DE211021C - - Google Patents

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DE211021C
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sleeve
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cutter
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puncturing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/06Grooving involving removal of material from the surface of the work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
WALTER HAUENSTEIN in BERN, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Punktierfräser zum Herstellen vertiefter Punkte auf einer Platte, insbesondere von Schattierungen auf Druckplatten, bei welchem die Hülse, in der die mit dem Fräserkopf starr verbundene Achse drehbar und in bekannter Weise durch Hin- und Herrollen des Punktierfräsers auf der Arbeitsfläche bewegbar gelagert ist, im Bereiche der sie führenden Hand Durchbrechungen aufweist, durch welche die Achse mittels des Fingers während der Arbeit gedreht werden kann.
Die Zeichnung enthält zwei Ausführungsformen des Punktierfräsers.
Fig. ι ist eine Ansicht der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch diese,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i. . ·
Fig. 4 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform.
Die unten kegelförmig auslaufende Hülse a ist an ihrem oberen Ende inwendig mit einem Gewinde versehen, so daß in die Hülse a die mittels des achteckigen Kopfes b drehbare Stange c eingeschraubt werden kann. Diese Stange c besitzt eine kegelförmige Aussparung d, welche ein Lager für die Achse e bildet. Letztere geht durch ein in die Hülsenspitze gebohrtes Loch hindurch- und kann also beliebig gedreht werden. Sie ist unten senkrecht zu ihrer Längsachse abgeschnitten und mit parallelen, scharfkantigen Längsrillen versehen. An dem im Inneren der Hülse α befindlichen Teil der Achse e ist ein an beiden Enden geschlitztes, durch zwei über diese Enden geschraubte Stellschrauben h festgehaltenes und in der Längsrichtung der Achse verschiebbares Klemmstück angebracht, das mit seinem einen Ende an das Lager der Achse im kegelförmigen unteren Hülsenende stößt, wodurch ein Herausfallen der Achse aus der Hülse - verhindert und ein richtiges Stehen im Lager d ermöglicht wird.
Der an der Oberfläche gerauhte Mantel g des Klemmstückes kommt in den Ausschnitt k der Hülse zu stehen.
In der Ausführungsvariante, die in Fig. 4 dargestellt ist, geht die Achse e' durch die ganze Länge der Hülse α hindurch und lagert mit ihrem einen Ende in einer kegelförmigen Aussparung d' des die Hülse α abschließenden Bolzens I. Die in Fig. 2 und 3 gezeichnete Stange c wird also durch eine Verlängerung der Achse α ersetzt. Während die den Fig. 1 bis 3 entsprechende Konstruktion besonders für diejenigen Fälle geeignet ist, wo mit einer dünnen Achse gearbeitet wird, ist die Ausführungsvariante nach Fig. 4 für Fräser bestimmt, deren Achse dicker ist.
Der Punktierfräser kann in bekannter Weise so gehandhabt werden, daß die drehbare Achse e mit ihrem freien Ende in schräger Lage mit dem nötigen Druck über die zu bearbeitende Fläche gerollt wird, so daß durch die scharfen Rillenspitzen in regelmäßigen Ab-

Claims (1)

  1. ständen vertiefte Punkte entstehen, die je nach ihrer Dichtigkeit eine Schattierung von j geringerer oder größerer Stärke bilden. Bei dieser Verwendungsart kann der Ausschnitt k der Hülse durch das konachsial mit der Hülse drehbare Metallstück i verdeckt und dadurch der Zutritt von Staub in die Lager beim Arbeiten ohne Klemmer verhindert werden. Der Vorteil des Punktierfräsers ist der, daß für
    ίο den Fall, daß ganz genaue Grenzen innezuhalten sind, die Bewegung der Achse mittels des in Fig. ι sichtbaren, durch die Öffnung k erreichbaren gerauhten Mantels g des Klemmstückes erfolgt, den man mit einem Finger der den Fräser führenden Hand bewegen kann.
    Ein Gleiten des Fingers ist auf der gerauhten Mantelfläche nicht möglich.
    Ρλτεν τ-A NSPRU ch:
    Punktierfräser zum Herstellen vertiefter Punkte auf einer Platte, insbesondere von Schattierungen auf Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse, in welcher die mit dem Fräserkopf starr verbundene Achse drehbar gelagert ist, im Bereiche der sie führenden Hand Durchbrechungen aufweist, durch welche die Achse mittels der Finger während der Arbeit gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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