DE761006C - Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme - Google Patents

Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme

Info

Publication number
DE761006C
DE761006C DES141176D DES0141176D DE761006C DE 761006 C DE761006 C DE 761006C DE S141176 D DES141176 D DE S141176D DE S0141176 D DES0141176 D DE S0141176D DE 761006 C DE761006 C DE 761006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electron
deflection
electron beam
lenses
elec
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES141176D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Leitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES141176D priority Critical patent/DE761006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE761006C publication Critical patent/DE761006C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/121Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen tubes for oscillography

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme Es ist eine Einrichtung zur Darstellunmehrerer Oszillogramme mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre bekanntgeworden, die nur einen einzigen Elektronenstrahl erzeu2,-t. jedoch mit mehreren Meßplattenpaaren ausgerüstet ist, «-elche an verschiedene lIeßkreise angeschlossen sind. Der Elektronenstrahl wird mit Hilfe eines Vorahlenksvstems. welches etwa zwischen dem Strahlerzeugungssystem und den lIeßplattenpaareii angeordnet ist und das ein Wechselfeld err; ugt, fächerförmig hin und her bewegt, so daß er abwech-:elnd durch die einzelnen in der Fächerebene liegenden Meßablenkplattenpaare h,indurchtritt. Solange keine lIeßspannun:gen an. den Meßahlenhplattenpaaren liegen, zeichnet der Elektronezistrahl infolge der Vorablenkung auf dein Leuchtschirm Striche auf, die durch den Abstand der jeweils zusammengehörigen Platteneines Meßablenkplattenpaares begrenzt sind. Wenn mit dieser Röhre Kurven gesclirielren werden. sollen. so müssen jene auf dein Leuchtschirm erscheinenden Striche, die ledi-glich von der Vorablenkung herrühren, zu
    :'unkten zuizamIneIi`tezo,_-eIi werden, denn nur
    kann Init der z.;«LZlicheIi llel@ableilk@ng
    hurte rezistrie r t werden. Andernfalls
    -.Vi;r#l#ii sich IIam11Ci: u:e Vorablenkung und
    sie von der Meßspannung herrührende Ab-
    :e:lkung überlagern. :;n11 die Registrierung
    würde völlig falsche Bilder ergeben.
    1 d;
    1 le erwi-tilille Z:isai:imenzieliung der
    S:riche zu 1'uilktell zu erreichen, ist bei der
    .,kannten @@Ilr:ilit;:I:@ eine sog. Kompensa-
    :i der Vorab'.enkung ai:gegeben, die dadurch
    erzielt werden soll. .ati zwischen lleßablenk-
    :tteil und Leuclltsc:Iirm ein Komp2nsations-
    .ar:eiil;svstein aii#@eor#..::et ist. welches ein zur
    ,- @r ablenkuIh° Wechselfeld er-
    eti;#t. Diese Methode gellt also von der Über-
    . ulig# aus. #üaj der von der Torablenkung
    ::errührende _ traillass@iil«;= durch eine Rück-
    ..:.:enkung wieder aua-zeglicüen werden könnte
    ;Ild somit eitle Zusammenziehung der strich-
    . @rlni@etl Leuchthecke zu einzelnen scharten
    Leuchtpunkten me;iic:i sein müßte.
    In der Praxis ha: sich nun gezeigt, daß die
    finit derartigen Eiilric:Itungeil erzielbare Kom-
    1#eii:ation der @-ora@@lenkung jedoch nur bis
    zu eineiIl .gewissen Grade möglich Ist. Es wer-
    #:cn n iimlich entwe#'er die Striche in den
    :iußeretl S traallaen zu einigermaßen schar-
    en Funkten zusaillr.-er.;ezogen oder aber bei
    ;:Iiderer ileme_sung :=es Rückablenkfeldes die
    in den mittleren @trah:Iagen. In allen Strahl-
    :ageil. zugleich i_13 @e:Iocil keine ausreichende
    Rückablenkung möglich. Es läßt sich ledig-
    licil eilt Mitte hvert erreichen, bei dem in
    sänitlichen S trahllagen mehr oder minder
    verwaschene Leuciit9ecke erscheinen. Der-
    arti!Z,e Leuchtflecke sind für die Aufzeichnung
    brauchbarer Kurven nicht geeignet, da sie
    KelIIe `reilügeiide S :ricllschärie liefern. Noch
    weiti-er geci-ne- ist die bekannte Rück-
    ablenkung. wenn au,::I eine Zeitablenkung an-
    -ewendet werden soll.
