DE566205C - Elektrode aus Metallgeflecht zur Behandlung des menschlichen Koerpers mit elektrischem Strom - Google Patents

Elektrode aus Metallgeflecht zur Behandlung des menschlichen Koerpers mit elektrischem Strom

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DE566205C
DE566205C DE1930566205D DE566205DD DE566205C DE 566205 C DE566205 C DE 566205C DE 1930566205 D DE1930566205 D DE 1930566205D DE 566205D D DE566205D D DE 566205DD DE 566205 C DE566205 C DE 566205C
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Description

Es sind Elektroden aus Metallgeflecht zur Behandlung des menschlichen Körpers mit elektrischem Strom bekannt, bei denen das Metallgeflecht aus ineinandergehängten Ringen besteht. Diese Elektroden haben eine Reihe von Nachteilen. Jeder Ring liegt nur mit einer sehr kleinen Fläche am Körper an, und zwischen den einzelnen Berührungsstellen ist eine verhältnismäßig große Lücke.
Infolgedessen ist die Wirksamkeit der mit dem Körper in Berührung kommenden Fläche sehr klein, die zulässige Stromstärke ist niedrig, und an den Berührungsstellen tritt leicht Stechen oder Brennen auf. Sollen derartige Elektroden aus Ringgeflecht haltbar sein, dann müssen die Ringe gelötet werden, wodurch die Herstellung sehr verteuert wird. Weiter sind Elektroden aus flachen Plättchen bekannt, die auf parallele Drähte aufgereiht sind. Sie haben den Nachteil, daß sie in Richtung der Drähte nicht schmiegsam sind. Infolgedessen legen sie sich der Körperfläche nur unvollkommen an und geben durch die entstehenden Hohlstellen zu Verbrennungen Anlaß.
Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, nach der das Metallgeflecht aus schuppenähnlichen Plättchen besteht, die durch auf ihrer Rückseite liegende Ringe derart zusammengehalten werden, daß sie flach am Körper anliegen. Dadurch wird eine Elektrode geschaffen, die eine sehr große wirksame Fläche mit guter Aufteilung der Fläche und mit vollkommener Schmiegsamkeit nach allen Richtungen hin vereinigt. Sie ermöglicht die Anwendung starker Ströme, die sich gleichmäßig über die ganze Elektrode verteilen. Hohlstellenbildung und schädliche Randlinienwirkung sind ausgeschlossen. Die Elektrode hat keine Lötstellen, die oxydieren könnten, und ist trotzdem sehr fest, weil nahtlose Ringe Verwendung finden können und die um sie greifenden Lappen der Plättchen sehr flach liegen, so daß sie nur durch einen sehr großen, bei der Benutzung nicht auftretenden Zug aufgebogen werden könnten. Zudem können sie noch durch eine Stoffunterlage gehalten werden, mit der zusammen die Elektrode zweckmäßig benutzt wird. Die Elektrode kann auch sehr leicht und sicher gereinigt werden. Ohne daß das Geflecht von der Stoff unterlage getrennt werden müßte, kann die ganze Elektrode gewaschen und auch im ganzen sterilisiert werden.
Die Plättchen können verschieden gestaltet sein. Werden im wesentlichen viereckige Plättchen mit je einem Lappen an den Ecken verwendet, so greifen sie zu je vieren in einen Ring ein. Bei dreieckigen Plättchen mit je drei Armen greifen je sechs in einen Ring ein, während sechseckige Plättchen mit je sechs Armen zu je dreien in dem gleichen Ring hängen.
Das Elektrodengeflecht kann an der Stoffunterlage durch Nähen oder mittels Druckknöpfe befestigt werden. Am Stoff können
die Druckknöpfe angenäht oder in anderer, z. B. von Handschuhen her bekannter Weise (Festklemmen in einem Loch) befestigt werden. Am Metall werden sie angelötet oder ähnlich wie am Stoff, festgeklemmt. Diese Verbindung zwischen Elektrode und Unterlage ermöglicht eine leichte Trennung beider, so daß die Elektrode z. B. desinfiziert, die Unterlage gewaschen werden kann.
ίο Der Anschluß der Stromzuleitung läßt sich in an sich bekannter Weise besonders einfach ausbilden, indem zur Herstellung dieser Verbindung ebenfalls ein Druckknopf benutzt wird, dessen einer Teil an der Elektrode leitend, zweckmäßig durch Lötung, befestigt ist, während der andere Teil das Ende der Stromzuleitung bildet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. ι die Aufsicht auf das Elektrodengeflecht mit Unterlage und Anschlußleitung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Elektrode, Fig. 3 den Anschluß der Stromzuleitung in größerem Maßstabe und Fig. 4 die Elektrode aus Plättchen in größerem Maßstabe, von der Fig. 5 noch eine Einzelheit wiedergibt.
In den Figuren bedeutet 1 die hier kreisrund gewählte Geflechtselektrode, wobei in den Fig. 1, 2 und 3 das Geflecht nur schematisch gezeichnet ist.
Das Geflecht 1 ist mittels der Druckknöpfe 2 an der Unterlage 3, die aus weichem Filzstoff, Molton, Flanell o. dgl. bestehen kann, befestigt.
An einer Stelle des Randes trägt das Geflecht den Druckknopfteil 4 in leitender Verbindung. Das dazugehörige Gegenteil 5 ist an das Ende der Zuleitungsschnur 6 angelötet, wobei zum Schütze über dieses Ende eine Isolierhülse 7 geschoben ist. Wird der Teil 5 in den Teil 4 hineingedrückt, dann ist die Elektrode leitend mit der Zuleitung ■ verbunden. Die Spannung des Druckknopfes kann dabei so stark bemessen werden, daß stets eine gute Verbindung gesichert ist. Die Fig. 4 zeigt die im besonderen zu verwendende Elektrode aus Plättchen, von der in Fig. 5 ein Plättchen noch im.einzelnen dargestellt ist. Die Plättchen 8 besitzen je vier Lappen 9, 10, ii, 12, mit denen sie in je vier Ringe 13, 14, 15, 16 eingehängt sind, indem die Lappen um die Ringe herumgebogen sind, wobei an jedem Ringe vier Plättchen hängen. Fig. 4 zeigt die Elektrode fertig, während in Fig. 5 ein Plättchen mit seinen noch nicht umgebogenen Lappen und den dazugehörigen Ringen gezeichnet ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrode aus Metallgeflecht zur Behandlung des menschlichen Körpers mit elektrischem Strom, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgeflecht aus schuppenähnlichen Plättchen besteht, die durch auf ihrer Rückseite liegende Ringe derart zusammengehalten werden, daß sie flach am Körper anliegen.
2. Elektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im wesentlichen viereckige Form der Plättchen mit je einem Lappen an den Ecken, mit denen sie zu je vieren in einen Ring eingreifen.
3. Elektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im wesentlichen dreieckige Form der Plättchen mit je einem Lappen an den Ecken, mit denen sie zu je sechsen in einen Ring eingreifen.
4. Elektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im wesentlichen sechseckige Form der Plättchen mit je einem Lappen an den Ecken, mit denen sie zu je dreien in einen Ring eingreifen.
5. Elektrode nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Elektrode mit der Anschlußleitung in an sich bekannter Weise ein Druckknopf dient, dessen einer Teil leitend, zweckmäßig durch Lötung, mit der Elektrode verbunden ist, während der andere Teil das Ende der Zuleitung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930566205D 1930-01-14 1930-01-14 Elektrode aus Metallgeflecht zur Behandlung des menschlichen Koerpers mit elektrischem Strom Expired DE566205C (de)

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