DE2640974C3 - Lichtmikroskop inverser Bauart - Google Patents

Lichtmikroskop inverser Bauart

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DE2640974C3 DE19762640974 DE2640974A DE2640974C3 DE 2640974 C3 DE2640974 C3 DE 2640974C3 DE 19762640974 DE19762640974 DE 19762640974 DE 2640974 A DE2640974 A DE 2640974A DE 2640974 C3 DE2640974 C3 DE 2640974C3
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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Description

igeordnet ist, und die zum Ansetzen einer Lichtquelle id des Beobachtertubus ausgebildeten Gehäuseschen- :el über den auf ihnen aufliegenden und abnehmbar «festigten Präparattisch miteinander verbunden sind, ibei der Beobachtertubus oberhalb der Tischebene geordnet ist
Das U-förmige Gehäuse geht aus dem stabilsten •rundkörper, einem Quader, dadurch hervor,- daß leser in der Mitte ausgebrochen wird, um den freien ind unbehinderten Zugang zu dem in diesem Ausbruch geordneten Objektivträger zu ermöglichen. Die tabilrtät des Quaders wird praktisch dadurch wieder 'hergestellt, daß die beiden Gehäuseschenkel durch den Präparattisch fest miteinander verbunden sind. Das auf diesem Tisch liegende Präparat kann somit verschoben werden, ohne daß Erschütterungen zwischen Präparat und Objektiv entstehen.
Einer der Gehäuseschenkel ist so ausgebildet, daß er i entweder zur Halterung einer Lichtquelle zur Auflicht-Ii beleuchtung oder zur Halterung einer Lichtquelle zur |l Durchlichtbeleuchtung dient Die Lichtquelle bleibt -yets i außerhalb des Gehäuses, so daß ihre Wärmeentwicklung keine Störungen hervorruft
Der andere Gehäuseschenkel ist so ausgebildet daß er die Ablenksysteme, Abbildungssysteme, Blenden und Anschlüsse für die Beobachtung, und in einer weiteren Ausrüstungsstufe auch für Dokumentation und Messung [enthält Auf seiner Oberseite ist der Beobachtertuhus ■angebracht so daß der Beobachter stets freie Sicht auf as Präparat hat In den Gehäuseschenkel ist in einer
ionderen Ausrüstungsstufe eine Großbildkamera [!integriert, deren Bild auf der dem Beobachter !zugewandten Gehäusefläche beobachtbar ist Äußerndem ist ein Ansatzrohr für eine wegen ihrer !!Austauschbarkeit und Handhabung außen ansetzbare !Kleinbildkamera vorgesehen.
H Dieser Gehäuseschenkel ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er eine auswechselbare seitliche Abdeckplatte »!enthält, auf der für spezielle Zwecke notwendige '^optische Elemente montiert sind. Das neue Mikroskop !«kann also durch Auswechseln dieser Abdeckplatte «schnell und einfach verschiedenen Anwendungszwek-': ;ken angepaßt werden, ohne daß sich an der Stabilität 5vdes Gehäuses etwas ändert.
?r Zur Stabilität dss neuen Mikroskops trag; bei, daß der rjiPräparattisch an insgesamt drei Punkten, d. h. also !,statisch bestimmt auf den Gehäuseschenkeln aufgesetzt iiund befestigt ist
& Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 febis 6 der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen ffizeigt
F i g. 1 ein Ausfuhrungsbeispiel des neuen Lichtmikro- ^jskops in perspektivischer Darstellung.
':: F i g. 2 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsijbeispiels.
),; Fig.3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels '/mit Durchlichtbeleuchtung.
',·"■ Fig.4 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels im it Auflichtbeleuchtung.
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel ■ mit angesetzter Laufbildkamera.
; F i g. 6 eine Einzelheit der Befestigung des Präparattisches.