    Untersuchungen ::n11 Überlegungen haben
    :ran irgebeIi. daß die eben erwähnte Art der
    Rückablenkun z theorerische Fehler enthält,
    die eine praktische Durchführung von vorn-
    herein aussichtslos erscheinen lassen. Bei der
    Rückablenkanordnurg sind nämlich still-
    scw,cigend zwei VorauSsetzungen gemacht,
    die alter nicht zutretTen.
    Es handelt sich hierbei einmal um die Vor-
    aussetzung der völligen Gleichförmigkeit der
    Vor- und Riickal)eiiikfel(ler, die wegen der
    Randfelder nichterreichbar ist. Während plan
    nämlich hei inehrereli übereinander angeord-
    l:e t e n Meßablenkpiattenpaaren durch ent-
    sprechende Ausdeünun-, der Vor- und Rück-
    aDlenkeinrich:unc;en senkrecht zur Röhren-
    achse die Wirkur,- der Randfelder vermindern
    kann, 1ä ßt sich diese Wirkung beint Ein- und
    Austritt des Elek;rotlenstrahles in das Ab-
    lenkfeld und aus dem Ablenkfeld überhaupt
    nicht vermeiden.
    Zum anderen wird vokrausges,tzt, 11a13) rllit
    «-achsender Feldstärke der Z-orahlellkun eine
    linear steigende Feldstärke zur hIILIiiibiell"
    kung erforderlich wäre, was jedoch keilles-
    wegs der Fall ist. Nach überschreiten eines
    Höchstwertes müßte das Riidcahlenhfeld
    scgar wieder schwächer «-erden, obwohl das
    Vorablenkfeld noch weiter wächst. @@ Llill auch
    dieser letztere Fall in der Praxis kaum auf-
    treten wird, so genügt jedoch schon die nicht-
    lineare Beziehung, um gruildsätz1ici:e Schwie-
    rigkeiten zu bereiten.
    Um eine einwandfreie Kompensation zu
    gewährleisten, müßten also die beiden ge-
    schilderten Voraussetzungen erfüllt still. Wie
    gezeigt wurde, ist dieses hinsichtlich der
    ersten Voraussetzung nur teilweise erreichbar.
    so daß ein llehrfachoszillograpli, der ohlie
    Fleckverzerrung durch jene 3bbildungsfeliler
    arbeitet, auf diesem Wege nicht möglich er-
    scheint. -Noch ungünstiger werden die Ver-
    hältnisse, wenn man die Erfüllung der oben
    in der zweiten Voraussetzung erwähnten
    Gesetzmäßigkeiten in Erwägung zieht. Die
    Erfüllung der Forderung nach eitlem vor-
    geschriebenen zeitlichen Verlauf des Rück-
    ablenkfeldes ist theoretisch zwar denkbar.
    aber praktisch wollt kaum auszuführen. Bei-
    spielsweise müßten unter Annahme einer
    magnetischen Rückablenkung die Rückablenk-
    spulen, die von dem um I8o' phasenverscho-
    benen Strom durchflossen «-erden, fit jedem
    Augenblick eine andere Stellung erhalten. «-as
    wohl praktisch ausgeschlossen sein dürfte.
    Man könnte ferner auch das Feld der Rück-
    ablenkspulen inhomogen ausbild:ii, urn je
    nach dem -Winkel des einfallenden Strahles
    eine stärkere oder schwächere Rückablenkung
    zu erreichen, die nicht proportional dein
    Strom verlaufen würde, sondern den oben
    angedeuteten Gesetzen zwischen Vor- und
    Rückablenkfeld genügt. Andererseits köriiite
    man dem das Kompensationsfeld erzeugenden
    Strom einen zeitlichen Kurvenverlauf gel-,en,
    der die oben aufgestellten Forderungen he-
    rücksichtigt. Da aber seine Kurvenform aticli
    von Zufälligkeiten, beispielsweise cles mecha-
    nischen Aufbaues, abhängig ist, könnte der
    genaue Kurvenverlauf nur durch Ausmessen
    des erforderlichen Kompensationsfeldes für
    jeden Zeitpunkt bestimmt werden. Für elek-
    trostatische Vor- und Rückablenkfelder -ixt
    das gleiche.
