DE2638260C2 - Vorrichtung zur Zuführung von Blättern - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung von Blättern

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DE2638260C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Blättern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Vorrichtung ist z.B. für Faksimilesysteme, Kopier- und Vervielfältigungsgeräte geeignet.
Eine Vorrichtung von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist aus der DE-OS 23 59 111 bekannt. Sie weist zwei nebeneinander angeordnete, in einer Richtung bewegbare Transportriemen auf sowie als Trennelement eine Begrenzungsvorrichtung mit einem schwenkbaren Schuh. Aufgrund des in der DE-OS 23 59 111 angegebenen Verhältnisses zwischen den Reibungskoeffizienten der einzelnen Teile wird in einer solchen Vorrichtung jeweils nur das unterste Blatt von dem auf den Transportelementen aufliegenden Blattstapel getrennt und der Verarbeitungsstelle zugeführt.
Nachteilig ist bei einer solchen Vorrichtung, daß das unterste Blatt des Stapels nur an zwei Stellen von den Transportriemen erfaßt wird. Wenn sich im Betrieb der Vorrichtung der Reibungskoeffizient eines der beiden Transportriemen ändert, so hat dies zur Folge, daß das Blatt nicht mehr nicht mehr in Transportrichtung ausgerichtet gefördert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zuführung von Blättern der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine sehr exakte Ausrichtung während des Transportes gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sie auch unter ungünstigen Bedingungen gewährleistet, daß die Blätter in Transportrichtung ausgerichtet gefördert werden ίο können.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Blattzuführeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II — II in Fig. 1,
Fig.3 eine schematische Vorderansicht der Einrichtung, von der rechten Seite der F i g. 1 aus gesehen,
F i g. 4 und 5 teilweise im Schnitt Teile von Seitenansichten der Einrichtung, in welchen die Arbeitsweise dargestellt ist, wenn ein Blatt von einem anliegenden Blatt getrennt wird,
F i g. 6 teilweise im Schnitt einen Teil einer Vorderansicht, in welcher die Beziehung zwischen einem bandförmigen, sich drehenden Teil und einem rollenförmigen Trennteil dargestellt ist,
Fig.7 einen Teil einer Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 8 einen Teil einer Draufsicht der in F i g. 7 dargestellten Einrichtung,
F i g. 9 einen Teil der Vorderansicht der in F i g. 7 dargestellten Einrichtung,
Fig. 10 eine Schnittansicht durch eine weitere Ausführungsform der Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 11 einen Teil einer Draufsicht auf die in Fig. 10 dargestellte Einrichtung,
F i g. 12 üinen Teil einer Vorderansicht der in F i g. 10 dargestellen Einrichtung,
F i g. 13 einen Teil einer Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 14 einen Teil einer Draufsicht der in Fig. 13 dargestellten Einrichtung, und
F i g. 15 einen Teil einer Vorderansicht der in F i g. 13 so dargestellten Einrichtung.
Bezüglich der Offenbarung wird wegen deren großen
Anschaulichkeit und Klarheit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen. In F i g. 1 ist ein Paar parallel zueinander angeordneter feststehender Seitenplatten 1 und 2 dargestellt.
Eine Anzahl Bandrollen 3 sind an einer angetriebenen Welle 4 befestigt, welche drehbar an den hinteren Enden la und 2a oder den in F i g. 1 dargestellten, linksseitigen Enden der Seitenplatten 1, 2 gehaltert ist. Eine Anzahl Bandrollen 5 sind an einer Bandantriebswelle 6 befestigt, welche drehbar an den vorderen Enden 1 b und 2b der Seitenplatten 1 und 2 gehaltert ist und welche in einer durch einen Pfeil a angezeigten Richtung angetrieben wird (siehe Fig. 2). Eine Anzahl endloser Pünder 7, welche zusammen ein sich drehendes bandzuführteil darstellen, verlaufen um die Rollen 3 und 5 herum. Das obere Trum der endlosen Bänder 7 liegt mit seiner unteren Fläche an der oberen Fläche einer
Bandtragplatte 8 an, welche entlang ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten (siehe F i g. 2) an den Seitenplatten 1 und 2 befestigt ist.
