DE7633758U1 - Ofen - Google Patents

Ofen

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DE7633758U1
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DRESCHER NORBERT NECKENMARKT BURGENLAND
FA JOHANN GROESCHL WALD STEIERMARK
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DRESCHER NORBERT NECKENMARKT BURGENLAND
FA JOHANN GROESCHL WALD STEIERMARK
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    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/24Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/30Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber
    • F23B1/36Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber shaft-type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/12Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating using gaseous or liquid fuel

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Description

Stefan HAHN in Alt-Ausee, Steiermark (Österreich),
Norbert DRESCHER in Neckenmarkt, Burgenland, (Österreich)
und
Firma Johann GRöSCHL in Wald a.Schoberpaß, Steiermark, (Österreich)
/-»■F.CV»-.
Die Neuerung betrifft einen Ofen mit einem Füll- f
schacht, der durch eine Wand von einer dem Füllschacht \
nachgeschalteten (Brenn-)Kammer getrennt, jedoch über j eine oberhalb des Rostes befindliche Durchlaßöffnung j mit der Brennkammer verbunden ist, wobei zwischen dem i Füllschacht und dem Ofenmantel mindestens ein Kanal angeordnet ist, dessen unteres Ende über einen Durchlaß mit
dem Füllschacht oberhalb des Rostes verbunden ist und
der oben über einen weiteren Durchlass mit dem Füll-
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schacht in Verbindung steht, wobei der Kanal über eine Einlaßöffnung mit Luft versorgbar ist.
Bei einer Anlage dieser Art wurde es bekannt, den mit Luft beaufschlagbaren Kanal Über mehrere öffnungen mit dem Füllschacht in Verbindung zu halten, um in verschiedenen Höhenlagen, dem im Füllschacht befindlichen Brennmaterial Luft zuzuführen und solcherart das gesamte im Füllschacht befindliche Brennmaterial in glühenden Zustand zu versetzen, sodaß sich im Füllschacht ein einziges, die gesamte Höhe des im Füllschacht befindlichen Materials erfassendes Glutnest bilden konnte, was unter ungünstigen Verhältnissen, insbes. bei Verfeuerung von Haushaltsmüll, also an sich von minderwertigen Brennstoffen, zu einem Zuwachsen des Füllschachtes führen konnte, sodaß der weitere Betrieb der Anlage unmöglich wurde.
Die Neuerung vermeidet nun diesen Nachteil bei einem Ofen der eingangs erwähnten Art gemäß der Neuerung dadurch, daß der Kanal vom Füllschacht durch eine «wischen dem oberen und unteren Durchlaß durchgehende Wandung getrennt ist, und daß der obere Bereich des Füllschachtes durch eine öffnung ständig mit Luft versorgt ist, so daß dem Kanal über den oberen Durchlaß ein Gemenge aus Luft und den im Füllschacht oberhalb der Schachtfüllung befindlichen Gasen zugeführt wird.
Durch die neuerungsgemäße Maßnahme gelingt es, die Schwelgase mit Luft vermengt über den Kanal abzuziehen und unten über dem und durch den Rost dem im Füllschacht befindlichen Gut zuzuführen und nochmals zu verbrennen. Durch die Neuerung wird somit eine einwandfreie Funktion des Ofens auch für an sich problematische Brennstoffe, wie es beispielsweise Haushaltsmüll, Lederabfälle, komprimierte Strohabfälle, Gummi von Fahrzeugreifen, sowie auch Sägespäne, darstellen, geschaffen. Es kommt hiebe! nicht zu einer Ausbreitung der Glut bis an die Oberfläche des Füllschachtes, sodaß ein Zuwachsen der Verbrennungsanlage sicher hintangehalten wird. Die Verbrennung erfolgt rauchlos oder nahezu rauchlos. Der CO-Gehalt
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der Abgase liegt unterhalb des noch zulässigen Ausmaßes. Ist die Trennwand zwischen dem Kanal und dem Füllschacht wassergekühlt, so ist dies der Fallströmung im Kanal förderlich. Diesem Ziele ist es weiters förderlich, wenn in Weiterbildung der Neuerung zur Erzielung einer Injektorwirkung auf das dem Kanal über den oberen Durchlaß zugeführte Gas/Luft-Gemisch der Strömungsquerschnitt des Kanals in Strömungsrichtung unterhalb der LufteinlaSöffnung in den Kanal eine Verengung aufweist, wobei der Kanal durch eine insbes. von oben frei einragende, die z.B. steuerbare Lufteinlaßöffnung in den Kanal abdeckende Schirm wand in zwei Teilkanäle unterteilt ist, in deren einem Luft und in deren anderem das Gas/Luft-Gemisch, über den oberen Durchlaß kommend, strömt.