    Abgesehen davon, daß eilte derartige
    Eichung und Justierung jeder I'#'ölire oder
    jedes Gerätes einen außerordentlich grollen
    Arbeitsaufwand erfordert und daher für eint
    Fertigung im größeren Stil kaum tragbar ist.
    dürfte auch die praktische Ausführung Gier
    Feld- bzw. Stroniabgleichung auf erhebliche,
    ja vielleicht unüberwindliche Schwierigkeiten
    stoßen.
    LTin diese Nachteile zu vermeiden, ist daher
    vorgeschlagen worden, vor den 31eßa @l@enl:-
    p@attcn@laaren ein Blendensystern anztilering;.#.li,
    und zwar derart, daß je eilte Blendenöünung
    vor jedem lIeßablenkplattellpaar liegt, deren
    Durchmesser etwa deni Durchmesser des Elek-
    tronenstrahles an dieser Stelle entspricht. Der
    fächerförmig al>geleillae Elektronenstrahl
    tritt also nur in deni kurzen Augenblick durch
    jeweils ein \Ießablenkplattenpaar, in dein er
    durch eine 1ilendenöitnung fällt. Da iuan cla,#
    Strahlerzeugungssystein so einjustieren kann,
    claß der Elektronenstrahl von vornherein
    einen scharfen Leuchtfleck auf dein Schirm
    der Rühre erzeugt, andererseits aber - an den
    vielen durch die Vorablenkung erzeugten
    Strahllagen nur jeweils eine einzige durch die
    Blende und die Meßablenkplatten führt, ge-
    langt niail mit dieser Einrichtung zu scharfen
    Leuchtflecken und scharfen Kurven. Ein
    gewisser Mangel dieser Anordnung besteht
    jedoch darin, daß die Öffnungsdurchmesser
    der Blenden zu den stralilundurclilässigen
    Teilen ineinein ungünstigen Verhältnis stehen,
    so daß nur jeweils einen kurzen Augenblick
    der Strahl durch ein 1-Ießablenl:plattenpaar
    fällt und dazwischen verhältnismäßig lange
    auf die geschlossenen Blendenteile trifft. Da-
    bei wird also die von der Kathode emittierte
    Energie nur zu einem geringen Teil für die
    Erreguilg des Leuchtschirmes ausgenutzt. Die
    Helligkeit der registrierten Kurve ist dem-
    zufolge nur gering.
    Die Einrichtung gemäß der Erfindung ver-
    meidet nun nicht nur die Nachteile der ol-en-
    erwähnten Kompensation, sondern &uuch den
    Mangel jener Blendenanordnung dadurch,
    daß jedem 1Ießablenksystem eine elektronen-
    optische Sammellinse mit konstantem Feld
    zugeordnet ist. -welche die eingangsseitig vor-
    handenen, von der Vorablenkung herrührenden,
    zeitlich verschiedenen Strahllagen zu einem
    einzigen scharten Punkt auf dem Leucht-
    schiri- zusammenzieht.
    Es sei noch bemerkt, daß es bereits bekannt
    ist, bei Röhren mit mehreren Strahlen in dem-
    jenigen Teil, in deni sie noch nicht quer-
    gesteuert «:erden, Sammelzylinder vorzusehen,
    welche die Strahlen auf dah.interliegende
    Blenden konzentrieren.
    Die Erfindung geht von folgender Über-
    legung aus: Der Elektronenstrahl beschreibt
    unter der Wirkung der Vorablenkung eine
    f@icherförmig e Fläche. Aus dieser Fläche
    schneiden die 2NIel.iablenl:lilattenpaare jeweils
    kleine Fächer heraus. die ihrem Platten-
    abstand entsprechen. Würde nian nun einen
    solchen kleinen f äch,er, der einen verhältnis-
    mäßig geringen Ütillungswinkel <<uN-eist.