Eine Anzahl Trennrollen 9, welche zusammen ein die Blätter trennendes Teil darstellen, sind über dem vorderen Ende 8a der Platte 8 angeordnet. Insbesondere sind diese Rollen 9 fest mit einer Tragwelle 10 verbunden, deren gegenüberliegende Enden 10a, 10b sich über in den Seitenplatten 1 und 2 gebildete öffnungen te und 2c hinaus erstrecken (siehe F i g. 3). Die gegenüberliegenden Enden 10a und 106 der Tragewelle 10 werden von den freien Enden eines Haltearmpaares 11,12 getragen, welche an einem Paar an den Seitenplatten 1, 2 angebrachten Stumpfwellen 11a, 12a schwenkbar gehaltert sind. Auf diese Weise ist die Tragwelle 10 bezüglich einer freien Drehbewegung gesichert. An den beiden Armen 11,12 sind in der Mitte seitlich vorstehende Ansätze Hb bzw. 12Λ ausgebildet, an welchen die freien Enden von Schrauben 13, 14 anliegen, welche ihrerseits in seitliche Verlängerungen Ic/und 2c/der Seitenplatten 1 und 2 geschraubt sind. Mit Hilfe dieser Schrauben 13 und 14 können die Arme 11 und 12 um die Wellenstümpfe Ua und 12a geschwenkt werden, um so die Trennrollen 9 in Anlage an den endlosen Bändern 7 zu halten, welche über die Bandtragplatte 8 laufen.
Wie in F i g. 6 dargestellt, hat jede der Trennrollen 9 eine bestimmte Breite und einen vorgegebenen Abstand (von den benachbarten Rollen), so daß sie quer bezüglich eines Paares unmittelbar benachbarter endloser Bänder 7 angeordnet und an diesem Paar anliegt. Hierbei ist zu beachten, daß sich die Rollen 9 selbst nicht drehen. Die Materialien für die Bänder und die Trennrollen 9 sind so gewählt, daß die Bänder 7 einen Reibungskoeffizienten μ bezüglich der Blätter haben, welcher größer ist als der Reibungskoeffizient μι der Trennrollen 9 bezüglich der Blätter, welcher seinerseits wieder größer als der Reibungskoeffizient μ2 zwischen den Blättern ist.
Ein Blattstapel S ist auf den endlosen Bändern 7 angeordnet, für welche die Platte 8 eine mechanische Auflage darstellt. An dem vorderen Ende des Stapels ist ein Blatthalteteil am oberen Teil des Stapels angeordnet, um eine gleichförmige Belastung bezüglich der Breite der Blätter zu schaffen, um zu verhindern, daß die Blätter lose werden.
Eine Anzahl Blattführungsrollen 16 sind vertikal ausgerichtet über bestimmten, ausgewählten Bandrollen 5 angeordnet. Diese Rollen 16 sind an einer Welle 23 befestigt, welche von dem freien Ende eines Haltearmpaares 21, 22 getragen ist, welche ihrerseits an in den Seitenplatten 1 und 2 befestigten Wellenstümpfen 17 und 18 drehbar gehaltert sind, und welche durch ein Federpaar 19,20 vorgespannt sind, um die Rollen 16 an den endlosen Bändern 7 in Anlage zu halten. Da es jedoch die Aufgabe der Rollen 16 ist, ein Blatt, welches zugeführt wird, zu führen, braucht nicht jedem Band eine derartige Rolle zugeordnet zu werden; es reicht aus, wenn diese Rollen, wie dargestellt, jedem zweiten Band zugeordnet werden.
