DE971490C - Mikroskop mit Einrichtung zur Erzielung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten - Google Patents

Mikroskop mit Einrichtung zur Erzielung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten

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DE971490C
DE971490C DEO1720A DEO0001720A DE971490C DE 971490 C DE971490 C DE 971490C DE O1720 A DEO1720 A DE O1720A DE O0001720 A DEO0001720 A DE O0001720A DE 971490 C DE971490 C DE 971490C
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microscope
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diaphragms
axis
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DEO1720A
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Fritz Dr Gabler
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C Reichert Optische Werke AG
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C Reichert Optische Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/14Condensers affording illumination for phase-contrast observation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Mikroskop mit Einrichtung zur Erzielung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten Beim Phasenkontrastverfahren wird eine in der Eintrittspupille des Kondensors befindliche Lichtdurchtrittsöffnung (im folgenden als ringförmig angenommen, wie dies üblich ist) durch das aus diesem Kondensor und dem Mikroskopobjektiv bestehende optische System in der Ebene der Austrittspupille des Objektivs abgebildet, woselbst sich eine das Bild der Kondensoröffnung genau deckende »Phasenplatte« befindet. Deren Aufgabe ist es bekanntlich, dem das Objekt direkt durchsetzenden Licht gegenüber dem am Objekt gebeugten Licht eine passend gewählte Phasenverschiebung zu erteilen, was zu einer bemerkenswerten Kontrasterhöhung im mikroskopischen Bild führt (F. Zernikt, Z. f. techn. Physik, 16, 1935, S - 454; A. K ö h 1 e r und W. L o o s , Naturwiss., 29, IW, S. 49).
  • Der Gedanke, durch Einführen einer zwischen Objektiv und Okular angeordneten Hilfsoptik ein Zwischenbild der Austrittspupille des Objektivs zu erzeugen, um dort Phasenplatten einzuführen, ist an sich nicht neu (F. Zernike, Physica, 9, 1942, S - 974; H. 0 s t e r b e r g, JI. Opt. Soc. Amer. 38, 1948, S. 685) und bringt viele Vorteile mit sich. Vor allem erlaubt diese Methode die Verwendung normaler Mikroskopobjektive an Stelle der sogenannten Phasenobjektive, teurer Spezialobjektive, welche eine eingebaute Phasenplatte enthalten. Insbesondere beim Auflichtmikroskop umgeht dieses Zwischenbildverfahren auch die aus zahlreichen Arbeiten bekannten Schwierigkeiten (F. W. Cukow, JI. Iron and Steel Inst., 161, 1949, S. i; HJ up nik, H. Ost er bergandG.E.Pride, JI. Op. Soc. Amer., 38, 1948, S. 338; E. W. T aylor, JI. Roy. Microsc. Soe., 69, 1949, S. 49).
  • Entscheidend für diese Methode ist die Wahl der Hilfsoptik, des sogenannten Zwischensystems.
  • So ist eine Auflicht-Phasenkontrastanordnung bekanntgeworden, welche im Prinzip als Zwischensystem ein Okular verwendet (j. k. B e n f o r d and R. L. Seidenberg, jl. Opt. Soc. Amer., 4o, 1950, S. 314). Dies ist deshalb möglich, weil bekanntlich im sogenannten Ramsdenschen Kreis eine Abbildung der Austrittspupille des Objektivs erfolgt. Aber abgesehen davon, daß der Korrektionszustand eines handelsüblichen Ohulars im Ramsdensehen Kreis nicht ausreicht, um dort eine quasiaehromatische Abbildung der Kondensorringöffnung zu erhalten, so daß für diesen Fall ein Sonderokular durchgerechnet werden muß, ist die Austrittspupille im Ramsden-Kreis auch bei schwachen Okularen so stark verkleinert, daß eine Herstellung hinreichend kleiner Phasenringe beträchtliche technische Schwierigkeiten mit sich bringt; und schließlich benötigt man dann zur Beobachtung des Bildes noch ein Fernrohr, dessen Objektiv man, genaugenommen, noch dem Zwischensystem zuzählen muß. Auch die Verwendung eines der üb- lichen Zusatzsysteme zum Mikroskop (vgl. z. B. deutsches Patent 410 071), deren Zweck es ist, eine Tubusverlängerung für die Verwendung eines binokularen Aufsatzes zu erzielen, und die gleichzeitig eine Verlagerung der Austrittspupille bewirken, ist nicht zweckmäßig, weil sie nicht in axialer Richtung verschoben werden können, ohne die Vergrößerungsverhältnisse und die Tubuslänge zu verändern.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine für verschiedene Objektive universell anwendbare Vorrichtung zur Erzeugung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten zu schaffen. Durch die Erfindung kann weiters auch das Problem gelöst werden, für eine ganze Reihe von Objektiven mit einer einzigen Phasenplatte oder Blende das Auslangen zu finden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, bei einem Mikroskop, bei dem zwischen Ob- jektiv und Okular eine Einrichtung zur Erzeugung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten sowie eine ein Zwischenbild der Austrittspupille des Objektivs erzeugende Hilfsoptik vorgesehen sind, diese Hilfsoptik aus einem zur Mikroskopachse koaxialen und in dieser Achse verschiebbaren teleskopischen Linsensystem mit der Vergrößerung i auszubilden und eine Haltevorrichtung für die Phasenplatten und Blenden am Ort der Zwischenabbildung der Austrittspupille vorzusehen, die vorzugsweise gleichfalls axial verschiebbar ausgebildet wird.
