DE2934954C2 - Vereinzelungsvorrichtung - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0638Construction of the rollers or like rotary separators

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Vereinzelungsvorrichtung dieser Art ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei Fig. 1 eine mit einer maximalen Anzahl von Blättern 2 gefüllte Kassette 1 zeigt, während in Fig. 2 die fast leere Kassette 1 dargestellt ist. Bei dieser Vereinzelungsvorrichtung werden die Blätter auf einem Tisch 5 gestapelt, der an seinem in Förderrichtung hinteren Teil mittels eines Stifts 3 schwenkbar an der Kassette 1 montiert und an seinem vorderen Teil der nach oben wirkenden Druckkraft einer Feder 4 ausgesetzt ist. Der Druckkraft der Feder 4 wirken an der Kassette 1 befestigte Winkelstükke 6 entgegen, die die vorderen Ecken des obersten Blatts berühren. Zum blattweisen Vereinzeln und Abführen der gestapelten Blätter ist eine auf einer Vierkantwelle 8 drehbar gelagerte Vereinzelungsrolle 7 vorgesehen, die von einer Walze 9 mit einer segmentförmigen Ausnehmung gebildet wird, wobei an dem der Ausnehmung gegenüberliegenden Umfang eine Kontaktfläehe in Form eines Gummiteils 10 befestigt ist. Bei einer Drehung der Vereinzelungsrolle 7 berührt das Gummiteil 10 das oberste Blatt des Stapels, vereinzelt dieses und fördert es über eine Führung 11 bis hin cu Transportrollen 12, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht drehen, so daß sich in dem Blatt eine Durchwölbung ausbildet, die zu einer genauen Ausrichtung des Blatts führt
Die gezeigte Vereinzelungsvorrichtung hat gegenüber einer solchen Vorrichtung, bei der eine nichtsegmentierte Vereinzelungsrolle mit einer Verstelleinrichtung zum Vereinzeln auf dem Blattstapel abgesenkt wird, den Vorteil eines wesentlich einfacheren Aufbaus, da die räumliche Lage der Drehachse der Vereinzelungsrolle ortsfest ist Sie leidet jedoch unter dem nachfolgend unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläuterten Problem. Aufgrund des sich mit abnehmender Zahl von Blättern verändernden Anstellwinkels des Tisches 5 hat gemäß F i g. 3 das oberste Blatt bei maximaler Stapelhöhe die mit 2a bezeichnete Lage, während es bei minimaler Stapelhöhe die mit 2b bezeichnete Lage hat. Infolge ihrer ortsfest gelagerten Drehachse berührt die Vereinzelungsrolle das oberste Blatt bei maximaler Stapelhöhe an einem Punkt A1 wohingegen sie bei minimaler Stapelhöhe das (letzte) Blatt an einem Punkt B berührt. Der relativ große Abstand zwischen dt..i Punkten A und B macht deutlich, daß das Abführen des obersten Blatts bei großer Stapelhöhe wesentlich früher beginnt als bei geringer Stapelhöhe. Dies wiederum führt dazu, daß die vereinzelten Blätter an den stillstehenden Transportrollen eine unterschiedlich starke Durchwölbung erhalten.
Insbesondere dann, wenn die Transportrollen in geringem Abstand zur Vereinzeiungsrolle angeordnet sind und die zwischengeschaltete Führung relativ eng ist, kann eine übermäßig Durchwölbung des an den Transportrollen anliegenden Blatts zur Folge haben, daß das Blatt zerknittert oder schräg gestellt wird.
