DE2640974B2 - Lichtmikroskop inverser Bauart - Google Patents
Lichtmikroskop inverser BauartInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtmikroskop inverser Bauart.
Solche Mikroskope dienen zur Beobachtung der über einer Öffnung des Präparattisches liegenden Objekte
von unten her und finden vorwiegend Einsatz in der Metallographie, der Chemie und der Biologie.
Es ist bekannt inverse Mikroskope so auszubilden, daß dei Präparattisch einseitig an einem Stativ befestigt
ist und zur Fokussierung bewegt wird. Da auf den Präparattisch oft auch schwere Objekte aufgelegt
werden, die zum Durchmustern bewegt werden müssen, treten bei dieser Bauart infolge von Erschütterungen
zwischen Präparat und Objektiv störende Unscharfen auf. Dieser Nachteil, wenn auch etwas vermindert, tritt
auch bei inversen Mikroskopen auf, bei denen der Präparattisch am Stativ einseitig starr befestigt ist und
das Objektiv die Fokussierungsbewegung ausführt.
In der US-^S 32 02 047 ist ein inverses Auflicht-Mikroskop
beschrieben, dessen sämtliche zur Strahlfüh-
JO r.;ng und -beeinflussung dienenden optischen Elemente
in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind. Abgesehen davon, daß bei diesem Mikroskop der
vertikal verschiebbare Objekttisch einseitig aufgehängt ist und somit den bereits geschilderten Nachteil besitzt,
ist dies Mikroskop auch thermisch instabil, da die zur Beleuchtung dienende Lichtquelle in das allseitig
geschlossene Gehäuse integriert ist.
Ferner ist aus der DE-AS 18 07 713 ein nach dem Baukastenprinzip aufgebautes Universal-Mikroskop
bekannt, bei dem mehrere Einzelgchäuse, die bausteinartig in unterschiedlicher Reihenfolge übereinander
angeordnet werden können, mit ihren Gehäuseteilen den Tragekörper des Mikroskops bilden und bezüglich
der Objektivachse symmetrisch sind. In der Ausbildung als inverses Mikroskop ergibt sich zwar ein sehr stabiler
Aufbau, doch hat der Beobachter in Arbeitsstellung keine freie Sicht auf das Präparat. Eine solche freie Sicht
auf das Präparat ist für Routineuntersuchungen wichtig. Ein weiterer Nachteil dieses Mikroskops liegt darin, daß
es infolge seiner universellen Anwendbarkeit verhältnismäßig aufwendig ist.
Allen bekannten inversen Lichtmikroskopen, mit Ausnahme des letztgenannten, ist außerdem der
Nachteil gemeinsam, daß beim Zufügen von Zusatzgcrillen, vor allem zur Klcinbild- und Großbildphotographie
ihr Aufbau immer instabiler wird.
Es ir-t nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
inverses Lichtmikroskop zu schaffen, das einen außerordentlich stabilen und bcdienungsfrcundlichcn Aufbau
hat, das mil nur wenig ansetzbaren Zusat/ger.iicn die Lösung aller in der Mikroskopie vorkommenden
Aufgaben ermöglicht und das dem Beobachter in Arbeitsstellung eine freie Sicht auf das Präparat erlaubt.
Das neue Lichtmikroskop inverscr Bauart /eichiu't
h/> sich dadurch aus, dall das Gehäuse als U-förmi(.'v.'r
tragender Rahmen ausgebildet ist. in der Gchäusi'uu
nehmung /wischen den Schenkeln ein /um /wecke der
Fokussierung vertikal verschiebbarer Objektivträger
angeordnet ist, und die zum Ansetzen einer Lichtquelle und des Beobachtertubus ausgebildeten Gehäuseschenkel
über den auf ihnen aufliegenden und abnehmbar befestigten Präparattisch miteinander verbunden sind,
wobei der Beobachtertubus oberhalb der Tischebene angeordnet ist.
Das U-förmige Gehäuse geht aus dem stabilsten Grundkörper, einem Quader, dadurch hervor, daß
dieser in der Mitte ausgebrochen wird, um den freien und unbehinderten Zugang zu dem in diesem Ausbruch
angeordneten Objektivträger zu ermöglichen. Die Stabilität des Quaders wird praktisch dadurch wieder
hergestellt, daß die beiden Gehäuseschenkel durch den Präparattisch fest miteinander verbunden sind. Das auf
diesem Tisch liegende Präparat kann somit verschoben werden, ohne daß Erschütterungen zwischen Präparat
und Objektiv entstehen.