    nicht durch Bewegung eines einzelnen 1#,lel:-
    tronenstrahles, sondern durch ein Elektronen-
    nicht durch Bewegung eines einzelnen Elek-
    tronenstrahlbiiächel gleichen Öffnungswinkels
    liefert, ersetzen, so müßte nian dieses divei-
    "nte Elektronenstralilbiischel durch eine
    I ,el@°ktronenoptisclie Linse mit konstantem
    Feld zu einem Punkt konzentriereil. können,
    ähnlich, wie es bei eiirr Einstrahlröhre 1le-
    kannt ist. Die l:rfinc(ttiig schlägt nun vor,
    auch jene nur in eileer Ebene divergenten.
    durch Vorablenkung erzeugten Elektronen-
    1 strahlfächer durch elelctronenoptisclie Linsen
    mit konstantem Feld zusammenzuziehen und
    in. einem scharfen Punkt auf dein Leucht-
    schirm zu konzentrieren. Versuche ei--
    geben, daß eine derartige Konzentriertiii
    eines fächerförmig hin und herchnkt<n
    Elektronenstrahles zu einem Punkt, der
    keinerlei Bewegung mehr erkennen läßt, hr@il;-
    tisch möglich ist. Die Fächer können erhebliche
    Öffnungswinkel aufweisen, wie sie selbst bei
    sehr kurzer Röhrenbauart und verhältnis-
    mäßig weitem Plattenabstand in der Praxis
    kaum noch auftreten werden. Damit ist die
    Forderung nach Kompensation der Vorablenl:-
    bewegung durch ein rückablenkendes Wechsel-
    feld gegenstandslos geworden, und an. ihre
    Stelle ist die elektronenoptische Konzentration
    der verschiedenen Strahllagen zu einem Punkt
    mit Hilfe eines konstanten Feldes getreten.
    Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dai3
    neben der fortfallenden Kompensation auch
    die durch die Randfelder, insll-esonciei-e des
    Rückablenkfeldes, bedingten I3ildfehier c-c@r-
    mieden oder konipelisiert werden und somit
    eine gute Strichschärfe erzielt wird.
    In der Abbildung ist ein Ausführungsbei-
    spiel einer Einrichtung nach der Erfindung
    dargestellt, und an ihm sollen die weiteren
    Einzelheiten erläutert werden.
    Die Elektronenstrahlröhre ist aus zwei
    Teilen i und z bestehend gezeichnet. Der
    Teil i enthält den Leuchtschirm 3, die Meß-
    ablenkplattenpaare 4., j, 6 und 7, evtl. ein ge-
    meinsames Zeitablenkplattenpaar S sowie das
    erfindungsgemäße elektronenoptische Linsen-
    system 9, io zur Zusammenziehung der
    verschiedenen Strahllagen zu einzelnen Punk-
    ten. Der erste Teil der Röhre endet in einem
    Ring i i, durch den die Zuführungsleitungen
    der Ablenkplattenpaare und des Linsen-
    systems 9, io hindurchgeführt sind. Dieser
    Ring i1 kann in bekannter Weise mit einem
    Sockel und Anschlüssen versehen werden.
    Der Teil 2 der Elektronenstrahlröhre enthielt
    das Strahlerzeutrunassvsteni sowit das Vcr-
    , b t' -
    ablenkplititenpaar 12. Das Strahlerzeugungs-
    systein besteht in bekannter Weise aus einer
    indirekt lielleizten Kathode 13, einem Wehnelt-
    @rliilder 14, edler Linsenelektrode I; sowie
    e:Iler Anode v@. Dieser zweite Teil ist InIt
    e:nem liier nicht dargestellten hI1d@UCke@ ver-
    @:l:cIl. Denn V Urablenkplattenpaar I= wird
    ::2r die hletnnlen 17 eine Wechselspa11111111-
    u er deren Wirkun- der v(--)ii dein
    _.geführt, iit
    S:rahlerzeugun;TSS@"steni l; his 10 erzeugte
    _'..el:troiieti:tralil in der durCII CHe punktierten
    -mies und die Schraffierung angedeuteten
    _=ä cl:ereheiie 11A1 und her gelenkt wird. Zur
    _..:tl:<<hnle der kotistatiten Vorspannungen für
    l:lel:tronenerzeti'`ungssvsteIll. das @-or-
    ,_ leiili@@"@ttIl1 Und das LInsensvIzteIn C). IU
    ::c'IIi eilt anodenseitig geerdeter SpaI111t1Iigs-
    :e_#er. der heispielsweise aus den drei Teilen
    @. 1 0 Und 2o llestelien in-a-. Der @paIlI111i1",S-
    kann in 1::ekannter `WeIse aus elIleln
    `;rtrL#erait oder aus einer hatter:e gespeist
    -: r(i.n. Als unzefähreit Anhaltspunkt für die
    <:=an1:ull@sve rteiIun g sei hier fo-Teilda a11-
    Die Die Kathode 13- möge auf -4oooV.
