein Widerstand gering sein.
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Die vorliegende Erfindung kann derart sein, dass die Mehrzahl von Kurzschlussgliedern über ein isolierendes Glied laminiert ist. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Kurzschluss zwischen den Kurzschlussgliedern verhindert werden.
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Die vorliegende Erfindung kann derart sein, dass das isolierende Glied mit einem Führungsloch ausgebildet ist, welches dem Nicht-Kontaktloch entspricht und eine kleinere Öffnungsregion bzw. eine Region einer kleineren Öffnung als das Nicht-Kontaktloch aufweist. Gemäß dieser Konfiguration kann der Kontakt des Dorns mit einem Lochrand- bzw. -kantenteil des Nicht-Kontaktlochs verhindert werden.
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Die vorliegende Erfindung kann derart sein, dass das isolierende Glied und die Kurzschlussglieder zusammenbaubar sind. Gemäß dieser Konfiguration werden, wenn eine Kurzschlusseinheit konfiguriert bzw. aufgebaut wird, indem das isolierende Glied und die Kurzschlussglieder zusammengebaut werden, die Kurzschlussglieder und das isolierende Glied bzw. Element leicht gehandhabt.
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Die vorliegende Erfindung kann derart sein, dass die Kurzschlussglieder und das isolierende Glied mit einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernden Abschnitten ausgebildet sind, welche nur einpassbar sind, wenn die Kurzschlussglieder und das isolierende Glied ordnungsgemäß zusammengebaut sind bzw. werden. Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass die Kurzschlussglieder und das isolierende Glied nicht ordnungsgemäß zusammengebaut sind bzw. werden.
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<Ausführungsform>
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Nachfolgend wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 17 beschrieben. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in der folgenden Beschreibung eine rechte Seite in 3 bis 5 als eine Vorderseite betreffend eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung definiert ist bzw. wird. Obere und untere Seiten, welche in 1, 2, 4, 6 bis 9 und 11 bis 17 gezeigt sind, sind bzw. werden direkt als obere und untere Seiten betreffend eine vertikale Richtung definiert.
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Ein Kamm- bzw. Kopplungsverbinder A dieser Ausführungsform ist bzw. wird mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindern 61 verbunden, welche auf Endteilen von Kabelbäumen bzw. Verkabelungen 60 vorgesehen sind. Eine Mehrzahl von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlüssen 63, welche individuell an einer Mehrzahl von Drähten 62 fixiert sind, welche den Kabelbaum 60 darstellen bzw. bilden, ist in dem zusammenpassenden Verbinder 61 montiert. Der Kopplungsverbinder A dient dazu, um zu ermöglichen, dass beliebige bzw. willkürliche der Mehrzahl von zusammenpassenden Anschlüssen 63 miteinander kurzgeschlossen werden. Der Kopplungsverbinder A und Anschlusspassstücke 35, 35S, 35T, welche später zu beschreiben sind, weisen sowohl eine weiterleitende Funktion eines Weiterleitens der Kabelbäume 60 zueinander als auch eine verzweigende Funktion eines Verzweigens bzw. Abzweigens der Kabelbäume 60 auf.
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<Gesamtkonfiguration des Kopplungsverbinders A und eines Gehäuses 10>
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Der Kopplungsverbinder A beinhaltet ein Gehäuse 10, welches aus einem syntehtischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, ein Anschlussmodul 30, welches in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist, und drei Kurzschlussmodule 40, welche in dem Gehäuse 10 vorgesehen sind. Das Gehäuse 10 beinhaltet einen kastenförmigen Körperabschnitt 11, dessen Inneres als ein Aufnahmeraum dient, und drei Aufnahmen 12 in der Form von rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohren, welche in wechselweise bzw. gegenseitig unterschiedlichen Richtungen (Vorwärts-, Rückwärts- und Abwärts-Richtung) von dem Körperabschnitt 11 vorragen. Das Gehäuse 10 ist im Wesentlichen T-förmig in einer Seitenansicht.
