DE7619533U1 - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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DE7619533U1
DE7619533U1 DE19767619533 DE7619533U DE7619533U1 DE 7619533 U1 DE7619533 U1 DE 7619533U1 DE 19767619533 DE19767619533 DE 19767619533 DE 7619533 U DE7619533 U DE 7619533U DE 7619533 U1 DE7619533 U1 DE 7619533U1
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filter press
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DE19767619533
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Schenk Filterbau 7076 Waldstetten GmbH
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Schenk Filterbau 7076 Waldstetten GmbH
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

' · · · ItI
Patentanwalt
Dip.'.-'ng. Waitar Jsckisch
7 Stuttgart N. Menzelstraße40
Schenk-Filterbau A 35 346 - sch
Gesellschaft mit beschränkter Haftung ,0 Tl7n1
Bettringer Strasse · Junl
7076 Waldstetten
Filterpresse
Die Neuerung betrifft eine Filterpresse zum Filtrieren von Obstsaft u.dgl., mit einem Traggestell, das zwei liegend und parallel zueinander angeordnete Gestellträger aufweist, an denen Filterplatten hintereinander und verschiebbar mittels Tragarmen aufgehängt sind, die mit vertikalen, als Halterungsteile ausgebildeten Abschnitten an den vertikalen Schmalseiten der Filterplatten Befestigt; sind und nach oben gerichtete Stützabschnitte aufweisen,fan denen Laufglieder angebracht sind, die an Laufschienen der Gestellträger gelagert sind.
Bei einer bekannten Filterpresse dieser Art (DT-GmS 7 3I7 718) verlaufen alle an einer Laufschiene gelagerten Stützabschnitte parallel zueinander; die beiden seitlichen Stützabschnitte jeder Filterplatte sind jedoch gegensinnig abgewinkelt, so iiaß der eine Stützabschnitt schräg nach vorne und der andere Stützabschnitt schräg nach hinten gerichtet ist, bezogen auf die Laufrichtung der Filterplatte. Hierdurch werden Pendelbewegungen beim Verschieben einzelner Filterplatten ausgeschlossen. Die Aufhängung der Platten an schräg nach oben gerichteten Stützabschnitten hat aber den Nachteil, daß die Tragarme eine
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hohe Biegefestigkeit haben und entsprechend dimensioniert werden müssen, weil sie im Bereich der Stützabschnitte infolge des Eigengewichtes der Platten ständig auf Biegung beansprucht sind. Außerdem müssen die Laufschienen langer sein als es für die Aufhängung der Platten und den notwendigen Verschiebeweg an sich erforderlich wäre, weil die gegensinnig abgewinkelten Stützabschnitte der Tragarme jeder Filterplatte an den Auflagerpunkten einen erheblichen Abstand voneinander haben müssen, um Pendelbewegungen sicher auszuschließen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Filterpresse so auszubilden, daß die Tragarme vom Gewicht der Filterplatten nur auf Zug beansprucht werden und die Filterplatten trotzdem nicht in Pendelschwingungen geraten können, wenn sie einzeln an den Laufschienen entlang verschoben werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Tauf glieder .ieweils an den vertikalen Halterungsteilen der Tragarme angebracht sind und daß jeder Stützabschnitt eine Pentfelsicherung trägt., die an dem zugehörigen Gestelltrager abgestützt ist. · §
Die Anordnung der Laufglieder an den vertikalen Halterungsteilen ergibt eine derartige Aufhängung der FiIterplatten, daß die Tragarme nur an diesen vertikalen Abschnitten vom Gewicht der Filterplatten belastet und daher ausschließlich auf Zug beansprucht werden. Infolge öer Abstützung des nach oben gerichteten Stützabschnittes mittels einer Pendelsicherung können keine Pendelbewegungen der Filterplatten auftreten, und es können die an den beiden Gestellträgern laufenden Stützabschnitte sämtlich parallel zueinander verlaufen, so daß die Gestellträger kurzer sein können als bei der bekannten Filterpresse.
-3-
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t · t I * ·
Wettere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den U.nteransprüchen und der Zeichnung. .»
Die Zeichnung zeigt schematisch in Seitenansicht einen Abschnitt eines der Gestellträger einer Filterpresse mit zwei · angehängten Filterplatten 1 und 2. An den Schmalseiten der Filterplatten ist je ein Tragarm 3 bzw. 4 befestigt. Ein gleicher Tragarm ist an der in der Zeichnung nicht sichtbaren gegenüberliegenden Schmalseite jeder Filterplatte angeordnet. Die Tragarme 3 und 4 sind an einem horizontalen Träger 5 aufgehängtr der I-Profil hat und dessen unterer Flansch 11 als
\ Laufschiene dient, auf der laufglieder 10 aufgelagert sind. Diese Laufglieder sind Rollen, die um ihre Achsen 18 frei drehbar sind.
Jeder Tragarm 3 bzw. 4 besteht aus einem Halterungsteil 6 und einem Stützabschnitt 7, der von dem Halterungsteil 6 aus schräg nach oben abgewinkelt ist.
Die !Laufrolle Io ist am oberen Ende des Halterungstelles 6 angeordnet und läuft auf dem Flansch 11, der die Laufschiene für die Filterplatten bildet. Es kann auch eine besondere Laufschiene zur Auflagerung der Laufrollen 10 vorgesehen werden. Da dcts Gewicht der Filterplatten über die Halterungsteile 6 und die Laufrollen 10 auf den Flansch 11 übertragen wird und die Halterungsteile 6 vertikal verlaufen, treten in den Tragarmen unter dem Eigengewicht der Filterplatten ausschließlich Zugkräfte auf.
