DE7628471U1 - Lichtmikroskop inverser bauart - Google Patents
Lichtmikroskop inverser bauartInfo
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Description
FIRMA. CARL ZEISS, 7920 HEIDENHEIM (BRENZ)
Lichtmikroskop inverser Bauart
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtmikroskop inverser
Bauart.
Solche Mikroskope dienen zur Beobachtung der über einer
öffnung des Präparattisches liegenden Objekte von unten her und finden vorwiegend Einsatz in der Metallographie, der
Chemie und der Biologie.
Es ist bekannt inverse Mikroskope so auszubilden, daß der Präparattisch einseitig an einem Stativ befestigt ist und
zur Fokussierung bewegt wird. Da auf den Präparatwisch oft auch schwere Objekte aufgelegt werden, die zum Durchmustern
bewegt werden müssen, treten bei dieser Bauart infolge von Erschütterungen zwischen Präparat und Objektiv störende Unauiiäx-rcu.
txxx£. DiööGr liaciitcil, -„-crr. cu.ch et^se yer™?"'1«·'··*'-;
tritt auch bei inversen Mikroskopen auf, bei denen der Präparattisch am Stativ einseitig starr befestigt ist und das
Objektiv die Fokussierungsbewegung ausführt.
Ferner ist ein nach dem Baukastenprinzip aufgebautes Universal -Mikroskop bekannt, bei dem die Bausteine mit ihren Gehäuseteilen
den Tragekörper des Mikroskops bilden und bezüglich der Objektivachse symmetrisch sind. In der Ausbildung
als inverses Mikroskop ergibt sich zwar ein sehr stabiler Aufbau, doch hat der Beobachter in Arbeitsstellung
keine freie Sicht auf das Präparat. Eine solche freie Sicht auf das Präparat ist für Routineuntersuchungen wichtig. Ein
weiterer Nachteil dieses Mikroskops liegt darin, daß es infolge seiner universellen Anwendbarkeit verhältnismäßig
aufwendig ist.
- 2 1 G
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Allen bekannten inversen Lichtmikroskcpei»., mit Ausnahme
des letztgenannten, ist außerdem der Nachteil gemeinsam, daß beim Zufügen von Zusatzgeräten, vor allem zur Kleinbild-
und Großbildphotographie ihr Aufbau immer instabiles? wird.
Es.ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
inverses Lichtmikroskop zu schaffen, das einen außerordentlich
stabilen und bedienungsfreundlichen Aufbau hat, das mit nur wenig ansetzbaren Zusatzgeräten die Lösung
aller in der Mikroskopie vorkommenden Aufgaben ermöglicht und das dem Beobachter in Arbeitsstellung eine freie Sicht
auf das Präparat erlaubt.
Das neue Lichtmikroskop inverser Bauart zeichnet sich aus durch ein geschlossenes ü-förmiges Gehäuse mit integrierten
optischen Elementen zur Strahlführung und -beeinflussung, dessen zum Ansetzen einer Lichtquelle und des Beobachtertubus
ausgebildete Schenkel über den auf diesen befestigten
Präparattisch miteinander verbunden sind und in dessen Auüfiefejnurig ein zur Fokussierung verschiebbarer
igt.
Das TJ-förmige Gehäuse geht aus dem stabilsten Grundkörper,
einem Quader, dadurch hervor, daß dieser in der Mitte ausgebrochen wird, um den freien und unbehinderten Zugang zu
dem in diesem Ausbruch angeordneten Objektivträger zu ermöglichen. Die Stabilität des Quaders wird praktisch dadurch
wieder hergestellt, daß die beiden Gehäuseschenkel durch den Präparattisch fest miteinander verbunden sind. .
Das auf diesem Tisch liegende Präparat kann damit verschoben werden, ohne daß Erschütterungen zwischen Präparat
und Objektiv entstehen.
Einer der Gehäuseschenkel ist so ausgebildet, daß er entweder zur Halterung einer Lichtquelle zur Auflichtbeleuchtung
oder zur Halterung einer Lichtquelle zur Durchlicht-
- 3
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beleuchtung dient. Die Lichtquelle bleibt stets außerhalb "j
des Gehäuses, so daß ihre Wärmeentwicklung keine Störungen hervorruft.