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Der zusammenpassende Verbinder 61 ist bzw. wird in die Aufnahme 12 eingepasst und die Mehrzahl von zusammenpassenden Anschlüssen 63 wird individuell bzw. einzeln mit einer Mehrzahl von Dornen bzw. Flachsteckern 37F, 37D, 37R, welche später zu beschreiben sind, in der Aufnahme 12 verbunden. Das Gehäuse 10 ist bzw. wird durch ein Vereinigen von drei geteilten bzw. unterteilten Körpern 13 konfiguriert bzw. aufgebaut. Jeder geteilte Körper 13 beinhaltet einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 14 in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches den Körperabschnitt 11 und die Aufnahme 12 darstellt bzw. bildet, und der aufnehmende Abschnitt 14 und die Aufnahme 12 sind bzw. werden durch einen Trennwandabschnitt 15 unterteilt. Der Trennwandabschnitt 15 ist mit einer Mehrzahl von positionierenden bzw. Positionierlöchern 16 für ein Positionieren der Dorne 37F, 37D, 37R der Anschlusspassstücke 35, 35S, 35T ausgebildet, welche später zu beschreiben sind, indem erlaubt wird, dass diese Dorne dadurch hindurchtreten.
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<Anschlussmodul 30>
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Wie dies in 8 gezeigt ist, besteht das Anschlussmodul 30 aus drei vorübergehend bzw. vorübergehenden haltenden Gliedern 31, einer Mehrzahl von ersten Anschlusspassstücken 35F (Anschlusspassstücken, wie beansprucht), einer Mehrzahl von zweiten Anschlusspassstücken 35S (Anschlusspassstücken, wie beansprucht) und einer Mehrzahl von dritten Anschlusspassstücken 35T (Anschlusspasstücken, wie beansprucht). Die drei vorübergehenden haltenden Glieder 31 sind Komponenten, welche dieselbe Form bzw. Gestalt und dieselben Abmessungen aufweisen, und sind laminiert bzw. geschichtet, während sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch ein Einpassen von einpassenden Vorsprüngen 32, welche auf oberen Oberflächen vorgesehen sind, und einpassenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (nicht gezeigt) verschoben bzw. verlagert sind bzw. werden, welche in unteren Oberflächen vorgesehen sind. Eine Mehrzahl von haltenden bzw. Halterillen 33, welche in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich bzw. verlängert sind, ist lateral parallel in der oberen Oberfläche des vorübergehenden haltenden Glieds 31 ausgebildet. Das vorübergehende haltende Glied 31 ist mit einer Mehrzahl von Durchtrittslöchern 34 ausgebildet, welche vertikal durch das vorübergehende haltende Glied 31 hindurchtreten.
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Jedes Anschlusspassstück 35, 35S, 35T ist eine einzelne Komponente, welche durch ein Biegen eines Metallplattenmaterials bearbeitet wird und aus einem Anschlussbasisabschnitt 36, einem nach vorne gerichteten Flachstecker bzw. Dorn 37F (Dorn, wie beansprucht), welcher sich gerade nach vorne von der vorderen Endkante des Anschlussbasisabschnitts 36 erstreckt, einem nach rückwärts gerichteten Dorn 37R (Dorn, wie beansprucht), welcher sich nach rückwärts von der rückwärtigen Endkante des Anschlussbasisabschnitts 36 erstreckt, und einem nach unten gerichteten Dorn 37D (Dorn, wie beansprucht) besteht, welcher sich gerade nach unten von dem Anschlussbasisabschnitt 36 erstreckt.
