DE763127C - Schaltanordnung zur Verstellung von elektromotorisch angetriebenen Reglern, insbesondere Induktionsreglern - Google Patents

Schaltanordnung zur Verstellung von elektromotorisch angetriebenen Reglern, insbesondere Induktionsreglern

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DE763127C
DE763127C DES114495D DES0114495D DE763127C DE 763127 C DE763127 C DE 763127C DE S114495 D DES114495 D DE S114495D DE S0114495 D DES0114495 D DE S0114495D DE 763127 C DE763127 C DE 763127C
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auxiliary
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DES114495D
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/24Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices
    • G05F1/247Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices with motor in control circuit

Description

  • Schaltanordnung zur Verstellung von elektromotorisch angetriebenen Reglern, insbesondere Induktionsreglern Die Erfindung bezieht sieh auf elektromotorisch angetriebene Regler und insbesondere auf Induktionsregler, mit denen in einem elektrischen Verteilungsnetz die Spannung willkürlich oder selbsttätig in Abhängigkeit von Bestimmungsgrößen des Netzes, beispielsweise zum Zweck der Konstant!haltung der Spannung, geregelt bzw. gesteuert wird.
  • Es ist bekannt, in dem Steuerkreis des Verstellmotors eines solchen Reglers steuerbare Entladungsstrecken anzuordnen, denen der gewünschten Reglerbewegung entsprechende Gitterspannungen zugeführt werden. Eine derartige Schaltung hat den Vorteil, daß für dlie Verstellung des Reglers nur sehr -eringe Steuerleistwngen erforderlich sind. Eine wesentliche Verbesserung einer solchen Anordnung 'kann dadurch erzielt werden, daß die Möglichkeit vorgesehen wird, den Regler selbsttätig wieder in seine Nullage, beispielsweise in seine Miittellage zurückzuführen. Die Mittellage dies Reglers ist z. B. bei einem Induktionsregler dann wünschenswert, wenn der Regler gelegentlich von der übrigen. Anlage getrennt werden soll, da in der Mittellage der Regeleinfluß gleich Null ist.
  • Gemäß der Erfindung werden aus: diesem Grunde in den Gitterkreis der Entladungsstrecken Zusatzspannungen geschaltet, die von der Reglerstellung derartig abhängig sind. daß dem Regiermotor bei Abweichungen des Reglers von seiner Nullage bzw. von seiner Mittellage ein Strom zugeführt wird, der ihn im Sinne der Rückführung des Reglers in diese Lage antreibt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für einen Induktionsregler, bei der der Reglermotor durch Motorschütze gesteuert wird, in deren Erregerstromkreis die von dem Steuerrelais abhängigen gittergesteuerten Entladungsgefäße geschaltet sind; Fig.2 stellt eine besonders einfache und zweckmäßige Regler_chaltung dar, bei der der Reglermotor unmittelbar durch Entladungsgefäße gesteuert wird, deren Gitterspannungen von dem Relais bzw. von anderen für die Reglerbewegung maßgebenden Größen abhängig sind.
  • In der Schaltung nach Fig. i ist in Reihe mit einem Wechselstromnetz 2, 3 die Sekundärwicklung 5 eitles Induktionsreglers i geschaltet, dessen Primärwicklung 4. an die Spannung des Wechselstromnetzes angeschlossen ist. Der Rotor des Induktionsreglers wird von einem Elektromotor 6 angetrieben, welcher an ein Hilfsdrehstromnetz 7, 8, 9 angeschlossen ist. Der Motor 6 wird von Schaltern 11, 12, 13, 14. gesteuert, die in dem Ausführungsbeispiel als Flüssigkeitsschalter mit elektromagnetisch bewegtem Tauchkern ausgebildet sind. In den Stromkreis der Magnetwicklungen 27 dieser Schalter sind gittergesteuerte Entladungsgefäße 15. 16 geschaltet, deren Gitterspannung entweder von einem selbsttätigen Spannungsregler 17 oder von einem Induktionsregler 88 abhängig ist.
  • Die Entladungsgefäße 15 und 16 werden als Gas- oder Dampfentladungsgefäße mit Lichtbogenentladung bekannter Art ausgebildet. Durch die Verwendung solcher Entladungsgefäße wird besonders die Steuerung großer Stromstärken ermöglicht. Von den Schaltern i i bis 1:I dienen je zwei zum Schalten des Motors 6 in der einen Richtung und die beiden anderen zum Schalten in der anderen Richtung. Dementsprechend sind die Erregerwicklungen 27 der beiden Schalter i i und 12 bzw. die Wicklungen 27 der Schalter 13 und 14 untereinander parallel geschaltet. Das Entladungsgefäß i3 ist dabei den Schaltern i i und 12 und das Entladungsgefäß 16 den Schaltern 13 und 14 zugeordnet.