  • Damit wird eine Zusatzeinrichtung geschaffen, die zu jedem Mikroskop für Auf- oder Durchlichtbeobachtung paßt und erlaubt, am Ort der Zwischenabbildung die gewünschten Phasenkontrast- und Blendeneffekte zu erzeugen. Der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erreichbare Fortschritt beruht auf der Verwendung eines weder vergrößernden noch verkleinernden teleskopischen Linsensystems und seiner Verschiebbarkeit relativ zur Haltevorrichtung für Phasenplatten oder Blenden, die ihrerseits selbst verschiebbar sein kann. Ein Hauptvorteil besteht darin, daß durch das Verschieben der Hilfsoptik das Objektbild in seiner Größe und Schärfe nicht verändert wird. Dies ermöglicht eine normale Beobachtung und photographische Auswertung, dein noch der Vorzug der leichten Korrigierbarkeit der Hilfsoptik zur Seite steht. Ein weiterer Fortschritt, der namentlich bei gleichzeitiger Verschiebbarkeit von teleskopischem System und Haltevorrichtung erzielbar ist, besteht darin, daß man nun mit nur einer Phasenplatte für mehrere Objektive auskommen kann, was bei einem Mikroskop mit Wechselobjektiven einen wesentlich geringeren Aufwand als bisher bei der Erzeugung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten erfordert.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip und die sich daraus ergebenden Vorteile sind nachfolgend noch im einzelnen näher erläutert.
  • Das teleskopische System besteht im Prinzip aus zwei Gliedern gleicher Brennweite f (vgl. Abb. i). Der hintere BrennpanktF, des ersten Gliedes L, (vorderer Breniipunkt.V1, Hauptpunktsabstand HJI, hl) fällt mit dem vorderen Brenn punktP, des zweiten Gliedes L2 (hinterer Brennpunkt F 2'. Hauptpunktsabstand H., - ' = h. zusammen. _I,2 Ein solches System hat die Eigenschaft, den Dingraum verkehrt, aber maßstabrichtig i - i, und um die Distanz 4f + hl + A2 in der Lichtdurchgangsrichtung verschoben, in den Bildraum überzuführen. Sein Vorteil liegt auf der Hand: Baut man es, in der Richtung seiner Achse (die sich mit der Mikroskopachse deckt) verschiebbar, in einem um 4 f + le, + k2 verlängerten Mikroskoptubus ein, so entsteht unabhängig von der Lage dieses Hilfssystems ein Bild des Objektes ohne übervergrößerung in genau demselben unveränderlichen Ab- stand vom Ende des verlängerten Tubus, in dem es ohne Zwischensystem vom Ende' des normalen Tubus entstehen würde. Es kann daher, wie üblich, mit dem Okular beobachtet und z. B. mittels Aufsatzkamera photographiert werden. Führt man außerdem dort, wo das Hilfssystem (oder ein Teil des Hilfssystems) ein reelles Bild der Austrittspupille des Objektivs erzeugt, eine Phasenplatte mit Hilfe einer geeigneten Aufnahmevorrichtung (die auch eine Wechselvorrichtung nach Art eines Revolvers od. dgl. sein kann) ein, so zeigt das Bild des Objektes im Okular oder in der Kamera auch den als Phasenkontrast bekannten Effekt (vorausgesetzt, daß die auch sonst für das Phasenkontrastverfahren üblichen Zusatzeinrichtungen, wie Ringöffnung unterhalb des Kondensors und Hilfsmikroskop für die Einstellung und Justierung, vorgesehen sind). Ein weiterer Vorteil dieses Zwischensystems ist es, daß sich sein Korrektionszustand ohne besondere Schwierigkeiten auf eine alle Ansprüche befriedigende Höhe bringen läßt. Häufig wird auch die bildaufrichtende Wirkung des Zwischensystems als Vorteil empfunden werden.
