DE700994C - r ungesteuerte Gleichrichter gespeistes Gleichstromnetz - Google Patents

r ungesteuerte Gleichrichter gespeistes Gleichstromnetz

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DE700994C
DE700994C DE1938A0087845 DEA0087845D DE700994C DE 700994 C DE700994 C DE 700994C DE 1938A0087845 DE1938A0087845 DE 1938A0087845 DE A0087845 D DEA0087845 D DE A0087845D DE 700994 C DE700994 C DE 700994C
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DE
Germany
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current network
direct current
voltage
energy
discharge paths
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Expired
Application number
DE1938A0087845
Other languages
English (en)
Inventor
Stephen Edward Rogers
Austyn Leslie Whiteley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

  • Anordnung für ein aus einem Wechselstromnetz über urgesteuerte Gleichrichter gespeistes Gleichstromnetz Die Erfindung bezieht sich auf ein über urgesteuerte Gleichrichter gespeistes Gleichstromnetz, in das angeschlossene Elektromotoren zeitweilig, z. B. Bahnmotoren beim Bremsen und bei Talfahrten, Energie zurückliefern. Es ist bekannt, daß eine Energierücklieferung aus dem Gleichstromnetz in das Wechselstromnetz nur möglich ist, wenn der Gleichrichter auch im Wechselrichterbetrieb arbeiten kann. In den Fällen, in denen nur ein urgesteuerter Gleichrichter zur Speisung des Balumetzes dient, also eine Energierücklieferung in das Wechselstromnetz nicht möglich ist, kann jedoch Energie an das Gleichstromnetz zurückgegeben werden, wenn in dem Gleichstromnetz eine weitere Gleichstromlast vorhanden ist, die die Energie aufnehmen kann. Man hat daher bisher, wenn keine weitere Gleichstromlast vorhanden ist, um bei Verwendung von für WechseIrichterbetrieb nichteingerichteten Gleichrichteranlagen trotzdem eine Energierücklieferung an das Netz zu ermöglichen, besondere Widerstände als künstliche Last für das Gleichstrom etz vorgesehen, die die zurückgeheferte Energie aufnehmen sollen. Dieses Verfahren hat sich jedoch nicht in allen Fällen als ausreichend erwiesen, vor allem deshalb, weil das Einschalten dieser Widerstände an das Gleichstromnetz eine zu lange Zeit erforderte, innerhalb welcher dann auch keine Energierücklieferungerfolgen kann.
  • Das Ziel der Erfindung besteht deshalb darin, die Zeit für das Einschalten des Lastwiderstandes wesentlich abzukürzen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einschaltung der Widerstände über gittergesteuerte Hilfsentladungsstrecken mit Dampf- oder Gasfüllung, die in Abhängigkeit von der Differenz einer der speisenden Wechselspannung proportionalen Gleichspannung und der Spannung des Gleichstromnetzes leitend gemacht werden, trägheitslos erfolgt und daß dann durch Relais in Abhängigkeit von der Stromrichtung im Gleichstromnetz parallel zu den Hilfsentladungsstrecken liegende Schalter geschlossen und auch wieder geöffnet werden. Der bzw. die Belastungswiderstände werden durch die so gesteuerten Entladungsstrecken praktisch im gleichen Augenblick eingeschaltet, in dem die Energierü chlieferung einsetzt. Nach dieser trägheitslosen Einschaltung werden die Entladunässtreckcn mit Hilfe eines im Gleichstromnetz angeordneten Stromrichtungsrelais bzw. Schützes kurzgeschlossen, damit sie ihre Steuerfähigkeit zurückerhalten. Das Stromrichtungsrelais öff-'riet die Schalter wieder. sobald die Stromrücklieferung beendet ist. Zur überwindung der Schwierigkeiten beim Übergang von Energierücklieferung zur Energielieferung, d. h. also wenn die parallel zu den Hilfsentladungsstrekken liegenden Schalter geöffnet werden sollen, kann man einen dieser Schalter erst bei einem Vorwärtsstrom bestimmter kleiner Größe durch ein entsprechendes Relais öffnen.
  • An Hand der Zeichnung sei der Erfindungsgedanke näher veranschaulicht. Die Gleichrichteranlage z entnimmt ihre Energie einem Wechselstromnetz und liefert sie an das Gleichstromnetz 2. Die im Gleichstromnetz 2 vorgesehene Entladungsstreckenanordnung 3 fügt in dem Augenblick, in dem die einzelnen Entladungsstrecken leitend werden, die einzelnen Belastungswiderstände 4., 5, 6 in den Gleichstromkreis ein und ermöglicht damit erst eine Energierücklieferung vom angeschlossenen Motor im Gleichstromnetz. Die Steuerspannung der Entladungsstrecken 3 wird dem Wechselstromspeisenetz entnommen und über den Transformator S und die Gleichrichtersclialtung;, wie dargestellt, den Steuergittern zugeführt, so daß an diesen die Differenz zwischen einer der Wechselspannung proportionalen Gleichspannung und der Spannung des Gleichstromnetzes liegt. Sobald die Entladungsstrecken 3 die Belastungswiderstände 4., 5, 6 in den Gleichstromkreis eingeschaltet haben. werden mit Hilfe der Stromrichtungs- i relais 9, i o die Schalter 1 i, 12, 13 geschlossen und damit die Entladungsstrecken 3 kurzgeschlossen, wodurch sie genügend Zeit zur Entionisierung haben und ihre Steuerfähigkeit wieder erlangen können. Beim Nullwerden; des zurückfließenden Stromes öffnen dann die Relais 9 und 1o wieder die Schalter i i, 12 und 1 3.
  • In gewissen Fällen, in denen es nicht unbedingt erforderlich ist, den gesamten Belastungswiderstand auf einmal einzuschalten, kann die Einschaltung auch stufenweise in kurzen Zeitabständen nacheinander erfolgen. Zu diesem Zweck können an Stelle einer einzigen Entladungsstrecke mehrere Entladungsstrecken, gegebenenfalls mit gemeinsamer Kathode, vorgesehen werden. Ebenso kann man sich in gewissen Fällen auch damit begnügen, anstatt jeden Teil des Belastungswiderstandes über jeweils eine Entladungsstrecke an den Gleichstromkreis zu legen, nur einen Teil des Belastungswiderstandes über eine Entladungsstrecke einzuschalten und die übrigen Teile mit Hilfe gewöhnlicher . Schütze einzufügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für ein aus einem Wechselstromnetz über ungesteuerte Gleichrichter gespeistes Gleichstromnetz, in dem zeitweilig infolge Energierücklieferung ein Energieüberschuß auftritt, der im gegebenen Falle von in das Gleichstromnetz eingeschalteten Widerständen aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Widerstände über gittergesteuerteHilfsentladungsstrecken mit Dampf- oder Gasfüllung, die in Abhängigkeit von der Differenz einer der speisenden Wechselspannung proportionalen Gleichspannung und der Spannung des Gleichstromnetzes leitend gemacht werden, trägheitslos erfolgt und daß dann durch Relais in Abhängigkeit von der Stromrichtung im Gleichstromnetz parallel zu den Hilfsentladungsstrecken liegende Schalter geschlossen und auch wieder geöffnet werden.
DE1938A0087845 1937-08-18 1938-08-18 r ungesteuerte Gleichrichter gespeistes Gleichstromnetz Expired DE700994C (de)

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