DE7628C - Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Seitenkuppelung für EisenbahnwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/22—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
- B61G1/24—Operating devices therefor
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
1878.
Klasse 20.
von NIEDERSTETTER in POSEN. Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. November 1878 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung bezweckt, die jetzige Schraubenkuppelung
der Eisenbahnwagen derart zu ergänzen bezw. zu verändern, dafs sie mittelst
eines transportablen Hebels von der Seite des Wagens aus
1. behufs Loskuppeins der Wagen aus dem
Zughaken ausgehoben, oder
2. behufs Ankuppelns eines herangeschobenen Wagens in den Zughaken des letzteren eingehängt
und
3. festgeschraubt werden kann.
Deshalb sind als Constructionstheile neu anzubringen :
1. An den Schraubenmuttern m m, Fig. 1,
2 und 6, Halter h k, welche die Kuppelung in der Fig. 6, A, gezeichneten Lage erhalten, d. h.
verhindern sollen, dafs die Schraubenspindel und der vordere Bügel herunterhängen, wenn
die Kuppelung bei m unterstützt wird. Dieselben sollen jedoch letztere nicht hindern, nach
unten durchzuhängen, wie Fig. 6, B, darstellt.
Die Form des Halters bei m ist aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Der horizontale Querarm
desselben h h, Fig. 2, verhindert die Schraubenspindel, nach vorn herunterzuhängen und endigt
in dem Haken k, in welchen der Haken ki an
der Welle / behufs Hebens der Kuppelung gelegt wird.
2. An der Vorderseite des Zughakens bildet die vortretende Nase / ein Lager, in welches
der Arm p i der Welle / eingelegt wird. An den vorhandenen Zughaken ist diese Nase durch
Ansetzen herzustellen.
3. An der Schraubenspindel ist statt der jetzt gebräuchlichen Handhabe zum Drehen
derselben das Schneckenrad Z angebracht, in welches die Schnecke der Welle p. eingreift.
Die Welle / ist ca. 1,30 m lang, aus Gasrohr
hergestellt, an einem Ende mit einem ca. 50 cm langen Quergriff q ^1, am anderen mit einem
Arm /, versehen, der in dem Zapfen p i endigt.
Letzterer wird behufs Anhebens der Kuppelung in das Lager / gelegt. Der Arm g gt ist gleichfalls
um / bei gg drehbar und endigt in zwei Haken, welche bei Andrehen . der Schraubenspindel
zu beiden Seiten des Schneckenrades Z um die Spindel gelegt werden und einen festen
Stützpunkt bilden, wenn das Schneckenrad Z mittelst der Schraube ohne Ende gedreht werden soll.
Die'Welle / wird wie folgt gehandhabt:
I. Beim Anhängen des Wagens.
Die Welle / wird in horizontaler Lage an die Kuppelung geschoben, dafs der Haken £, in k eingreift, Fig. 1 und 2, und sodann der Arm ρ i in das Lager / gelegt, die Kuppelung durch Drehung des Quergriffs q qt gehoben und deren Bügel in den mittlerweile herangeschobenen Wagen fallen gelassen.
Die Welle / wird in horizontaler Lage an die Kuppelung geschoben, dafs der Haken £, in k eingreift, Fig. 1 und 2, und sodann der Arm ρ i in das Lager / gelegt, die Kuppelung durch Drehung des Quergriffs q qt gehoben und deren Bügel in den mittlerweile herangeschobenen Wagen fallen gelassen.
II. Beim Aushängen der Kuppelung.
Die Welle p wird mit pirn I und mit A1
Die Welle p wird mit pirn I und mit A1
in k gelegt, die Kuppelung nach oben gehoben und während des Zusammendrückens der Wagen
durch die Rangirmaschine aus dem Zughaken gehoben. Nach der Entfernung der Wagen
wird die Kuppelung fallen gelassen.
III. Beim Fest- bezw. Losschrauben.
Die Welle / wird mit den Armen g gl an
Die Welle / wird mit den Armen g gl an
die Schraubenspindel gelegt und zwar je nachdem vorwärts oder rückwärts gedreht werden
soll, die Welle ρ über oder unter die Schraubenspindel
und dann gedreht.
In letzterem Falle müssen die Haken g gt
nach oben gerichtet sein und werden in dieser Lage durch an der Schraube ohne Ende vorstehende
Stifte erhalten, welche durch geringe Verschiebung von g gt auf p aufser Wirkung
kommen, sobald das Schneckenrad gedreht wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Die Construction der Hebevorrichtung, deren Arm / ζ sowohl in das Lager /, als auch, wenn nöthig, in den Zughaken selbst eingelegt wird, unabhängig davon, ob die Vorrichtung in ihrer durch Zeichnung und Beschreibung dargelegten Vollständigkeit, oder auch mit Weglassen der Schraube ohne Ende und Schraubenrad benutzt wird, in welch letzterem Falle die Vorrichtung nur zum Aus- und Einhängen der Kuppelung dient und das Los- bezw. Festschrauben in der bekannten Weise geschieht.
- 2. Die Anbringung eines Auflagers am Vordertheil des Zughakens zur Unterstützung der Hebevorrichtung während des Aus- und Einhängens der Kuppelung.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE7628C true DE7628C (de) |
Family
ID=285378
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT7628D Active DE7628C (de) | Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE7628C (de) |
-
0
- DE DENDAT7628D patent/DE7628C/de active Active
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