DE762460C - Gewindestraehleinrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke - Google Patents

Gewindestraehleinrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke

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Publication number
DE762460C
DE762460C DEI71503D DEI0071503D DE762460C DE 762460 C DE762460 C DE 762460C DE I71503 D DEI71503 D DE I71503D DE I0071503 D DEI0071503 D DE I0071503D DE 762460 C DE762460 C DE 762460C
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DE
Germany
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lever
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engagement
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Expired
Application number
DEI71503D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Spohn
Karl Tessky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Original Assignee
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gewindesträhleinrichtung für selbsttätige Drehbänke Bei den bisher gebräuchlichen Gewinde strähleinrichtungen für selbsttätigeDrehbänke werden für das Ausheben der Leitbacke aus der Leitpatrone- und für das Wiedereinrücken der Leitbacke in die Leitpatrone entwede!r zwei Steuernocken oder nur ein Steuernocken mit einer während des Strählvo,rganges die Leitbacke mit der Leitpatrone in Eingriff haltenden Sperrung verwendet.
  • Bei einer bekannten Einrichtung der letztgenannten Art mit nur einem Steuernocken ist für die Führung und die Sperrung des Leitba.ckenbebels ein und dasselfe Glied, nämlich eine feststehende Leitschiene vorgesehen, an der- eine mit dein Leitbackenhebel in Verbindung stehende und seine Längsbewegung mitmachende: Auslösenase schleift und am Ende der Leitschiene abgleitet, so dafi die Leitbacke aus der Leitpatrone ausgehoben *wird mit Hilfe einer Kraft; die vorher die Auslösenase gegen die Leitschiene gedrückt hat. Hierbei treten. infolge der Druckbelastung Hemmungen auf, welche die von der Leitpatrone bewirkte Längsbewegung des Stl=älllerlä n@-ssdllitt:ns und damit d1° @t°IgtII13@@natil@.@lwelt d;-s zu Windes nachte:iIig heeinflußten.
  • Diese llängcl sind dadurch vermieden c: ordere, daß für die: Führung und die Sperroll- des Leitbackenarmes je besondere :llitt°I angewandt sind, in der Weise, daß gemäß der Erfindung für die Führung des Leitbackenarmes eine zu seiner Schwenkachse parallele Längsnut in einem Schwenkhebel lxentitzt ist. deii ein nach jedem Strähl--rdurch-an- selbsttätig ausläsbarer Sperrhebel entgegen Fed:rdl-uch in eingerückter Stellung hält.
  • Hierdurch wird während des Strälildiirc:igangI's jede hrlnmend: B°einflussung der Län-sbeiv-g,ang des trältlerläii"sscilitteiis vermieden und somit jede B°_einträchtigung der @teigungsgi:nauigheit der zu erzeugenden Gewinde ausgeschaltet.
  • Durch die @-Lrtvendullg nur ein-.r Steuerkurve. welche außerdem auch noch die Vor-und kütkl.jwegung des i@e@indesträhi«-#erhzeuge.s bewirken kann, wird das Ein-und L'inst211eii cler t@ewindesträ.hleillrichtullg außerordentlich erleichert, die: hierfür aufzuwendende Rüstzeit bedeutend herabgesetzt und außerdem eine erheblich vereinfachte Bauart der Einrichtung erzielt.
  • Ein Ausfflirungslleispi:I des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargeste,llt.
  • Fig. i zeigt die Einrichtung in ihrem Hauptteil im Grundriß: Fig. 2 stellt eine teilweise Vorderansicht der Fig.i dar; Fig. 3 stellt eili-e Seit::nansiCht nach Schnitt A-B der Fig. i dar (Leitbackenhebel mit (.-r Leitpatrone im Eingriff) ; Fig. d. stellt dieselbe Seitenansicht dar (Leitback enhbel in ausgellolleiler Stellung i Fig. 5 stellt nochmals dieselbe Seitenansicht dar. Die Stellung der Hebel entspricht Fig. d., jedoch ist hier an Stelle einer Leitpatron; eine Leitkurve verwendet.
