DE7617045U1 - Transportabler backofen - Google Patents

Transportabler backofen

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DE7617045U1
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BARTSCH WOLFGANG 6941 LAUDENBACH
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BARTSCH WOLFGANG 6941 LAUDENBACH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/34Elements and arrangements for heat storage or insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Dipl. Phys. Dr. rer. nat. Wolfgang Kemps
PATENTANWALT
D-S8OO Mannheim 1
ο e, -.o
Postfach 1273
Fernsprecher CO621) 381-4744
20. Mai 1976 Bt 2
Wolfgang Bartsch Hurstweg 2 9
6941 Laudenbach
"Transportabler Backofen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Backofen mit einem als Feuer- und Backraum dienenden, wärmeisoliert angeordneten Rohr, das mit einem Rauchabzug verbunden ist.
Derartige Öfen sind seit altarsher insbesondere als Brotbacköfen bekannt. Diese bekannten Öfen sind zumeist aus Ofenkacheln aufgemauert und innen mit Schamottesteinen ausgesetzt. Wegen ihres hohen Gewichtes eignen sie sich zum Transport nach dem Aufbau nicht mehr. Soll ein derartiger Ofen trotzdem transportiert werden, so muß or in seine Bestandteile zerlegt werden, wodurch
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er mit Ausnahme der Kacheln zumeist zerstört wird.
Will man einen Backofen der eingangs geschilderten Art beispielsweise zu Campingzwecken benutzen, so ist es von entscheidender Bedeutung, daß der Ofen nach seinem Gebrauch wieder in seine Bestandteile zerlegt und abtransportiert werden kann. Der vorliegendenErfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Backofen zu entwickeln, der auf bequeme Weise jederzeit in seine Bestandteile zerlegbar ist, die aufgrund ihres ge^ ringen Gewichtes zum Transport geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindangsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Ummantelung des Backofens aus Blechplatten zusammensetzbar ist, die an ihrer Innenseite eine Wärmedämmplatte aufweisen, und daß der Raum zwischen den Wärmedämmplatten und dem Rohr mit einem wärmespeichernden Material, insbesondere Kies,ausgefüllt ist.
Der erfindungsgemäße Backofen ist also in seine aus Blechplatten und Wärmedämmplatten bestehende äußere Ummantelung, das Back- und Feuerrohr und den Rauchabzug zerlegbar, nachdem der Kies aus dem Raum zwischen den WärmecSnmplatten und dem Rohr entfernt worden ist. Die Wärmedämmplatten bestehen vorzugsweise aus Mineralfasern, so daß sie ein äußerst niedriges spezifisches Gewicht haben, nicht brennbar sind und einen hervorragenden Wärmeschutz bieten. Es besteht also keinerlei Gefahr, daß sich die Blechplatten der äußeren Ummantelung während des Betriebes des Backofens auf eine Temperatur erwärmen können, bei der sich die Bedienungsperson an den Blechplatten Brandverletzungen zuziehen könnte.
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Bt
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß derjenige Teil des Backofens, in welchem sich das Rohr befindet, von demjenigen, in welchem sich der Rauchabzug befindet, abgeschottet ist. In gewissen Fällen mag es zweckmäßig sein, daß auch der Raum zwischen der Abschottung,der Ummantelung und dem .Rauchnbzug mit wärmespeicherndem Material ausgefüllt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Backofens und
Fig, 2 einen Horizontalschnitt durch den Backofen gem. Fig. 1,
Die Ummantelung des erfindungsgemäßen transportablen Backofens wird aus einer oberen Blechplatte 11, einer unteren Blechplatte 12, einer U-förmig gebogenen, drei Seitenwände bildende Blechplatte 13 und einer vorderen Blechplatte 14 gebildet. Die Innenseiten der Blechplatten 11 bis 14 sind mit Wärmedämmplatten aus Mineralfasern beklebt, und zwar die Blechplatte 13 mit Wärmedämmplatte)! 15 bis 17 und die' Blechplatte 14 mit einer Wärmedämmplatte 3 8,
In dem durch die Ummantelung gebildeten Raum ist ein horizontal liegendes Schamotterohr 19 (Plewarohr)angeordnet, dessen hinteres Endstück bis auf eine Rauchabzugsöffnung 20 durch eine
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Blechplatte 21 verschlossen ist. Die Blechplatte 21 dient gleichzeitig als Abschottung desjenigen Teiles des Backofens, in welchem sich das Rohr 19 befindet, von demjenigen Teil, in welchem sich ein als Rauchabzug dienendes vertikales Schamotterohr 22 befindet, das über die Raumabzugsöffnung 20 mit dem Innenraum des Rohres 19 in Verbindung steht.
Auf der zum Rohr hinweisenden Seite der Blechplatte 2 1 ist zweckmäßigerweise ebenfalls eine Wärmedämmplatte 23 aufgeklebt, die einen zentralen Ausschnitt zur Aufnahme des Rohres aufweist. Die Wärmedämmplatte 23 dient somit zur Halterung des rückwärtigen Endstückes des Rohres 19 sowie die Wärmedämmplatte 18 zur Halterung des vorderen Endstückes des Rohres. Selbstverständlich kann die. Wärmedämmplatte 23 auch weggelassen v/erden, wenn andere Halterungen für das rückwärtige Endstück des Rohres 19 vorgesehen sind.
Der Raum zwischen den Wärinedämmplatten 15, 17, 13 und 23 und dem Rohr 19 ist zur Wärmespeicherung mit Kies^J- ausgefüllt.. Sofern es zweckmäßig erscheint, kann auch der"Raum um das vertikale Schamotterohr 22 mit Kies gefüllt werden.
Als Wärmedämmplatte!! eignen sich besonders die von der F'irma Grünzweig & Hartmann und Glasfaser AG unter der Markenbezeichnung Isove^-^ vertriebenen Mineralfaser -Dümmplatten. Statt des Kieses 27 können au cn ""Kugeln aus Blä/i-beton oder Bimsbeton,. Ziegelsplitt, Glaswolle, Steinwolle oder Hüttenwolle verwendet werden.
Der Backofen wird durch eine der Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellte Tür verschlossen, die an einem
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Scharnier 24 angelenkt ist und zweckmäßigerweise einen Schieber für die Luftzufuhr zum Feuerraum aufweist. Durch die obere Blechplatte 11 ragt ein Thermometer 25 zur Kontrolle der ii
Temperatur im Backraum, Der erfindungsgemäße Backofen steht auf einem Gestell 26 aus Winkeleisen, das gleichzeitig als Palette für die Bauteile des Backofens im demontierten Zustand dienen kann,
Der erfindungsgemäße Backofen kann auch als sogenannter Untere zug-Backofcn aufgebaut werden. In diesem Falle wird das horizontal angeordnete Schamotterohr 19 durch zwei übereinander angeordnete Rohre ersetzt, von denen das untere den Feuerraum und das obere den Backraum bildet. Man kann aber das Rohr19 auch durch Einfügen einer Schamotteplatte in ein unteres Feuerrohr und ein oberes Backrohr trennen,.
Der erfindungsgemäße Backofen läßt sich nach Gebrauch auf einfache Weise wieder in seine Bestandteile zerlegen, wenn man ihn zur Wiederverwendung an einem anderen Ort aufstellen v;ill. Zu diesem Zweck wird die Kiesfüllung entfernt, die durch Schraubverbindungen zusammengehaltenen, die Ummantelung des Backofens bildenden Blechplatten abgebaut und die Schamotterohre 19 und 22 einzeln herausgenommen. Das als Rauchabzug dienende Schamotterohr 22 kann zumindest in demjenigen Teilstück, das aus dem Backofen herausragt, durc* ein Blechrohr ersetzt v/erden. Auf die Abschottung 21 kann verzichtet werden» Die Blecheplatte 21 erhält dann zweckmäßigerweice die Breite des Rohres 19, dessen rückwärtiges Endstück sie umfaßt, um dem Rohr Richtung und Halt zu geben.
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Claims (1)