  • Der entscheidende Vorteil des beschriebenen Zwischensvstems lieLyt, wie schon bemerkt, darin, daß man es in der Richtung seiner Achse verschieben kann, ohne dabei die Lage oder die Größe des Objektbildes zu beeinflussen. Diese Verschiebungsmöglichkeit sowie die Möglichkeit, die Phasenplatten (bzw. ihre Aufnahmevorrichtung) zu verschieben oder auch Zwischensystem und Phasenplatten gleichzeitig (gekoppelt oder voneinander unabhängig) zu verschieben, ist nach der Erfindung, je nach Ausführungsform, aus folgenden Gründen vorgesehen: i. Soll die Vorrichtung für verschiedene Objek- tive anwendbar sein, so muß die Tatsache berücksichtigt werden, daß die Austrittspupillen der Objektive nicht alle im gleichen Abstand von der Ansitzfläche der Objektive und daher ihre Zwischenbilder im Tubtis keineswegs an ein- und demselben Ort liegen. Aus konstruktiven Gründen ist es aber weitaus am einfachsten, die Aufnahinevorrichtung für die Phasenplatten fest anzuordnen und das Zwischensvstem zwecks Fokussierung des Bildes der iingöffnung auf die Phasenplatte verschiebbar zu machen. (Zu diesem Zwecke muß, vgl. das folgende Ausführungsbeispiel B, das Zwischensystem in einem Abstand von der Austrittspupille der Objektive angeardriet ein. dür größer isr als 2i).
  • 2. Anstatt zu jedem Objektiv eine eigene Phasenplatte mit den für die Phasenringe üblichen Aperturverhältnissen vorzusehen, kann man mit einer einzigen Phasenplatte das- Auslangen finden, indem man nur die Austrittspupille des stärksten verwendeten Objektivs etwa in wahrer Größe abbildet; die Austrittspupillen aller schwächeren Objektive bildet man hingegen durch entsprechendes Einstellen des Zwischensysterns (und zwar durch Entfernen von der Austrittspupille) nur durch dessen erstes Glied reell und so weit verkleinert ab, daß die Zwischenbilder der gebräuchlichen Kondensorringöffnungen auf der zu diesem Zwecke ebenfalls verschiebbaren Phasenplatte gleich groß sind. (Nimmt man es in Kauf, daß die Phasenringe bei starken Objektiven relativ große, bei schwachen relativ kleine Aperturanteile einnehmen, während es üblicherweise umgekehrt ist, bedarf es dieser verkleinernden Abbildung natürlich nicht.) Im folgenden seien Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben: A. Für das normale, aufrechte Mikroskop üblicher Bauart (beispielsweise Reichert Type RC oder Me N).
  • Abb. 2 skizziert ein Schema für Durchlicht, Abb. 3 eines für Auflicht. Das Zwischensystem L,L2 ist innerhalb des (nicht gezeichneten) Tubus so nahe an das Objektiv 0 herangebracht, daß von der Austrittspupille A ein reelles, unvergrößertes Bild bei A' entsteht, woselbst die Phasenplatte in ihrer Halte- oder Wechselvorrichtui-ig angeordnet wird, während in B' das Bild des Objektes P ohne Übervergrößerung und im Abstand 4 f + hl + h2 von jenem Ort B entsteht, an dem es ohne Zw:ischensystem liegen würde. Man erkennt leicht, daß, sofern der Abstand s des Vordergliedes L, von der Austrittspupille A kleiner ist als :2 f, das Bild der Austrittspupille ebenfalls wahre Größe hat. Um diesen Betrag 4f + ki + h2 ist also die Baulänge des Mikroskoptubus zu vergrößern, um dieselben Ab- bildungsverhältnisse wie beim normalen Mikroskop zu erhalten. Falls diese Tubusverlängerung als störend empfunden wird, kann durch entsprechende Umlenkung des Strahlenganges mit bekannten Mitteln leicht erreicht werden, daß das Auge des Beobachters trotzdem in bequemer Arbeitsstellung ist. Übrigens läßt sich auch zeigen (und das gilt auch für den folgenden Absatz B), daß die von jedem Zwischensystem erzeugte Bildverschiebung von B nach B' gerade beim teleskopischen Svstem mit der Vergrößerung i : i ein Minimum ist. Bei alldem macht es hinsichtlich der Anwendung der Einrichtung mit der Zwischenoptik keinen Unterschied aus, ob es sich um Durchlicht- oder Auflichtbeobachtung handelt. Im ersten Fall befindet sich die mit dem Phasenring korrespondierende Ringöffnung D unterhalb des Durchlichtkondensors K (Abb. --,), während im zweiten Fall ein VertikalilluminatorI unter Verivendung #,erkürzter Objektive am Mikroskop beiestigt ist und die Ringöffnung D am Eingang des summarisch mit K bezeichneten Beleuchtungsansatzes liegt (Abb. 3). Die Doppelpfeile i und a deuten in den Abb. 2 und 3 die oben beschriebene Möglichkeit an, Zwischensystem und Aufnahmevorrichtung für die Phasenplatte allein oder gemeinsam verschiebbar anzuordnen.
