DE1962358C3 - Transformator für ein Lichtbogen-Schweißgerät - Google Patents

Description

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daß die dazugehörige Relaisauswahlschaltung Relais- einem Werkstück (nicht dargestellt) kann ein elekspulcn für die Betätigung der Relaisschaltmittel und trischer Lichtbogen zwischen Elektrode und Werkeine Wechsclstromquelle aufweist sowie Relais- stück aufgebaut werden.

auswahlmittcl mit zwei Mehrfachumschaltern, von Die Einstellung der Schweißspannung kann vom

denen jeder beschaltete Auswahlkontakte und un- 5 Arbeitsplatz aus vorgenommen werden und erfolgt

bcschaltete Leerkontakte enthält, wobei jeweils die durch die im unteren Teil der Zeichnung dargestellte Aubwahlkonlakte der Mehrfachumschalter mit einer Relaisauswahlschaltung. Diese enthält zwei Mehr-

odei mehreren Relaisspulen mit oder ohne Zwischen- fachumschalter sowie eine Anzahl voa Dioden. Sie

schaltung einer Diode verbunden sind. wird von einer Wechselstromquelle 9' gespeist und

Die Erfindung ist nachfolgend im Zusammenhang io erfordert zwischen dem Ort, an dem die Einstellung

mit der Zeichnung beschrieben. vorgenommen -.verden soll (Arbeitsplatz) und dem

Der Transformator Tl hat eine Primärwicklung Schweißgerät, in dem die Relais untergebracht sind, « IO mit den Eingangsklemmen 1 bzw. 1' und vier lediglich eine dreiadrige Verbindung, die nur den Sekundärwicklungen «20, «21, «22 und «23, welche geringen Strom der Relaisspulen führen muß. Bei gleichsinnig auf ihre entsprechenden Eisenkerne ge- 15 dieser Schaltung ist eine Seite der Wechselstromwickelte Einzelwicklungen sind. Die Primär- und quelle 9' mit einem Ende der Relaisspulen Ci? 1 c bis Sekundärwicklungen sind auf einen gemeinsamen CR 3 c verbunden, während das andere Ende der Kern gewickelt. Wechselstromquelle mit den beweglichen Kontakten /

Die Sekundärwicklungen «21, «22 und «23 haben und /' der beiden Mehrfachumschalter verbunden ist. unterschiedliche vVindungszahlen, die im Verhältnis ao Das andere Ende der Relaisspule CRIc ist mit der einer geometrischen Reihe zueinander stehen, wobei Anode einer Diode DR 01 und das andere Ende der das gemeinsame Verhältnis 2 ist, d. h. «22 ist Relaisspule CRIc ist mit der Anode einer Diode -2 «21 und «23 = 4 «21. Die Sekundärwicklung DR02 verbunden. In ähnlicher Weise ist das andere «20 weist eine größere Windungszahl auf als die Ende der Relaisspule CT? 3 c mit der Katode einer anderen Sekundärwicklungen. Die gegenüberliegen- 25 Diode DR03 verbunden. Die Katode der Diode den Enden der Sekundärwicklungen «21, «22 und DR 0ί ist mit den Festkontakten 52 und56 des einen «23 sind über normalerweise geöffnete Relaiskon- Mehrfachumschalters verbunden sowie mit den Antakte CR la, CR2a und CR3a mit normalerweise öden der Dioden Di?41 und DA81, deren Katoden geschlossenen Kontakten CR Ib, CR2b und CR3b viederum mit den Festkontakten54 und 58 des gleiverbunden. Diese Kontakte CR1 b, CR1 b und CR 3 b 30 chen Mehrfachumschalters verbunden ist Die Katode sind miteinander in Reihe geschaltet. Die Primär- der Diode DR 02 ist mit den Fesikontakten 57 und wicklung «110 des Hilfstransformators Tl ist über 58 des ersten Mehrfachumschalters verbunden sowie Relaiskontakte CR la, CR2α und CR3α mit den mit den Anoden der Dioden DR32 und DR42, deren selekiiv wählbaren Sekundärwicklungen «21, «22 Katoden wiederum mit den Festkontakten 53 und 54 und «23 des Haupttransformators Π verbunden. Ein 35 verbunden sind. Die Anode der Diode DR 03 ist mit Ende der Sekundärwicklung «120 des Hilfstransfor- der Katode einer Diode DR 00 verbunden, deren mators T 2 ist mit der einen Seite der normalerweise Anode mit den Festkontakten 55'bis 58' des zweiten operativen Sekundärwicklung «20 verbunden, deren Mehrfachumschalters verbunden ist. Die Katode der anderes Ende mit einer der Eingangsklemmen des Diode DR 02 und die Anode der Diode DR 03 sind Brückengleichrichters 4 verbunden ist. Das andere 40 direkt miteinander verbunden, wodurch eine ZuEnde der Sekundärwicklung η 120 des Hilfstransfor- leitung zu der Relaisspule CR 3 c entfallen kann. Die mators T 2 ist mit dem andei en Eingang des Brücken- Relaisspulen CR Ic bis CR 3c können selektiv erregt gleichrichters 4 verbunden. Die Sekundärwicklung werden, indem die beweglichen Kontakte / und /' «20 des Haupttransformators Tl und die Sekundär- mittels eines gemeinsamen Antriebs den entsprechenwicklung «120 des Hilfstransformators 7" 2 sind mit- 45 den Festkontakten zugeordnet werden. FürdenFacheinander verbunden. 5 und 5' bezeichnen zwei mann ergibt sich ohne weiteres, daß bei Verwendung Gleichstromausgangsklemmen des Brückengleich- polarisierter Relais an Stelle der Relais CR1 c bis richters4. Durch Verbindung der Ausgangsklemmen CR3c die Dioden DR01, DR02undDR03 entfallen des Brückengleichrichters 4 mit einei Elektrode bzw. können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 lichen Koniakt des Umschalters und der Eingangs-Patentansprüche: klemme der Primärwicklung des Transformators verbunden. Die Sekundärwicklung des Schweißtrans-

