DE761006C - Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme - Google Patents
Einrichtung zur Darstellung mehrerer OszillogrammeInfo
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- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
- Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme Es ist eine Einrichtung zur Darstellunmehrerer Oszillogramme mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre bekanntgeworden, die nur einen einzigen Elektronenstrahl erzeu2,-t. jedoch mit mehreren Meßplattenpaaren ausgerüstet ist, «-elche an verschiedene lIeßkreise angeschlossen sind. Der Elektronenstrahl wird mit Hilfe eines Vorahlenksvstems. welches etwa zwischen dem Strahlerzeugungssystem und den lIeßplattenpaareii angeordnet ist und das ein Wechselfeld err; ugt, fächerförmig hin und her bewegt, so daß er abwech-:elnd durch die einzelnen in der Fächerebene liegenden Meßablenkplattenpaare h,indurchtritt. Solange keine lIeßspannun:gen an. den Meßahlenhplattenpaaren liegen, zeichnet der Elektronezistrahl infolge der Vorablenkung auf dein Leuchtschirm Striche auf, die durch den Abstand der jeweils zusammengehörigen Platteneines Meßablenkplattenpaares begrenzt sind. Wenn mit dieser Röhre Kurven gesclirielren werden. sollen. so müssen jene auf dein Leuchtschirm erscheinenden Striche, die ledi-glich von der Vorablenkung herrühren, zu
:'unkten zuizamIneIi`tezo,_-eIi werden, denn nur kann Init der z.;«LZlicheIi llel@ableilk@ng hurte rezistrie r t werden. Andernfalls -.Vi;r#l#ii sich IIam11Ci: u:e Vorablenkung und sie von der Meßspannung herrührende Ab- :e:lkung überlagern. :;n11 die Registrierung würde völlig falsche Bilder ergeben. 1 d; 1 le erwi-tilille Z:isai:imenzieliung der S:riche zu 1'uilktell zu erreichen, ist bei der .,kannten @@Ilr:ilit;:I:@ eine sog. Kompensa- :i der Vorab'.enkung ai:gegeben, die dadurch erzielt werden soll. .ati zwischen lleßablenk- :tteil und Leuclltsc:Iirm ein Komp2nsations- .ar:eiil;svstein aii#@eor#..::et ist. welches ein zur ,- @r ablenkuIh° Wechselfeld er- eti;#t. Diese Methode gellt also von der Über- . ulig# aus. #üaj der von der Torablenkung ::errührende _ traillass@iil«;= durch eine Rück- ..:.:enkung wieder aua-zeglicüen werden könnte ;Ild somit eitle Zusammenziehung der strich- . @rlni@etl Leuchthecke zu einzelnen scharten Leuchtpunkten me;iic:i sein müßte. In der Praxis ha: sich nun gezeigt, daß die finit derartigen Eiilric:Itungeil erzielbare Kom- 1#eii:ation der @-ora@@lenkung jedoch nur bis zu eineiIl .gewissen Grade möglich Ist. Es wer- #:cn n iimlich entwe#'er die Striche in den :iußeretl S traallaen zu einigermaßen schar- en Funkten zusaillr.-er.;ezogen oder aber bei ;:Iiderer ileme_sung :=es Rückablenkfeldes die in den mittleren @trah:Iagen. In allen Strahl- :ageil. zugleich i_13 @e:Iocil keine ausreichende Rückablenkung möglich. Es läßt sich ledig- licil eilt Mitte hvert erreichen, bei dem in sänitlichen S trahllagen mehr oder minder verwaschene Leuciit9ecke erscheinen. Der- arti!Z,e Leuchtflecke sind für die Aufzeichnung brauchbarer Kurven nicht geeignet, da sie KelIIe `reilügeiide S :ricllschärie liefern. Noch weiti-er geci-ne- ist die bekannte Rück- ablenkung. wenn au,::I eine Zeitablenkung an- -ewendet werden soll. Untersuchungen ::n11 Überlegungen haben :ran irgebeIi. daß