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Um zu verhindern, daß die Filterplatten in Pendelschwingungen geraten, wenn sie einzeln an dem Gestellträger 5 entlang verschoben werden, sind die schräg nach oben gerichteten Stützabschnitte mit einer Pendelsicherung 8 versehen, die im Ausfuhrungsbeispiel aus zwei Rollen Ij5 und 14 besteht, Vielehe an der unteren Fläche 16 bzw, an der oberen Fläche 15 des oberen Trägerschenkels 17 abrollen. Zum Verhindern der Pendelbewegung würde auch eine Abstützung ausschließlich an der dem Trägerechenkel 11 zugekehrten Fläche 16 genügen. Die Filterplatten können daher in Richtung des Doppelpfeiles 12 vor-und zurückgeschoben werden, ohne daß sie um die Auflagerpunkte der laufrollen 10 schwenken und damit in Pendelschwingungen geraten könnten.
Da die Stützabschnitte 7 vom Zug der Filterplatten 1 und 2 entlastet sind, werden sie lediglich beim Verschieben durch geringe Mfessenkräfte beansprucht, so daß sie ebenso wie die Halterungsteile 6 geringe Abmessungen haben können. Auch die Rollen 13 und 14 können kleiner dimensionieri werden als die Laufrollen 10, weil sie nur geringe Schubkräfte aufnehmen müssen. Die Stützglieder 1J> und 14 könnten daher auch als Gleitstücke ausgebildet sein, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können.
Es ist auch möglich, die Stützabschnitte 7 mit den zugehörigen Halterungsteilen 6 fluchtend auszubilden! hierfür ist auf jeden Fall das Stützglied 14 als Pendelsicherung erforderlich,
d η i1 rl
da es auf der oberen Fläche I5 abrollt oder gleitet undTdarait Pendelbewegungen der Halterungsteile 6 um die Auflagerpunkte der laufrollen 10 verhindert.
-S chut ζ anspr üche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    I. Filterpresse zum Filtrieren von Obstsaft und dergl., mit einem Traggestell, das zwei liegend und parallel zueinander angeordnete Gestellträger aufweist, an denen Filterplatten hintereinander und verschiebbar !mittels Tragarmen aufgehängt sind, die mit vertikalen, als Halterungsteile ausgebildeten Abschnitten an den . vertikalen Schmalseiten der Filterplatten befestigt ,sind und nach oben gerichtete Stützabschnitte auf-
    iind
    weisen,fm denen Laufglieder angebracht sind, die an Laufschienen der Gestellträger gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufglieder (10) jeweils an den vertikalen Halterungsteilen (6) der Tragarme (3 und 4) angebracht bind, und daS jeder Stützabschnitt (7) eine Pendelsicherung (8) trägt, die an dem" zugehörigen Gestellträger (5) abgestützt ist.
    *■ 2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelsicherung (8) mindestens ein Stützglied aufweist, das an einer der Laufschiene (11) des Gestellträgers (5) zugekehrten Führungsfläche (16) anliegt.
    3. Filterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelsicherung (8) ein Laufglied (14) aufweist, das auf einer oberhalb der Führungsfläche (16) befindlichen Führungsbahn (15) aufgelagert ist.
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    4. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Pende!sicherung (8) eine zu der Laufschiene (11) parallele Führungsschiene (17) umgreift.
    5· Filterpresse nach Anspruch 3 od- c 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (13) und/oder die Laufglieder (14) der Pendelsicherungen (8) frei drehbar gelagerte Rollen sind.
    6. Filterpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (13) und/oder die Laufglieder (14) der Pendelsieherungen (8) Gleitstücke sind, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
    7. Filterpresse nach einem der Anspriichel bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellträger (5) I-Profil
    - haben, und daß die Tragarme (3 und 4) an den Schenkeln
    (11 und 17) der Profil-Gestellträger (5) geführt sind.
    8. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützabschnitte (7) dar Tragarme (3 und 4) jeder Filterplatte (1 und 2) parallel zueinander verlaufen.
    9· Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte (7) von den zugehörigen Halterungsteilen (6) aus schräg nach oben abgewinkelt sind.
DE19767619533 1976-06-19 1976-06-19 Filterpresse Expired DE7619533U1 (de)

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DE19767619533 DE7619533U1 (de) 1976-06-19 1976-06-19 Filterpresse

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DE19767619533 DE7619533U1 (de) 1976-06-19 1976-06-19 Filterpresse

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Publication Number Publication Date
DE7619533U1 true DE7619533U1 (de) 1978-02-16

Family

ID=6666600

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DE19767619533 Expired DE7619533U1 (de) 1976-06-19 1976-06-19 Filterpresse

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DE (1) DE7619533U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025733A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Schenk Filterbau Gmbh, 7076 Waldstetten Filterpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3025733A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-28 Schenk Filterbau Gmbh, 7076 Waldstetten Filterpresse

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