1. Transformator für Lichtbogen-Schweißgerät, formators ist an den Eingang eines Vollwegglcichdessen Primär- oder Sekundärwicklung in men- 5 richters angeschlossen, dessen Aasgang mit Elektrode rere mit einem Windungszahlverhältnis gemäß bzw. Werkstück verbunden ist. einer geometrischen Reihe mit dem Faktor 2 Dieser bekannte Transformator ist so ausgelegt,

unterteilte Wicklungen, die wahlweise anschaltbar daß die gewünschte Ausgangsspannung durch Versind, unterteilt ist oder mit mehreren Transforma- binden des beweglichen Kontakts des Anzapfungstoren, deren Primär- oder Sekundärwicklungen in io Umschalters mit einem der verschiedenen Festdem genannten Verhältnis zueinander stehen und kontakte erzielt wird. Es ist jedoch erforderlich, den selektiv anschaltbar sind, sowie mit einem Gleich- Transformator mit der gleichen Anzahl von Anrichter zur Gleichrichtung der gewählten Wechsel- zapfungeo zu versehen wie die Anzahl der cinstellspannung, gekennzeichnet durch einen baren Ausgangsspannungsstufen,und es ist außerdem Hilfstransformator (Tl), dessen Primärwicklung 15 notwendig, einen Anzapfungsumschalter hoher Bein 110) mit den wahlweise anschaltbaren Sekun- lastbarkeit zu verwenden, der den dem Schweißstrom därwicklungen («21 .. .n23) des Transformators entsprechenden Eingangsstrom iPrimärstrom) ver- (Ti) verbunden ist und dessen Sekundärwick- arbeiten kann.

lung (η 120) mit einer nicht schaltbaren und nor- Darüber hinaus ist die Anzahl der Ausgangsmalerweise betriebswirksamen Sekundärwicklung 20 spannungsstufen begrenzt auf die Anzahl der An-(«20) des Transformators (7"1) verbunden ist, zapfungen der Primärwicklung des Transformators, und durch Relaisschaltmittel (CRIa... CR3aJ und daher ist eine Feineinstellung der Ausgangs-CR1 b ... CR 3 b) für die wahlweise Anschaltung spannung nicht erzielbar. Soll weiterhin eine Ander Sekundärwicklungen («21... η 23) des Trans- zapfungsumschaltung vom Schweißbereich her vorformators (Tl) mit einer dazugehörigen, über ein as genommen werden, um während eines Schweißvor-Kabel verbundenen Relaisauswahlschaltung. gangs die Schweißbedingungen anzupassen, so müssen