Aus der DE-AS 21 54 223 ist eine Vereinzelungsvorrichtung bekannt, deren Vereinzelungsrolle verschiebbar gelagert ist und mit einem vorbestimmten Andruck ständig auf dem obersten Blatt eines Stapels aufliegt, wobei der Antrieb über eine Freilaufkupplung erfolgt. Bei einer derartigen Vereinzelungsvorrichtung tritt das Problem auf, daß ein vereinzeltes und bereits von den Transportrollen erfaßtes und gezogenes Blatt infolge der Freilaufkupplung die Vereinzelungsrolle antreibt, so daß diese, kurz bevor sich der hintere Rand des von den Transportrollen gezogenen Blatts von ihr löst, das nächstfolgende Blatt ein Stück transportiert. Um diesen Effekt zu verhindern, ist in einer Ausnehmung der Vereinzelungsrolle eine Gleitrolle drehbar montiert, deren Umfang mit dem der Vereinzeiungsrolle fluchtet und die verhindert, daß das bereits von den Transportrollen gezogene Blatt die Vereinzelungsrolle dreht. Ein ungewollter Transport des nächstfolgenden Blatt ist daher
ausgeschlossen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine in Transportrichtung vor der Gleitrolle schwer drehbar oder drehfest montierte Rolle vorgesehen, deren Umfang mit dem der Vereinzelungsrolle ebenfalls fluchtet und mit der ein vorzeitiger Verschleiß einer von der Ausnehmung gebildeten und die Vereinzelung bewirkenden Kante der Vereinzelungsrolle verhindert werden kann. Bei beiden Ausführungsbeispielen dieser bekannten Vereinzelungsvorrichtung steht die Vereinzelungsrolle demnach stets in Druckberührung mit dem Blattstapel, und zwar entweder direkt mit ihrem Umfang oder mittels der Rolle oder der Rollen in ihrer Ausnehmung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß jeder Vereinzelungsvorgang bei etwa derselben Winkelstellung der Vereinzeiungsrolle beginnt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen merkmalen gelöst
Erfindungsgemäß wird erreicht, daß sowot: bei großer als auch bei geringer Stapelhöhe der Punkt, an dem die Vereinzeiungsrolle das oberste Blatt berührt, nahezu derselbe ist, da das Verlagerungselement bei der Drehung der Vereinzelungsrolle den Blattstapel soweit niederdrückt, daß das oberste Blatt eine vorgegebene Lage erhält Daher beginnt der Vereinzelungsvorgang praktisch immer in derselben Winkelstellung der Vereinzelungsrolle. Aus diesem Grund werden die Blätter an den Transportrollen stets gleich stark gewölbt, so daß ein gleichmäßig zuverlässiger Betrieb der Vereinzelungsvorrichtung gewährleistet ist Dadurch, daß das Verlagerungselement und die Vereinzelungsrolle außer Berührung mit dem obersten Blatt sind, wenn sich die Vereinzelungsvorrichtung in ihrer Ruhestellung befindet, ist darüberhinaus das Nachfüllen von Blättern problemlos durchführbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand dei Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 und 2 die bekannte Vereinzelungsvorrichtung,
F i g. 3 die Punkte, an denen die Vereinzeiungsrolle das oberste Blatt bei maximaler und cei minimaler Stapelhöhe berührt,
Fig.4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vereinzeiungsrolle,
F i g. 5A bis 5C einen mittels des ersten Ausführungsbeispiels durchgeführten Vereinzelungsvorgang,
F i g. 6 schematisch die Wirkung des Verlagerungselements bei dem in der Fig.5 gezeigten Vereinzelungsvorgang, und
F i g. 7 bis 9 ein zweites, drittes und viertes Ausführungsbeispiel der Vereinzeiungsrolle.
Gemäß F i g. 4 ist an einer Vierkantwelle 14 eine segmcntförmig iiusgenonimene Walze 15 befestigt, auf deren mit 15;/ bezeichneten Umfangsbereich eine Kontaklfläche in Form eines Gummiteils 16 oder eines anderen Materials mit hohem Reibungskoeffizienten aufgeklebt ist. An dem bezüglich der mit einem Pfeil bezeichneten Drehrichtung der Vereinzeiungsrolle vorderen Endabschnitt der Walze 15 ist ein Verlagerungselement angebracht, das von einer auf einer Achse 18 drehbar gelagerten Rolle 17 gebildet wird. Die Rolle 17 besteht aus einem Material mit fiiedrigem Reibungskoeffizienten wie etwa Kunststoff oder Aluminium. Der Durchmesser der Rolle 17 und ihre lagemäßige Anordnung an der Walze 15 sind so bemessen, daß das Gummiteil 16 das oberste Blatt dann zu berühren beginnt, wenn die Rolle 17 ihre unterste Position erreicht hat, und daß die Rolle 17 kein Blatt berührt, wenn die in der Kassette 1 befindlichen Blätter zu Ende gehen.