  • Von der Riemenscheibe i aua ;wird sowohl das -#%'LrI;stiick 2 als auch mittels der Zahnräder3, -.und 5 über eine zwischengeschaltete, nicht gezeichnete Kupplung die Steuerwelle 6 angetrieben. Auf letzterer sind die auswechselbare Leitpatron: 7 sowie die einzige Steuerkurve 8 befestigt. Die Leitbacke c9 ist iluil entweder zeitweise im Eingriff mit der LeitpatrOne 7 oder, sofern an Stelle der LeitpatrGile eine Leitkurve verwendet wird, dauernd im Eingriff mit htzterer (Fig.S>. Die Leitback, cf ist an dein Leithackenlrebel io befestigt, der fest auf der Zugstange i i sitzt, welche datier eh.;itso wie die L#eithaelc: cl -Ale der Gewindesteigung der Leitpatrone ; eiltsprechende Längsbewegung ausführt und diese in l>el#janilt°r «eise auf das Strähl-IverI#z,tug 12 überträgt. Bevor der Leitbackenhelel io und somit attc@l das @e@c-ind:strä hljt-erliztzg 12 die linke Endstellung erreicht hat. trifft ein _'"nsclzla-arm 13 am Leitbackenhehel io auf den einarmigen Hebel LI. Dieser trägt an seinem vorderen Ende den Fangzapf-n i5, der finit dein -#1--anzapfeil 16 des i@itrvenrolt_il::l:.els -; #eine durch Druckfeder 1e ge:ich:rte Sperrung bildet. Solange cler AIIschlagärm 13 nicht auf d.eli einarmigen Hb:l 1d. wirkt. greifen die Ireid:ii Fangzapfen i5 und 16 ineinander und der Kurvenrollenhel;el i; wird, nachdem er einmal von der Steuerkurve S an:elicten worden ist. verhindert, hinter der Steuerkurve wieder zurückztiscllwiiigen. Trifft aller der Anschlagarm 13 auf Hebel i-, so wird cl#.-r Fa=Igzapfen 16 frei-Dies hat zur Folge. daß der mit (11c r Zwischenwelle ica fest verbundene KurvenrOllenlIel>;1 i; mit sein#eil weiteren Armen 20 und 21 unter dem Druck der auf dein Rollmarin ici wirkenden Feder 22 in deren Wir-I@uli;;-richtung betve-t und der Zwischenwelle ica 1-Nie Schwingbewegung erteilt wird, wodurch in I.e?;annter Z@-eise über die Kegel-e- eIlle 23, ZahnlICI)el 2I und Keil--ad- s 'm sehiJ)er 2;. dessen Schrägfläche gegen den I.enfalls mit einer Schrägfläche versehenen feststehend,.n Gegeilzapfeli 26 arheitet. die Rücl:be@regung (.s Strählwrcluzrsclllittens 27 und damit@desl;träilIwerkzeuges 12 für d;ssell Aulierschnittbringen erfolgt. Dieser Rückt,@wegurlg fies @tI-ülll«-erkz@tzges 12 etwas nacheilend. wird über die Lin:tellschraube 28 am Hebelarm 21 und den im Hebel 29 angebrachten llitnahmestift 3o (°r auf der Zwisclienwelle IC) frei schwingellde Helyel 29 im Uhrzeigersinne b: we-t. Dieser Hebel 29 hat eine Längsnett 31-. in der das Ende 32 des Leittiackenhebels io gleiten kann.
  • Durch die vorl.eschrieben° ScIIwingl>e@egun des Hzbels 29 wird der Le1tbacken-Izehel io angehoben und die Leitbacke 9 außer Eingriff mit der Litpatroile ; gebracht. Anschließend fällen (-°_r Str<;likrl<ingsschlitten 33, die @ugstan`@e 1i sowie der Leit-1:ackLiilleli: io unter Wirkung der Druckfeder 3.I nach rechts in die durch die beiden Ein:tellintittern 35 begr-Llizte Anfangsstellung zurück, so (aß i:cin ein weir:r@r Striililclurcligang beginnt, bis ilacli mehrfacher WiederlloAung das G:wind.° ferti# -°striililt ist.
  • Die Einstellschraul;,° 2` am Hebelarm 21 kann für den Fall. @lal:@ statt mit edler L:itpatroile mit c.#iner Leitkurre g:arl.eitet werden :oll. so weit zurückgestellt @crden (Fig.5), daP sie @wäliretid der @chwinglreivenrtzng des Hehelarnies 2i nicht mehr auf den llitnehmerstift 3o wirkt. d. 1i. eine @eerl,ew°nung ausführt. Daiin wird - der Hebel 2c) nicht mehr mitgenommen und der Leitbackenheibel io nicht aus der Leitkurve 7 ausgehoben.