Wie F i g. 1 zeig1, weist das neue Lichtmikroskop ein U-förmiges Gehäuse auf, dessen Schenkel mit 1 und 2 bezeichnet sind. IA der von .Spesen Schenkeln eingeschlossenen Ausnehmung 3 ist ein als Objektivrevolver 4 ausgebildeter Objektivträger angeordnet, der zum Zwecke der Fokussierung mittels des Knopfes 5 auf- und abbewegt werden kann. Die beiden Gehäuseschenkel 1 und 2 sind mittels des Präparattisches 6 fest miteinander verbunden, auf dem das zu beobachtende Präparat 7 aufliegt
Auf der Oberseite des Gehäuseschenkels 2 ist ein, hier als Binokulartubus dargestellter Beobachtertubus 8 angeordnet Die Höhe des Gehäuses ist so gewählt, daß der Beobachtertubus 8 in bequemer Augenhöhe liegt Der Blick des Beobachters auf das Präparat 7 ist stets frei und der Beobachter kann unbehindert alle notwendigen Manipulationen am Präparat vornehmen. Da der Präparattisch nicht bewegt wird, werden solche Manipulationen durch die Fokussierung nicht beeinflußt
Das U-förmige Gehäuse enthält optische Elemente zur Strahlführung und -beeinflussung, was an Hand der F i g. 2 näher erläutert werden solL In dieser Figur ist an die hintere öffnung des Gehäusescher.-.!;els 1 eine Mikroskopleuchte 9 angesetzt Diese Leuciile ist damit fest mit dem Gehäuse verbunden, jedoch thermisch weitgehend entkoppelt Zwischen dem Schenkel 1 und dem Objektivträger 4 ist ein Rohr 10 angeordnet das eine Leuchtfeldblende enthält Zur Betätigung dieser Blende dient ein Hebel 11. Das von der Leuchte 9 ausgehende Licht tritt durch das Rohr 10 und trifft auf einen halbdurchlässigen Spiegel 12. Von dort wird es durch das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv auf die Unterseite des Präparates 7 gelenkt Das von dort reflektierte Licht tritt durch das Objektiv, den Spiegel 12 und wird mittels des Spiegels 13 umgelenkt Das Zwischenbild entsteht bei 15. Über ein hier nicht dargestelltes 1 :1 abbildendes System wird das Zwischenbild über den Spiegel 14 in die Okularbildebene im Beobachtungstubus 8 transferiert
Die gestrichelt dargestellten Umlenkelemente sowie nicht dargestellte abbildende Mittel sind im Gehäuse intregriert Sie liegen damit geschützt im Gehäuse selbst, das infolge seiner Stabilität auch die Stabilität der Lage der optischen Elemente garantiert
Der Gehäuseschenkel 1 weist eine weitere seitliche öffnung auf, die durch die Platte 16 verschlossen ist Wird eine Mikroskopleuchte mit Köhler'scher Auflichtbeleuchtung verwendet, so wird diese zweckmäßig an die seitliche öffnung des Schenkels 1 angeschlossen. Damit wird vermieden, daß die längerbauende Leuchte das Mikroskop zu tief macht.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Oberseite des Gehäuseschenkels 1 eine Leuchte 18 zur Durchlichtbeleuchtung des Präparates 7 angeordnet. Diese Leuchte ist an einem Träger 19 aufgehängt und mittels eines Knopfes 20 in der Höhe einstellbar. Die Befestigung des Trägers 19 geschieht mittels eines hier nicht dargestellten Scharniers, das ein Zurückklappen von Träger und Leuchte in die gestrichelt dargestellte Lage ermöglicht.
Bei diesem Zurückklappen verschiebt sich der Schwerpunkt über das Scharnier hinweg, so daß die erreichte Lage stabil ist. In der zurückgeklappten Lage der Leuchte 18 ist das Präparat 7 frei zugänglich, so drß der Beobachter unbehindert notwendige Manipulationen vornehmen kann.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem der F', g. 3 dadurch, daß hier seiiliche am Gehäuseschenkel 1, wie oben beschrieben, eine Leuchte zur Auflichtbeleuchtung befestigt ist. Das von dieser Leuchte ausgehende Licht wird über einen Spiegel 21, das Rohr 10 und den Teilerspiege! 12 dem in
Arbeitsstellung befindlichen Objektiv zugeführt.
Die in den Fig.3 und 4 dargestellten Mikroskope sind mit einer Großbildkamera ausgerüstet, die im Gehäuseschenkel 2 integriert ist und die eine Bilddokumentation im Format 9 χ 12 cm ermöglicht. Das von dieser Kamera erzeugte Bild erscheint auf der dem Beobachter zugewandten Fläche 22 des Gehäuseschenkels 2 und kann dort mittels einer aufgesetzten Mattscheibe 23 beobachtet werden.
Ferner ist ein Ansatzrohr 25 für eine auswechselbare Kleinbildkamera 26 vorgesehen. Das vom Präparat 7 kommende Licht wird in Aufnahmestellung vom halbdurchlässigen Spiegel 17 geteilt, der mittels einer Schubstange 27 anstelle des Vollspiegels 13, der in Fig.2 nur zur visuellen Beobachtung dient an der gleichen Stelle des Strahlengangs eingeschoben wird. Über einen Spiegel 28 wird das Licht dann zur Kleinbildkamera 26 geführt (F i g. 3) oder es wird durch Betätigen des Knopfes 30 ein Spiegel 29 in den Strahlengang gebracht, der das Licht über einen weiteren Spiegel 31 zur Großbildkamera leitet.
