DE7619659U1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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pat-ha-kn 18. Juni 19 76
Etikettiervorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Etikettiervorrich^ung mit einem feststehenden Etikettenbehälter, einem kontinuierlich rotierenden Etikettierzylinder, einem im gleichen Drehsinn wie dieser rotierenden Träger, einer rotierenden Leimwalze, die - in Umlauf rieh tung des Trägers gesehen - zwischen dt-m Etikettenbehälter und dem Etikettierzylinder liegt, mit einem drehbar auf dem Träger gelagerten Entnahmeglied mit zwei gekrümmten, zueinander unbeweglichen Haftflächon, die gegeneinander um 180 Grad versetzt sind, sowie mit einer Steuervorrichtung, die das Entnahmeglied mit wechselnden Geschwindigkeiten gegenüber dom Träger verdreht, so daß sich die Haft flächen an der I.eimwalze, am Etikettenbehälter und am Et i ke tt i orzyl inder abwälzend vorbei bewegen .
Es iöt bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der der Krümmungsradius der beiden Haftflächen relativ groß is I und der kürzeste Abstand einer Haftfläche von der Drehachse des Entnahmeglieds fin Mehrfaches des Abstands der Drehachse des Trägers von dor Drehachse des Entnahmeglieds beträgt. O'e Leimv/nlze wird liier im gleichen Drehsinn wie der rotierende Träger und der E L ik< t1 ierzy.Linder angetrieben, wobei das EnI-nahmeglied v/ährend der Beleimung, genauso wie auch während der P^tikettenentnahrte. und während der Etikettenübergabe, in entgegengesetzten Drehsinn wie der Träger umläuft. Infolge des relativ großen Abstands der beiden Haftflächen ist die Breite des En t. nahmen 1iods nahezu so groß wie der um die Drohachse des Trägers beschriebene, Etikettier zylinder, Leimwal ve
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iimJ I'f ihi.'M on!,oh'iH or bcu Mh r'-n ■! · ΐ':Ί;ι ή'ϊ. Dadurch und wjg^n d»>s ::\ι· pins tigen Bewequngsabl auf s bei d>u- Rplc'mung können die Haflr]'!C"h'-n -nur s^hr kui 7 ausqebi UIfM w-rdcn, so daß sie sich J^dicjlic'-i auf einem Bruchteil der VA:i ke' t (Mi länge abwälzen. Abn<->sehen davon, daß hierdurch keine exakte Entnahme bei hohen Leistungen *t möglich ist, wird eine zusätzliche Hinrichtung im Bereich des , Fl- ikett.ierzylindf'rs zur Beleimung dor resL Liehen Etikettenlänge * or forder Iich. Außerdem treten während der Beleimung sehr hohe ί Umfangsgeschwindigkeiten an der Haftf. lache auf, was zu einem ^ unzureichenden Leimauftrag und zu einem Abschleudern von Leim ^ führen kann. Die bekannte Vorrichtung kann somit den Anforderungen der Praxis nicht genügen. ^
Woiter ist eine '"ti ke ttiervorricht nng bekannt, bei der das V
\:'n tnaiimeg] iod drei um 120 Grad gegeneinander versetzte Haft.- «
flächen aufweist- Die Lagerung der frei drehbaren Leimwalze ■'* ir,t durr-h ein an dor Drehachse des Entnahmeglieds und an einer
weiteren ortsfesten, angetriebenen Leimwalze angelenktes Ge- '
stände bo-.vecflich aufaehäncrt und v/ird durch eine Kurvenscheibe I
imH nohr^ro Forlorn nnführf . m'c<;o RaiiUPl ςρ l si" ,MnRi=TFlI" Λ11 f — S
'.■.•fH-Hg und verschlr i ßanf c'illig und ermöglicht keine gleichblci- Jj
bend exakte Bo leimung der Haft flächen. Störungen bei der Ent- ] nahmo und übergabe der Etiketten sind daher unvermeidlich, ^
auch wenn sich die Haftflächen über die gesamte Etikettenlänge abwälzen. Da die Loimwalze fortlaufend hin- und herbewegt v/ird, en'-stehen starke Massenkräfte und ein unruhiger Lauf.
