DE761140C - Hubvorrichtung fuer Schienenbremsen - Google Patents

Hubvorrichtung fuer Schienenbremsen

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Publication number
DE761140C
DE761140C DEL97755D DEL0097755D DE761140C DE 761140 C DE761140 C DE 761140C DE L97755 D DEL97755 D DE L97755D DE L0097755 D DEL0097755 D DE L0097755D DE 761140 C DE761140 C DE 761140C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
pawl
lowering
brakes
lifting device
Prior art date
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Expired
Application number
DEL97755D
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Mathes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEA83602D external-priority patent/DE669916C/de
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL97755D priority Critical patent/DE761140C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE761140C publication Critical patent/DE761140C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

AUSGEGEBENAM 15. DEZEMBER 1952
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE
L 97755II120 f
Günther Mathes, Berlin ist als Erfinder genannt worden
Zusatz zum Patent 669916-Patentiert im Deutschen Reich vom 18. April 1939 an
Das Hauptpatent hat angefangen am 11. Juli 1937 Patenterteilung bekanntgemacht am 30. November 1944
Schienenbremsen sind bekanntlich unter Gleisfahrzeugen aufgehängt und vollkommen schutzlos den Witterungseinflüssen preisgegeben und müssen trotz !harter mechanischer Beanspruchung während .des· Betriebs stets ohne Zeitverlust einsatzbereit sein, um etwa drohenden Gefahren vorbeugen zu können. Die Einsatzbereitschaft von Schienenbremsen kann durch Vereisung unter Umständen in ungünstigem Sinn beeinflußt werden. Bei Schienenbrennsen, die durch eine Hubvorrichtung in eine gewisse Höhe über der Schiene gebracht und in dieser Lage z. B. durch Verklinkungen gehalten werden, kann es im Fall einer Vereisung vorkommen, daß die Bremsen trotz Auslösung ihrer Haltevorrichtung nicht oder nicht rasch genug auf die Schiene herabgesenkt werden. Wenn auch durch die Erschütterungen die Vereisung unter Umständen zerstört wird, kommen die Bremsen mit Ver- ao spätung zum Eingriff, so d'aß ein Verkehrsunfall nicht immer vermieden werden kann. Es ist bekannt, einen Bremsmagnet an einer sein Gewicht etwa in Hubmitte ausgleichenden Feder aufzuhängen, so daß er eine schwingfähige Masse um die Gleichgewichtsmktellage darstellt und die Federn am Ende der Abwärtsbzw. Aufwärtsbewegung einen Arbeitsbeitrag für das Senken bzw. Heben liefern. Einrichtungen zur zwangsweisen Herabsenkung von

Claims (1)