Ebenso kann zur Förderung der Fallströmung im Kanal, in besonderer Ausgestaltung der Neuerung, die Schirmwand im oberen Bereich des Kanalesauch den in den Füllschacht führenden Durchlass abdecken. Hiedurch wird die Absaugung der im Füllschacht oberhalb des BfenHmäteriäla befindli= chen Schwelgase gefördert.
Um zu verhindern, daß Material aus dem Füllschacht in zu großen Mengen auf den Boden des Brennraumes, der an den Füllschacht anschließt, gelangt, ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß der Durchlaß zwischen dem Füllschacht und der diesem nachgeschalteten Kammer von einem, insbes. stehenden Rost, z.B. aus Schamotteoder Metallstäben, gebildet ist.
Weiters kann vorgesehen werden, daß die den Füllschacht von oben mit Luft versorgende, insb-s. steuerbare öffnung durch ein, vom unteren öifnungsrand ausgehend nach oben ansteigendes, frei im Abstand von der öffnung endigendes Leitblech abgedeckt ist. Durch diese Maßnahme wird die erwünschte Zuströmung der Luft in den Füllschacht sichergestellt und ein Austritt der Schwelgase sicher verhindert, da äie Schwelgase nicht entgegen der Luftzuströmung im Kanal zwischen dem Detekel und der Leitwand
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zur öffnung ixt» Deckel als Fallströmung gelangen können.
Der Anwendung"bereich des neuerungsgemäßen Ofens kann erweitert werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Neuerung, in den Durchlaß zwischen dem Füllschacht und der diesem nachgeschalteten Kanuner ein Brenner für flüssigen Brennstoff, z.B. ein ölbrenner,mündet. Durch diese Maßnahme kann der Ofen auch nach Art eines ölofens betrieben werden, bedarf zu seiner Verwendung daher nicht ausschließlich festen Brennstoff oder festen Müll. Wird der neuerungsgemäße Ofen zum Verfeuern von minderwertigem Brennstoff oder von Müll eingesetzt, so kann der Brenner zusätzlich in Betrieb genommen werden, um die Verbrennung zu fördern, etwa nach Art eines Nachbrenners. Der Brenner kann jedoch auch zur Inbetriebnahme des Ofens, insbes. bei schwer zündbaren Stoffen, eingesetzt werden. Damit das im Kanal strömende Medium auf dem überwiegenden Teil der Länge des Kanals dem Einfluß des Injektors unterliegt, kann bei einer Ausführungsform, bei der das Gas/Luftgemisch im Füllsehacht der Wirkung sines Injektors dadurch ausgesetzt ist» aao äeir Sui.uiuuiiya^ud.av-iiiil.Li. cl%=s ICcr.dis eine Verengung, in Strömungsrichtung unterhalb der Lufteinlaßöffnung in den Kanal aufweist, wobei der Kanal durch eine die Lufteinlaßöffnung in den Kanal abdeckende, freiendigende Schirmwand in zwei Teilkanäle unterteilt ist, in deren einem Luft, und in deren anderem das Gas/Luft-Gemisch,-kommend über den oberen Durchlaß strömt. In Weiterbildung dieser Konstruktion kann vorgesehen sein, daß die Lufteinlaßöffnung in den Kanal und damit auch die Schirmwand in der dem Rost näher gelegenen Hälfte des Kanals angeordnet sind.
Der Gegenstand der Neuerung wird nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen,
Fig.1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Ofens,
Fig.2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig.1,
-4-
Fig.3 einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform, und
Fig.4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in
Fig.3.
In der Zeichnung ist mit 1 der Füllachacht des
Ofens bezeichnet, der durch eine Wand 13 von einer dem
Füllschacht im Sinne des Zuges der Abgase nachgeschalteten Brennkammer 2 getrennt 1st. Das Befüllen des Ofens j erfolgt über eine Tür 14, die sich an der Oberseite des j Ofens befindet. Diese Tür 14 weist eine steuerbare öffnung 3 auf, über welche der obere.Bereich des Füllschach- j tes 1 mit Luft versorgtwerden kann. Hiebei ist die öff- ] nung 3 durch ein, von der öffnung ausgehend nach oben | ansteigendes, frei im Abstand von der öffnung endigendes | Leitblech 22 abgedeckt. Durch diese Maßnahme wird eine ° wirksame Sperre gegen ein Entweichen von Schwelgasen aus | dem Füllschacht 1 durch die öffnung 3 vermieden. Wesentlich | ist hiebei, daß das Leitblech 22 nach oben ansteigt und j die Luftzufuhr zu dem Füllschacht 1 über das freie Ende '' des Leitbleches 22 erfolgt, dessen anderes Ende mit dem j Deckel 14 im Bereich der öffnung 3 verbunden ist. Dadurch j entsteht zwischen dem Leitblech und dem Deckel 14 eine j Steigströmung der durch die öffnung 3 zugeführten Luft, j entgegengesetzt zu welcher das Schwelgas nicht zur öffnung 3 gelangen kann.