12, Juli 1976
Bt 2
Neugefaßte Schutzansprüche
1, Transportabler Backofen mit in einem Gehäuse wärmeisoliert angeordneten , als Feuer- und Backraum dienenden Rohr, das mit einem Rauchabzug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus demontierbaren Blechplatten (11 bis 14) zusammengesetzt ist, die an ihrer Innenseite Wärmedämmplatten (15 bis 18) aufweisen, und daß der Raum zwischen den Wärmedämmplatten und dem Rohr (19) mit einem wärmespeichernden Material (27) ausgefüllt ist.
2', Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (15 bis 18) aus Mineralfasern bestehen..
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Backofens, in welchem sich das Rohr (19) befindet, von demjenigen, in welchem sich der Rauchabzug (22) befindet, durch eine Abschottung getrennt ist,
12. Juli 1976
Bt 2
4. Backofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Raum zwischen der Abschottung (21), den Wärmedämmplatten (15 bis 17) und dem Rauchabzug (22) mit wärmespeicherndem Material (27) ausgefüllt ist.
5, Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmespeichernde Material (27) Kies, Blähbeton, Bimsbeton, Ziegelsplitt, Glaswolle, Steinwolle oder Hüttenwolle ist.
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DE7617045U 1976-05-28 1976-05-28 Transportabler backofen Expired DE7617045U1 (de)

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DE (1) DE7617045U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211378A1 (de) * 1992-04-04 1993-10-07 Stich & Co Oeko Backofengesell Wärmeisolierende bzw. -haltende Dämmschicht für Kleinbacköfen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211378A1 (de) * 1992-04-04 1993-10-07 Stich & Co Oeko Backofengesell Wärmeisolierende bzw. -haltende Dämmschicht für Kleinbacköfen
DE4211378C2 (de) * 1992-04-04 2003-04-10 Rudolf Stich Wärmeisolierende und wärmespeichernde Dämmschicht für Kleinbacköfen

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