  • Die Erregerwicklungen 27 sind bei den Schaltern i i und 12 einerseits über Leitungen 61. 59. 58 an den Punkt 57 der Transforniatorwicklung .41 und andererseits über Leitungen 62 an die Anode des Entladungsgefäßes i; angeschlossen, dessen Kathode über die Leitung 5i an Erde 53 und an den Anzapf-Punkt 54 der Transformatorwicklung .I1 angeschlossen ist. Die Transformatorwicklung d,l ist über Leitungen 3i und 52 mit einem Transformator 42 verbunden. welcher primärseitig an das Wechselstromnetz ?. 3 angeschlossen ist. Entsprechende Verbindungen bestehen auch für die Schalter 13 und 14, und zwar sind hier die Erregerwicklungen 27 einerseits über Leitungen ;2, s71. 58 an den Punkt 57 der Transformatorwicklung 4.1 und andererseits über Leitungen 73 an die Anode des Entladungsgefäßes 16 angeschlossen. Die Kathode des Entladungsgefäßes 16 liegt, ebenso wie diejenige des Entladungsgefäßes 15, an Erde 53 und über die Leitung 51 an dem Anzapfpunkt 54 der Transformatorwicklung 41.
  • Für die Steuerung der Entladungsgefäße 15 und 16 ist zunächst die 11;#glichkeit vorgesehen, die Regelung selbsttätig in Abhängigkeit von der Spannung des Wechselstromnetzes 2, 3 vorzunehmen. Die Regelung kann aber auch von Hand durchgeführt werden. Hierzu tritt dann noch die erfindungsgemäße Regelart, die den Zweck hat, den Regler hei Abweichungen von seiner Mittellage bzw. Nullage selbsttätig in diese Lage zurückzuführen.
  • Durch einen Umschalter 8i wird festgelegt, welche dieser drei Regelarten zur Zeit angewendet werden soll. Der Schalter 81 hat eilten drehbaren Schalthebel 82 und drei Kontakte e4., 85 und 86. Wenn der Schalthebel 82 mit dem Kontakt 84. verbunden ist, werden die Entladungsgefäße 15 und 16 und mit ihnen der Motor 6 in Abhängigkeit von der Abweichung des Induktionsreglers i von seiner Mittellage gesteuert. Wenn der Schalthebel 82 mit dem Kontakt 83 verbunden ist, wird von Hand geregelt, während der Kontakt 86 für die selbsttätige Regelung vorgesehen ist.
  • Im Gitterkreis der Entladungsgefäße 15 und 16 liegen Gitterwiderstände 63, 69 und 6:I. Diese Widerstände sind so bemessen, daß in dem in der Zeichnung dargestellten Schaltzustand die beiden Entladungsgefäße nicht leitend sind. Die Entladung setzt in den Gefäßen erst ein, wenn entweder durch das Relais 17 der Anzapfpunkt 83 des Transformators 41 mit dem Verbindungspunkt zwischen den Gitterwiderständen 69 und 64 des Rohres 15 bzw. zwischen den Widerständen 8o und 73 des Rohres 16 verbunden wird, oder wenn durch den Handschalter 87 die Anode eines der beiden Entladungsgefäße 15 und 16 direkt mit dem Anzapfpunkt 83 des Transformators 41 verbunden wird, oder wenn schließlich durch den mit dem Motor 6 gekuppelten Induktionsregler 88 im Gitterkreis der Entladungsgefäße eine Zusatzspannung erzeugt wird. Die Wirkungsweise der drei obenerwähnten Regelungsarten ist folgende: Es sei angenommen., d-aß der Hebel 82 des Umschalters 8i mit dem Kontakt 86 verbunden ist. Die Regelanordnung wirkt dann selbsttätig unter Vermittlung des Reglersi 17. Die Spannungsspule 18 dieses Relais ist an einen Transformator ig des Wechselstromnetzes 2, 3 angeschlossen, so daß die Stellung des Hebels 46 von der Spannung des Wechselstromnetzes 2, 3 abhängig ist. Weicht die Spannung von dem Sollwert ab, so wird der Kontakt 46 entweder mit dem Kontakt 48 oder mit dem Kontakt 49 verbunden, und dementsprechend wird eines der beiden Entladungsgefäße 15 oder 16 eingeschaltet. Die Schalter 11, 12: oder die Schalter 13, 14 werden dadurch erregt:, und der Motor 6 wird für die eine oder andere Drehrichtung eingeschaltet. Sobald die Netzspannung ihren Sollwert erreicht hat, kehrt der Kontakt 46 des Relais 17 in seine Mittellage zurück, das. Entladungsgefäß 15 bzw. 16 und mit ihm die Schalter 11, 12 bzw. 13, 14 werden abgeschaltet, und der Motor 6- wird stillgesetzt.