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Der Anschlussbasisabschnitt 36, der nach vorne gerichtete Dorn 37F und der nach rückwärts gerichtete Dorn 37R sind linear in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verbunden bzw. angeschlossen. Der nach unten bzw. abwärts gerichtete Dorn 37D erstreckt sich unter einem rechten Winkel sowohl zu dem vorderen als auch rückwärtigen Dorn 37F, 37R von einer Position der vorderen Endkante des Anschlussbasisabschnitts 36, lateral abweichend von einem Basisendteil des nach vorne gerichteten Dorns 37F (rückwärtigen Endteil, welches mit dem Anschlussbasisabschnitt 36 verbunden ist). Jeder Dorn bzw. Fortsatz 37F, 37D und 37R weist eine im Wesentlichen quadratische oder rechteckige bzw. rechtwinkelige Querschnittsform bzw. -gestalt auf.
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Wie dies in 8 gezeigt ist, sind bzw. werden die ersten Anschlusspassstücke 35F temporär bzw. vorübergehend in dem obersten bzw. am weitesten oben liegenden temporären bzw. vorübergehenden haltenden Glied 31 gehalten, sind bzw. werden die zweiten Anschlusspassstücke 35S vorübergehend in dem mittleren vorübergehenden haltenden Glied 31 gehalten und sind bzw. werden die dritten Anschlusspassstücke 35T vorübergehend in dem am weitesten unten liegenden vorübergehenden haltenden Glied 31 gehalten. In dem temporär gehaltenen Zustand sind bzw. werden die abwärts gerichteten Dorne 37D durch die Durchtrittslöcher 34 eingesetzt und es sind bzw. werden die Anschlussbasisabschnitte 36 und Basisendteile (rückwärtigen Endteile) der nach vorne gerichteten Dorne 37F und Basisendteile (vorderen Endteile) der nach rückwärts gerichteten Dorne 37R in die haltenden bzw. Halterillen 33 eingepasst, wodurch sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und der lateralen Richtung positioniert sind bzw. werden. Die Mehrzahl von nach vorne gerichteten Dornen 37F ist in der vertikalen Richtung und der lateralen Richtung ausgerichtet, die Mehrzahl der nach rückwärts gerichteten Dorne 37R ist auch in der vertikalen Richtung und der lateralen Richtung ausgerichtet und die Mehrzahl der nach unten gerichteten Dorne 37D ist in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und der lateralen Richtung ausgerichtet.
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<Kurzschlussmodul 40>
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Wie dies in 9 und 10 gezeigt ist, ist bzw. wird das Kurzschlussmodul 40 durch ein Laminieren bzw. Schichten einer Mehrzahl von Kurzschlusseinheiten 41 konfiguriert bzw. aufgebaut. Wie dies in 10 bis 12 gezeigt ist, ist bzw. wird eine Kurzschlusseinheit 41 durch ein Zusammenbauen einer Kurzschlussplatte 42 (Kurzschlussglied, wie beansprucht), welche aus einem Metall hergestellt ist, und einer isolierenden Platte 47 (isolierendes Glied, wie beansprucht), welche aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, konfiguriert bzw. aufgebaut.
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Die Kurzschlussplatte 42 ist ein plattenartiges Glied, welches eine lateral lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt in einer Draufsicht aufweist. Eine einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernde Vertiefung bzw. Ausnehmung 43 (einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Abschnitt) ist auf einer langen Seite der äußeren Umfangskante bzw. des äußeren Umfangsrands der Kurzschlussplatte 42 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Nicht-Kontaktlöchern 44 und eine Mehrzahl von Leitungslöchern 45 sind in der Kurzschlussplatte 42 ausgebildet, während sie vertikal und horizontal ausgerichtet sind bzw. fluchten, um einer Anordnung der Dorne bzw. Flachstecker 37F, 37D, 37R zu entsprechen. Die Nicht-Kontaktlöcher 44 weisen eine Form bzw. Gestalt einer quadratischen Öffnung auf. Jeweilige Seiten der Nicht-Kontaktlöcher 44 sind dimensioniert, um größer als Höhen und Breiten der Dorne 37F, 37D und 37R zu sein.