die eben erwähnte Art der Rückablenkun z theorerische Fehler enthält, die eine praktische Durchführung von vorn- herein aussichtslos erscheinen lassen. Bei der Rückablenkanordnurg sind nämlich still- scw,cigend zwei VorauSsetzungen gemacht, die alter nicht zutretTen. Es handelt sich hierbei einmal um die Vor- aussetzung der völligen Gleichförmigkeit der Vor- und Riickal)eiiikfel(ler, die wegen der Randfelder nichterreichbar ist. Während plan nämlich hei inehrereli übereinander angeord- l:e t e n Meßablenkpiattenpaaren durch ent- sprechende Ausdeünun-, der Vor- und Rück- aDlenkeinrich:unc;en senkrecht zur Röhren- achse die Wirkur,- der Randfelder vermindern kann, 1ä ßt sich diese Wirkung beint Ein- und Austritt des Elek;rotlenstrahles in das Ab- lenkfeld und aus dem Ablenkfeld überhaupt nicht vermeiden. Zum anderen wird vokrausges,tzt, 11a13) rllit «-achsender Feldstärke der Z-orahlellkun eine linear steigende Feldstärke zur hIILIiiibiell" kung erforderlich wäre, was jedoch keilles- wegs der Fall ist. Nach überschreiten eines Höchstwertes müßte das Riidcahlenhfeld scgar wieder schwächer «-erden, obwohl das Vorablenkfeld noch weiter wächst. @@ Llill auch dieser letztere Fall in der Praxis kaum auf- treten wird, so genügt jedoch schon die nicht- lineare Beziehung, um gruildsätz1ici:e Schwie- rigkeiten zu bereiten. Um eine einwandfreie Kompensation zu gewährleisten, müßten also die beiden ge- schilderten Voraussetzungen erfüllt still. Wie gezeigt wurde, ist dieses hinsichtlich der ersten Voraussetzung nur teilweise erreichbar. so daß ein llehrfachoszillograpli, der ohlie Fleckverzerrung durch jene 3bbildungsfeliler arbeitet, auf diesem Wege nicht möglich er- scheint. -Noch ungünstiger werden die Ver- hältnisse, wenn man die Erfüllung der oben in der zweiten Voraussetzung erwähnten Gesetzmäßigkeiten in Erwägung zieht. Die Erfüllung der Forderung nach eitlem vor- geschriebenen zeitlichen Verlauf des Rück- ablenkfeldes ist theoretisch zwar denkbar. aber praktisch wollt kaum auszuführen. Bei- spielsweise müßten unter Annahme einer magnetischen Rückablenkung die Rückablenk- spulen, die von dem um I8o' phasenverscho- benen Strom durchflossen «-erden, fit jedem Augenblick eine andere Stellung erhalten. «-as wohl praktisch ausgeschlossen sein dürfte. Man könnte ferner auch das Feld der Rück- ablenkspulen inhomogen ausbild:ii, urn je nach dem -Winkel des einfallenden Strahles eine stärkere oder schwächere Rückablenkung zu erreichen, die nicht proportional dein Strom verlaufen würde, sondern den oben angedeuteten Gesetzen zwischen Vor- und Rückablenkfeld genügt. Andererseits köriiite man dem das Kompensationsfeld erzeugenden Strom einen zeitlichen Kurvenverlauf gel-,en, der die oben aufgestellten Forderungen he- rücksichtigt. Da aber seine Kurvenform aticli von Zufälligkeiten, beispielsweise cles mecha- nischen Aufbaues, abhängig ist, könnte der genaue Kurvenverlauf nur durch Ausmessen des erforderlichen Kompensationsfeldes für jeden Zeitpunkt bestimmt werden. Für elek- trostatische Vor- und Rückablenkfelder -ixt das gleiche. Abgesehen davon, daß eilte derartige Eichung und Justierung jeder I'#'ölire oder jedes Gerätes einen außerordentlich grollen Arbeitsaufwand erfordert und daher für eint Fertigung im größeren Stil kaum tragbar ist. dürfte auch die praktische Ausführung Gier Feld- bzw. Stroniabgleichung auf erhebliche, ja vielleicht unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen. LTin diese Nachteile zu vermeiden, ist daher vorgeschlagen worden, vor den 31eßa @l@enl:- p@attcn@laaren ein Blendensystern anztilering;.