Γ -hl i ■-" ß] i ^h ir-:*- "Mr:- "Li '--ο1·- f i orvnrri r'>hing bekannt, bei dor •:i" '-'n * nai'inorr 1 i <-·Ί virr un» ^O (irii Tsa"n°inander versetzte Ilaft-' ''!"!!· η αι.:'■·.·.-■■· i "*. ■■:·.:■] n:it g 1 ■ ■ · ■];], ] ο i binder Geschwindigkeit um '■■i':· ί r-.,ti "Yr. r.iien v : r\>r ] /ap: ·-. ri f^':-vg''-n dessen Drehrichtung ·:·-1";·:' ' . ft ir ί'-·:'1 f ] :··;ιρτ. ν;,:· 1/op χ ir; ρ. dabei auf dem vordersten ; ^i^i>^i i ~i R ν ;; ] *_r r rowi" πίΓ r-iner ebenen Beleimungsplat t« ■'.·-; eirie'i iir-lri: i.'io.-.boi;·: ab und ·Ί! ^rgoben die Etiketten an
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ipfn » ο· i' ΐΓΜΐΊ··η Ι!Μ k"t t ior^y J i ndrr . Die Boleimung bei dieser '11! \'oy\ i'-ht-in'j ist: äußerst mangelhaft. Hinzu kommt, daß · «·1ι 1 f>n<i'M Oschwindigkei hsanpassung an den Etikettier- · dir' Hi ikoi lon während der übergabe stark beansprucht
Cliaral'J ori si i s'-li für die beiden letztgenannten bekannten VorriehtUiTi1Ti ist, daß immer gleichzeitig mehrere Haftflnchen am ELikel-tonbfhiil tor, an der Beleimungseinri chtung oder am Etikr>t t ierzy 1 i ndor im Einsatz sind. Eine Anpassung des Verlaufs und der Geschwindigkeit der Haftflächenbewegung an eine ortsfeste L^imwnlze ist daher nicht möglich. Weiterhin ist den beiden vorbeschriebenen Vorrichtungen gemeinsam, daß ein entnommenes Etikett nicht als nächstes an den Etikettierzylinder übergeben wird, sondern mehrere Arbeitstakte lang auf der Haft Cläche·1 bleiben muß, bis es zur Übergabe an der Reihe ist. Dies kann zu Störungen bei der übergabe infolge Durchweichens der Etiketten oder infolge Leimverhärtungen führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer \
Vorrichtung der eingangs genannten Art eine Etj ..tiervorrich- jj
tung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine optimale Be- |
leimung der Haftflächen und eine Abwälzung über die gesamte t
Etikettenlänge und damit eine störungsfreie Entnahme und Über- J gäbe der Etiketten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der kürzeste Abstand einer Haftfläche von der Drehachse des Entnahmeglieds kleiner ist als der Abstand dieser Drehachse von f der Drehachse des Trägers und daß der Krümmungsradius beider J Haft flächen kleiner ist als die Summe aus dem Abstand der j
Drehachse des Entnahmeglieds von der Drehachse des Trägers und aus dem kürzesten Abstand einer Haftfläche von der Drehachse des Entnahmegliedsi
Kine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die Tjeimv/alze im entgegenge-
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y ζ Lon DrHi;-. i iin wio dor Träger und dor IMi kr-1 ' id ■/·/ 1 i ml'T anqo tr i rb"n is!, und daß die Steuervorrichtung derart ausqebLldot ist, d.aß das Hntnahmoy1 iod im Boreich dor L.< iinwalze im gleichen Orehsinn wie der Trä'ior gegenüber diosoni gedreht wird, woboi sich jeweils ei.nn lla ft f lache vollständig auf der: Loiniwalze abwälzt.