Einer der Gehäuseschenkel ist jo ausgebildet, daß er entweder zur Halterung einer Lichtquelle zur Auflichtbeleuchtung
oder zur Halterung einer Lichtquelle zur Durchlichtbeleuchtung dient. Die Lichtquelle bleibt stets
außerhalb des Gehäuses, so daß ihre Wärmeentwicklung keine Störungen hervorruft.
Der andere Gehäuseschenkel ist so ausgebildet, daß er die Ablenksysteme, Abbildungssysteme. Blenden und
Anschlüsse für die Beobachtung, und in einer weiteren Ausrüstungsstufe auch für Dokumentation und Mo sung
enthält. Auf seiner Oberseite ist der Beobachteruibus angebracht, so daß der Beobachter stets freie Sicht auf
das Präparat hat. In den Gehäuseschenkel ist in einer besonderen Ausrüstungsstufe eine Großbildkamera
integriert, deren Bild auf der dem Beobachter zugewandten Gehäusefläche beobachtbar ist. Außerdem
ist ein Ansatzrohr für eine wegen ihrer Austauschbarkeit und Handhabung außen ansetzbare J5
Kleinbildkamera vorgesehen.
Dieser Gehäuseschenkel ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er eine auswechselbare seitliche Abdeckplatte
enthält, auf der für spezielle Zwecke notwendige optische Elemente montiert sind. Das neue Mikroskop
kann also durch Auswechseln dieser Abdeckplatte schnell und einfach verschiedenen Anwendungszwekken
angepaßt werden, ohne daß sich an der Stabilität des Gehäuses etwas ändert.
Zur Stabilität des neuen Mikroskops trägt bei, daß der Präparattisch an insgesamt drei Punkten, d. h. also
statisch bestimmt auf den Gehäuseschenkein aufgesetzt und befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. I bis 6 der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen
zeigt
F i g. I ein Ausführungsbeispiel des neuen Lichimikroskops
in perspektivischer Darstellung.
F i g. 2 eine Seitenansicht eines anderen Aus'führungsbeispiels.
Fig.3 eine Seitenansicht eines Adsführungsbeispiels
mit Durchlichtbeleuchtung.
Fig.4 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
mit Auflichtbeleuchtung.
Fig.5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
mit angesetzter Laufbildkamera.
F i g. 6 eine Einzelheit der Befestigung des Präpnrattisehes.
Wie Fig. I zeigt, weist das neue Lichtmikroskop ein
U-förmiges Gehäuse auf, dessen Schenkel mit I und 2 hs
bezeichnet sind. In der von diesen Schenkeln eingeschlossenen
\usnchmung 1 ist ein al*· Objektivrevolver 4 ausgebildeter Objektivträger angeordnet, der zum
Zwecke der Fokussierung mittels des Knopfes 5 auf- und abbewegt werden kann. Die beiden Gehäuseschenkel
1 und 2 sind mittels des Präparattisches 6 fest miteinander verbunden, auf dem das zu beobachtende
Präparat 7 aufliegt
Auf der Oberseite des Gehäuseschenkels 2 ist ein, hier
als Binoku'artubus dargestellter Beobachtertubus 8 angeordnet. Die Höhe des Gehäuses ist so gewählt, daß
de/ Beobachtertubus 8 in bequemer Augenhöhe liegt. Der Blick des Beobachters auf das Präparat 7 ist stets
frei und der Beobachter kann unbehindert alle notwendigen Manipulationen am Präparat vornehmen.
Da der Präparattisch nicht bewegt wird, werden solche Manipulationen durch die Fokussierung nicht beeinflußt.
Das U-förmige Gehäuse enthält optische Elemente zur Strahlführung und -beeinflussung, was an Hand der
F i <j. 2 näher erläutert werden soll. In dieser Figur ist an
die hintere Öffnung des Gehäuseschenkeis t eine Mikroskopleuchte 9 angesetzt. Diese Leuchte ist damit
fest mit dem Gehäuse verbunden, jedoch thermisch weitgehend entkoppelt. Zwischen dem Schenkel 1 und
dem Objektivträger 4 ist ein Rohr 10 angeordnet, das eine Leuchtfeldblende enthält. Zur Betätigung dieser
Blende dient ein Hebel 11. Das von dar Leuchte 9 ausgehende Licht tritt durch das Rohr 10 und trifft auf
einen halbdurchlässigen Spiegel 12. Von dort wird es durch das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv auf die
Unterseite des Präparates 7 gelenkt. Das von dort reflektierte Licht tritt durch das Objektiv, den Spiegel
12 und wird mittels des Spiegels 13 umgelenkt. Das Zwischenbild entsteht bei 15. Über ein hier nicht
dargestelltes 1 : I abbildendes System wird das Zwischenbild über den Spiegel 14 in die Okularbildebene im
Beobachtungstubus 8 transferiert.