#.li, und zwar derart, daß je eilte Blendenöünung vor jedem lIeßablenkplattellpaar liegt, deren Durchmesser etwa deni Durchmesser des Elek- tronenstrahles an dieser Stelle entspricht. Der fächerförmig al>geleillae Elektronenstrahl tritt also nur in deni kurzen Augenblick durch jeweils ein \Ießablenkplattenpaar, in dein er durch eine 1ilendenöitnung fällt. Da iuan cla,# Strahlerzeugungssystein so einjustieren kann, claß der Elektronenstrahl von vornherein einen scharfen Leuchtfleck auf dein Schirm der Rühre erzeugt, andererseits aber - an den vielen durch die Vorablenkung erzeugten Strahllagen nur jeweils eine einzige durch die Blende und die Meßablenkplatten führt, ge- langt niail mit dieser Einrichtung zu scharfen Leuchtflecken und scharfen Kurven. Ein gewisser Mangel dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß die Öffnungsdurchmesser der Blenden zu den stralilundurclilässigen Teilen ineinein ungünstigen Verhältnis stehen, so daß nur jeweils einen kurzen Augenblick der Strahl durch ein 1-Ießablenl:plattenpaar fällt und dazwischen verhältnismäßig lange auf die geschlossenen Blendenteile trifft. Da- bei wird also die von der Kathode emittierte Energie nur zu einem geringen Teil für die Erreguilg des Leuchtschirmes ausgenutzt. Die Helligkeit der registrierten Kurve ist dem- zufolge nur gering. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ver- meidet nun nicht nur die Nachteile der ol-en- erwähnten Kompensation, sondern &uuch den Mangel jener Blendenanordnung dadurch, daß jedem 1Ießablenksystem eine elektronen- optische Sammellinse mit konstantem Feld zugeordnet ist. -welche die eingangsseitig vor- handenen, von der Vorablenkung herrührenden, zeitlich verschiedenen Strahllagen zu einem einzigen scharten Punkt auf dem Leucht- schiri- zusammenzieht. Es sei noch bemerkt, daß es bereits bekannt ist, bei Röhren mit mehreren Strahlen in dem- jenigen Teil, in deni sie noch nicht quer- gesteuert «:erden, Sammelzylinder vorzusehen, welche die Strahlen auf dah.interliegende Blenden konzentrieren. Die Erfindung geht von folgender Über- legung aus: Der Elektronenstrahl beschreibt unter der Wirkung der Vorablenkung eine f@icherförmig e Fläche. Aus dieser Fläche schneiden die 2NIel.iablenl:lilattenpaare jeweils kleine Fächer heraus. die ihrem Platten- abstand entsprechen. Würde nian nun einen solchen kleinen f äch,er, der einen verhältnis- mäßig geringen Ütillungswinkel <<uN-eist. nicht durch Bewegung eines einzelnen 1#,lel:- tronenstrahles, sondern durch ein Elektronen- nicht durch Bewegung eines einzelnen Elek- tronenstrahlbiiächel gleichen Öffnungswinkels liefert, ersetzen, so müßte nian dieses divei- "nte Elektronenstralilbiischel durch eine I ,el@°ktronenoptisclie Linse mit konstantem Feld zu einem Punkt konzentriereil. können, ähnlich, wie es bei eiirr Einstrahlröhre 1le- kannt ist. Die l:rfinc(ttiig schlägt nun vor, auch jene nur in eileer Ebene divergenten. durch Vorablenkung erzeugten Elektronen- 1 strahlfächer durch