Die Brennkammer 2 ist über einen oberhalb des Rostes 6 befindlichen Durchlass 7 mit dem Füllschacht verbunden. Der Durchlaß 7 ist hiebei von einem insbes. stehenden Rost 11 gebildet, der in Fig.2 mehr im Detail ersichtlich ist. Dieser Rost kann beispielsweise aus Schamotte- oder Metallstäben 15 gebildet sein. Diese Stäbe erstrecken sich jedoch nicht über den ganzen Abschnitt, der
dadurch entsteht, daß die Trennwand 13 im Abstand vom
Rost 6 endet, sondern vielmehr ausgehend vom Niveau des
Rostes nach oben und unter Belassung eines Schlitzes 16
vom Ende der Trennwand 13 nach unten.
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Bei der in Pig.3 dargestellten Ausführungsform mün det in den Durchlaß 7 ein Brenner 25 für flUeiiigen Brennstoff, z.B. ein ölbrenner. Die Achse 26 des Brenners 25 liegt in einer im wesentlichen parallel zum Rost 6 verlaufenden Ebene, wobei der Brenner in eine Seitenwand des Ofens eingesetzt ist.
Zwischen dem Füllschacht 1 und dem offenen Mantel ist mindestens ein Kanal 9 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt dieser Kanal an der Vorderseite des Ofens. Es ist jedoch auch möglich, diesen Kanal entweder oder auch zusätzlich hinter einer oder hinter beiden Seitenflächen des Ofens anzuordnen. Das untere Ende des Kanals 9 ist mit dem Füllschacht 1 oberhalb des Rostes verbunden. Der Kanal 9 steht oben über einen Durchlaß 5 ebenfalls mit dem Füllschacht 1 in Verbindung, über den Durchlaß 5 werden dem Kanal 9 die sich oberhalb des im Füllschacht befindlichen Materials bildenden Schwelgase, vermischt mit Luft, die über die öffnung 3 in den Füllschacht gelangt, zugeführt. Der Kanal 9 ist zusätzlich noch mit Luft über eine Einlaßöffnung 4 versorgbar; bei dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich seines vom Rost 6 abliegenden Endes und bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich seines dem Rost 6 benachbarten Endes. Die Luft wird hiebei jeweils über eine Einlaßöffnung 21 im Mantel des Ofens zugeführt. Die Einlaßöffnung 4 ist hiebei durch eine Klappe 17 steuerbar. Aus dem Kanal 9 kommendes Gas/Luftgemenge kann auch über den Aschenraum 23 von unten durch den Rost 6 dem Füllschacht 1 zugeführt werden. Vor der Einlaßöffnung 21 ist eine Schirmwand 12 vorgesehen, die den Kanal 9 in zwei Teilkanäle 18, 19 teilt. Durch den Kanal 18, der dem Füllschacht 1 näher liegt als der Kanal 19, wird hiebei dem Kanal 9 über den Durchlaß 5 mit Luft vermischtes Schwelgas zugeführt, während über den Teilkanal 19 reine Luft in den Kanal 9 gelangt.
Um nun eine Injektorwirkung zu erzielen, durch welche die Abfuhr der sich oberhalb des Materials befindlichen
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t - J »ie»
Gase aus dem Füllschacht 1 verbessert werden kann, ist zwischen der Schirmwand 12 und der füllschachtseitigen Wand 10 des Kanals 9 eine Verengung im Bereich des freien Endes der Schirmwand 12 vorgesehen. Durch diese Verengung üb-t. die an der Verengung vorbeiströmende, über den Teilkanal 19 einströmende Frischluft einen Sog auf die im Füllschacht 1 bzw. im Durchlaß 5 befindlichen Gase aus. Die Schirmwand 12 und die Lufteinlaßöffnung 21 sind bei der Ausführung gemäß den Fig.1 und 2 auch im Bereich des oberen, dem Durchlaß 5 benachbarten Endes des Kanals 9 angeornet und im Falle der AusfuhrungsVariante nach Fig.3 im Bereich des unteren Endes, könnten jedoch auch bei dieser AusführungsVariante so angeordnet sein, wie dies in Fig.1 dargestellt ist, wo dann die öffnung 21 ungefähr in gleicher Höhe wie der Durchlaß 5 liegen würde.