Auch in der Darstellung der Fig.3 und 4 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit abbildende optische Systeme nicht dargestellt.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist der Gehäuseschenkel 2 eine seitliche Abdeckplatte 35 auf, die über die hier sichtbaren Schrauben leicht auswechselbar befestigt ist. An dieser Platte sind optische Elemente fest montiert, die zu speziellen Anwendungen des Mikroskops notwendig sind. So wird z. B. zum Anschluß einer kinematographischen Kamera 34 die Abdeckplatte 35 der Fig.3 ausgewechselt. Die neue Platte weist eine seitliche öffnung und entsprechende Umlenkelemente auf, die gemäß Fig.5 den seitlichen Anschluß einer Kamera 34 über ein Rohr 33 ermöglichen. Die Kamera 34 selbst ist neben dem Mikroskop auf einem Träger
S angeordnet und nimmt das von einer seitlich angesetzten Lichtquelle 32 beleuchtete Bild eines Präparates 36 auf.
Das neue Mikroskop bietet die Möglichkeit, am Ort des Zwischenbildes 15 des zum Beobachtungstubus 8 führenden Strahlenganges einen Schieber 37 vorzusehen. Dieser erlaubt es, Strichfiguren in den Strahlengang einzubringen, die beispielsweise als Okularmikrometer ausgebildet sind oder die äußere Begrenzung der photographischen Aufnahme zeigen. Diese Strichfigu- ■
ren werden nicht mitphotographiert. yi
Der Präparattisch 6 liegt, wie F i g. 5 zeigt, an drei *■ Punkten auf den Gehäuseschenkeln 1 und 2 auf. Er ist t mit drei im wesentlichen zylindrischen Zapfen 38,39,40 verbunden, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses eingreifen. Wie F i g. 6 zeigt, weisen der Zapfen 38 und die Ausnehmung im Gehäuseschenkel 1 jeweils eine Schräge auf. Durch Betätigung der einen Klemmschraube 41 wird eine Kraft in Richtung des Pfeiles 42 ausgeübt, welche die Schrägen miteinander zur Anlage bringt und damit den Präparattisch 6 fixiert.
Das neue inverse Lichtmikroskop kann, wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, zur Lösung aller Aufgaben der Mikroskopie herangezogen werden, so daß es sicher dazu beitragen wird, das Vorurteil gegen die allgemeine Verwendung inverser Mikroskope abzubauen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 Patentansprüche: gekennzeichnet, daß der Präparattisch (6) drei, im wesentlichen zylindrische Zapfen (38, 39, 40)
1. Lichtmikroskop inverser Bauart mit in einem aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen auf geschlossenen Gehäuse untergebrachten optischen der Oberseite der beiden Gehäuseschenkel (1, 2) Elementen zur Strahlführung und -beeinflussung, 5 eingreifen, und in diesen mittels einer einzigen dadurch gekennzeichnet, daßdasGehäuse Klemmschraube (41) gehalten sind.
als U-förmiger tragender Rahmen ausgebildet ist, in
der Gehäuseausnehmung (3) zwischen den Sehen- '.
kern (1,2) ein zum Zwecke der Fokussierung vertikal
verschiebbarer Objektivträger (4) angeordnet ist, io
und die zum Ansetzen einer Lichtquelle und des Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtmikro-
Beobachtertubus (8) ausgebildeten Gehäuseschenkel skop inverser Bauart
(1, 2) über den auf ihnen aufliegenden und Solche Mikroskope dienen zur Beobachtung der über
- abnehmbar befestigten Präparattisch (6) miteinan- einer Öffnung des Präparattisches Gegenden Objekte
der verbunden sind, wobei der Beobachtertubus (8) ti von unten her und finden vorwiegend Einsatz in der
oberhalb der Tischebene angeordnet ist Metallographie, der Chemie und der Biologie.