    ',%eliilelt-ZvliIlder LE auf -4o20#-. Linsen-
    i_; auf -3700 V. Anode 16. Vor-
    12 und L@I@S@II@@ektrC#de I0 auf
    -3 ooo V. Linsenelektrodecf auf o V liegen.
    Teillinse 1o. die liier im Schnitt dar"e-
    >:eilt ist, kann aus einer kreisrunden Platte
    - .-stellen. «-elche finit Üfinungen Lind. den an-
    darauf aufsitzenden kleinen ZvIin-
    n verselieii ist. AIinlIch ist die Teillinse 9
    .:.:Sgebildet. 1:(1C1011 kÖIlnen die den AbleIlk-
    _:.atten zugekehrten ÜfInlln@eIl der Zylinder
    auf ein:n verIlültnismäl'i@ kleinen initt-
    :eren Teil abgedeckt sein. Die beiden Teil-
    .:::Sell ( ) und 1o wirken durch ihre Vorspan-
    --ungen als elektronenoptische S ainnielIinsen.
    -. 1i. sie haben edle konzentrierende Wirkung
    ..::f die verschiedenen Einfallswinkel des hin
    _::d leer bewegten Elelctroneiistraliles.
    Es ist nun klar, daß die Eintrittsöffnungen
    .@r Teillinse 1o keineswegs wie bei jener vor-
    etwa nur so -raß
    =ein dürfen wie der Durchmesser des Elek-
    ::@neIt@tralile$, sondern sie können elneIri
    ieIfachen dieses Durchmessers entsprechen.
    _.s ist daher möglich, die Üfnungen so groß
    ja wühlen, daß die geschlossenen Teile zwi-
    >c_lell den einzelnen Üfnungen praktisch nicht
    ::lehr in. Gewicht fallen und der Elektronen-
    . .ra hl w-rend des -rößten Teiles der Zeit '@
    Registrierung verwendet werden kann.
    =ü r die elektron:noptische Abbildung gibt
    W rschiedene llüglichkeiten. Einerseits
    ann (It#r EIektronen:trahl finit Hilfe des
    @:ralllC'I"zeU@UIh:@@"@tC'In@ 13 bis Io ;O koIl-
    entriert werrl.:n. daG :r entweder ohne oder
    (ler zusätzlichen Wirkung des Linsen
    >C'<;iItt.# (), Ir l einen siharten Leuchtfleck
    Andererseits kann aller auch der Elek-
    :;C@neII@Fra@ll I11 (las Linsensv-zteIn r). Io hinein
    .:darf allgebildet werden. so (lali dieses
    Linsensystem nach Art der I>el;aiiiiten Feld-
    linsen. wie sie 1:e1 lichtoptischen GcI":iteIi ."tr-
    wendet werden. wirlien. hie Wahl der ent-
    sprechend günstigsten Lira lllfilhrttn@ wird -in
    wesentlichen von der Beinesstin-- der Elek-
    tronenstrahlröhre und der Märke der zur
    f-erfügung stehenden Felderabhäng@n. Zweck-
    mäßij wird lnan das LII1#eIis""steIil (), In
    gleichzeitig zur Konzentration des ElektrollelI-
    :trahles mitverwenden. Es sei noch
    daß die Weite der Eintrittsöfnung-en der Teil-
    linse 1o in einem richtizen Verhältnis zu der
    Starke de s Feldes :telien Inuß. da sonst hei
    zu sch-,vachenl Feld und zti großer Eintritts-
    öffnung beispielsweise kein scharfer Leucht-
    fleck. sondern ein mehr orier minder aus-
    gedehnter Strich auf dein Leuchtschirm er-
    scheinen würde.