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Das Leitungsloch 45 weist eine liegende H-förmige Öffnung auf und beinhaltet ein Paar von rückstellfähigen bzw. elastischen Kontaktstücken 46, welche einwärts vorragen, um zueinander gerichtet zu sein. Das Paar von rückstellfähigen Kontaktstücken 46 ist rückstellfähig verformbar bzw. deformierbar, und ein minimaler Abstand zwischen dem Paar von rückstellfähigen Kontaktstücken 46 in einem freien Zustand, wo das Paar von rückstellfähigen Kontaktstücken 46 nicht rückstellfähig verformt ist, ist eingestellt bzw. festgelegt, um kleiner als die Breiten der Dorne 37F, 37D, 37R zu sein. Derart sind bzw. stehen die Dorne 37F, 37D, 37R, welche durch die Leitungslöcher 45 eingesetzt sind bzw. werden, in einem leitenden bzw. leitfähigen Zustand mit der Kurzschlussplatte 42. Diese Leitungslöcher 45 und Nicht-Kontaktlöcher 44 sind geeignet bzw. entsprechend gemäß einer Kombination der kurzzuschließenden Dorne 37F, 37D, 37R angeordnet.
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Die isolierende Platte 47 ist ein plattenartiges Glied, welches eine lateral lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Frontansichtsform bzw. -gestalt um eine Größe größer als die Kurzschlussplatte 42 aufweist. Eine aufnehmende bzw. Aufnahmerippe 48, welche nach vorne vorragt, ist auf einer langen Seite (unteren Seite in 11, 12 und 14) des äußeren Umfangsrands bzw. der äußeren Umfangskante der isolierenden Platte 47 ausgebildet. Ein einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Vorsprung bzw. Fortsatz 49 (einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Abschnitt, wie beansprucht), welcher von der aufnehmenden Rippe 48 vorragt und an die den fehlerhaften Zusammenbau verhindernde Vertiefung 43 einzupassen ist, ist auf der vorderen Oberfläche der isolierenden Platte 42 ausgebildet.
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Abstützende bzw. Supportrippen 50, welche nach vorne vorragen, sind auf einem Paar von kurzen Seiten des äußeren Umfangrands der isolierenden Platte 47 ausgebildet. Die abstützenden Rippen 50 sind mit Montagerillen 51 ausgebildet, in welche ein Paar von kurzen Seiten des äußeren Umfangsrands der Kurzschlussplatte 42 eingepasst wird. Eine Mehrzahl von Führungslöchern 52, welche in einer Plattendickenrichtung hindurchtreten, ist in der isolierenden Platte 47 ausgebildet, während sie vertikal und horizontal ausgerichtet sind bzw. fluchten, um den Nicht-Kontaktlöchern 44 und den Leitungslöchern 45 zu entsprechen. Die Führungslocher 52 weisen eine quadratische Öffnung auf. Eine Seite des Führungslochs 52 ist kürzer als eine Seite des Nicht-Kontaktlochs 44 und im Wesentlichen gleich der Höhe und Breite des Dorns 37F, 37D, 37R.
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Die isolierende Platte 47, welche in jeder Kurzschlusseinheit 41 verwendet wird, ist eine gemeinsame Komponente, wobei eine einer Mehrzahl von unterschiedlichen Typen der Kurzschlussplatten 42 für jede Kurzschlusseinheit 41 verwendet wird. Wie dies in 15 bis 17 gezeigt ist, ist jede Kurzschlusseinheit 41 verschieden von den anderen Kurzschlussplatten 42 in der Anordnung und Anzahl der Leitungslöcher 45 und der Anordnung und Anzahl der Nicht-Kontaktlöcher 44. D.h., ein Kurzschlussmodul 40 ist derart ausgebildet, dass eine Mehrzahl von unterschiedlichen Typen der Kurzschlussplatten 42 über die isolierenden Platten 47 laminiert ist bzw. wird, mit anderen Worten, dass eine Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42 und eine Mehrzahl von isolierenden Platten 47 abwechselnd laminiert sind bzw. werden.