2. Lichtmikroskop nach Anspruch 1, dadurch Es ist bekannt inverse Mikroskope so auszubilden, gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseschenkel (1) daß der Präparattisch einseitig an einem Stativ befestigt an mindestens einer Seite eine Ansatzstelle für eine ist und zur Fokussierung bewegt wird. Da auf der. Lichtquelle^) zur Auflichtbeleuchtung aufweist und 20 Präparattisch oft auch schwere Objekte aufgelegt zwischen diesem Schenkel (i) und dem Gbjektivträ- weiden, die zum Durchmustern bewegt werden müssen, ger (4) ein eine Leuchtfeldblende enthaltendes Rohr treten bei dieser Bauart infolge von Erschütterungen (10) vorgesehen ist zwischen Präparat und Objektiv störende Unscharfen
3. Lichtmikroskop nach Anspruch 1, dadurch auf. Dieser Nachteil, wenn auch etwas vermindert tritt gekennzeichnet daß auf die Oberseite des ersten 25 auch bei inversen Mikroskopen auf, bei denen der Gehäuseschenkels (1) eine Lichtquelle (18) zur Präparattisch am Stativ einseitig starr befestigt ist und Durchlichtbeleuchtung aufgesetzt und so befestigt das Objektiv die FoJcussierungsbewegung ausführt
ist daß sie in eine stabile Lage nach hinten klappbar In der US-PS 32 02 047 ist ein inverses Auflicht-Mi-
ist kroskop beschrieben, dessen sämtliche zur Strahlfüh-
4. Lichtmikroskop nach Anspruch 1 und 2 oder 3, 30 rung und -beeinflussung dienenden optischen Elemente dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuse- in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind, schenkel (2) mit eipem As-atzrohr (25) für eine Abgesehen davon, daß bei diesem Mikroskop der Kleinbildkamera (26) ausgerüstet ist und daß das vertikal verschiebbare Objekttisch einseitig aufgehängt Gehäuse einen von außen τ-·: betätigenden halb- ist und somit den bereits geschilderten Nachteil besitzt durchlässigen Spiegel (17) enthält der in Aufnahme- 35 ist dies Mikroskop auch thermisch instabil, da die zur stellung den Strahlengang zwischen Beobachtung Beleuchtung dienende Lichtquelle in das allseitig und Bildaufnahme teilt geschlossene Gehäuse integriert ist
5. Lichtmikroskop nach Anspruch 1 und 2 oder 3, Ferner ist aus der DE-AS Ί 8 07 713 ein nach dem dadurch gekennzeichnet daß in den zweiten Baukastenprinzip aufgebautes 'üniversal-Mikroskop Gehäuseschenkel (2) eine Großbildkamera (23) *o bekannt bei dem mehrere Einzelgehäuse, die bausteinintegriert ist deren Bild auf der dem Beobachter artig in unterschiedlicher Reihenfolge übereinander zugewandten Fläche (22) des Gehäuseschenkels (2) angeordnet werden können, mit ihren Gehäuseteilen beobachtbar ist. den Tragekörper des Mikroskops bilden und bezüglich
6. Lichtmikroskop nach Anspruch 4 und 5, der Objektivachse symmetrisch sind. In der Ausbildung dadurch gekennzeichnet daß der zweite Gehäuse- 45 als inverses Mikroskop ergibt sich zwar ein sehr stabiler schenkel (2) die Großbildkamera (23) und zugleich Aufbau, doch hat der Beobachter in Arbeitsstellung das Ansatzrühr (25) für die Kleinbildkamera (26) keine freie Sicht auf das Präparat. Eine solche freie Sicht enthält und daß ein von außen zu betätigender auf das Präparat ist für Routineuntersuchungen wichtig. Spiegel (29) zur Umschaltung zwischen diesen Ein weiterer Nachteil dieses Mikroskops liegt darin, daß beiden Kameras im Gehäuse angeordnet ist. so es infolge seiner universellen An wendbarkeit verhältnis-
7. Lichtmikroskop nach einem oder mehreren der mäßig aufwendig ist.
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Allen bekannten inversen Lichtmikroskopen, mit
zweite Gehäuseschenkel (2) mit einer auswechselba- Ausnahme des letztgenannten, ist außerdem der
ren seitlichen Abdeckplatte (35) ausgerüstet ist auf Nachteil gemeinsam, daß beim Zufügen von Zusatzge-
der für spezielle Zwecke notwendige optische 55 raten, vor allem zur Kleinbild- und Großbildphotogra-
Elemente montiert sind. phie ihr Aufbau immer instabiler wird.
8. Lichtmikroskop nach einem oder mehreren der Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das inverses Lichtmikroskop zu schaffen, das einen außeror-Gehäuse am Ort des Zwischenbildes (15) des zum dentlich stabilen und bedienungsfreundlichen Aufbau Beobachtungstubus (8) führenden Strahlenganges 6° hat, das mit nur wenig ansetzbaren Zusatzgeräten die eine Öffnung zur Aufnahme eines Strichfiguren Lösung aller in der Mikroskopie vorkommenden enthaltenden Schiebers (37) aufweist. Aufgaben ermöglicht und das dem Beobachter in
9. Lichtmikroskop nach Anspruch 1, dadurch Arbeitsstellung eine freie Sicht auf das Präparat erlaubt, gekennzeichnet, daß der Präparattisch (6) an Das neue Lichtmikroskop inverser Bauart zeichnet insgesamt drei Punkten auf den beiden Gehäuse- 65 sich dadurch aus, daß das Gehäuse als U-förmiger schenkein (1, 2) aufliegt und mittels Klemmung tragender Rahmen ausgebildet ist, in der Gehäuseausbefestigt ist, nehmung zwischen den Schenkeln ein zum Zwecke der
|j
10. Lichtmikroskop nach Anspruch 9, dadurch Fokussierung vertikal verschiebbarer Objektivträger
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