Die gestrichelt dargestellten Umlenkelemcnte sowie nicht dargestellte abbildende Mittel sind im Gehäuse
intregriert. Sie liegen damit geschützt im Gehäuse selbst, das infolge seiner Stabilität auch die Stabilität der
Lage der optischen Elemente garantiert.
Der Gehäuseschenkel I weist eine weitere seilliche
öffnung auf, die durch die Platte 16 verschlossen ist. Wird eine Mikrosköpleuchte mit Köhler'scher Auflichtbeleuchtung
verwendet, so wird diese zweckmäßig an die seitliche öffnung des Schenkels I angeschlossen.
Damit wird vernveden, daß die längerbauende Leuchte das Mikroskop zu tief macht.
Bei dem in Fi g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist auf der Oberseite des Gehäuseschenkels 1 eine Leuchte 18 zur Durchlichtbeleuchtung des Präparates 7
angeordnet. Diese Leuchte ist an einem Träger 19 aufgehängt und mittels eines Knopfes 20 in der Höhe
einstellbar. Die Befestigung des Trägers 19 geschieht mittels eines hier nicht dargestellten Scharniers, das ein
Zurückklappen von Träger und Leuchte in die gestrichelt dargestellte Lage ermöglicht.
Bei diesem Zurückklappen verschiebt sich der
Schwerpunkt über das Scharnier hinweg, so daß die erreichte Lage stabil ist. In der zurückgeklapptcn Lage
der Leuchte 18 ist das Präparat 7 frei zugänglich, so daß der Beobachter unbehindert notwendige Manipulationen
vornehmen kann.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem der F i g. i dadurch, daß hier
seitliche am Gehauseschenkel 1. wie oben beschrieben, eine Leuchte zur Aiiflichtbcleuchlui.j: befestigt ist. Das
von dieser Leuchte ausgehende Licht wird über einen Spiegel 21. das Rohr IO und den Teilerspiegel 12 dem in
Arbeitsstellung befindlichen Objektiv zugeführt.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Mikroskope sind mit einer Großbildkamera ausgerüstet, die im
Gehäuseschenkel 2 integriert ist und die eine Bilddokumcniation
im Format 9 χ 12 cm ermöglicht. Das von
dieser Kamera erzeugte Bild erscheint auf der dem Beobachter zugewandten Fläche 22 des Gchäuscschenkels
2 und kann dort mittels einer aufgesetzten Mattscheibe 23 beobachtet werden.
Fc.ncr ist ein Ansalzrohr 25 für eine auswechselbare Kleinbildkamera 26 vorgesehen. Das vom Präparat 7
kommende Licht wird in Aufnahmestellung vom halbdurchlässigen Spiegel 17 geteilt, der mittels einer
Schubstange 27 anstelle des Vollspicgels 13, der in Fig. 2 nur zur visuellen Beobachtung dient an der
gleichen Stelle des Strahlengangs eingeschoben wird. Über einen Spiegel 28 wird das Licht dann zur
Kleinbildkamera 26 geführt (F i g. 3) oder es wird durch Betätigen des Knopfes 30 ein Spiegel 29 in den
Strahlengang gebracht, der das Licht über einen weiteren Spiegel 3! zur Großbildkamera leitet.
Auch in der Darstellung der Fig.3 und 4 sind aus Gründen der Übersichtlichkeil abbildende optische
Systeme nicht dargestellt.
Wie aus F i g. 3 hervorgehl, weist der Gehäuseschenkel
2 eine seitliche Abdeckplatte 35 auf, die über die hier sichtbaren Schrauben leicht auswechselbar befestigt ist.
An dieser Platte sind optische Elemente fest montiert, die zu speziellen Anwendungen des Mikroskops
notwendig sind. So wird z. B. zum Anschluß einer kincmatographischen Kamera 34 die Abdeckplatte 35
der Fig.3 ausgewechselt. Die neue Platte weist eine
seitliche Öffnung und entsprechende Umlcnkelemenu auf, die gemäß Fig. 5 den seitlichen Anschluß einci
Kairjra 34 über ein Rohr 33 ermöglichen. Die Kamer; 34 selbst ist neben dem Mikroskop auf einem Trägei
■> angeordnet und nimmt das von einer seitlich angcsctz
ten Lichtquelle 32 beleuchtete Bild eines Präparates 3( auf.
Das neue Mikroskop bietet die Möglichkeit, am Or des Zwisehenbildcs 15 des zum Bcobachtungstubus i
führenden Strahlengangcs einen Schieber 37 vorzusc hen. Dieser erlaubt es, Strichfiguren in den Strahlengang
einzubringen, die beispielsweise als Okularmikrometei ausgebildet sind oder die äußere Begrenzung dei
pholographischen Aufnahme zeigen. Diese Slrichfigu
ir> ren werden nicht mitphotographiert.