Der ander« Gehäuseschenkel ist so ausgebildet, daß er die
Ablenksysteme, Abbildungssysteme, Blenden und Anschlüsse
für die Beobachtung, und in einer weiteren Ausrüstungsstufe auch für Dokumentation und Messung enthält. Auf 3einer
Oberseite ist der Beobachtertubus angebracht, so daß der Beobachter stets freie Sicht auf das Präparat hat. In den
Gehäuseschenkel ist in einer besonderen Ausrüstungsstufe eine Großbildkamera integriert, deren Bild auf der dem
Beobachter zugewandten Gehäusefläche beobachtbar ist. Außerdem ist ein Ansatzrohr für eine wegen ihrer Austauschbarkeit
und Handhabung außen ansetzbare Kleinbildkamera vorgesehen.
Dieser Gehäuseschenkel ist zweckmäßig so ausgebildet, daß
er eine auswechselbare seitliche Abdeckplatte enthält, auf der für spezielle Zwecke notwendige optische Elemente montiert
sind. Das neue Mikroskop kann also durch Auswechseln ΛίοΒβτ» AMenlml nt-ho n^Vinel 1 linrl ennfflfth veT»Sch.iecLeneil Δη —
wendungszwecken angepaßt werden, ohne daß sich an der Stabilität
des Gehäuses etwas andere.
Zur Stabilität des neuen Mikroskops trägt bei, daß der Prä- ; parattisch an insgesamt drei Punkten, d.h. also statisch
bestimmt auf den Gehäuseschenkeln aufgesetzt und befestigt
ist. . "■ ' ' ■-'.■.■ ':■.'■
Die1 Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren 1 bis 6
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel des neuen Lichtmikroskops
in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 Eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels.
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> 1
Fig. 3 Eine Seitenansicht eines Ausfutiriingsbeispiels mit
Durchlichtbeleuchtung-
Fig. 4· Eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit
Auflichtbeleuchtung.
Fig. 5 Eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel mit
angesetzter Laufbildkamera.
Fig. 6 Eine Einzelheit der Befestigung des Präparattisches.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das neue Lichtmikroskop ein U-förmiges
Gehäuse auf, dessen Schenkel mit 1 und 2 bezeichnet sind. In der von diesen Schenkeln eingeschlossenen Ausnehmung
3 ist ein. als Objektivrevolver 4- ausgebildeter Objektivträger angeordnet, der zum Zwecke der Fokussierung
mittels des Knopfes 5 auf- und abbewegt werden kann. Die
beiden Gehäuseschenkel 1 und 2 sind mittels des Präparattisches
6 fest miteinander verbunden, auf dem das zu beobachtende Präparat 7 aufliegt.
Auf der Oberseite des Gehäuseschenkels 2 ist ein, hier als Binokulartubus dargestellter Beobachtertubus 8 angeordnet,
Die Höhe des Gehäuses ist so gewählt, daß der Beobachtertubus 8 in bequemer Augenhöhe liegt. Der Blick des Beobachters
auf das Präparat 7 ist stets frei und der Beobachter kann unbehindert alle notwendigen Manipulationen am
Präparat vornehmen. Da der Präparattisch nicht.bewegt wird, werden solche Manipulationen durch die Fokussierung nicht
beeinflußt.
Das TJ-förmige Gehäuse enthält optische Elemente zur Strahlführung
ΐΐηά -beeinflussung, was an Hand der Fig. 2 näher
erläutert werden soll. In dieser Figur ist an die hin-ers
öffnung des Gehäuseschenkels 1 eine Mikroskopleuchte 9
— 5 —
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angesetzt. Diese Leuchte ist damit fest mit dem Gehäuse verbunden,
jedoch thermisch weitgehend entkoppelt. Zwischen " dem Schenkel 1 und dem Objektivträger 4 ist ein Rohr 10
angeordnet, das eine Leuchtfeldblende enthält. Zur Betätigung dieser Blende dient ein Hebel 11. Das von der
Leuchte 9 ausgehende Licht tritt durch das Eohr 10 und trifft auf einen halbdurchlässigen Spiegel 12. Von dort
wird es durch das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv auf die Unterseite des Präparates 7 gelenkt. Das von dort
reflektierte Licht tritt durch das Objektiv, den Spiegel 12 und wird mittels des Spiegels 13 umgelenkt, Das Zwischenbild
entsteht bei 15« Über ein hier nicht dargestelltes
1:1 abbildendes System wird das Zwischenbild über den Spiegel 14- in die Okularbildebene im Beobachtungstubus
8 transferiert.
Die gestrichelt dargestellten Umlenkelemente sowie nicht .
dargestellte abbildende Mittel sind im Gehäuse integriert. Sie liegen damit geschützt im Gehäuse selbst, das infolge
seiner Stabilität auch die Stabilität der Lage der optischen Elemente garantiert.