Bei einer nc;u(U"uncjsgemäßen Et ike t tiorvorri cht unq können die llaf t;f I ächen sehr lang ausgebildet sein, so rlaß sie sich au ί jedem Etikett herkömmlicher Länge vollständig abwälzen. Eine zusätzliche Bo1eimungsvorrichtung im Bereich dos Etikettierzylinders ist daher nicht erforderlich. Trotzdem ergibt sich ein ausgeglichener, ruhiger Bewegungsablauf des Entnahmeglieds, v/o zu auch die neuerungsgemäße Beleiniunq beiträgt, die außerdem relativ geringe Umfangsgeschwindigkeiten und damit eine optimale Leimauftragung erlaubt. Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann daher mit sehr hohen Leistungen arbeiten und ermöglicht gleichzeitig eine sichere und exakte Entnahme und Übergabe der Etiketten.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird im nachstehenden ein Ausführungsboispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Etikettiervorrichtung
Fig. 2 den Schnitt AB nach Fig. 1, wobei die Leimwalze und das Vorgelege für den Etikettierzylinder in die Schnittebene geschwenkt sind
Fig. 3 verschiedene Stellungen des Entnahmeglieds 'während einer Umdrehung des Trägers bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
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Oil· K ' i ke t. L i e rvor r i eh Lung nach rig. ' bis 3 besitzt eine ortsfeste Achse 1, avif der ein Träger 2 drehbar gelagert ist. Dieser rii.'tzt sich aus einer Nabe 3, ein· > oberen Lagerplatte 4, i'iiicr unteren Lagerplnt Le 5 und e;:ui Kurvenscheibe 6 zusamtron. Am Umfana der unl'pren Lagerp.iall ■> 5 ist. eine Verzahnung ausgebildet, über die der Träger 2 ir Pf ei. J richtung kontinuierlich angetrieben wird. In den beiden [.agerplatten 4 und 5 ist exzentrisch zur Drehachse des Träge irr eine Welle 7 drehbar gelagert, an deren nach oben überstehendem Ende ein Entnahmeglied 8 und an deren nach unten überstehendem Ende ein Planeten rad 9 befestig: ist.
Das Entnahmegliod 8 hat einen tonnen ι örmigen Querschnitt und ist mit zwei toi. 1 zylindrischen HaftfJachen 10 und 11 versehen, die bezüglich d'.T Drehachse des Entnahmeglieds gegeneinander um 180 Grad versetzt sind. Die Krümmungsmittelachsen beider Haftflächen liegen außerhalb der Drehachse des Entnahmeglieds in der Mitte der jeweils gegenüberliegenden Haftfläche. Der Krümmungsradius r der Haftflächen isL somit kleiner als die Summe R au? <;lf=>m Αΐικΐ-nnd zwischen den Drehachsen des Trägers 2 ^r.d dc.~ I'r.t r.ahr.c"*1. i "dr 8 v.r/1. '1I ^m 1';i>-"«i-on AK^-t-^nri rip>r nrphachse des Enlnahmoglieds von einer Haftflache. Besagte Summe R stellt den Radius eines Umkreises 12 des Trägers 2 dar, wie er durch die in Fig. I gezeigte Mir. te! stellung eines Entnahmeglieds definiert wird.
Am Umfang des Trägers 2 ist ein zumindest während der Etikettenentnahme feststehender Etikettenbohälter 13 mit einem ebenen Stapel von nti ko t Lon 14 derart arrrror'inot, daß das vorderste Etikett den Umkreis 12 tangiert. Wri-er ist am Umfang des Trägers 2 nine I,ρ in'v.-a i/o 15 mit ein·."·! n'/lit gezeigten Leimzuführunq angeordnet, di" ^uf einer W··!!'.: Ib befestigt ist. Die Welle 1 '■■> ist in ortsfesten Lagern (Ire hbar aufgenommen und am
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unteren Ende mit einem Zahnrad 17 versehen. Dieses kämmt mit der an der unteren Lagerplatte 5 ausgebildeten Verzahnung, so daß die den Umkreis 12 tangierende Leimwalze 15 im entgegen-
gesetzten Drehsinn wie der Träger 2 kontinuierlich rotiert. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem der Krümmungsradius r der Haftflachen nur geringfügig vom Radius R des Umkreises 12 des Trägers abweicht, kann der Teilkreis 18 der Verzahnung an · der Lagerplatte 5 mit dem Umkreis 12 zusammenfallen, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Leimwalze 15 der Umfangsgeschv/indigkeit des Trägers 2 am Umkreis 12 entspricht.