elelctronenoptisclie Linsen mit konstantem Feld zusammenzuziehen und in. einem scharfen Punkt auf dein Leucht- schirm zu konzentrieren. Versuche ei-- geben, daß eine derartige Konzentriertiii eines fächerförmig hin und herchnkt<n Elektronenstrahles zu einem Punkt, der keinerlei Bewegung mehr erkennen läßt, hr@il;- tisch möglich ist. Die Fächer können erhebliche Öffnungswinkel aufweisen, wie sie selbst bei sehr kurzer Röhrenbauart und verhältnis- mäßig weitem Plattenabstand in der Praxis kaum noch auftreten werden. Damit ist die Forderung nach Kompensation der Vorablenl:- bewegung durch ein rückablenkendes Wechsel- feld gegenstandslos geworden, und an. ihre Stelle ist die elektronenoptische Konzentration der verschiedenen Strahllagen zu einem Punkt mit Hilfe eines konstanten Feldes getreten. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dai3 neben der fortfallenden Kompensation auch die durch die Randfelder, insll-esonciei-e des Rückablenkfeldes, bedingten I3ildfehier c-c@r- mieden oder konipelisiert werden und somit eine gute Strichschärfe erzielt wird. In der Abbildung ist ein Ausführungsbei- spiel einer Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, und an ihm sollen die weiteren Einzelheiten erläutert werden. Die Elektronenstrahlröhre ist aus zwei Teilen i und z bestehend gezeichnet. Der Teil i enthält den Leuchtschirm 3, die Meß- ablenkplattenpaare 4., j, 6 und 7, evtl. ein ge- meinsames Zeitablenkplattenpaar S sowie das erfindungsgemäße elektronenoptische Linsen- system 9, io zur Zusammenziehung der verschiedenen Strahllagen zu einzelnen Punk- ten. Der erste Teil der Röhre endet in einem Ring i i, durch den die Zuführungsleitungen der Ablenkplattenpaare und des Linsen- systems 9, io hindurchgeführt sind. Dieser Ring i1 kann in bekannter Weise mit einem Sockel und Anschlüssen versehen werden. Der Teil 2 der Elektronenstrahlröhre enthielt das Strahlerzeutrunassvsteni sowit das Vcr- , b t' - ablenkplititenpaar 12. Das Strahlerzeugungs- systein besteht in bekannter Weise aus einer indirekt lielleizten Kathode 13, einem Wehnelt- @rliilder 14, edler Linsenelektrode I; sowie e:Iler Anode v@. Dieser zweite Teil ist InIt e:nem liier nicht dargestellten hI1d@UCke@ ver- @:l:cIl. Denn V Urablenkplattenpaar I= wird ::2r die hletnnlen 17 eine Wechselspa11111111- u er deren Wirkun- der v(--)ii dein _.geführt, iit S:rahlerzeugun;TSS@"steni l; his 10 erzeugte _'..el:troiieti:tralil in der durCII CHe punktierten -mies und die Schraffierung angedeuteten _=ä cl:ereheiie 11A1 und her gelenkt wird. Zur _..:tl:<<hnle der kotistatiten Vorspannungen für l:lel:tronenerzeti'`ungssvsteIll. das @-or- ,_ leiili@@"@ttIl1 Und das LInsensvIzteIn C). IU ::c'IIi eilt anodenseitig geerdeter SpaI111t1Iigs- :e_#er. der heispielsweise aus den drei Teilen @. 1 0 Und 2o llestelien in-a-. Der @paIlI111i1",S- kann in 1::ekannter `WeIse aus elIleln `;rtrL#erait oder aus einer hatter:e gespeist -: r(i.n. Als unzefähreit Anhaltspunkt für die <:=an1:ull@sve rteiIun g sei hier fo-Teilda a11- Die Die Kathode 13- möge auf -4oooV. ',%eliilelt-ZvliIlder LE auf -4o20#-. Linsen- i_; auf -3700 V. Anode 16. Vor- 12 und L@I@S@II@@ektrC#de I0 auf -3 ooo V. Linsenelektrodecf auf o V liegen. Teillinse 1o. die liier im Schnitt dar"e- >:eilt ist, kann aus einer kreisrunden Platte - .