Der Gehäuseschenkel 1 weist eine weitere seitliche Öffnung
auf, die durch die Platte 16 verschlossen ist. Wird eine Mikroskopleuchte mit Köhler'scher Auf lichtbe leuchtung
verwendet, so wird diese zweckmäßig an die seitliche Öffnung des Schenkels 1 angeschlossen. Damit wird vermieden,
daß die längerbauende Leuchte das Mikroskop zu tief macht.
Bei dem in Figo 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ict
auf der Oberseite des Gehäuseschenkels 1 eine Leuchte 18 zur Durchlichtbeleuchtung des Präparates 7 angeordnet.
Diese Leuchte ist an einem Träger 19 aufgehängt und mittels eines Knopfes 20 in der Höhe einstellbar. Die Befestigung
des Trägers 19 geschieht mittels eines hier nicht dargestellten Scharniers, das ein Zurückklappen von Träger und
Leuchte in die gestrichelt dargestellte Lage ermöglicht.
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• * Bei diesem Eurüekklappen verschiebt sich der Sohwerpuiik^^F/.ν·:
•l über das Scharnier hinweg, so daß die erreichte Lage sta-/::'.:Vr ■
\bil· ist. In der zurückgeklappten Lage der Leuchte 18 ist J
das Präparat 7 frei zugänglich, so daß der Beobachter un- *
behindert notwendige Manipulationen vornehmen kann.
Das in Fig. 4 darges-cellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem der Fig. 3 dadurch, daß hier seitlich am Gehäuseschenkel 1, wie oben beschrieben, eine
Leuchte zur Auflichtbeleuchtung befestigt ist. Das von
dieser Leuchte ausgehende Licht wird über einen Spiegel 21, das Rohr 10 und den Teilerspiegel 12 dem in Arbeitsstellung
befindlichen Objektiv zugeführt.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Mikroskope sind
mit einer Großbildkamera ausgerüstet, die im Gehäuseschenkel 2 integriert ist und die eine Bilddokumentation
im Format 9x12 cm ermöglicht. Das von dieser Kamera erzeugte Bild erscheint auf der dem Beobachter zugewandten
Fläche 22 des Gehäuseschenkels 2 und kann dort mittels einer aufgesetzten Mattscheibe 23 beobachtet werden.
Ferner ist ein Ansatzrohr 25 für eine auswechselbare
Kleinbildkamera 26 vorgesehen. Das vom Präparat 7 kommende Licht wird in Aufnahmestellung vom halbdurchlässigen
Spiegel 17 geteilt, der mittels einer Schubstange anstelle des Vollspiegels 13,der in Fig.2 nur zur visuellen
Beobachtung dieat an der gleichen Stelle das Strahlengangs
eingeschoben wirdo Über einen Spiegel 28 wird das Licht dann zur Kleinbildkamera 26 geführt (Fig» 3) oder
es wird durch Betätigen des Knopfes 30 3in Spiegel 29
in den Strahlengang gebracht, der das Licht über einen weiteren Spiegel y\ zur Großbildkamera leitet.
Auch in der Darstellung der Figuren 3 und 4 sind aus Gründen·der ^Übersichtlichkeit abbildende -optische Systeme
nicht dargestellt.
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist der Gehäuseschenkel 2
eine seitliche Abdeckplatte 35 auf, die über die hier j
sichtbaren Schrauben Leicht auswechselbar befestigt ist. \
An dieser Platte sind/optische Elemente fest montiert, j
die zu speziellen Anwendungen des Mikroskops notwendig , j
sind. So wird z.B. zum Anschluß einer kinematographi- >
sehen Kamera 34 die Abdeckplatte 35 der Fig« 3 ausge- I
wechselt. Die neue Platte weist eine seitliche öffnung :
und entsprechende Umlenkelemente auf,die gemäß Fig. 5
den seitlichen Anschluß einer Krmera 34 über ein Rohr
33 ermöglichen. Die Kamera 34 selbst ist neben dem Mikroskop auf einem Träger angeordnet und nimmt das
von einer seitlich angesetzten Lichtquelle 32 beleuchtete
Bild eines Präparates 36 auf.
Das neue Mikroskop bietet die Möglichkeit, am Ort des Zwischenbildes 15 des zum Beobachtungstubus 8 führenden
Strahlenganges einen Schieber 37 vorzusehen. Dieser erlaubt es Strichfiguren in den Strahlengang einzubringen,
die beispielsweise als Okularmikrometer ausgebildet sind oder die äußere Begrenzung der photοgraphischen Aufnahme
zeigen. Diese Strichfiguren werden nicht mitphotographiert.
