DE7621708U1 - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
- Publication number
- DE7621708U1 DE7621708U1 DE19767621708 DE7621708U DE7621708U1 DE 7621708 U1 DE7621708 U1 DE 7621708U1 DE 19767621708 DE19767621708 DE 19767621708 DE 7621708 U DE7621708 U DE 7621708U DE 7621708 U1 DE7621708 U1 DE 7621708U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- filter press
- press according
- running
- pendulum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Filterpresse mit einem Traggestell, das zwei liegend - " - - .·
und parallel zueinander angeordnete Gestellträger aufweist,
an denen Filterplatten hintereinander und verschiebbar mittels Tragarmen aufgehängt sind, die mit vertikalen, als Halterungsteile
ausgebildeten Abschnitten an derx vertikalen Schmalseiten der Filterplatten befestigt sind und nach oben
gerichtete Stützabschnitte aufweisen,ran denen Laufglieder
angebracht sind, die an Laufschienen der Gestellträger gelagert sind.
Bei einer bekannten Filterpresse dieser Art (DT-GraS J 3I7 7I8)
verlaufen alle an einer Laufschiene gelagerten Stützabschnitte parallel zueinander; die beiden seitlichen Stützabschnitte jeder
Filterplatte sind Jedoch gegensinnig abgewinkelt, so daß der eine S tut ζ abschnitt schräg nach vorne und der andere Stützabschnitt
schräg nach hinten gerichtet ist, bezogen auf die Laufrichtung der Filterplatte. Hierdurch werden Pendelbewegungen
beim Verschieben einzelner Filterplatten ausgeschlossen. Die Aufhängung der Platten an schräg nach oben gerichteten
Stütz abschnitt en hat aber den Nachteil, daß die Tragarme eins
-2-
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••«•»•ft
hohe Biegefestigkeit haben und entsprechend dimensioniert v/erden müssen, weil sie im Bereich der Stutzabschnitte infolge
des Eigengewichtes der Platten ständig auf Biegung beansprucht sind. Außerdem müssen die Laufschienen langer sein als es ftlr
öle Aufhängung der Platten und den notwendigen Vers ahle beweg aaslch erforderlich wäre, weil öle gsger-öinnig abgewinkelten
Stützabschnitte der Tragarme jeder Filterplatte an den AufIagerpunkten
einen erheblichen Abstand voneinander haben müssen, um Pendelbewegungen sicher auszuschließen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Filterpresse so auszubilden, daß die Tragarme vom Gewicht der Filterplatten
nur auf Zug beansprucht werden und die Pilterpxatten trotzdem μ nicht in Pendelschwingungen geraten können, wenn sie einzeln
an üen !aufschienen entlang verschoben werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die
Iaufglieder jeweils an den vertikalen Halterungsteilen der
Tragarme angebracht sind und daß jeder Stützabschnitt eine Pendelsicherung trägt, die an dem zugehörigen Gestellträger
abgestützt ist.
Die Anordnung der Iaufglieder an den vertikalen Halter-ungsteilen
ergibt eine derartige Aufhängung der Filterplatten, daß die Tragarme nur an diesen vertikalen Abschnitten vom Gewicht
der Filterplatten belastet und daher ausschließlich auf Zug beansprucht werden. Infolge der Abstützung des nach, oben gerichteten
Stützabschnittes mittels einer Pendelsicherung können
keine Pendelbewegungen der Pilterplatten auftreten, und es können die an den beiden Gestellträgern laufenden Stützabschnitte
sämtlich parallel zueinander verlaufen, so daß die Gestellträger kurzer sein können als bei der bekannten Filterpresse.
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Γ:
~ "3 —
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung,
den Unteransprüchen und der Zeichnung; .
Die Zeichnung zeigt schematisch in Seitenansicht einen Ab-1 schnitt eines der Gestellträger einer Filterpresse mit zwei
1 angehängten Filterplatten 1 ur.c 2k An den Schmalseiten dar
jj- ' Filterplatten ist je ein Tragarm j5 bzw. 4· befestigt. Ein
I gleicher Tragarm ist an der in der Zeichnung nicht sichtbaren
I gegenüberliegenden Schmalseite jeder Filterplatte angeordnet.
I Die Tragarme 3 und 4 sind an einem horizontalen Träger 5 auf-
I ' gehängt, der I-Profil hat und dessen unterer Flansch 11 als
I . Laufschiene dient, auf der Laufglieder 10 aufgelagert sind.
j Diese Lauf glieder sind Rollen, die um ihre Achsen 18 frei
I drehbar sind.
i . Jeder Tragarm 3 bzw. 4 besteht aus einem Haiterungsteii 6 und
§ einem Stützabschnitt 7, der von dem Halt er ungs teil 6 aus I schräg nach oben abgewinkelt ist.
% Die Laufrolle IQ ist am oberen Ende des Halterungsteiles 6 angeordnet
und läuft auf dem iTianscn 11, dei: die Laufschiene für
als Filterplatten bildet. Ss kann auch eine besonders Laufschiene
zur Auflagerung der Laufrollen 10 vorgesehen werden»
Da das Gewicht der Filterplatten über die Halterungsteile 6 und die Laufrollen 10 auf den Flansch 11 übertragen wird und
die Halterungsteile 6 vertikal verlaufen, treten in den Tragarmen unter dem Eigengewicht der Filterplatten ausschließlich
Zugkräfte auf.