Die Begrenzungswände des Füllschachtes 1 können mit Wasser gefüllt sein, um die Fallströmung im Kanal 9 zu begünstigen.
Die Brennkammer 2 kann - wie in strichpunktierten Linien dargestellt ist - Wärmetauscherflächen 27 (z.B. Rohrschlangen) enthalten, mit welchen ^B. Wasser, das für eine Zentralheizung benutzt wird, erhitzt werden kann. Auch in den Rauchgasabzug 8 können, wie ebenfalls strichpunktiert dargestellt ist, Wärmeaustauscher 28 eingebaut werden.
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Claims (11)

• » · V I I It • · Il • I 1 t I Schutzänsprüche:.
1. Ofen mit einem Füllschacht, der durch eine Wand von einer dem Füllschacht nachgeschalteten (Brenn-)Kammer getrennt, jedoch über eine oberhalb des Rostes befindliche Durchlaßöffnung mit der Brennkammer verbunden ist, wobei zwischen dem Füllschacht und dem Ofenmantel mindestens ein Kanal angeordnet ist, dessen unteres Ende über einen Durchlaß mit dem Füllschacht oberhalb des Rostes verbunden ist und der oben über einen weiteren Durchlaß mit dem Füllschacht in Verbindung steht, wobei der Kanal über eine Einlaßöffnung mit Luft versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) vom Füllschacht (1) durch eine zwischen dem oberen und unteren Durchlaß (5 bzw. 20) durchgehende Wandung (10) getrennt ist, und daß der obere Bereich des Füllschachtes (1) durch eine Öffnung (3) ständig mit Luft versorgt ist, so daβ dem Kanal (9) über den oberen Durchlaß (5) ein Gemenge aus Luft und den im Eüllschacht (1) oberhalb der Schachtfülliing befindlichen Gasen zugeführt wird.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Injektorwirkung auf das dem Kanal (9J über den oberen Durchlaß (5) zugeführte Gas/Luft-Gemisch der Strömungsquerschnitt des Kanals (9) in Strömungsrichtung unterhalb der Lufteinlaßöffnung in den Kanal (9) eine Verengung aufweist, wobei der Kanal (9) durch eine insbes. von oben frei einragende, die z.B. steuerbare Lufteinlaßöffnung (4) in den Kanal (9)abdeckende Schirmwand (12) in zwei Teilkanäle unterteilt iat, in deren einem Luft und in deren anderem das Gas/Luft-Gemisch, über den oberen Durchlaß (5) kommend, strömt.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmwand (12) im oberen Bereich des Kanalö (9) auch den in den Füllschacht (1) führenden Durchlaß (5) abdeckt.
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4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (7) zwischen dem Füllschacht (1) und der diesem nachgeschalteten Kammer (2) von einem, insbesondere stehenden Rost (11), z.B. aus Schamotte- oder Metallstuben, gebildet ist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Füllschacht (1) von oben mit Luft versorgende, insbesondere steuerbare öffnung (3) durch ein, vom unteren öfünungsrand ausgehend nach oben ansteigendes, frei im Abstand von der öffnung endigendes Leitblech (22) abgedeckt ist.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (4) in den Kanal (9)
jton Bereich von dessen oberem Ende angeordnet ist. }
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchlaß (7) zwiechen dem Füllschacht (1) und der diesem nachgeschalteten Kammer (2) ein Brenner (25) für flüssigen Brennstoff, z.B. ein ölbrenner, mündet.
8. Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) des Brenners (25) in einer im wesentlichen parallel zum Rost (6) verlaufenden Ebene liegt, wobei der Brenner in eine Seitenwand des Ofens eingesetzt ist.
9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (21) in den Kanal (9) und damit auch die Schirmwand (11) in der dem Rost (6) näher \ gelegenen Hälfte des Kanales (9) angeordnet sind.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß zwischen dem Füllschacht (1) und der diesem nachgeschalteten Kammer (2) als sich in Strömungsrichtung erweiternder Kanal ausgebildet ist.
11. Ofen nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (10) zwischen dem Kanal (9) und dem Füllschacht (1) wassergekühlt ist.
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DE7633758U 1975-11-28 1976-10-27 Ofen Expired DE7633758U1 (de)

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