Wie in Fig.2 dargestellt, werden die Blätter bzw. Blattstapel S in der dargestellten Weise belastet und eingebracht, so daß ihre bzw. seine vordere Kantenfläche eine spitz zulaufende Form aufweist, welche sich in den Zwischenraum zwischen dem Umfang der Trennrollen 9 und der Bänder 7 erstreckt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das vordere Ende der einzelnen Blätter an dem Umfang der Trennrollen 9 in Anlage gebracht wird, wenn sie auf die Bänder gelegt werden. Andererseits kann ein Blattstapel auch einfach auf die Bänder 7 so gelegt werden, daß ihre rechten oder vorderen Kanten in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, und wenn dann die Bänder 7 in Bewegung gesetzt werden, werden die Blätter 5 in dem Stapel in der Bewegungsrichtung der Bänder in unterschiedlicher Weise verschoben, so daß ihre vorderen Kanten 5a sich dem Umfang der Rollen 9 anpassen. Auf diese Weise nimmt die Vorderkante des untersten Blattes in dem Stapel eine am weitesten vorgeschobene Lage ein.
Wenn dann während des Betriebes eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung entsprechend einem Blattzuführbefehl erregt wird, wird die Antriebswelle 6 in Drehbewegung versetzt, wodurch die Bänder 7 in einer durch einen Pfei! a' angegebenen Richtung angetrieben werden. Daraufhin neigen die Blätter 5 des Stapels dazu, sich geschlossen in derselben Richtung zu bewegen, aber diese Bewegung wird unmittelbar dadurch gehemmt, daß sie an dem Umfang der sich nicht drehenden Trennrollen 9 anliegen. Jedoch wird nur das unterste Blatt S1, welches auf den Bändern 7 liegt und diese berührt, durch diese in Vorwärtsrichtung weiterbefördert, da der Reibungskoeffizient μ der Bänder größer ist als der Reibungskoeffizient μ2 zwischen den Blättern.
Wenn das vordere Ende des untersten Blattes 51 in den Spalt zwischen den Trennrollen 9 und den Bändern 7 eingebracht ist, wird das Blatt 51 durch die Bänder weiter zugeführt, da der Reibungskoeffizient μ größer ist als der Reibungskoeffizient μι der Trennrollen 9 (siehe Fig.4). Wenn jedoch zwei Blätter zugeführt werden, wie es für die beiden untersten Blätter 51 und S2 in Fig. 5 dargestellt ist, hat die relative Größe der Reibungskoeffizienten der Bänder 7, der Trennrollen 9 und der Blätter, welche durch die Ungleichung μ > μι > μ: gegeben ist, zur Folge, daß die Trennrollen 9 eine weitere Vorwärtsbewegung des zweiiuntersten Blattes 52 unterbinden bzw. unterbrechen, während das unterste Blatt 51 mittels der Bänder 7 weiterbefördert werden kann. Eine Neigung des vorderen Endes des Blattes oder der Blätter, wenn sie in die Trennstation befördert werden, wird durch die Wirkung des Blatthalteteils 15 unterdrückt.
Wenn das unterste Blatt zugeführt ist, kommt das Blatt, welches unmittelbar darüberliegt, in Anlage mit den Bändern 7, um zugeführt zu werden, solange es an den Trennrollen 9 in Anlage gehalten wird, bevor die Zuführung des vorhergehenden Blattes beendet ist. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist ein Abstandshalter A zwischen dem Stapel und den Bändern angeordnet, um den Berührungsbereich der Bänder auf eine Zone zu begrenzen, die dem vorderen Endteil des Blattes in dem Stapel entspricht. Der Abstandshalter A ist aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt, wobei der Reibungskoeffizient kleiner ist als der der Blätter.
Die beschriebene Einrichtung schafft trotz unterschiedlicher Papiergüte und -beschaffenheit eine wirksame und zuverlässige Blatttrennung, wobei eine (gewisse) Steifigkeit nicht beachtet zu werden braucht, welche bei Blättern in einer Anordnung erforderlich ist, bei welcher ein Eckentrenner verwendet ist. Da die Zuführung nacheinander stattfindet, wobei mit dem untersten Blatt begonnen wird, können die in einem Faksimilesystem zu übertragenden Vorlagen übereinandergestapelt werden, ohne daß ein kurzzeitiges Anhalten des Systems wie bei bekannten Einrichtungen
erforderlich ist, um eine Vorlage einzubringen. Auf diese Weise ist der Wirkungsgrad des Systems während des Betriebs verbessert. Eine Unterteilung eines sich drehenden Blattzuführteils in eine Anzahl endloser Bänder, welche mit ihren beiden Rändern an den Trennrollen anliegen, verhindert ein Bandauswandern und dadurch is eine gleichförmige Verteilung der Anlagedrucke erreicht, so daß auf diese Weise ein Schräglaufen des Blattes wirksam verhindert ist.