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<Interne Struktur des Kopplungsverbinders A>
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Im Inneren des Kopplungs- bzw. Kammverbinders A sind drei Kurzschlussmodule 40 in dem Körperabschnitt 11 montiert bzw. angeordnet, während sie individuell bzw. einzeln in den aufnehmenden Abschnitten 14 der jeweiligen geteilten Körper 13 aufgenommen und in Kontakt mit den Trennwandabschnitten 15 gehalten sind bzw. werden. Die vordere Oberfläche der Kurzschlussplatte 42 ist zu dem Trennwandabschnitt 15 gerichtet und die rückwärtige Oberfläche der isolierenden Platte 47 ist zu der Öffnungsseite des aufnehmenden Abschnitts 14 gerichtet. Das Anschlussmodul 30 ist auch in dem Körperabschnitt 11 aufgenommen.
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Die jeweiligen Dorne bzw. Flachstecker 37F, 37D, 37R sind bzw. werden aufeinanderfolgend durch die Führungslöcher 52 und die Nicht-Kontaktlöcher 44 oder die Leitungslöcher 45 des Kurzschlussmoduls 40 und die positionierenden Löcher 16 des Trennwandabschnitts 15 eingesetzt. Sich erstreckende Endteile der Mehrzahl von Dornen 37F, 37D, 37R, welche durch die positionierenden Löcher 16 positioniert sind bzw. werden, sind bzw. werden in jeder Aufnahme 12 aufgenommen.
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Aus der Mehrzahl von nach vorne gerichteten Dornen 37F befinden sich diejenigen, welche durch die Mehrzahl von Leitungslöchern 45 der jeweiligen Kurzschlussplatten 42 hindurchgetreten sind, in einem Zustand fähig zu sein, miteinander über die Kurzschlussplatten 42 kurzgeschlossen zu sein bzw. zu werden. Von den nach vorne gerichteten Dornen 37F sind diejenigen, welche durch die Nicht-Kontaktlöcher 44 hindurchgetreten sind, nicht leitend bzw. nicht leitfähig mit den Kurzschlussplatten 42, welche mit diesen Nicht-Kontaktlöchern 44 ausgebildet sind. Da die nach vorne gerichteten Dorne 37F durch die Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42 hindurchgeführt sind bzw. werden, welche unterschiedliche Anordnungen der Leitungslöcher 45 aufweisen, können so viele Kurzschlussmuster der nach vorne gerichteten Dorne 37F wie die Kurzschlussplatten 42 eingestellt bzw. festgelegt werden, welche ein Kurzschlussmodul 40 darstellen bzw. bilden. Die nach rückwärts gerichteten Dorne 37R können auch miteinander kurzgeschlossen werden und die nach unten gerichteten Dorne 37D können auch miteinander in einer Vielzahl von Mustern ähnlich zu den nach vorne gerichteten Dornen 37F kurzgeschlossen werden.
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<Funktionen und Effekte der Ausführungsform>
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Der Verbinder dieser Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 10, die Mehrzahl von Anschlusspassstücken 35, 35S, 35T, welche in dem Gehäuse 10 vorgesehen und jeweils derart ausgebildet sind, dass die Mehrzahl von Dornen bzw. Flachsteckern 37F, 37D, 37R durch den Anschlussbasisabschnitt 36 gekoppelt ist, und die Kurzschlussmodule 40. Das Kurzschlussmodul 40 ist in dem Gehäuse 10 vorgesehen und derart ausgebildet, dass die Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42 nebeneinander in einer Längsrichtung der Dorne 37F, 37D, 37R angeordnet ist. Die Kurzschlussplatte 42 ist mit der Mehrzahl von leitenden bzw. leitfähigen Löchern 45, um den Dornen 37F, 37D, 37R zu erlauben, durch diese in einem Kontaktzustand hindurchzutreten, und der Mehrzahl von Nicht-Kontaktlöchern 44 ausgebildet, um den Dornen 37F, 37D, 37R zu erlauben, durch diese in einem Nicht-Kontaktzustand hindurchzutreten, und die Anordnung der Mehrzahl von leitenden Löchern 45 unterscheidet sich unter der Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42.
