DE7628383U1

DE7628383U1 - Traegerversteller fuer kleidungsstuecke, insbesondere miederwaren

Info

Publication number: DE7628383U1
Application number: DE7628383U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-09-10
Filing date: 1976-09-10
Publication date: 1977-01-20

Description

Die Neuerung betrifft einen Trägerversteller für Kleidungsstücke, insbesondere Miederwaren, bestehend aus mindestens drei Stegen, welche zur Bildung von Ösen für das Trägerband an ihren Enden miteinander verbunden sind.

Trägerversteller dieser Art dienen zur Regulierung der Trägerlänge bei Kleidungsstücken, wie z.B. bei Trägerröcken und Trägerhosen sowie sog. Latzhosen, bei Unterröcken, Miederwaren, Badebekleidung u. dgl. und bestehen vielfach aus einer Mehrzahl carch Seitenteile miteinander verbundener Stege, zwischen denen Ösen für das Trägerband gebildet sind. Dabei wird, insbeso rvdere bei Miederwaren, das Trägerband im allgemeinen mit einem Ende um einen der Außenstege geschlun-

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gen und zu einer Schlaufe vernäht, während das entgegengesetzte Trägerbandende durch einen Ring od. dgl. am Kleidungsstück hindurch und sodann durch beide Ösen gezogen wird, und zwar so weit, bis die gewünschte Länge des Trägers erreicht ist. Bei einer anderen Art der Trägerführung sind zwei Trägerbänder am Kleidungsstück angenJLat, wobei das eine Trägerband um den einen Außensteg geschlungen und zu einer Schlaufe vernäht ist, während das andere Band durch beide Ösen geführt wird und mittels der Umführung um die Stegkanten sowie durch das fliegen am gegenläufigen Bardabschiutt ein unbeabsichtigtes Verstellen verhindert ist. In beiden Fällen muß das eine Trägerband bzw. das Trägerbandende, nämlich der zu verstellende Bandteil, durch die beiden Ösen hindurch gezogen werden.

Dieser Nachteil wird mit der neuerungsgemäßen Ausbildung des Trägerverstellers beseitigt, indem der Mittelsteg unterbrochen ausgeführt ist und einen Spalt zum Durchführen des Trägerbandes bildet. Diese Gestaltung bietet die Möglichkeit, das betreffende Bandende in die Ösen einzubringen, ohne daß ein Einfädeln notwendig ist, so daß das Einlegen des Bandes in den Versteller ganz beträchtlich vereinfacht wird.

Der neuerungsgemäß unterbrochene Mittelsteg wird bevorzugt so ausgebildet, daß an den dem Spalt benachbarten Enden der Mittelstegteile je eine Nase angeordnet ist. Dadurch wird das Einführen des Bandes in die Ösen erleichtert, und außerdem erhält dss Trägerband in den Ösen eine verbesserte Führung. Besonderb vorteilhaft ist es, die Mittelstegteile, nahe den Stegansätzen beginnend, zu den Nasen hin allmählich verbreitert auszubilden, z.B. nrt einem tropfenförmigen Profil. Diese Ausführung ergibt eine besonders günstige Gestaltung des Verstellers,

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wenn man die Außenstege bogenförmig gestaltet, so daß deren Innenseiten konkav geformt sind und sich auf diese Weise der Form der Mittelstegteile anpassen.

Das Modell zeigt einen einstückig ausgebildien Versteller für Miederwaren, insbesondere Büstenhalter, mit insgesamt drei Stegen, nämlich zwei bogenförmigen Außenstegen mit konvexer Außenkante und einem unterbrochenen Mittelsteg, der in der Stegmitte einen Spalt zum Durchführen des Trägerbandes aufweist. An den dem Spalt benachbarten Enden der Mittelstegteile ist je eine zur Mittv zu allmählich breiter werdende Nase geformt, die ein tropfenförmiges Profil aufweist. Die Spaltbreite ist so bemessen, daß das Trägerband ohne Schwierigkeiten hindurch geschoben werden kann, ein Durchrutschen des durch die benachbarten Ösen geführten Bandes jedoch ausgeschlossen ist.

Soll ein Trägerbandteil durch die beiden Ösen des Verstellers hindurch um den Mittelsteg geschlungen werden, so schiebt man einfach eine Bandschleife durch eine der Ösen und führt nun den einen Bandteil durch den Spalt im Mittelsteg hindurch. Es ist somit nicht erforderlich, das betreffende Band mit seinem Ende durch die Ösen hindurch "einzufädeln" und anschließend durchzuziiehen, bis die gewünschte Länge eingestellt ist, sondern die Bandschleife kann unmittelbar eingeschoben werden.

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Claims

Schutzansprüche

1. Trägerversteller für Kleidungsstücke, insbesondere Miederwaren, bestehend aus mindestens drei Stegen, welche zur Bildung von Ösen für das Trägerband an ihren Enden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg unterbrochen ausgeführt ist und einen Spalt zum Durchführen des Trägerbandes bildet.

2. Trägerversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Spalt benachbarten Enden der Mittelstegteile je eine Nase angeordnet ist.

3. Trägerversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstegteile, nahe den Stegansätzen beginnend, zu den Nasen hin allmählich verbreitert ausgebildet sind.

4. Trägerversteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstegteile tropfenförmiges Profil aufweiaen.

5. Trägerversteller nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstege bogenförmig, nämlich mit konvex verlaufender Außenseite ausgebildet sind.

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