DE585289C - Fuellschachtfeuerung mit unterem Abbrand - Google Patents

Fuellschachtfeuerung mit unterem Abbrand

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DE585289C
DE585289C DEM115080D DEM0115080D DE585289C DE 585289 C DE585289 C DE 585289C DE M115080 D DEM115080 D DE M115080D DE M0115080 D DEM0115080 D DE M0115080D DE 585289 C DE585289 C DE 585289C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
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Description

  • Füllschachtfeuerung mit unterem Abbrand Bei Füllschachtfeuerungen mit unterem Abbrand wird der Brennstoff zunächst im Schacht entgast und dann auf einem Rost verbrannt. Um eine vollkommene Verbrennung herbeizuführen, mußLuft andrei Stellen zugeführt werden, nämlich erstens oberhalb der Brennstoffsäule in den Schachtraum, damit die bei der Entgasung sich bildenden Gase und Dämpfe in den Verbrennungsraum gesaugt werden können, zweitens als Erstluft unter den Rost zur Verbrennung des entgasten Brennstoffes und drittens in den Verbrennungsraum zur Nachverbrennung der hier abströmenden Gase und Dämpfe. Die Anordnung wird meist so getroffen, daß Erstluft und Zusatzluft durch den Aschenfall streichen. Zur Regelung der Luftströme sind dann mindestens zwei Drosselorgane notwendig, von denen eines in der Luftleitung zum Füllschacht und das andere in der Luftleitung zum Rost liegt. Beide Organe müssen entsprechend eingestellt sein, damit sich der Verbrennungsvorgang in der gewünschten Weise vollzieht. Handelt es sich z. B. um gewöhnliche Dauerbrandöfen, die meistens von Laien bedient werden, so kann es nun leicht vorkommen, daß nur ein Organ umgestellt und die Umstellung des zweiten Organs versäumt wird, was unwirtschaftlichen Betrieb zur Folge hat. In vielen Fällen kann -der Betrieb auch gestört werden, oder es können Explosionen veranlaßt werden, wenn es zu einer Ansammlung der im Schacht entstehenden Gase kommt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei solchen Füllschachtfeuerungen eine Regelungseinrichtung zu schaffen, welche die Gewähr bietet, daß bei jeder Einstellung des einen Organs das andere Organ die für regelmäßigen Betrieb erforderliche Stellung einnimmt. Zu diesem Zwecke sind bei der neuen Füllschachtfeuerung die Einlaßöffnungen der zur Einführung von Verbrennungsluft in den Füllschacht und unter den Rost dienenden Kanäle in bekannter Weise nebeneinander angeordnet und die zur Regelung dienenden Schieber wie üblich miteinander gekuppelt.
  • Bei Füllschachtfeuerungen mit unterem Abbrand besteht indessen die Schwierigkeit, daß Rost- und Zusatzluft nicht im gleichen Maße zu drosseln sind wie die Schachtluft. Wird z. B. die Rost- und Zusatzluft auf ein Drittel gedrosselt, so hat die Drosselung der Schachtluft auf mehr als ein Drittel zu erfolgen, und wird die Rost-und Zusatzluft abgeschlossen, so muß die Luftleitung in den Schacht noch ein wenig offenstehen. Dieser Schwierigkeit wird nun gemäß der Erfindung dadurch begegnet, daß das Absperrorgan für beide Einlaßöffnungen aus einer Schieberplatte besteht, deren Durchtrittsschlitze so bemessen sind, daß beide Öffnungen gleichsinnig geregelt werden. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Füllschacht undFig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • DieEinfüllöffnungdes Füllschachtes i ist durch einen dicht schließenden Deckel 2 abgeschlossen. In den Schachtunterteil ist ein dessen Querschnitt annähernd ausfüllender Planrost 3 eingebaut, der vorn durch einen Stehrost q. und hinten durch eine Platte 5 abgedeckt ist. Die Platte 5 und das Deckengewölbe 6 begrenzen eine Brennkammer 7, an deren engen Auslaßkanal 8 sich ein düsenförmiger Flammenraum g anschließt. Der Aschenfall ist durch eine Tür io, die keine Lufteinlaßlöcher aufweist, dicht abgeschlossen.