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Da die jeweiligen Dorne 37F, 37D, 37R durch die Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42 hindurchtreten und die Kurzschlussplatten 42 in den leitenden Löchern 45 kontaktieren, kann die Mehrzahl von Dornen 37F, 37D, 37R leitend bzw. leitfähig miteinander über eine Kurzschlussplatte 42 sein. Wenn die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlüsse 63 mit der Mehrzahl von Dornen 37F, 37D, 37R verbunden werden, können die zusammenpassenden Anschlüsse 63, welche mit den Dornen 37F, 37D, 37R in einem leitenden bzw. leitfähigen Zustand verbunden bzw. angeschlossen sind, miteinander kurzgeschlossen werden. Da die Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42, um die Dorne 37F, 37D, 37R leitend bzw. leitfähig miteinander zu machen, nebeneinander in der Längsrichtung der Dorne 37F, 37D, 37R angeordnet ist, beeinflussen die Kurzschlussplatten 42 einander nicht bzw. wirken nicht miteinander zusammen. Derart können die Formen bzw. Gestalten der Kurzschlussplatten 42 vereinfacht werden.
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Weiters liegt die Kurzschlussplatte 42 in der Form einer dünnen Platte vor und das leitende Loch 45 ist ausgebildet, wobei die rückstellfähigen Kontaktstücke 46 einwärts von einem Lochrand- bzw. -kantenteil des leitenden Lochs 45 vorragen und fähig sind, rückstellfähig den Dorn 37F, 37D, 37R zu kontaktieren. Wenn der Dorn 37F, 37D, 37R durch das leitende Loch 45 hindurchtritt, kontaktieren die plattenartigen rückstellfähigen Kontaktstücke 46 den Dorn 37F, 37D, 37R, während sie rückstellfähig verformt bzw. deformiert werden, um gekrümmt zu sein bzw. zu werden. Derart wird der Widerstand, wenn der Dorn 37F, 37D, 37R eingesetzt wird, reduziert.
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Weiters kann, da die Mehrzahl von Kurzschlussplatten 42 über die isolierenden Platten 47 laminiert wird, ein Kurzschluss zwischen den Kurschlussplatten 42 verhindert werden. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigter Kurzschluss zwischen den Dornen 37F, 37D, 37R vermieden werden. Darüber hinaus wird, da die isolierende Platte 47 mit den Führungslöchern 2 ausgebildet ist, welche den Nicht-Kontaktlöchern 44 entsprechen und eine kleinere Öffnungsfläche bzw. -region als die Nicht-Kontaktlöcher 44 aufweisen, der Kontakt der Dorne 37F, 37D, 37R mit den Lochrandteilen der Nicht-Kontaktlöcher 44 verhindert. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigter Kurzschluss zwischen den Dornen 37F, 37D, 37R vermieden werden.
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Weiters können die isolierenden Platten 47 und die Kurzschlussplatten 42 zusammengebaut werden und es wird eine Kurzschlusseinheit 41 durch ein Zusammenbauen der Kurzschlussplatte 42 und der isolierenden Platte 47 konfiguriert bzw. aufgebaut. Auf diese Weise werden die Kurzschlussplatten 42 und die isolierenden Platten 47 leicht gehandhabt. Darüber hinaus kann, da die Kurzschlussplatte 42 und die isolierende Platte 47 mit dem einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernden Vorsprung 49 und der einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernden Vertiefung 43 ausgebildet sind, welche nur einpassbar sind, wenn die Kurzschlussplatte 42 und die isolierende Platte 47 ordnungsgemäß bzw. entsprechend zusammengebaut sind bzw. werden, verhindert werden, dass die Kurzschlussplatte 42 und die isolierende Platte 47 nicht ordnungsgemäß bzw. entsprechend zusammengebaut sind bzw. werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt bzw. begrenzt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
- (1) Obwohl die Mehrzahl von Kurzschlussplatten (Kurzschlussgliedern) über die isolierenden Platten (isolierenden Glieder) in der obigen Ausführungsform laminiert wird, kann eine Mehrzahl von Kurzschlussgliedern angeordnet sein bzw. werden, während sie voneinander beabstandet sind.