-stellen. «-elche finit Üfinungen Lind. den an- darauf aufsitzenden kleinen ZvIin- n verselieii ist. AIinlIch ist die Teillinse 9 .:.:Sgebildet. 1:(1C1011 kÖIlnen die den AbleIlk- _:.atten zugekehrten ÜfInlln@eIl der Zylinder auf ein:n verIlültnismäl'i@ kleinen initt- :eren Teil abgedeckt sein. Die beiden Teil- .:::Sell ( ) und 1o wirken durch ihre Vorspan- --ungen als elektronenoptische S ainnielIinsen. -. 1i. sie haben edle konzentrierende Wirkung ..::f die verschiedenen Einfallswinkel des hin _::d leer bewegten Elelctroneiistraliles. Es ist nun klar, daß die Eintrittsöffnungen .@r Teillinse 1o keineswegs wie bei jener vor- etwa nur so -raß =ein dürfen wie der Durchmesser des Elek- ::@neIt@tralile$, sondern sie können elneIri ieIfachen dieses Durchmessers entsprechen. _.s ist daher möglich, die Üfnungen so groß ja wühlen, daß die geschlossenen Teile zwi- >c_lell den einzelnen Üfnungen praktisch nicht ::lehr in. Gewicht fallen und der Elektronen- . .ra hl w-rend des -rößten Teiles der Zeit '@ Registrierung verwendet werden kann. =ü r die elektron:noptische Abbildung gibt W rschiedene llüglichkeiten. Einerseits ann (It#r EIektronen:trahl finit Hilfe des @:ralllC'I"zeU@UIh:@@"@tC'In@ 13 bis Io ;O koIl- entriert werrl.:n. daG :r entweder ohne oder (ler zusätzlichen Wirkung des Linsen >C'<;iItt.# (), Ir l einen siharten Leuchtfleck Andererseits kann aller auch der Elek- :;C@neII@Fra@ll I11 (las Linsensv-zteIn r). Io hinein .:darf allgebildet werden. so (lali dieses Linsensystem nach Art der I>el;aiiiiten Feld- linsen. wie sie 1:e1 lichtoptischen GcI":iteIi ."tr- wendet werden. wirlien. hie Wahl der ent- sprechend günstigsten Lira lllfilhrttn@ wird -in wesentlichen von der Beinesstin-- der Elek- tronenstrahlröhre und der Märke der zur f-erfügung stehenden Felderabhäng@n. Zweck- mäßij wird lnan das LII1#eIis""steIil (), In gleichzeitig zur Konzentration des ElektrollelI- :trahles mitverwenden. Es sei noch daß die Weite der Eintrittsöfnung-en der Teil- linse 1o in einem richtizen Verhältnis zu der Starke de s Feldes :telien Inuß. da sonst hei zu sch-,vachenl Feld und zti großer Eintritts- öffnung beispielsweise kein scharfer Leucht- fleck. sondern ein mehr orier minder aus- gedehnter Strich auf dein Leuchtschirm er- scheinen würde. Ferner ist es auch möglich, durch besonde- ren Abgleich der Spannungen an der Atiode 16 und dein Linsensvstein q. 1o die für die aus- reichende Helligkeit erforderliche Elektronen- "esl'liwlIidl",keit in zwei Stufen zu erreichen. und zwar kann male die Beschleunigung durch die Anode 16 etwas geringer halten als sie für die erforderliche Helligkeit notwendig, wäre und dann den Elektronen in dein System C), Io eilte zusätzliche Besclileulli"tlllg erteilen. Diese Methode hat den %-orteiI.@dall die Elektronen das Vorablenksvstein I? mit einer geringen Geschwindigkeit durchlaufen und datier eitle geringe S pamltIIIg zur Erzeu- gUng des Strahlfächers ausreichend ist. Es sei noch bemerkt. daß die Kreisscheiben der Linsensvsteine 9, Io so groß aus_-eblldet «"erden können, daß sie einen Abschluß des hölirenhalses darstellen und somit -teich- zeitig eine Schleuse für die aus deni Kohlen zurückflutenden Sekundärelektronen bilden und das Strahlerzeugungssysteni vor dein Auftreffen dieser Elektronen s,:liiitzeii.