Ferner ist dem Träger Z ein mit steuerbaren Greifern 19 ausgestoHrLor Etikettierzylinder 20 zugeordnet, der auf einer in ortsfesten Lagern drohbaren Welle 21 sitzt. Auf dieser Welle is* ein Zahnrad 22 befestigt, das mit dem Zahnrad 23 eines Verge ] .<-> res kämmt. Das andere Zahnrad 24 dieses Vorgeleges 'U'oifl" in die Verzahnung an der Lagerplatte 5 ein. Der Etiketti^r/v Ii nder 20 wird so im gleichen Drehsinn wie der Träger niKif *_r i oben . Da der Ktiketti erzy linder , dessen durch die GreiiiHMuf laarn besi i mint er Umkreis 2r> den Umkreis 12 des Trägers 2 tanqierf, im vo'-Hcu^nden FdI ic mit 4 Et i kettenauf nahmef lachen versehen ist . ist die übersetzung derart ausgelegt, daß er mit (••;neni Viertel der Drehzahl des Träqors rotiert.
Pie Re] at ivdi-f h'ing des Entnahmeglieds 8 gegenüber den· Träger 2 wird durch eine Steuervorrichtung bewirkt, die sich aus dem auf O.T Welle 7 befehligten Planetenrad 9, einem drehbar am Träger gelagerten Zwischonrfd 26, einem auf der Nabe 3 lose gelagerten Somvnrad 27, einen Zahnsegment 28 mit einer Kurvenrolle 2(l und einer Kurvennut 3 O in der Kurvenscheibe 6 zusamniensetz t. Das Zahnsegment 28 ist -m einer ortsfesten Stütze 31 drehbar gelagert und wird bei einer Rotation des Trägers 2 durch die K'irvennut 30 und die in diese eingreifende Kurvenrolle 29 in os/illierende Bewegung versetzt, die auf das kämmende Sonnenrad 27 über-
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tragen wird. Auf diesem wälzt sich das Zwischenrad 26 ab und versetzt dadurch das Planetenrad 9 in Rotation. Die Übersetzung zwischen dem Sonnenrad 27 und dem Planetenrad 9 beträgt 1,5, d.h. bei einer Umdrehung des Trägers 2 dreht sich das Entnahmeglied 8 gegenüber dem Träger 1,5 mal. Dieser Rotationsbewegung 'wird die durch die Schwenkung des Zahnsegmonts 28 hervorgerufene Oszillation überlagert.