  • An der Vorderwand des Schachtes entlang zieht sich ein in die Aschkammer ausmündender Kanal 15, durch welchen Luft der Aschkammer zugeführtwerdenkann. DerEinlaßstutzendieses Kanals ist durch eine Zwischenwand 13 in zwei Leitungen ii und 14. unterteilt, von denen die obere, 1q., durch eine Öffnung der Schachtwand mit dem Raum oberhalb der Brennstoffsäule in Verbindung steht. Zum Absperren der beiden Einlaßkanäle ix und 13 dient eine Schieberplatte 12. Die von dieser Schieberplatte geregelten Lufteinlaßschlitze sind so bemeßsen, daß bei jeder Einstellung der Schieberplatte die in den Füllschachtraum eintretende Luft zu der unter den Rost strömenden Luft in dem erforderlichen Verhältnis steht. Dieses Verhältnis ist nicht konstant.
  • Die Abdeckplatte 5 des Planrostes weist auf ihre ganze Breite Löcher i6 auf, die unmittelbar oberhalb der abbrennenden Brennstoffschicht ausmüden und den Rauchgasen die zur völligen Verbrennung erforderliche Luft zuführen. Die Strömungsrichtung der Zusatzluft ist ungefähr senkrecht zu der Strömungsrichtung der Feuergase, wodurch eine innige Vermischung zwischen beiden gewährleistet wird.
  • Ist die Feuerung im Betriebe, so wird der Brennstoff im unteren Schachtteil durch die vom Rost aufsteigende Wärme der gezündeten Brennstoffschicht entgast. Die entstehenden Gaseund Dämpfe werden unter gleichzeitiger Einführung von Luft durch den Kanal z4. in die Brennkammer gesaugt und hier zusammen mit den Verbrennungsgasen und der aus der Leitung 15 durch den Rost strömenden Erstluft verbrannt. In der Kammer 7 werden die abziehenden Gase noch mit Zusatzluft vermischt und etwa noch vorhandene Rauchgasteilchen restlos verbrannt. Da die Lufteinlaßöffnungen 16 der Brennzone sehr naheliegen, ist die Verbrennung unter allen Umständen gewährleistet.
  • Soll der Betriebszustand geändert werden, so wird die Stellung der Schieberplatte 12 geändert, wobei die Menge der durch die Kanäle i¢ und ii zuströmenden Luft so bemessen ist, daß auch bei der neuen Einstellung eine vollkommene Verbrennung der erzeugten Gase ohne Luftüberschuß stattfindet.
  • Die Anordnung des Luftzuführungskanals i5 an der Schachtwgnd hat noch den Vorteil, daß die dem Rost und der Verbrennungskammer zuströmende Luft an der Schachtwand vorgewärmt wird. Ist es erwünscht, auch die oberhalb der Brennstoffsäule in den Füllschacht einzuführende Luft vorzuwärmen, so wird der Stutzen iid, wie dies in gestrichelten Linien angedeutet ist, tiefer angeordnet und der oberhalb liegende Teil des Kanals 15 für die Luftzuführung in den Schacht benutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllschachtfeuerung mit unterem Abbrand und Lufteinführungskanälen in der Füllschachtwand, dienebeneir_anderliegendeEinlaßöffnungen besitzen undin den FüllschachtraumundunterdenRost ausmünden, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan für beide Einlaßöffnungen (11, 1q.) aus einer Schieberplatte (12) besteht, deren Durchtrittsschlitze so bemessen sind, daß beide Öffnungen gleichsinnig geregelt werden.
DEM115080D 1931-04-14 1931-04-23 Fuellschachtfeuerung mit unterem Abbrand Expired DE585289C (de)

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DE (1) DE585289C (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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IT201700019608A1 (it) * 2017-02-23 2018-08-23 Valentinotti Maurzio Gruppo focolare per pirolisi di biomassa per stufe casalinghe

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