Claims (1)
- PATE NTANSPRL CI1E:
I. Einrichtung zurDarstellung mehrerer OSzlllogramnie mit e irrer Elektronenstrahl- röhre. die mehrere Meßablenksvsteine. ein Strahlerzeugun@°ssvstem und ein wechsel- spannungsgesteuertes Vorableilksvsteln enthält, welches den Elektronenstrahl in schneller Folge den einzelneu lleßablenl.-- svstenien zuführt. dadurch gekennzeichnet. (Iaß jedem \leßableiiksvsteiii eilte elek- tronenoptische Sammellinse finit konstan- tein Feld derart ztiL,-eordnet ist, datl die C'In;aIIll@eitIg vorhandenen. von cl@ r Vor- alleIlktltig herrührenden. einen ;@rül:leren räumlichen lierelch umfassenden Strahl- lagen zu eineIn Punkt auf deal LetIcht- schtrlli zusammenzieht. _'. Einrichtung nach Anspruch I, da- durch gekennzeichnet. daß vor den elek- tronenoptischen Sammellinsen in Richtung auf die Kathode zu eine derartige Sam- mellinse angeordnet ist, daß der vor- abgelenkte Elektronenstrahl in oder in der Nähe der Vielzahl von Sanim.ellinsen einen scharfen punktförmigen Querschnitt aufweist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die elektronen- optischen Sammellinsen (9, 'io) gleich- zeitig als Blende zur Verhinderung des Zurückfließens der Sekundärelektronen aus dein Röhrenkolben nach dein Strahl- erzeugungssystem (13 bis r6) ausgebildet oder finit einer dieses verhindernden Blende verseben sind. Einrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß am Strahl- erzeugungssystem (13 bis 16) nur eine ge- ringe Be.schleuiiigungsspannung lie"#t und daß die elektronenoptischen Sammellinsen zur weiteren Beschleunigung der Elektro- nen dienen. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind iin Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 6;3 664, . 677 702; britische Patentschrift \r. 4317-5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES141176D DE761006C (de) | 1940-05-31 | 1940-05-31 | Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES141176D DE761006C (de) | 1940-05-31 | 1940-05-31 | Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE761006C true DE761006C (de) | 1953-06-08 |
Family
ID=7541515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES141176D Expired DE761006C (de) | 1940-05-31 | 1940-05-31 | Einrichtung zur Darstellung mehrerer Oszillogramme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE761006C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1018146B (de) * | 1955-11-04 | 1957-10-24 | Siemens Ag | Kathodenstrahloszillograph fuer die Wiedergabe verschiedenartiger Messvorgaenge |
DE1076829B (de) * | 1956-05-02 | 1960-03-03 | Marconi Wireless Telegraph Co | Bandfoermiger Speicherschirm fuer Kathodenstrahlroehren |
DE1255707B (de) * | 1958-12-24 | 1967-12-07 | Gen Electric | Verfahren zum Erzeugen von Beugungsgigittern auf einem der Speicherung von farbigen Licht-, insbesondere Bildsignalen dienenden lichtmodulierenden Medium |
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GB451745A (en) * | 1934-11-17 | 1936-08-11 | Loewe Opta Gmbh | Television |
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DE677702C (de) * | 1936-01-09 | 1939-07-01 | Hermann Hinderer Dr | Einrichtung zum gleichzeitigen Aufnehmen der Spannungskurven mehrerer Messkreise |
-
1940
- 1940-05-31 DE DES141176D patent/DE761006C/de not_active Expired
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