DE762368C - Verfahren zur Wiedergewinnung des Loesemittels bei der Extraktion von Phenolen aus phenolhaltigen Waessern - Google Patents

Verfahren zur Wiedergewinnung des Loesemittels bei der Extraktion von Phenolen aus phenolhaltigen Waessern

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DE762368C
DE762368C DEM151843D DEM0151843D DE762368C DE 762368 C DE762368 C DE 762368C DE M151843 D DEM151843 D DE M151843D DE M0151843 D DEM0151843 D DE M0151843D DE 762368 C DE762368 C DE 762368C
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phenol
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phenols
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DEM151843D
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Karl-Heinz Dr-Ing Eisenlohr
Wilhelm Dr-Ing Herbert
Rudolf Dipl-Ing Jauernik
Hans-Ulrich Dipl-Ing Dr Kohrt
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Metallgesellschaft AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/005Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by obtaining phenols from products, waste products or side-products of processes, not directed to the production of phenols, by conversion or working-up
    • C07C37/009Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by obtaining phenols from products, waste products or side-products of processes, not directed to the production of phenols, by conversion or working-up from waste water

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Description

  • Verfahren zur Wiedergewinnung des Lösemittels bei der Extraktion von Phenolen aus phenolhaltigen Wässern Für die Abtrennung von Phenolen aus phenolhaltigen Wässern durch Extraktion werden vorteilhaft sauerstoffhaltige organische Lösemittel, z. B. rein organische Ester, Äther oder Ketone, oder stickstoffhaltige oder schwefelhaltige organische Verbindungen oder Gemische dieser Stoffe verwendet. Besonders zweckmäßig sind solche Lösemittel, die niedriger als die zu gewinnenden Phenole sieden. Diese Verfahren können ein- oder mehrstufig und gegebenenfalls unter gleichzeitiger Gewinnung zusätzlicher Phenolmengen aus Ölen, Teeren oder Fraktionen dieser Stoffe durchgeführt werden. Geeignete Lösemittel sind z. B. Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amylacetat, Isopropyläther, Diisobutyläther und deren Homologen, Äthylmethylketon, Diäthylketon oder Äthylbutylketon.
  • Als stickstoff- bzw. schwefelhaltige Extraktionsmittel können z. B. Thiophen, a-Methylthiophen, ß-Methylthiophen, Äthyldisulfi,d, Amylmexcaptan, Methylsulfid, Pyrrolin, Lutidin, Pyrazin oder Triäthylamin dienen. Mit besonderem Vorteil werden solche Stoffe der genannten Art verwendet, die bei der Gewinnung von Kolzerei-, Schwel- oder Urteer oder bei der Hydrierung von festen oder flüssigen Brennstoffen entstehen und die vorzugsweise in die hierbei anfallenden Wässer, die Schwelwässer, übergehen.
  • Bei diesem Verfahren bleiben in den Wässern nach der Herausnahme der Phenole noch mehr oder weniger erhebliche Lösemittelmengen zurück. Sie werden daraus z. B. durch Destillation, Ausblasen mit Wasserdampf und ähnliche Verfahren entfernt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Lösemittel durch rektifizierende Destillation aus dem entphenolten Wasser auszutreiben und es aus den übergehenden Dämpfen zusammen mit dem bei der Destillation gebildeten Wasserdampf in einem Kühler zu kondensieren, in dem die Dämpfe mit dem Kühlmittel nicht in Berührung kommen. Die aus dem Kühler abziehenden Gase, die im wesentlichen aus Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff bestehen, führen einen Teil des Lösemittels gasförmig mit sich. Diese Lösemittelmengen werden aus dem Gase mit dem zu entphenolenden Wasser ausgewaschen. Bei allen diesen Verfahren entstehen gewisse Lösemittelv erluste durch Zersetzung. Es können nämlich Ammoniak, Kohlendioxyd, Schwefelwasserstoff und ähnliche Stoffe, die in den Wässern enthalten sind und die beim Austreiben des Lösemittels aus dem entphenolten Wasser ebenfalls verflüchtigt werden, schädigend auf die Lösemitteldämpfe einwirken. Z. B. werden rein organische Ester, wie Butylacetat, beim Abtreiben durch Ammoniak unter Verseifung angegriffen. Durch ähnliche Reaktionen werden auch Äther, Ketone u. dgl. Stoffe schädlich verändert, wenn diese als Lösemittel verwendet und ihre in den entphenolten Wässern verbliebenen Reste abgetrieben werden. Die gleichen störenden und Lösemittelverluste bedingenden Vorgänge kommen auch bei der Ahdestillation der Lösemittel aus den extrahierten Phenolen vor, wenn niedriger als die gewonnenen Phenole siedende Lösemittel verwendet werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich diese Lösemittelverl_uste dadurch vermeiden lassen, daß in die aus der Abtreibev orrichtung abströmenden Gase, in denen die Lösemitteldämpfe enthalten sind, Wasser eingespritzt wird oder die Gase mit Flüssigkeiten berieselt werden. Dadurch tritt gewissermaßen ein Abschrecken der Gase ein, d. h. sie werden schnell abgekühlt und außerdem mit Flüssigkeitsnebeln b.zw. fein verteilter Flüssigkeit durchsetzt. Durch die schnelle Abkühlung und die Gegenwart von fein verteiltem Wasser wird bewirkt, daß unerwünschte Zersetzungen der Lösemitteldämpfe unterdrückt werden. Die Wassermengen können dabei auch so großwählt werden, daß die Gase nicht nur auf niedrige Kondensationstemperaturen abgekühlt, sondern die Lösemittel auch noch kondensiert oder aus den Gasen ausgewaschen werden. Zweckmäßig werden für das Abschrecken ein Teil der entphenolten Wässer oder entsprechende :Mengen der zu entphenolen.den Wässer verwendet.