Obwohl sich die Trennrollen 9 nicht drehen müssen, um wirksam zu sein, werden sie, um den benutzten Flächenbereich zu ändern, (ähnlich) wie das Blatttrennteil so verwendet, daß sie sich periodisch drehen, da sie sonst einer Abnutzung aufgrund der gleitenden Berührung mit den zuzuführenden Blättern oder den Bändern ausgesetzt sind. Selbstverständlich ist jedoch ein Blatttrennteil nicht auf eine Rolle oder auf Rollen beschränkt, vorausgesetzt, daß die Schwierigkeit der Abnutzung und des Verschleißes entsprechend gelöst ist.
In F i g. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher eine Platte die Trennrollen 9 ersetzt. Teile, welche den in F i g. 1 bis 6 vorkommenden Teilen entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben. Eine Blatttrennplatte 90 ist über dem vorderen Ende Sa der Bandtragplatte 8 angeordnet, welche wiederum mechanisch die endlosen Bänder 7 trägt Die Platte 90 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mit Ansätzen 90a versehen, (von welchen nur einer dargestellt ist), welche mittels Schrauben 24 schwenkbar mit den Seitenplatten 1 und 2 verbunden sind. Der untere Rand der Platte 90 ist ungleichmäßig ausgebildet und weist im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 90Z> auf, welche mit den Seitenrändern der einzelnen Bänder 7 in Anlage gebracht werden, worauf die Schrauben 24 angezogen werden, um die Platte 90 in dieser Lage festzulegen und zu befestigen. Wie in F i g. 7 dargestellt, nimmt die Platte 90 eine schräge, geneigte Lage in der Weise ein, daß die vorne befindliche Kante der Blätter S in dem auf den Bändern 7 angeordneten Stapel bezüglich der unmittelbar darüberüegenden, oberen Blätter nacheinander vorgeschoben werden. Wie bereits in Verbindung mit der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ausgeführt, wird auch mit dieser Ausführungsform nur immer das unterste Blatt zugeführt, wenn die endlosen Bänder 7 entsprechend einem Blattzuführbefehl in Bewegung gesetzt werden. Durch das Anliegen der einzelnen Vorsprünge 90b an den gegenüberliegenden Seitenrändern von unmittelbar benachbarten Bändern ist auch hier ein Auswandern bzw. Verschieben der Bänder verhindert.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 10 bis 12 dargestellt, in welcher das sich drehende Blattzuführteil einen Zylinder 25 und eine Anzahl in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordneter Reibräder 26 aus einem elastischen Polymerisationsmaterial aufweist, welche an dem Zylinder 25 angeordnet und gegen dessen Umfang gedrückt bzw. an dessen Umfangsbewegung satt anliegen. Hierbei sind die in den F i g. 10 bis 12 dargestellten Teile, welche Teilen in den vorhergehenden Figuren entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, ohne daß sie erneut beschrieben sind. Die einzelnen Vorsprünge 90b der Blatttrennplatte 90 liegen wieder an den gegenüberliegenden Seitenrändern 26a unmittelbar benachbarter Reibräder 26 an (siehe F i g. 12).
Links von dem sich drehenden Teil ist eine Blattauflage 27 angeordnet, die mit ihren gegenüberliegenden Seiten an den Seitenplatten 1 und 2 befestigt ist, (von denen nur eine Seitenplatte dargestellt ist). Ein Blattstapel 5 ist auf der Auflage 27 angeordnet. Wie aus Fig. )0 ersichtlich, liegt der vordere Endteil Sb der Blätter an den Reibrädern 26 an und ihre vordere Kante liegt in einer geneigten Ebene, welche der Neigung bzw. Schräglage der Blatttrennplatte 90 entspricht.