Der Präparattisch 6 liegt, wie Fig. 5 zeigt, an drei
Punkten auf den Gehäuseschenkeln 1 und 2 auf. Er ist mit drei im wesentlichen zylindrischen Zapfen 38, 39» 40
verbunden, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses eingreifen. Wie Fig. 6 zeigt, weisen der Zapfen 38 und
die Ausnehmung im Gehäuseschenkel 1 jeweils eine Schräge auf. Durch Betätigung der einen Klemmschraube 41 wird
eine Kraft in Richtung des Pfeiles 42 ausgeübt, welche die Schrägen miteinander zur Anlage bringt und damit den
Präparattisch 6 fixiert.
Das neue inverse Lichtmikroskop kann, wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, zur Lösung aller Aufgaben der Mikro-
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skopie herangezogen werden, so daß es sickex* dazu "bei- / ( $i/''
tragen wird, das Vorurteil gegen die allgemeine Verwendung inverser Mlüpöskope abzubauen. j
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Claims (10)
1. Liclitmikroskop inverser Bauart, gekennzeichnet durch
ein geschlossenes U-förmiges Gehäuse mit integrierten
optischen Elementen zur Strahlführung und -beeinflus- ,, sung, dessen zum Ansetzen einer Lichtquelle und des
Beobachtertubus (8) ausgebildete Schenkel (1, 2) über den auf diesen befestigten Präparattisch (6) miteinander
verbunden sind und in dessen Ausnehmung (5) ein zur Fokussierung verschiebbar ei· Objektivträger (4-)
angeordnet ist.
2. LichtB-ikroskop nach Anspruch 1, dadurch;.gekennzeichnet,
das der erste Gehäuseschenkel (1) an mindestens einer
Seite eine Ansatzstelle für eine Lichtquelle (9) zur
Auflichtbeleuchtung aufweist und zwischen diesem Schenkel (1) und dem Objektivträger (4·) ein. eine Leuchtfeidblende
enthaltendes Rohr (10) vorgesehen ist.
3. Lichtmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Obersjite des ersten Gehäuseschenkels (1) eine Lichtquelle (18) zur Durchlichtbeleuchtung aufgesetzt
und so befestigt ist, daß sie in eine stabile Lage nach hinten klappbar ist.
4. Lichtmikroskop nach Anspruch 1 und 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseschenkel (2)
mit einem Ansatzrohr (25) für eine Kleinbildkamera (26) ausgerüstet ist und daß das Gehäuse einen von außen
zu betätigenden halbdurchlässigen Spiegel (17) enthält, der in Aufnahmestellung den Strahlengang zwischen
Beobachtung und Bildaufnahme teilt.
5. Lichtmikroskop nach Anspruch 1 und 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß in den zweiten Gehäuseschenkel (2)
eine Großbildkamera (23) integriert ist, deren Bild
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auf der dem Beobachter zugewandten Fläche (22) des Gehäuseschenkels (2) beobachtbar ist.
6. Lichtmikroskop nach Anspruch 4- und 5S dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gehäuseschenkel (2) die Großbildkamera (23) und zugleich das Ansatzrohr (25) für
die Kleinbildkamera (26) enthält und daß ein von außen zu betätigender Spiegel (29) zur Umschaltung zwischen
diesen beiden Kameras im Gehäuse angeordnet ist.
7. Lichtmikroskop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseschenkel
(2) mit einer auswechselbaren seitlichen Abdeckplatte (35) ausgerüstet ist, auf der für spezielle
Zwecke notwendige optische Elemente montiert sind.
8. Lichtmikroskop nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse am Ort des Zwischenbildes (15) des zum Beobachtungstubus
(8) führenden Strahlenganges eine öffnung zur Aufnahme eines. Strichfiguren enthaltenden Schiebers (37) aufweist.
9. Lichtmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Präparattisch (6) an insgesamt drei Punkten
auf den beiden Gehäuseschenkein (1, 2) aufliegt und
mittels Klemmung befestigt ist.
10. Lichtmikroskop nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
dak der Präparattisch (6) drei, im wesentlichen zylindrische
Zapfen (38, 39, 40) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen auf der Oberseite der beiden Gehäuseschenkel
(1, 2) eingreifen, und in. diesen mittels
einer einzigen Klemmschraube (41) gehalten sind.
Ji
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