  • Obwohl bei dem Verfahren gemäß der Erfindung Teile des Lösemittels in das Wasser übergehen können und aus diesem wiedergewonnen werden müssen, hat die Erfindung doch den Vorteil, daß nicht nur schädliche Veränderungen des Lösemittels und durch Zersetzung entstehende Verluste vermieden werden, sondern daß auch die Zurückgewinnungsvorrichtung einfacher und betriebssicherer wird als die bisher für die Kondensation der Lösemitteldämpfe üblichen Einrichtungen. Insbesondere treten Verkrustun-en und Salzansätze nicht mehr auf. Auch lassen sich die Kosten für die Rückgewinnung der in das Abschreckwasser übergegangenen Lösemittelanteile vermeiden, wenn die in der Entphenolungsanlage zu behandelnden Wässer zum Abschrecken verwendet werden. Werden die zu entphenolenden Wässer benutzt. so können die aufgenommenen Lösemittelmengen einen Teil des sonst für die Extraktion erforderlichen Lösemittels ersetzen. so daß also Nachteile bezüglich der Wiedergewinnung überhaupt nicht auftreten, im Gegenteil noch Ersparnisse bei der Förderung des Lösemittels im Kreislauf durch die Anlage erzielt werden. Spritzt man die entphenolten Wässer in die aus der Abtreibeanlage abströmenden extraktionsmittelhaltigen Gase ein, so nimmt die Einspritzflüssigkeit, die ja schon mit Lösemittel gesättigt oder nahezu gesättigt ist. keine oder nur noch geringe weitere Mengen des Lösemittels auf, das dann als eine besonders leicht vom Wasser sich trennende Schicht anfällt. Es sind dann also ebenfalls besondere Einrichtungen für die Rückgewinnung des Lösernittels aus Wasser nicht erforderlich.
  • Wird das Verfahren gemäß der Erfindung für die Behandlung derjenigen Lösemitteldämpfe angewendet, die in der Anlage zur Abtrennung des Lösemittels von den aufgenommenen Phenolen entstehen, so kann entphenoltes oder zu entphenolendes Wasser mit den gleichen Vorteilen benutzt werden.
  • Man kann aber auch in allen Fällen Frischwasser verwenden.
  • Phenole hat man aus dem Rohgaswasser von Kokereien schon mit Benzol extrahiert. Der Teil des Benzols, der hierbei in das Rohwasser überging, konnte im Zusammenhang mit der nachfolgenden Ammoniakabtreibung aus dem Rohwasser dadurch wiedergewonnen werden. daß die aus der Ammoniakgewinnungsanlage entweichenden Gase, die auch die Benzolreste enthielten, mit dem Kokereigas der Denzolwäsche zugeführt wurden. Dieses bekannte Verfahren löst indessen noch nicht die Aufgabe, Zersetzungen des Lösemittels zu vermeiden, die beim Abtreiben des Lösemittelrestes aus Wasser auftreten können, die mit sauerstoff-, stickstoff- oder schwefelhaltigen organischen Lösemitteln oder Lösemittelgemischen entphenolt worden sind. Auch gibt das bekannte Verfahren noch keine Mittel an die Hand, um Salzansätze zu vermeiden,.die in den Leitungen und Apparaten auftreten können, in denen Gas-dampfgemische behandelt werden, die beim Abtreiben von Lösemittelresten aus den entphenolten Wässern entstehen.