    Ferner ist es auch möglich, durch besonde-
    ren Abgleich der Spannungen an der Atiode 16
    und dein Linsensvstein q. 1o die für die aus-
    reichende Helligkeit erforderliche Elektronen-
    "esl'liwlIidl",keit in zwei Stufen zu erreichen.
    und zwar kann male die Beschleunigung durch
    die Anode 16 etwas geringer halten als sie
    für die erforderliche Helligkeit notwendig,
    wäre und dann den Elektronen in dein
    System C), Io eilte zusätzliche Besclileulli"tlllg
    erteilen. Diese Methode hat den %-orteiI.@dall
    die Elektronen das Vorablenksvstein I? mit
    einer geringen Geschwindigkeit durchlaufen
    und datier eitle geringe S pamltIIIg zur Erzeu-
    gUng des Strahlfächers ausreichend ist.
    Es sei noch bemerkt. daß die Kreisscheiben
    der Linsensvsteine 9, Io so groß aus_-eblldet
    «"erden können, daß sie einen Abschluß des
    hölirenhalses darstellen und somit -teich-
    zeitig eine Schleuse für die aus deni Kohlen
    zurückflutenden Sekundärelektronen bilden
    und das Strahlerzeugungssysteni vor dein
    Auftreffen dieser Elektronen s,:liiitzeii.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRL CI1E: I. Einrichtung zurDarstellung mehrerer OSzlllogramnie mit e irrer Elektronenstrahl- röhre. die mehrere Meßablenksvsteine. ein Strahlerzeugun@°ssvstem und ein wechsel- spannungsgesteuertes Vorableilksvsteln enthält, welches den Elektronenstrahl in schneller Folge den einzelneu lleßablenl.-- svstenien zuführt. dadurch gekennzeichnet. (Iaß jedem \leßableiiksvsteiii eilte elek- tronenoptische Sammellinse finit konstan- tein Feld derart ztiL,-eordnet ist, datl die C'In;aIIll@eitIg vorhandenen. von cl@ r Vor- alleIlktltig herrührenden. einen ;@rül:leren räumlichen lierelch umfassenden Strahl- lagen zu eineIn Punkt auf deal LetIcht- schtrlli zusammenzieht. _'. Einrichtung nach Anspruch I, da- durch gekennzeichnet. daß vor den elek-
    tronenoptischen Sammellinsen in Richtung auf die Kathode zu eine derartige Sam- mellinse angeordnet ist, daß der vor- abgelenkte Elektronenstrahl in oder in der Nähe der Vielzahl von Sanim.ellinsen einen scharfen punktförmigen Querschnitt aufweist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die elektronen- optischen Sammellinsen (9, 'io) gleich- zeitig als Blende zur Verhinderung des Zurückfließens der Sekundärelektronen aus dein Röhrenkolben nach dein Strahl- erzeugungssystem (13 bis r6) ausgebildet oder finit einer dieses verhindernden Blende verseben sind.
    Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß am Strahl- erzeugungssystem (13 bis 16) nur eine ge- ringe Be.schleuiiigungsspannung lie"#t und daß die elektronenoptischen Sammellinsen zur weiteren Beschleunigung der Elektro- nen dienen.
    ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind iin Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 6;3 664, . 677 702; britische Patentschrift \r. 4317-5.