  • Soll an Stelle der selbsttätigen Regelung von Hand geregelt werden, so wird der Hebel 82 des Umschalters 81 mit dem Kontakt 85 verbunden. Durch den Schalter 87 wird dann entweder die Anode des. Entladungsgefäßes 15 oder diejenige des Entladungsgefäßes 16 an den Anzapfpunkt 83 des Transformators 41 angeschlossen und das betreffende Entladungsgefäß dann eingeschaltet.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf die selbsttätige Rückstellung des Reglers in seine Mittel- oder Nullage. Bisher wurden die Regler meist durch Handbetätigung in ihre Mittellage zurückgeführt, was jedoch im Betrieb vielfach umständlich und daher unerwünscht ist. Gemäß der Erfindung wind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispidl die Aufgabe der selbsttätigen Rückführung in ,,die Mittel- oder Nullage wie folgt gelöst: Der Umschalter 8i wird- für diesen Fall auf .den Kontakt 84 umgestellt. Dadurch wird die Primärwicklung ga des mit dem Motor 6 gekuppelten Hilfsinduktionsreglers 88 an die Anzapfpunkte 83 und 94 des Transformators 41 angeschlossen. Die Sekundärwicklung g5 dieses Reglers 'liegt im Stromkreis, der Primärwicklungen 97 und 99 der Transformatoren 66 und 7'7, welche .in den Gitterkreis der beiden Entladungsgefäße 15, 16 geschaltet sind, und zwar ist die Wicklung 95 derart mit den Transformatoren 66 und ,77 verbunden, daß je nach der Richtung der von dem Induktionsregler 88 .gelieferten Hilfs- oder Zusatzspannung in den Sekundärwicklungen 65 und 76 Spannungen erzeugt werden, die entweder das Entladungsgefäß 15 oder das Gefäß 16 durch Gittersteuerung einschalten. Wenn also der Umschalter 81 auf den Kontakt $.4 gelegt wird, so hängt es von der Stellung des Hauptreglers i ab, ob der Motor 6 eingeschaltet wird. oder nicht. Weicht die Stellung des Reglers i von seiner Mittel-oder Nullage ab, so erzeugt der Induktionsregler 88 eine Zusatzspannung, und der Motor 6 wird. durch eines der Entladungsgefäße 15 oder 16 in der einen oder anderen Richtung eingeschaltet, bis die Spannung des Induktionsreglers 88 verschwindet4 An Stelle des mit dem Motor 6 glekuppelten Induktionsreglers 88 können noch andere Mittel angewendet werden., um im Gitterkreis der Entladungsgefäße die Zusatzspannungen zu erzeugen, durch welche die Entladungsgefäße .in A'b'hängigkeit von der jeweiligen Stellung des Hauptreglers i eingeschaltet werden. Der Induktionsregler 88 kann beispieIsweise durch einen Widerstand ersetzt werden, dessen Verstell'hebel durch geeignete Antriebsmittel mit dem Motor 6 gekuppelt ist. Der Widerstand liegt. in einem Stromkreis, der für die Zusatzspannungen im Gitterkreis der Entladungsgefäße maßgebend ist, so daß eines der beiden Entladungsgefäße durch diese Zusatzspannungen eingeschaltet wird, je nachdem der Verstellhebdl des Widerstandes. von einer Nullage nach der einen oder anderen Richtung abweicht. Erst wenn durch den mit dem Versteflhebel gekuppelt-en Antriebsmotor 6 der Widerstand wieder in seine Nullage zurückgebracht ist, wird das betreffende Entladungsgefäß ausgeschaltet und der Motor 6 stillgesetzt. Die übrigen Teile der Schaltung nach Fig. i bheiben dabei unverändert.
  • In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches .sich von der Ausführungsform nach Fsg. i dadurch unterscheidet, daß der Antriebsmotor des Induktionsreglers unmittelbar durch gittergesteuerte Entladungsgefäße geschaltet wird, deren Gitterspannungen den gewünschten Schaltmaßnahmen entsprechend gesteuert werden. Außerdem wird die im Gitterkreis der Entladungsgefäße liegende Hilfsspannung, welche dazu dient, den Induktionsregler selbsttätig in seine Nullage oder in seine Mittellage zurückzubewegen, von der zu regelnden Größe, in diesem Falle also von der geregelten Zusatzspannurng des Induktionsreglers, erzeugt.