2. Transformator für Lichtbogen-Schweißgerät zusätzlich zu dem Kabel, durch das der Schweißstrom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fließt, weitere Kabel, deren Anzahl der der Anzapdie dazugehörige Relaisauswahlschaltung Relais- fungen entspricht, zum Schweißbereich hingeführt spulen (CR 1 c... Ci? 3t) für die Betätigung der 30 werden, so daß der dem Schweißstrom entsprechende Relaisschaltmittel (Ci? 1 a... CR 3a CR1 b ... Eingangsstrom durch diese zusätzlichen Kabel fließen CR 3b) und eine Wechselstromquelle (9') auf- kann. Für den praktischen Gebrauch ist ein derartiges weist sowie Relaisauswahlmittel (10) mit zwei konventionelles Schweißgerät mit Anzapf ungs-Mehrfachumschaltern (/, /'), von denen jeder be- umschaltung nicht zufriedenstellend, schaltete Auswahlkontakte (51, 52, 53, 54, 56/ 35 Bei einem weiteren bekannten Gleichstrom-Licht-54'... 56') und unbeschaltete Leerkontakte (55 bogen-Schweißgerät sind zur Erzielung einer fein-5Γ...53') enthält, wobei jeweils die Auswahl- stufigen Schweißspannungsregelung außer schaltbaren kontakte der Mehrfachumschalter (/, Y) mit einer Anzapfungen eines Eingangsautotransformators zu- oder mehreren Relaisspulen (CR 10 ... CR 3c) sätzlieh Stelltransformatoren vorgesehen. Die Schalmit oder ohne Zwischenschaltung einer Diode 40 tung enthält außerdem einen Boostertransformator (DR) verbunden sind. und diesem nachgeschaltet einen Ausgangstransfor

mator. Mit dieser Schaltanordnung läßt sich zwar eine feinstufige bzw. stufenlose Regelung der Aus-

gangsspannung erzielen, jedoch ist die Schaltanord-

45 nung insgesamt außerordentlich aufwendig und läßt wegen der Verwendung von Stelltransformatoren eine Spannungseinstellung vom Arbeitsplatz des Schwei-Die Erfindung betrifft einen Transformator für ein ßers her nicht zu.

Lichtbogen-Schweißgerät, dessen Primär- oder Se- Ziel der Erfindung ist es, einen Transformator der

kundärwicklung in mehrere mit einem Windungs- 50 eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei einem Zahlverhältnis gemäß einer geometrischen Reihe mit möglichst geringen Wicklungsaufwand eine Einstelldem Faktor 2 unterteilte Wicklungen, die wahlweise barkeit der Schweißspannung vom Arbeitsplatz aus anschaltbar sind, unterteilt ist oder mit mehreren gewährleistet und bei dem die Umschaltkontakte Transformatoren, deren Primär- oder Sekundärwick- einer möglichst geringen Schaltbelastung ausgesetzt lungen in dem genannten Verhältnis zueinander ste- 55 sind.

hen und selektiv anschaltbar sind, sowie mit einem Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch

Gleichrichter zur Gleichrichtung der gewählten einen Hilfstransformator, dessen Primärwicklung mit Wechselspannung. den wahlweise anschaltbaren Sekundärwicklungen

Ein bekannter Transformator für ein Lichtbogen- des Transformators verbunden ist und dessen Sekun-Schweißgerät, der eine Mehrzahl verschiedener Aus- 60 därwicklung mit einer nicht schaltbaren und norgangsspannungen zuläßt, hat eine Primärwicklung malerweise betriebswirksamen Sekundärwicklung des mit mehreren Anzapfungen und eine Sekundärwick- Transformators verbunden ist, und durch Relaislung. Für die Umschaltung zwischen den Anzapfun- schaltmittel für die wahlweise Anschaltung der gen ist ein Schalter mit mehreren festen Kontakten Sekundärwicklungen des Transformators mit einer und einem beweglichen Kontaktstreifen vorgesehen. 65 dazugehörigen, über ein Kabel verbundenen Relais-Die Festkontakte sind den verschiedenen Anzapfun- auswahlschaltung.

gen der Primärwicklung des Transformators zugeord- Eine zweckmäßige Ausführung eines erfindungs-

net. Eine Wechselstromquelle ist mit dem beweg- gemäßen Transformators ist dadurch gekennzeichnet,