Der Präparattisch 6 liegt, wie Fig. 5 zeigt, an dre Punkten auf den Gehäuseschcr.kcln 1 und 2 auf. Er isi
mit drei im wesentlichen zylindrischen Zapfen 38,39,4C
verbunden, die in entsprechende Ausnehmungen de; Gehäuses eingreifen. Wie Fig.6 zeigt, weisen dei
Zapfen 38 und die Ausnehmung im Gchäuscschcnkel I jeweils eine Schräge auf. Durch Betätigung der einer
Klemmschraube 41 wird eine Kraft in Richtung des Pfeiles 42 ausgeübt, welche die Schrägen miteinandci
zur Anlage bringt und damit den Präparattisch 6 fixiert.
Das neue inverse Lichtmikroskop kann, wie die
vorstehenden Ausführungen zeigen, zur Lösung allci
Aufgaben der Mikroskopie herangezogen werden, se daß es sicher dazu beitragen wird, das Vorurteil gegen
die allgemeine Verwendung invcrser Mikroskope abzubauen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Lichtmikroskop in verser Bauart mit in einem geschlossenen Gehäuse untergebrachten optischen
Elementen zur Strahlführung und -beeinflussung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
als U-förmiger tragender Rahmen ausgebildet ist, in der Gehäuseausnehmung (3) zwischen den Schenkeln
(1,2) ein zum Zwecke der Fokussierung vertikal verschiebbarer Objektivträger (4) angeordnet ist,
und die zum Ansetzen einer Lichtquelle und des Beobachtertubus (8) ausgebildeten Gehäuseschenkel
(1, 2) über den auf ihnen aufliegenden und abnehmbar befestigten Präparattisch (6) miteinander
verbunden sind, wobei der Beobachtertubus (8) oberhalb der Tischebene angeordnet ist.
2. Lichtmikroskop nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseschenkel (1) an mindestens einer Seite eine Ansatzstclle für eine
Lichtquelle (9) zur Auflichtbeleuchtung aufweist und zwischen diesem Schenkel (1) und dem Objektivträger
(4) ein eine Leuchtfeldblende enthaltendes Rohr (10) vorgesehen ist.
3. Lichtmikroskop nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite des ersten
Gehäuseschenkels (I) eine Lichtquelle (18) zur Durchüchtbeleuehtung aufgesetzt und so befestigt
ist, daß sie in eine stabile Lage nach hinten klappbar ist.
4. Lichtmikroskop nach Anspruch I und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuscschenkcl
(2) mit einem Ansatzrohr (25) für eine Kleinbildkamera (26) ausgerüstet ist und daß das
Gehäuse einen von außen zu betätigenden halbdurchlässigen Spiegel (17) enthält, der in Aufnahmesteiiung
den Strahlengang zwischen Beobachtung und Bildaufnahme teilt.
5. Lichtmikroskop nach Anspruch I und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dall in den zweiten
Gehäuseschcnkel (2) eine Großbildkamera (23) integriert ist, deren Bild auf der dem Beobachter
zugewandten Fläche (22) des Gchäiiscschenkcls (2) beobachtbar ist.
6. Lichtmikroskop nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuscschenkcl
(2) die Großbildkamera (23) und zugleich das Ansatzrohr (25) für die Kleinbildkamera (26)
enthält und daß ein von außen zu betätigender Spiegel (29) zur Umschaltung zwischen diesen
beiden Kameras im Gehäuse angeordnet ist.
7. Lichtmikroskop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der
/weile Gchäuseschcnkcl (2) mit einer auswechselbaren seitlichen Abdeckplane (35) ausgerüstet ist, auf
der für spezielle Zwecke notwendige optische Elemente montiert sind.
8. Lichtmikroskop nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse am Ort des Zwischcnbildcs (15) des /um
llcobachiungstubus (8) führenden Strahlcnganges eine Öffnung zur Aufnahme eines Strichfiguren
enthallenden Schiebers(37) aufweist.
4. Lichtmikroskop nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Präparatlisch (β) an
insgesamt drei Punkten auf den beiden Gehäuseschenkeln (I, 2) aufliegt und minds Klemmung
befestigt ist.
10. Lichlmikroskop nach Anspruch1), dadurch
gekennzeichnet, daß der Präparattisch (6) drei, im wesentlichen zylindrische Zapfen (38, 39, 40)
aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen auf der Oberseite der beiden Gehäuseschenkel (I, 2)
eingreifen, und in diesen mittels einer einzigen Klemmschraube(41) gehalten sind.
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