  • In den Abb. i und 2 der Zeichnung sind zwei Anlagen. zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Diese Anlagen sind insbesondere geeignet, wenn die Erfindung bei der Entphenolung von Schwelfässern, Hydrierwässern und anderen Abwässern, die bei der Destillation bzw. Veredlung von Brennstoffen anfallen, angewendet wird.
  • Das durch die Leitung i ankommende Schwel- oder Hydrierwasser wird mittels der Pumpe 2 durch die Leitung 3 auf .den Turm 4 gefördert, dem auf möglichst kurzem Wege auch die Gase zugeführt werden, die beim Abtreiben der Lösemittelreste aus dem entphenolten Wasser entstehen. In seinem unteren Teil ist der Turm als Abscheider ausgebildet. Das sich im Abscheideraum 5 ansammelnde Wasser wird mit der Pumpe 6 durch den Kühler 7 und die dreistufige Gegenstromwäsche bekannter Bauart 8 gefördert. Es verläßt diese durch die Leitung 9 und fließt in den Sammelbehälter io für entphenoltes Wasser. Aus dem Behälter io wird das das Lösemittel enthaltende Wasser mit der Pumpe i i durch die Leitung 12 über den Wärmeaustauscher 13 und die Leitung 14 nach der mit direktem Dampf beheizten Abtreibekolonne 15 gefördert. Das Beheizen der Abtreibekolonne 15 erfolgt bei 16 durch Einblasen von Dampf. Das entphenolte und vom Lösemittel befreite heiße Wasser wird aus dem Sumpf der Kolonne 15 mit der Pumpe 17 durch die Leitung 18 nach dem Wärmeaustauscher 13 gefördert, wo es seine Wärme an das ankommende, das Lösungsmittel enthaltende Wasser abgibt. Durch die Leitung i9 kann es z. B. einem Abwasserkanal zufließen.
  • Daas Lösemittel, z. B. Butylacetat oder Isopropyläther, wird in dem Tank 2o gespeichert und von dort mit der Pumpe 2i durch die Leitung 22 nach der dreistufigen Gegenstrom-Wäsche 8 gefördert. Dort nimmt es die Phenole aus dem Wässer heraus und fließt aus der letzten Stufe durch die Leitung 23 zur Pumpe 24, von der es nach der Destillationseinrichtun@g 26 durch die Leitung 25 gedrückt wird. Hier erfolgt die Trennung von Lösemittel und Phenol, dass bei 27 aus der Blase abgezogen wird. Die Lös.ungsmitteldämpfe entweichen durch die Leitung 28 nach dem Kondensator 29, wo, das Lösemittel kondensiert wird und durch die Leitung 3o dem Behälter 2o zufließt.
  • Am Kopfende der Abtreibekodonne 15 entweichen Lösemittel und Wasserdampf, die zusammen mit den beim Destillieren von Schwel- und Hydrierwässern frei werdenden Gasen durch die Leitung 31 nach dem Turm 4 gehen.. Sie werden, von unten nach oben, also im Gegenstrom zu der Berieselungsflüssigkeit durch den Turm geführt. Durch die niederfallenden Wassermengen werden die Gase beim Eintritt in den Turm sehr schnell abgekühlt. Hierdurch und durch die Gegenwart der Berieselungsflüssigkeit wird erreicht, daß schädliche Reaktionen zwischen den Bestandteilen der Gase sofort unterbunden werden. In den höheren Teilen des Turmes erfolgten dann die Kondensation. der Lösemitteldämpfe und des in den. Gasen enthaltenen Wasserdampfes sowie die Ausscheidung der in flüssige Form übergegangenen Bestandteile aus. den Gasen. Die gasförmig verbleibenden Stoffe werden. dann oben bei 34 aus dem Turm abgeleitet und gegebenenfalls in bekannter Weise weiterverwertet.
  • In vielen Fällen, z. B. wenn die zu behandelnden Gasmengen gering sind, genügt es, für die Behandlung der Gase im Turm nur einen Teil des von Phenolen, zu befreienden Wassers aufzuwenden. Der Rest des Wassers kann dann, aus der Leitung i durch die Leitung32 unmittelbar der Pumpe6 zugeführt werden.
  • Das im Abscheider 5 des Turmes 4 anfallende Lösemittel fließt durch die Leitung 33 dem Tank 2o zu, kann aber auch durch die Leitungen 43 und 23 über die Pumpe 24 und die Leitung 25 zur Destillationskolonne 26 gelangen.