DES141176D 1940-05-31 1940-05-31 Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme Expired DE761006C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES141176D DE761006C (de) 1940-05-31 1940-05-31 Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES141176D DE761006C (de) 1940-05-31 1940-05-31 Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE761006C true DE761006C (de) 1953-06-08

Family

ID=7541515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES141176D Expired DE761006C (de) 1940-05-31 1940-05-31 Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE761006C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018146B (de) * 1955-11-04 1957-10-24 Siemens Ag Kathodenstrahloszillograph fuer die Wiedergabe verschiedenartiger Messvorgaenge
DE1076829B (de) * 1956-05-02 1960-03-03 Marconi Wireless Telegraph Co Bandfoermiger Speicherschirm fuer Kathodenstrahlroehren
DE1255707B (de) * 1958-12-24 1967-12-07 Gen Electric Verfahren zum Erzeugen von Beugungsgigittern auf einem der Speicherung von farbigen Licht-, insbesondere Bildsignalen dienenden lichtmodulierenden Medium
DE1273569B (de) * 1965-09-10 1968-07-25 Telefunken Patent Verfahren und Vorrichtung zur visuellen Speicherung von Farbfernsehsignalen der PAL-oder SECAM-Art in Dreistrahl-Chromatron-Farbbildroehren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB451745A (en) * 1934-11-17 1936-08-11 Loewe Opta Gmbh Television
DE675664C (de) * 1935-02-10 1939-05-02 Hermann Hinderer Dr Einrichtung zum gleichzeitigen Aufnehmen der Spannungskurven mehrerer Messkreise mittels einer Kathodenstrahlroehre
DE677702C (de) * 1936-01-09 1939-07-01 Hermann Hinderer Dr Einrichtung zum gleichzeitigen Aufnehmen der Spannungskurven mehrerer Messkreise

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB451745A (en) * 1934-11-17 1936-08-11 Loewe Opta Gmbh Television
DE675664C (de) * 1935-02-10 1939-05-02 Hermann Hinderer Dr Einrichtung zum gleichzeitigen Aufnehmen der Spannungskurven mehrerer Messkreise mittels einer Kathodenstrahlroehre
DE677702C (de) * 1936-01-09 1939-07-01 Hermann Hinderer Dr Einrichtung zum gleichzeitigen Aufnehmen der Spannungskurven mehrerer Messkreise

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018146B (de) * 1955-11-04 1957-10-24 Siemens Ag Kathodenstrahloszillograph fuer die Wiedergabe verschiedenartiger Messvorgaenge
DE1076829B (de) * 1956-05-02 1960-03-03 Marconi Wireless Telegraph Co Bandfoermiger Speicherschirm fuer Kathodenstrahlroehren
DE1255707B (de) * 1958-12-24 1967-12-07 Gen Electric Verfahren zum Erzeugen von Beugungsgigittern auf einem der Speicherung von farbigen Licht-, insbesondere Bildsignalen dienenden lichtmodulierenden Medium
DE1273569B (de) * 1965-09-10 1968-07-25 Telefunken Patent Verfahren und Vorrichtung zur visuellen Speicherung von Farbfernsehsignalen der PAL-oder SECAM-Art in Dreistrahl-Chromatron-Farbbildroehren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2726586A1 (de) Farbverzeichnungs-korrekturvorrichtung fuer farbbildroehre
DE761006C (de) Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme
DE2850369C2 (de) Elektronenstrahlerzeugungssystem in einer Kathodenstrahlröhre
DE741901C (de) Anordnung zur Ablenkung von Kathodenstrahlen
DE715021C (de) Elektrische Elektronensammellinse fuer Hochvakuumelektronenstrahlroehren
DE2428047A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE2018943A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE3121457C2 (de) Bildröhre mit nach der Ablenkung erfolgender Beschleunigung
DE2010520A1 (de) Kathodenstrahlrohre
DE2826858A1 (de) Farbbildroehre mit magnetischem fokussiersystem
DE1953411A1 (de) Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlroehre und Kathodenstrahlroehre zur Anwendung in einer solchen Vorrichtung
DE663201C (de) Vorrichtung zur Herstellung eines schmalen Lichtstreifens bei der mit einer Elektronenstrahlroehre herzustellenden Tonaufzeichnung
DE729003C (de) Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Elektronenstrahlen in einer Kathodenstrahlroehre
DE764009C (de) Kathodenstrahlroehre zur Mehrfachaufzeichnung
AT141803B (de) Braunsche Röhre.
AT147069B (de) Braunsche Röhre.
DE744015C (de) Kathodenstrahlroehre mit zwei zueinander senkrecht stehenden und mit unsymmetrischen Ablenkspannungen betriebenen Ablenkplattenpaaren
DE1439635A1 (de) Bildroehre mit angenaehert rechteckigem Leuchtschirm
AT148915B (de) Sammelvorrichtung für Elektronen.
DE740028C (de) Anordnung zur Erzeugung eines Bildpunktes in intensitaetsgesteuerten Hochvakuumkathodenstrahlroehren
DE1200445B (de) Kathodenstrahlroehre mit Ablenkmodulation
DE767612C (de) Anordnung zur Verstaerkung eines Elektronenbildes durch Sekundaerelektronenemission
DE703972C (de) Braunsche Roehre hoher Ablenkempfindlichkeit
AT155280B (de) Einrichtung zum Empfang von Fernsehbildern.
DE739309C (de) Roentgenroehre fuer hohe Spannungen