Die Kurvennut 30 ist derart ausgebildet, daß der in Fig. 3 schematisch gezeigte Bewegungsablauf entsteht. Zu1 besseren Übersicht ist eine Haftfläche 10 voll und die andere Haftfläche 11 strichliert dargestellt und es sind neun typische Stellungen der Drehachse des Entnahmeglieds eingezeichnet. Mit a ist die Ausgangsstellung eines Etikettenentnahmevorgangs bezeichnet, bei der die Haftfläche 10 auf das vorderste Etikettenende auftrifft. Die Haftfläche 10 wälzt sich nun vollständig über die gesamte Etikettenlänge ab, wobei der Etikettenstapel weitgehend eben bleibt, bis über die Mittelstellung b die Endstellung c erreicht ist. Dabei wird das Entnahmeglied 8 im entgegengesetzten Drehsinn wie der Träger 2 gegenüber diesem verschwenkt. Nach dem Abwälzvorgang auf dem Etikettenstapel· wird diese Schwenkung noch weitergeführt, bis die andere Haftfläche 11 mit ihrem vorderen Ende auf der Leimwalze 15 auftrifft (Stellung d). Nun wälzt sich die Haftfläche 11 nahezu schlupffrei auf der I.eimwalze ab, wobei über die Mittelstellung e die Endstellung f erreicht wird. Während dies';jr Abwälzbewegung wird das Entnahmeglied im gleichen Drehsinn wie der Träger geringfügig gegenüber di-usem verschwenkt. Danach erfolgt eine Rückdrehung des Entnahmeglieds, bis die Haft!lache 10 mit ihrem rückwärtigen Ende am Umkreis 25 des Etikettierzylinders 20 eintrifft (Stellung g) . Nun wälzt sich die Ilaftflache 10 auf dem Umkreis 2 5 ab, wobei das von den Greifern 19 erfaßte Etikett 14 an den Etikettierzylinder übergeben wird. Während dieses Abwälzvorgangs wird das Entnahmeglied im entgegengesetzten Drehsinn wie der Träger gegenüber diesem
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verschwenkt, bis es über die Mittelstellung h in die Endstellung i gelangt. Nun erfolgt eine kurze Rückdrehung, bis die vorher beleimte Haft fläche 11 die Ausgangsstellung a für eine Etikettenentnahme erreicht und es beginnt ein neuer Arbeitszyklus, wobei sich die Haftfläche 11 auf dem Etikettenstapei abwälzt.

Claims (2)

pat-ha-kn 23. August 19 76 Schutzanspräche
1) Etikettiervorrichtung mit einem feststehenden Etikettenbe- |
hälter, einem kontinuierlich rotierenden Etikettierzylinder, einem im gleichen Drehsinn wie dieser rotierenden Träger, einer rotierenden Leimwalze, die - in Umlauf ri chtung des Trä- -j gers -gesehen - zwischen dem Etikettenbehälter und dem Ktiket- ] tierzylinder liegt, mit einem drehbar auf dem 'I'räger gelager- i ten Entnahmeglied mit zwei gekrümmten, zueinander unbewegli- ] chen Haftflächen, die gegeneinander um 1 &o Grad versetzt sind, sowie mit einer Steuervorrichtung, die das Entnahmeglied mit wechselnden Geschwindigkeiten gegenüber dem Träger verdreht, so daß sich die Haftflächen an der Leimwalze, am Etikettenbehälter und am E'uikettierzylinder abwälzend vorbei bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand einer Hai'tflache (10,11) von der Drehachse des Entnahiuug 1 ieds (8) kleiner ist als der Abstand dieser Drehachse von der Drehachse des Trägers (2) und daß der Krümmungsradius (r) beider Ilaftflächen kleiner ist als die Summe (R) aus dom Abstand uc-r Drehachse des Entnahmeglicds von der Drehachse des Trägers und dem kürzesten Abstand einer llaftfläche von der Drehachse des Entnahmeglieds .
2) Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Leimwalze ( 1 S) iii. entgegengehe l ;'. ten liii iiainn wie eier Träger (2) und der Etikett ierzy linder (<:■)) unge t ι j eben ist, und daß die Steuervorrichtung (9 , 1 (> bis M) d:i u t ai:,q<. ■-bildet ist, daß das Entnahnieglied (b) in; iieii ι ·ί, d·. ι l.u imv/alze im gleichen Drehsinn wie der Träger ijecjeiiüU ι diesem gedreht wird, wobei sich jeweils eine llaftf Lache (10, 11 ) vollständig auf der LeLmwalze abwälzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404368A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling Etikettiervorrichtung
EP1939096A1 (de) 2006-12-29 2008-07-02 Krones AG Etikettieraggregat

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3404368A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling Etikettiervorrichtung
EP1939096A1 (de) 2006-12-29 2008-07-02 Krones AG Etikettieraggregat
DE102006062511A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Krones Ag Etikettieraggregat
US8336594B2 (en) 2006-12-29 2012-12-25 Krones Ag Labeling unit

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