  • In der Anlage nach Abb. 2 dient das bereits von Phenolen befreite Wasser zur Behandlung der die Lösemitteldämpfe enthaltenden Gase. Das Wasser läuft durch die Leitung ioi zu und wird durch die Pumpe io2 und die Leitung 103 nach dem Turm 104 gefördert, dessen unterer Teil als Behälter ausgebildet ist. Von der Pumpe io5 wird, das Rohwasser aus dem Behälter nach der dreistufigen Gegenstromwäsche io6 gepumpt. Es fließt aus der letzten Stufe der Wascheinrichtung io6 durch die Leitung io7 in den Behälter io8, um dann mit der Pumpe zog durch die Leitung i io nach dem Kondensätor i i i gefördert zu werden, dessen unterer Teil 112 als Abscheider ausgebaut ist. Aus diesem wird das Wasser mit der Pumpe 113 über die Leitung 11:I nach dem Wärmeatistauscher 113 und durch die Leitung i 16 nach der Abtreibekolonne 117 gefördert. Die Abtreibesäule wird z. B. durch Einblasen von Dampf bei 118 beheizt. Das entphenolte und vom Lösemittel befreite Wasser wird aus der Blase der Kolonne i17 mit der Pumpe iig durch die Leitung i-2o über den Wärmeaustauscher i i 3 und. die Leitung 12i z. B. nach dem Abwasserkanal gefördert.
  • Das Lösemittel wird aus dem Behälter 1-22 mit der Pumpe 123 über die Leitung 12.I nach der dreistufigen Gegenstromwäsche loh gefördert, entzieht dort dem Wasser die Phenole, verläßt die Wäsche durch die Leitung 123 und gelangt über die Pumpe 126 und die Leitung 127 nach der indirekt beheizten Destillationseinrichtung 12S, wo die Trennung von Lösemittel und Phenol erfolgt. Das Rohphenol wird bei 129 abgezogen. Die Lösemitteldämpfe verlassen die Kolonne 128 durch die Leitung 130 und werden im Kühler 131 kondensiert. Das Lösemittel fließt aus dem Kühler 131 durch die Leitung 137 nach dem Tank 122.
  • Die aus der @btreibel-zolonne 117 entweichenden Lösemittel- und Wasserdämpfe strömen durch die Leitung 133 nach der Vorrichtung i i i, wo sie nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt werden. Im Abscheider 112 des Turmes i i i wird das entphenolte Lösemittel aufgefangen. Es trennen sich in diesem Gefäß Wasser und Lösemittel in zwei Schichten. Während das Lösemittel durch die Leitung 133 in den Behälter 122 geleitet wird, wird das Wasser der Pumpe 113 zugeführt, um dann von darin noch enthaltenen Lösemittelmengen in der Kolonne 117 befreit zu «-erden. Gewöhnlich reicht für die Behandlung im Turm i i i schon ein Teil des entphenolten Wassers aus. Der andere Teil fließt dann durch die Leitung 136 aus dem Behälter lob unmittelbar der Pumpe 113 zu, um darauf in Mischung mit dem aus dem Abscheider 112 kommenden Wasser, wie beschrieben, «eiterbehandelt zu werden.
  • Die aus dem Turm i i i abströmenden Gase enthalten noch geringe Mengen von Lösemitte.ldämpfen. L m diese wiederzugewinnen, werden die Gase durch die Leitung 134 in den Turm 104 geführt. in dem die Lösemitteldämpfe aus den Gasen mit dem zu entphenolenden Wasser ausgewaschen «-erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Wiedergewinnung des Lösemittels bei der Extraktion von Phenolen aus phenolhaltigen Wässern mit vorzugsweise niedrigsiedenden sauerstoff-, stichstoff- oder schwefelhaltigen organischen Lösemitteln, wobei die vom entphenolten Wasser aufgenommenen Lösemittelmengen in der Wärme abgetrieben und danach kondensiert «-erden. dadurch gekennzeichnet. daß das beim Abtreiben entweichende lösemittelhaltige Gasdampfgemisch durch Behandeln mit Wasser in fein verteilter Form schnell abgekühlt wird und die Lösemittelreste daraus unzersetzt wiedergewonnen «-erden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Behandeln des Gasdampfgemi'sches zu entpllenolende oder von Phenol befreite Wässer benutzt werden, die auch noch Lösemittelreste enthalten können.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lösemittelreste u.dgl., die im Gasdampfgemisch nach seiner durch Behandlung mit Wasser erfolgten Abkühlung noch enthalten sind, daraus mit phenolhaltigem Rohwasser abgeschieden werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Chemiker Zeitung 1933 Heft \r.73, S.722, linke Spalte, vorletzter Absatz, Zeile 4 ff.
DEM151843D 1941-09-09 1941-09-09 Verfahren zur Wiedergewinnung des Loesemittels bei der Extraktion von Phenolen aus phenolhaltigen Waessern Expired DE762368C (de)

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