  1. Schienenbremsen sind ebenfalls bekannt, jedoch erfolgt bei diesen das Senken nicht unter alleiniger Wirkung der Eigenschwere der Bremskörper.
    Die Erfindung, die eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach dem Hauptpatent 669 916 bildet, besteht darin, daß den Bremskörpern vor Beginn der Senkbewegung eine zwangsweise, nicht im Sinn des Senkens gerichtete Bewegung erteilt wird, um etwaige, das Herabfallen hindernde Widerstände zu beseitigen, z. B. angesetzte Eisschichten zu zerstören. Zu diesem Zweck wird vor Beendigung des Au s löse Vorgangs und mit denselben Mitteln, mit denen dieser herbeigeführt wird, eine geringe Aufwärtsbewegung der Schienenbremsen bzw. der sie haltenden Teile ausgeführt. Diese Hubbewegung läßt sich schon mit sehr einfachen Mitteln ausführen, und sie wird gemäß einer Ausführungsform durch Abschrägung der Halteflächen an der Klinke und an der Hubvorrichtung" erzielt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abbildung zeigt eine nach dem Hauptpatent ausgebildete Hubvorrichtung, bei der durch ein und dieselbe Bewegung einer einzigen Kraftquelle aufeinanderfolgend eine Auslösung der Schienenbremsen bzw. ein Anheben derselben erfolgt. Auf einer in der Längsrichtung des Fahrzeugs " sich erstreckenden Welle 1, die von den Lagern 13 gehalten wird, sind Hebel 2 angebracht, an denen mittels der Stangen 3 die Schienenbremsen mittelbar oder unmittelbar aufgehängt sind. Es kann sich hierbei sowohl um Einzelaufhängung als auch um gruppenmäßige Aufhängung von Schienenbremsen handeln, wobei im letzteren Fall die Bremsen an einem im Ganzen hebbaren Rahmen befestigt sein können. Auf der Welle 1 ist ein Hubhebel 4 ebenfalls fest angebracht, an dessen unterem Teil eine Xase angebracht ist, welche mit einer ' in einem Lager 14 drehbaren Klinke im Eingriff steht. Die Kraftquelle greift an dem Gestange 15 an, welches mit dem Gestänge 7 aus einem Stück besteht und entgegen der Wir- kung einer Feder 16, die teilweise durch eine i Hülse 17 geschützt ist, verschoben werden \ kann. Ein Bolzen 5 des Hubhebels 4 steht durch das Langloch 6 mit dem Gestänge 7 in Verbindung. An dem Gestänge 7 ist ferner eine doppelarmige Klinke 9 angebracht, die , durch einen Bolzen 10 mit einem in beiden Richtungen federnd wirkenden, an dem Hub- ' hebel 4 angebrachten Puffer 8 in Verbindung steht.
    Wird bei beabsichtigter Senkung der Schienenbremsen die Kraftquelle eingeschaltet und das Gestänge 7 gegen die Feder 16 bewegt, so übt die Auslöseklinke 9 einen Druck auf die Halteklinke 11 im Abwärtssinn aus, wobei die Klinke 11 so bewegt wird, daß die Feder 12 gespannt und schließlich der Hubhebel 4 freigegeben wird.
    Wie ersichtlich, verlaufen die Anschlage-
    flächen zwischen den Teilen 4 und n nicht senkrecht, sondern sie schließen mit der Senk-
    1 rechten einen gewissen Winkel ein, der mit ο , bezeichnet ist. Eine Abwärtsbewegung der ; Klinken hat demnach eine Bewegung des I Hubhebels 4 im Uhrzeigersinn zur Folge, die eine Drehung der Welle 1 mit sämtlichen an
    \ ihr befestigten Teilen herbeiführt. Etwa eine j an der Welle 1 oder den Xebeuteilen angesetzte
    Eiskruste wird bei dieser Bewegung zerstört, ', und die Abwärtsbewegung kann frei vor sich j gehen, wenn die Klinke mit dem Hebel 4 außer Eingriff kommt.
    PATEXTANSPKÜCHE:
    ι. Hubvorrichtung für Schienenbremsen, bei der die Bremskörper bei Betätigung > eines Auslösers durch das Eigengewicht I zum Herabfallen auf die Schienen gebracht j werden, nach Patent 669 916, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß den Bremskörpern vor I Beginn der Senkbewegung eine zwangs-I weise, nicht im Sinn des Senkens verj laufende Bewegung erteilt wird, die das I Lösen von dem Herabfallen der Magnete
    hinderlichen Widerständen veranlaßt. i 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, da-
    i durch gekennzeichnet, daß die zusätzliche zwangsweise Bewegung entgegen der Senkbewegung verläuft.
    3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseklinke und das durch diese gehaltene Glied mit abgeschrägten Anschlagflachen versehen sind, die bei der Bewegung der Klinke im Sinn des Auslösens eine dem Senkvorgang entgegengesetzte Bewegung des zu haltenden Gliedes und der mit diesem verbundenen Teile erzwingen.
    Zur Abgrenzung des Ern'ndungsgegenstauds vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Xr. 612 502, 631 193:
    O. Richter und R. v. Voß, »Bauelemente der Feinmechanik«, VDI-Verlag, Berlin 1929, S. 502 und 503.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5eO2 12.52
DEL97755D 1937-07-11 1939-04-18 Hubvorrichtung fuer Schienenbremsen Expired DE761140C (de)

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DEA83602D DE669916C (de) 1937-07-11 1937-07-11 Hubvorrichtung fuer Schienenbremsen
DEL97755D DE761140C (de) 1937-07-11 1939-04-18 Hubvorrichtung fuer Schienenbremsen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004031015A1 (en) * 2002-10-07 2004-04-15 Bombardier Transportation Gmbh Magnetic rail brake

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE612502C (de) * 1934-09-27 1935-05-07 Knorr Bremse Akt Ges Elektromagnetische Schienenbremse
DE631193C (de) * 1934-11-03 1936-06-15 Curt Stedefeld Dipl Ing Vorrichtung zur Bewegung hochhubiger elektrischer Schienebremsen

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