Der Zylinder 25 ist an einer Welle 25a gehaltert, welche mit einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung verbunden ist, und wird in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung in Drehbewegung versetzt. Eine Anzahl Blattführungsrollen 28 sind rechts von der Platte 90 anliegend an den Rädern 26 angeordnet und sind ähnlich ausgebildet, wie die vorerwähnten Rollen. Die Reibräder 26, die Blatttrennplatte 90, die Blätter 5 und die Blattauflage 27 haben entsprechende Reibungskoeffizienten, welche in der angeführten Reihenfolge kleiner werden.
Wenn während des Betriebs der Zylinder 25 angetrieben und damit die Reibräder 26 in Richtung des in Fig. 10 dargestellten Pfeils angetrieben werden, werden die aufliegenden Blätter 5 im ganzen in derselben Richtung verschoben, aber ihre Bewegung wird bei Anliegen an der Platte 90 gehemmt. Wegen des größeren Reibungskoeffizienten der Reibräder 26 bezüglich der Blätter wird jedoch nur das unterste Blatt von den Reibrädern 26 in den Spalt zwischen den Vorsprüngen 29b und den Reibrädern 26 weiterbefördert, um dadurch von dem Rest des Stapels getrennt zu werden. Wenn zwei Blätter zugeführt werden sollten, wirkt die Wechselbeziehung aufgrund der Reibung zwischen den verschiedenen Teilen in derselben Weise, wie vorstehend in Verbindung mit F i g. 5 ausgeführt ist, so daß auf diese Weise wirksam verhindert ist, daß das zweitunterste Blatt gleichzeitig mit dem untersten Blatt zugeführt wird.
Obwohl in der vorbeschriebenen Ausführungsform die Blatttrennplatte 90 so verwendet ist daß die
so vorderen Kanten der einzelnen Blätter entlang einer geneigten Ebene ausgerichtet sind und an den Seitenrändern der Reibräder anliegen, kann sie durch die erwähnten Blatttrennrollen 9 ersetzt werden, welche die gleiche Wirkung haben. Die sich hieraus ergebende Anordnung ist in den Fig. 13 bis 15 dargestellt in welchen dieselben Bezugszeichen verwendet sind, die aber nicht mehr im einzelnen beschrieben werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung von Blättern mit mehreren seitlich im Abstand zueinander angeordneten, in der gleichen Richtung bewegbaren, flachen, streifenförmigen Transportelementen für einen aufgelegten Blattstapel und mit einem auf den Transportelementen aufliegenden Trennelement mit einer geneigten Fläche, an der die Vorderkanten der Bläuer des Stapels in der Weise anliegen, daß die Vorderkanten der unteren Blätter jeweils zu den Vorderkanten der oberen Blätter in Förderrichtung versetzt sind, wobei der Bereich des Trennelementes, der an den Transportelementen anliegt, einen Reibungskoeffizienten hat, der kleiner als der Reibungskoeffizient der Transportelemente in bezug auf die Blätter ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (9, 90b) an den gegenüberliegenden Seitenrändern von benachbarten Transportelementen (7,26) anliegt.
2. Vorrichtung zur Zuführung von Blättern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente endlose Bänder (7) sind.
3. Vorrichtung zur Zuführung von Blättern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente an einem drehbaren Zylinder (25) angebrachte Reibräder (26) sind.
4. Vorrichtung zur Zuführung von Blättern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (9,90b) stationär ist.
5. Vorrichtung zur Zuführung von Blättern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement als stationäre Rolle (9) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung zur Zuführung von Blättern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement als s'ationäre Platte (90) ausgebildet ist, deren Vorderkante mit jeweils an den Seitenrändern der Transportelemente (7; 26) anliegenden Vorsprüngen (90b) versehen ist.
DE2638260A 1975-08-25 1976-08-25 Vorrichtung zur Zuführung von Blättern Expired DE2638260C2 (de)

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