  • Während der Schwingbewegung des Kurvenro,llen!heibels 17, diei das kurze Rückhe-weg-en des Strählerquerscblittens 27 veranlaßt, dem das Zurückfallen des Strählerlängsschlittens 33 folgt, hat -die Steuerkurve 8 eine Teilumdrehung ausgeführt; sie wirkt nun auf die Rodle 36 des Kurvenrodlenhebels 17 (Fig.3) und bewegt diesen und damit auch den Fangzapfen 16 entgegengesetzt leim Uhrzei,gersinne so lange, biss der Heibcil 17 durch den Fangzapfen 15 des inzwischen von dem Anschlagarm 13 des, Leitbuckenhebels io freigegebenen, Hebels 1q. wiederum gesperrt wird-. Mittlerweile wurde über die zwischengeschaltete Druckfeder 37 und den Mitnahmes.tift 3o der längs genutete. Hebel 29 gleichfalls entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht und damit der darin gleitende Leitbackenhebel io nasch abwärts bewegt, so daß die Leitbacke g. federnd in die Leitpatrone 7 einfallen kann. Ferner wurde die Schwingbewegung des Kurvenrodleinhebels 17 auf die Zwischenwelle ig, Kegedradsegmente 23, Zahnhebel 24 und Keilschieber 25 übertragen, wodurch die Vorbewegung des Strählerquerschlittens 27 und damit des Strählwerkzeuges 12 für dessen Insdhnittb@rinägein erfolgte.
  • Durch die Sperrung dies Kurvenrolieinheibiels 17 an dessen Fangzapfen 16 wird somit während eines Strähldurchganges nicht nur der Eingriff , der Leitbacke 9 mit der Leitpatrone 7, sondern eis, werden auch die Bewegungs- und Übertragungsmittel für das In- und Außerschnittbringe@n desi GewindestrMhlwerkzeuges 12 gesperrt und damit dessen genaue Schnittstellung während deis Gewinde strählens gesichert.
  • Durch die Verwendung nur einer Steuerkurve gemäß der Erfindung wird bei erheblich vereinfachter Bauart der Gewindestrählcinrichtung das Einstellen derselben auf verschiedene Gewindesteigungen und: Abmessungen ebenso, erleichtert wie bei gleichbleibender Gewindesteigung das Umstellen auf verschiedenei Gewindelängen. Darüber hinaus wird mit dieser Neuerung noch der große Vorteil erzielt, daß es auf einfachste Weise möglich wird, ohne zeitraubendes Auswech.-sedn einer Anzahl Einzelteile nur durch Verstellen eines Zwischengliedes, z. B. einer Schraube, einer Umstellklinke o,d,. dgl., die-Bewegung für das Ausheben des LedtbackenheibeIsi außer Tätigkeit zu setzen und je nacJi. Zweckmäßigkeit fallweise mit Leitpatrone oder mit Leitkurve zu arbeiten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPPIJCII: Gewindesträhleinrichtung für selbsttätige, Drehbänke mit einer die Leitbacke in Einsgriff mit der Leitpatronei bringenden Steuerkurve und einer Fü.hrungs, und Sperrvorrichtung, die! während: dies Strählerdurchganges die Leitbacke im Eingriff mit der Leitpatrone hält und nach jedem Strählerdurchgang außer Eingriff bringt, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für den Lei tbacken.hebel (i o) eine zu seiner Schwenkachse (i i) parallele Längsnut (3i) in einem Schwenkhebel (29) dient, den ein nach jedem SträhIerdurchgang selbsttätig auslösbarer Sperrheiel (i4) entgegen Federdruck in eingerückter Stellung hält. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folge deDruckschriften. inBetrach:t gezogen worden: österreichische Patentschrift Nr. 97 882; britische Patentschrift Nr. 479 493.
DEI71503D 1942-02-07 1942-02-07 Gewindestraehleinrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke Expired DE762460C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128719B (de) * 1957-09-13 1962-04-26 Heyligenstaedt & Comp Gewindestrehleinrichtung fuer Drehbaenke, insbesondere fuer Nachformdrehbaenke

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT97882B (de) * 1923-02-06 1924-09-25 Willibald Gatter Vorrichtung zum Schneiden ein- und mehrgängiger Gewinde auf Drehbänken od. dgl.
GB479493A (en) * 1936-08-05 1938-02-07 Nat Acme Co Improvements in thread chasing mechanism for automatic lathes

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