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Um zu verhindern, daß die Filterplatten in Pendelschwingungen
geraten,' v/enn sie einzeln an dem Gestellträger 5 entlang verschoben
werden, sind die schräg nach oben gerichteten Stütsabschnitte
mit einer Pendelsicherung 8 versehen, die im Ausführungsbeispiel
aus zwei Rollen Ij? und 14 besteht, Vielehe an.
dor unteren Fläche 15 'ozr,. an der o'caran Fiäar.u 15 5^^ oberen
Trägerschenkels 17 abrollen, Zum Verhindern der Pendelbewegung
würde auch eine Abstützung ausschließlich an der dem Trägerschenkel 11 zugekehrten Fläche Io genügen. Die Filterplatten .
können daher in Richtung des Doppelpfeiles 12 vor-und zurückgeschoben
werden, ohne daß sie um die Auflagerpunkte der Laufrollen 10 schwenken und damit in Pendelschwingungen geraten
könnten.
Da die Stützabschnitte 7 vom Zug der Filterplatten 1 und 2 entlastet
sind, werden sie lediglich beim Verschieben durch geringe ffessenkräfte beansprucht, so daß sie ebenso wie die Halterungsteile
6 geringe Abmessungen haben können. Auch die Rollen IJ und 14 können kleiner dimensioniert werden als die
Laufrollen 10, weil sie nur geringe Schubkräfte aufnehmen müssen. Die Stützglieder Ij? und J-4 könnten aaher auciu aic GId itstüeke
ausgebildet sein, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können.
Es ist auch möglich, die Stützabschnitte 7 mit den zugehörigen
Halterungsteilen 6 fluchtend auszubilden; hierfür ist auf Jeden Fall das Stützglied 14 als Pendelsicherung erforderlich,
dein ri
da es auf der oberen Fläche 15 abrollt oder gleitet undfdami-t
Pendelbewegungen der Halterungsteile 6 um die Auflagerpunkte
der laufrollen 10 verhindert.
Die erfindungsgemäße Filterpresse eignet sich beispielsweise zur
Entwässerung von Schlämmen aller Art oder zur Wiedergewinnung und
• — - — *
von Flüssigkeiten aller Art.
- Schutzansprüche -
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Claims (9)
1. Filterpresse - ~ . mit einem Traggestell, das zwei liegend und parallel
zaeinander angeordnete Gestellträger aufweist, an denen Filterplatten hintereinander und verschiebbar
mittels Tragarmen aufgehängt sind, die mit vertikalen, als Halterungsteile ausgebildeten Abschnitten an den
vertikalen Schmalseiten der Filterplatten befestigt sind und nach oben gerichtete Stützabschnitte auf-
und
weisen, fan denen Lauf glieder angebracht sind, die an Laufschienen der Gestellträger gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufglieder (10) jeweils an den vertikalen Halterungsteilen (6) der Tragarme (3 und 4)
angebracht sind, und ^aß .jeder Stützabschnitt (7) eine
Pendelsicherung (8) trägt, die an dem zugehörigen Gestellträger (5) abgestützt ist.
2. Bllterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pendelsicherung (8) mindestens ein Stützglied (13)
aufweist, das an einer der Laufschiene (11) des Gestellträgers (5) zugekehrten Führungsfläche (16) anliegt.
3. Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pendelsicherung (8) ein Laufglied (14) aufweist, das auf einer oberhalb der Führungsfläche (16) befindlichen
Führungsbahn (15) aufgelagert ist.
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4. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelsicherung (8) eine zu der Laufschiene (11) parallele Führungsschiene
(17) umgreift.
5. Filterpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet.,
daQ die Stützglieder (13) und/oder die Laufglieder
(14) der Pendelsicherungen (8) frei drehbar
gelagerte Rollen sind.
6. Filterpresse nach Anspruch 3 oder.4, dadurch gekenn- - "
»zeichnet, daß die Stützglieder (13) und/oder die Laufglieder (14) der Pendelsicherungen (8) Gleitstücke
sind, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
7. Filterpresse nach einem der Ansprüchel bis 6, dadurch
gekennzeichnet., daß die Gestellträger (5) I-Profil
haben, und daß die Tragarme (3 und 4) an den Schenkeln (11 und 17) der Profil-Gestellträger (5) geführt sind.
8. Filterpresse nach einem der Ansprüohe 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Stützabschnitte (7) der
Tragarme (3 und 4) ;}eder Filterplatte (1 und 2) parallel
zueinander verlaufen.
9. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte (7) von den
zugehörigen Halterungsteilen (6) aus schräg nach oben abgewinkelt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767621708 DE7621708U1 (de) | 1976-07-09 | 1976-07-09 | Filterpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767621708 DE7621708U1 (de) | 1976-07-09 | 1976-07-09 | Filterpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7621708U1 true DE7621708U1 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=6667182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767621708 Expired DE7621708U1 (de) | 1976-07-09 | 1976-07-09 | Filterpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7621708U1 (de) |
-
1976
- 1976-07-09 DE DE19767621708 patent/DE7621708U1/de not_active Expired
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