  • B. Gestürztes Mikroskop vom Le Chatelier-Typ (vgl. z. B. W. W i e n und F. H a r m s, Handb. d. Exper. Phys., Bd. XX/2, S. 4o2), beispielsweise Reichert Type Me A.
  • Aus konstruktiven Gründen ist es hier nicht möglich, mit dem Zwischensystem so nahe an das Mikroskopobjektiv heranzukommen, daß die Austrittspupille durch das System hindurch reell und in wahrer Größe abgebildet wird. Es ist vielmehr stets ihr Abstand vom Vorderglied der Zwischenoptik größer als 2f und die AustrittspupilleA (Abb.4, welche die Verhältnisse für Auflichtbeobachtung wiedergibt) wird jetzt reell und etwas verkleinert im Raum zwischen den beiden Gliedern Li und L2 des Zwischensystems abgebildet, woselbst die Phasenplatte verschiebbar angeordnet ist. Das Bild des Objektes P hingegen entsteht wieder bei B' in gleicher Größe und in einer Entfernung von 4 f + hl + h2 von j enem Ort B, an dem es ohne Anwendung des Zwischensystems entworfen würde. Dabei ist es gleichgültig, ob das System im normalen Einblicktubus (Beobachtung bei eingerücktem Prisma U,) oder in einem zweiten, am gestürzten Mikroskop meist vorgesehenen seitlichen Beobachtungs- und Phototubus (Beobachtung bei ausgerücktem Prisma U, über das Prisma U',) eingeführt wird.
  • Die im Ausführungsbeispiel B) beschriebene Anordnung des Zwischensystems ist übrigens mit Vorteil-auch beim aufrechten Mikroskoptypus'verwendbar.
  • Es sei hervorgehoben, daß die vorstehend beschriebene Erfindung nicht nur als Phasenkontrasteinrichtung, sondern auch zur Realisierung verschiedener Blendeneffekte, wie z. B. des Effektes -von »schiefer« Beleuchtung und von »Dunkelfeld«-Beleuchtung (vgl. F. Zernike, Physica, 9, 1942, S. 686 und 974) sowie des Blendenkontrastes (vgl. A. F. Hallimond, Nature, 159, 1947, S. 851), Verwendung finden kann, indem am Ort des Bildes der Austrittspupille anstatt der Phasenplatten passend geformte Blenden und in der Eintrittspupille des Kondensors die korrespondierenden Öffnungen eingeführt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANS PP, fCHE: i. Mikroskop mit einer zwischen Objektiv und Okular angeordneten Einrichtung zur E rzeugung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten und ferner mit einer ein Zwischenbild der Austrittspupille des Objektivs erzeugenden Hilfsoptik zwischen Okular und Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsoptik aus einem zur Mikroskopachse koaxialen und in dieser Achse verschiebbaren teleskopischen Linsensystem mit der Vergrößerung i besteht und daß eine vorzugsweise gleichfalls axial verschiebbare Haltevorrichtung für die Phasenplatten und Blenden am Ort der Zwischenabbildung der Austrittspupille vorgesehen ist.
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopische Linsensystem und die Haltevorrichtung für Phasenplatten und Blenden unabhängig voneinander in der Richtung der Älikroskopachse verschiebbar sind. 3. Mikroskop nach Anspruch i, dadurch geb kennzeichnet, daß das teleskopische Linsensystem und die Haltevorrichtung für Phasenplatten und Blenden gemeinsam in der Richtung der Mikroskopachse verschiebbar sind. 4. Mikroskop nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für Phasenplatten und Blenden eine zentrierbare Wechselvorrichtung, vorzugsweise ein Revolver oder eine Schieberanordnung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4io o7i; Zeitschrift für techn. Physik, 16, 1935, S. 454; Die Naturwissenschaften, 29, 1941, S. 49 ff-; Physica, IX, 1942, S. 686, 974; Journal of the optical Society of America, 38, 1948, S. 338, 685; 40, 1950, S. 34; Journal of the Iron and Steel Institute, 1949, S. i ff.; Journal of the Royal Mikroscopical Soeiety, 1949, S. 49 ff-; Handbuch der Exper. Phys., XX/2, S. 402; Nature, 1947, S. 851-
DEO1720A 1950-07-21 1951-07-19 Mikroskop mit Einrichtung zur Erzielung von Phasenkontrast- und Blendeneffekten Expired DE971490C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE410071C (de) * 1923-10-13 1925-02-21 Zeiss Carl Fa Zusatzsystem fuer Mikroskopobjektive

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE410071C (de) * 1923-10-13 1925-02-21 Zeiss Carl Fa Zusatzsystem fuer Mikroskopobjektive

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