Die F i g. 5A bis 5C zeigen den Vereinzelungsvorgang bei einem Papierstapel, der die maximale Stapelhöhe aufweist F i g. 5A zeigt die Vereinzelungsrolle 13 in ihrer Ruhestellung, in der sie den Blattstapel nicht berührt Gemäß F i g. 5B hat die Vierkantwelle 14 auf ein Startsignal hin begonnen, sich zu drehen, wodurch die Rolle 17 das oberste Blatt 2 berührt Infolge der sich weiterdrehenden Vereinzelungsrolle 13 drückt die Rolle 17 den Blattstapel entgegen der nach oben gerichteten Druckkraft der Feder 4 solange nach unten, bis sie ihre in F i g. 5C gezeigte tiefste Position erreicht hat, bei der die Blätter 2 am weitesten nach unten gedrückt sind. Während der Drehphase von der in Fig.5B zu der in Fig.5C gezeigten Position berührt .''!eine die Rolle 17 das oberste Blatt und darf dieses nict-J vereinzeln. Aus diesem Grund ist sie an der Walze 15 drehbar gelagert und besteht vorzugsweise aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Rolle 17 gleite^ während der genannten Drehphase daher auf dem obersten Blatt 2 und dreht sich gleichzeitig in Richtung eines Pfeils a. Das Gummiteil 10 berührt das oberste Blatt zum Vereinzeln und Abführen desselben erst dann, wenn die Rolle 17 ihre unterste Position gemäß F i g. 5C erreicht hat Nach Beendigung des Vereinzelungsvorgangs wird die Vereinzelungsrolle 13 in ihrer im F i g. 5Λ gezeigten Ruhestellung solange angehalten, bis das nächstfolgende Blatt zu vereinzeln ist. Die gestrichelte Linie in F i g. 5C zeigt die Lage des obersten Blatts des Stapels, wenn die Vereinzelungsrolle sich in der in F i g. 5A gezeigten Stellung befindet
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf F i g. 6 der Vereinzelungsvorgang näher erläutert D:e Linien la und 2b sowie die Punkte A und B stimmen mit denen der F i g. 3 überein. Die Linie 2a stellt die Lage des obersten BIa-. a dar, wenn in der Kassette 1 die maximale Anzahl von Blättern 2 gestapelt ist. Die an der Vereiinzelungsrolle 13 angebrachte Rolle 17 drückt dieses Blatt in die mit der Linie 2c bezeichnete Lage. Die Rolle· 17 verlagert daher den Punkt A, an dem das Gummitteil 16 das oberste Blatt bei fehlender Rolle 17 zu fördern, beginnen würde, zu einem Punkt C. Aus F i g. 6 ist deutlich zu erkennen, daß dieser Punkt C sehr nahe bei dem Punkt B liegt, an dem das Gummiteil 16, das in der Lage 2b befindliche letzte Blatt des Blattstapels zu berühren beginnt Zeit und Ort des Beginns des Vereinzelungsvorgangs sind daher sowohl bei maximaler als auch bei minimier Stapelhöhe im wesentlichen konstant.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die an den Transportrollen 12 b den Blättern ausgebildete Durchwölbung selbst dann im wesentlichen gleich stark ist, wenn die Transportrollen 12 sehr nahe an der Vereinzelungsrolle 13 angeordnet sind, oder wenn der von der Führung 11 begrenzte Raum sehr eng ist. Die Vereinzelung und de/ Weitertransport der Blätter erfolgen daher mit hoher Gleichmäßigkeit. Dadurch, daß die Transportrollen 12, die Führung 11 und die Vereinzeiungsrolle 13 sehr nahe aneinander angeordnet werden können, kann die Vereinzelungsvorrichtung sehr kompakt gestaltet werden, was wiederum der Kompaktheit eines Geräts zugute kommt, in welchem die Vereinzelungsvorrichtung Verwendung findet.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform beginnt
das Gummiteil 16 das oberste Blatt dann zu berühren, wenn die Rolle 17 ihre unterste Position erreicht hat, während die Rolle 17 das oberste Blatt nicht berührt. wenn die Blätter in der Kassette zur Neige gehen. In Abhängigkeit vom Außendurchmesser der Vereinzelungsrolle 13. der Größe der Kassette oder der Neigung des Tisches 5 ist es jedoch auch möglich, eine derartige Anordnung zu wählen, daß die Rolle 17 die Blätter auch dann niederdrückt, wenn diese zur Neige gehen.