  • Die wesentlichen Teile der Schaltung nach Fig. 2 sind folgende: Der ,im Wechselstromnetz 2, 3 liegende Induktionsregler i wird von einem Einphasenmotor io5 angetrieben, welcher über Entladungsgefäße io6, io7 bzw. io8, log an einen Transformator 41 angeschlossen wird, je nachdem die eine oder andere Drehrichtung eingeschaltet werden soll. Die Entladungsgefäße tob und io7 sind in üblicher Weise in Gegentaktschaltung angeordnet und werden. ähnlich wie bei der Schaltung nach Fig. i. mit Hilfe von Gitterwiderständen gesteuert. Ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. i sind auch drei RegeIungs-bzw. Steuerungsmöglichkeiten gegeben, nämlich die selbsttätige Regelung in von der -Netzspannung, die Regelung von Hand und die erfindungsgemäße selbsttätige Rückstellung des Induktionsreglers in seine -Nullstellung. Zur selbsttätigen Regelung dient ein Spannungsrelais 17, welches. dein Relais 17 in der Schaltung nach Fig. i gleich ist. Für die Handregelung dient ein Schalter 125. welcher dem Schalter 87 in Fig. 1 entspricht. Ein Umschalter 126 schaltet. ähnlich wie der Schalter 81 in Fig. i, auf selbsttätige Regelung oder auf Handregelung.
  • Soll der Regler i in seine Nullstellung oder in reine -Mittelstellung selbsttätig zurückbewegt werden, so wird ein Schalter 102 eingelegt. welcher die Primärwicklungen der beiden Gittertransfor tnatoren 66 und ; 7 mit der Sekundärwichhtng ; des Induktionsreglers i Verbindet. Weicht der Regler i von seiner -Mittelstellung ab. so wird durch die Transformatoren 66 und ;; im Gitterkreis der Entladungsgefäße ioh bis iog eine Spannung erzeugt2 die Je nach ihrer Richtung entweder die eine oder die andere Gruppe der EntladungSge"äP)e einschaltet. Der Motor io5 wird dadurch in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet und steuert den Regler i so lang. bis dieser in seine -Mittel- oder -Nulllage zurückgekehrt ist.
  • Obwohl die Erfindung für elektromotorisch a ng getriebelie Regler von besonderer Bedeutun- ist. kann sie auch für andere Antriebsanordnungen verwendet «erden, bei denen es darauf ankommt. einen von einem Elektromotor angetriebenen Teil, der zwischen zwei Grenzlagen :iill ttnd fier bewegt wird, selbsttätig in eine der Grenzlagen bzw. in eine :Mittel- oder -Nullage zti bewegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Schaltanordnung zur Verstellung von elektromotorisch angetriebenen Reglern. insbesondere Induktionsreglern. deren Antriebsmotor initte:s steuerbarer Dampf-oder Gasen tladungs strecken ges teuert wird. denen der gewünschten Reglerlr: wegeng entsprechende Gitterspannungen zugeführt werden. dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterkreis der Entladungsstrecken Zusatzspannungen geschaltet werden, die von der Reglerstellung derart abhängig sind. daß dem Reglermotor bei Abweichungen des Reglers von seiner Nulllage bzw. von seiner -Mittellage ein Strom zugeführt wird, der ihn im Sinne der Rückführung des Reglers in diese Lage antreibt.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannungen von einer Hilfseinrichtung erzeugt «-erden, die mit dem Regler bzw. mit dem den Regler antreibenden Elektromotor mechanisch gekuppelt ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß zur Erzeugung der Zusatzspannung ein Hilfsinduktionsregler dient. der mit dem Antriebsmotor bzw. mit dem Hauptregler gekuppelt ist.
  4. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß in den Stromkreis, dem die Zusatzspannung entnommen wird, ein Widerstand. beispielsweise ein ohmscher Widerstand, geschaltet ist, dessen Verstelleinrichtung (Reglerhebel) mit dem Antriebsmotor des Hauptreglers bzw. mit der Hauptreglerachse mechanisch gekuppelt ist. ;.
  5. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannung mittelbar oder unmittelbar von der geregelten Größe abhängig ist.
  6. 6. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 2 und 4. für Induktionsregler, dadurch gekennzeichnet. daß die Zusatzspannung an den Klemmen der Sekundärwicklung des Hilfsinduktionsreglers abgenommen wird. ;. Schaltanordnung nach Anspruch 2 und den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterkreis der Entladungsgefäße ein Hilfstransformator, zweckmäßig ein Serientransformator, geschaltet ist. dessen Primärwicklung an den die Hilfsspannung liefernden Stromkreis. beispielsweise an die Sekundär-R':ckIttng eines Hilfsinduktionsreglers, angeschlossen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht ezogen worden: Deutsche Patentschriften -Nr. 5360;1, 573 -1.13. 573 988-. 7o9 65,5; österreichische Patentschrift -Nr. 125 58o.
DES114495D 1933-06-29 1934-06-27 Schaltanordnung zur Verstellung von elektromotorisch angetriebenen Reglern, insbesondere Induktionsreglern Expired DE763127C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE536051C (de) * 1928-05-08 1931-10-19 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zur Verstellung beliebiger Organe in Abhaengigkeit von der Stellung eines Zeigers, der durch zwei Fallbuegel intermittierend beeinflusst wird
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