- (2) Obwohl die isolierende Platte (isolierendes Glied) mit den Führungslöchern in der obigen Ausführungsform ausgebildet ist, welche nicht den Nicht-Kontaktlöchern entsprechen und eine kleinere Öffnungsfläche als die Nicht-Kontaktlöcher aufweisen, muss bzw. kann die isolierende Platte nicht derartige Führungslöcher enthalten.
- (3) Obwohl eine Kurzschlusseinheit konfiguriert ist, indem die Kurzschlussplatte (Kurzschlussglied) und die isolierende Platte (isolierendes Glied) in der obigen Ausführungsform zusammengebaut sind bzw. werden, muss bzw. kann es nicht möglich sein, die Kurzschlussplatte und die isolierende Platte zusammenzubauen.
- (4) Obwohl die Kurzschlussplatte (Kurzschlussglied) und die isolierende Platte (isolierendes Glied) mit den einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernden Abschnitten (einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernde Vertiefung und einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Vorsprung) in der obigen Ausführungsform ausgebildet sind, müssen die Kurzschlussplatte und die isolierende Platte nicht mit den einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernden Abschnitten ausgebildet sein bzw. werden.
- (5) Obwohl eine Kurzschlussplatte (Kurzschlussglied) auf einer isolierenden Platte (isolierenden Glied) in der obigen Ausführungsform montiert ist, kann eine Mehrzahl von Kurzschlussplatten auf einer isolierenden Platte montiert bzw. angeordnet sein. In diesem Fall kann eine Kurzschlussplatte auf jeder der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der isolierenden Platte montiert sein oder eine Mehrzahl von Kurzschlussplatten kann auf der vorderen Oberfläche der isolierenden Platte in einem Nicht-Kontaktzustand montiert bzw. angeordnet sein.
- (6) Obwohl die Leitungslöcher eine H-förmige Öffnung in der obigen Ausführungsform aufweisen, können die Öffnungen der Leitungslöcher I-förmig (schlitzartig) oder U-förmig sein.
- (7) Obwohl der Kopplungsverbinder und die Anschlusspassstücke sowohl die Funktion eines Weiterleitens der Verkabelungen bzw. Kabelbäume als auch die Funktion eines Abzweigens bzw. Verzweigens der Kabelbäume in der obigen Ausführungsform aufweisen, kann die vorliegende Erfindung auch auf den Fall angewandt werden, wo ein Kopplungs- bzw. Kammverbinder und Anschlusspassstücke irgendeine oder keine der weiterleitenden Funktion und der verzweigenden Funktion aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- A
- Kopplungsverbinder
- 10
- Gehäuse
- 35F
- erstes Anschlusspassstück (Anschlusspassstück)
- 35S
- zweites Anschlusspassstück (Anschlusspassstück)
- 35T
- drittes Anschlusspassstück (Anschlusspassstück)
- 36
- Anschlussbasisabschnitt
- 37F
- nach vorne gerichteter Dorn bzw. Flachstecker (Dorn)
- 37D
- nach unten gerichteter Dorn bzw. Flachstecker (Dorn)
- 37R
- nach rückwärts gerichteter Dorn bzw. Flachstecker (Dorn)
- 40
- Kurzschlussmodul
- 42
- Kurzschlussplatte (Kurzschlussglied)
- 43
- einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernde Vertiefung bzw. Ausnehmung (einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Abschnitt)
- 44
- Nicht-Kontaktloch
- 45
- Leitungsloch
- 46
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 47
- isolierende Platte (isolierendes Glied)
- 49
- einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Vorsprung bzw. Fortsatz (einen fehlerhaften Zusammenbau verhindernder Abschnitt)
- 52
- Führungsloch