Anstatt die Rolle 17 unmittelbar an der Walze 15 zu befestigen, ist es auch möglich, sie gemäß F i g. 7 an einem Winkel 19 zu befestigen, der an der Vierkantwelle 14 in Abstand zur Walze 15 angebracht ist. Weiterhin ist es möglich, die Rolle 17 nicht über die Vierkantwelle 14. sondern mittels eines eigenen Antriebs zu drehen. Da lediglich dafür Sorge getragen werden muß, daß das Verlagerungselement das oberste Blatt nicht fördert, während es dieses berührt, kann es auch als nicht drehbares Element ausgebildet sein, wenn sein Reibungskoeffizient ausreichend niedrig ist. So kann beispielsweise gemäß F i g. 9 als Verlagerungselement ein an der Vierkantwelle befestigter Kragarm 23 vorgesehen werden, dessen Stirnfläche bogenförmig gekrümmt ist. Um zu erreichen, daß die Vereinzelungsrolle das oberste Blatt gleichmäßiger berührt, können mehrere Verlagerungselemente zum Niederdrücken vorgesehen werden. Ferner ist es möglich, pro Umdrehung der Vereinzelungsrolle mehr als einen Vereinzelungsvorgang durchzuführen, wenn die Vereinzelungsrolle gemäß F i g. 8 so ausgebildet ist, daß sie zwei segmentförmige Ausnehmungen 20a und 20b, zwei Gummiteile 21a und 21 b sowie zwei Rollen 22a und 22b aufweist. F i g. 8 zeigt eine Vereinzelungsrolle mit zwei segmentförmigep. Ausnehmungen. Gleichwohl ist es auch möglich, mehr als zwei Ausnehmungen vorzusehen. In einem solchen Fall muß die Vereinzelungsrol'e allerdings über eine intermittierend angetriebene Ki>pp!ung gedreht werden.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, daß sich der Anstellwinkel des obersten Blatts bei abnehmender Anzahl von Blättern ändert. Das Verlagerungselement ist jedoch auch dann von Vorteil, wenn die zu vereinzelnen Blätter sich aufgrund ungleichmäßiger Plazierung in der Kassette nach oben wölben, oder wenn ihre Oberfläche durch Aufnahme von Feuchtigkeit gewellt ist. Diese vorteilhafte Wirkung ist darauf zurückzuführen, daß die Blätter mittels des Verlagerungselements in eine vorbestimmte Lage nach unten gedrückt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
55

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vereinzelungsvorrichtung mit einem zur Aufnahme eines Blattstapels vorgesehenen Tisch, der an seinem in Förderrichtung hinteren Teil schwenkbar montiert und an seinem vorderen Teil einer nach oben wirkenden Druckkraft ausgesetzt ist, sowie mit einer drehbaren, dem blattweisen Vereinzeln und Abführen der Blätter des Stapels dienenden Vereinzelungsrolle, die an ihrem Umfang mindestens eine Kontaktfläche und mindestens eine segmentförmige Ausnehmung derart aufweist, daß eine Berührung mit dem obersten Blatt nur dann eintritt, wenn die Kontaktfläche auf den Blattstapel gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlagerungselement (17; 22a, 22b; 23) mit der Vereinzelungsrolle (13) derart in Verbindung steht, daß es das oberste Blatt (2) in eine vorgegebene Lage {2c) niederdrückt, bevor die Vereinzelungsrolle das oberste Blau zum Vereinzeln und Abführen desselben berührt, und daß es außer Berührung mit dem obersten Blatt bleibt, wenn kein Blatt abgeführt wird.
2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlagerungselement (17; 22a, 22b) direkt an der Vereinzelungsrolle (13) angebracht ist
3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlagerungselement (17; 23) an der Welle (14) der Vereinzelungsrolle (13) angebracht ist.
4. Vereinzelungsvorrichtunor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlagerungseleßient <i7; 22a, 226; 23) in den von der segmentförmigen Ausnehmung (20a, 2Oi?) der Vereip.zelup.gsroüe (13) gebildeten Bereich des Profils der Vorrichtung ragt.
5. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verlagerungselement eine Rolle (17; 22a, 22Z>) vorgesehen ist.
6. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Arrsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verlagerungselement ein Kragarm (23) mit bogenförmig gekrümmter Stirnfläche vorgesehen ist.
7. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlagerungselement (17; 22a, 22f>; 23) derart angeordnet ist, daß die Vereinzelungsrolle (13) das oberste Blatt (2) des Stapels bei Erreichen dessen niedrigster Lage berührt.
8. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlagerungselement (17; 22a, 22b; 23) derart angeordnet ist, daß die Vereinzelungsrolle (13) an einer Stelle mit dem obersten Blatt (2) des Stapels in Berührung tritt, deren räumliche Lage unabhängig von der Stapelhöhe ist.
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