DE7608194U1 - Halte- und drehvorrichtung aus plastik fuer tasten von klavieren, elektronischen orgeln und aehnlichem - Google Patents

Halte- und drehvorrichtung aus plastik fuer tasten von klavieren, elektronischen orgeln und aehnlichem

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    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
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Description

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Halte- und Drehvorrichtung aus Plastik für Tasten von Klavieren, elektronischen Orgeln und ähnlichem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halte- und Drehvorrichtung aus Plastik - von ausreichender Festigkeit und geringfügig elastisch verformbar -,welche dazu bestimmt ist, den entsprechenden Tastenkörper mit Hilfe des dazwischenliegenden Hebels zu halten, und zwar so, daß die genannte Taste sich um einen Querstift bzw. eine Querstange dreht, welche durch den feststehenden Rahmen der Tastatur gehalten wird. Die Taste kann daher gegen die Wirkung einer Rückholfeder niedergedrückt oder mit dem Finger angeschlagen werden, indem sie um die genannte Stange rotiert in einer in jeder Hinsicht vollkommenen, sehr leichten, geräuschlosen, gleichmäßigen und aufwärts federnden Bewegung.
Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im weiteren detaillierter und unter Bezugnahme auf eine in der beigefügten Zeichnung dargestellte Anordnung beschrieben. Auf dieser Zeichnung ist:
Abb. 1 die zeichnerische seitliche Längsansicht einer mit dem zugehörigen Hebel verbundenen Taste, wobei der Hebel mit der Vorrichtung dieser Erfindung zusammengefügt sowie drehbar auf den Stift bzw. die Stange montiert ist, welche durch den feststehenden - und zum Teil herausgeschnittenen - Rahmen der Tastatur gehalten wird.
Die Abb. 2 und 3 sind die Seiten- bzw. die perspektivische Ansicht der Vorrichtung dieser Erfindung; und
Abb. 4 und 5 sind die seitlichen Längsansichten der Einzelheit der genannten Halte- und Drehvorrichtung, welche mit dem Hebel verbunden ist, und zwar einmal während des Zusammenfügen mit der Drehstange und zweitens nach dem Zusammenfügen. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird die Vorrichtung dieser Erfindung allgemein mit (1) bezeichnet, während (2) der herkömmliche Tastenkörper und (3) der Stahlhebel ist, der mit der
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Taste (2) und mit der Vorrichtung (1) zusammengebaut wird. Die Vorrichtung (1) wird ihrerseits mit einem Querstift oder mit einer gemeinsamen Quer stange (4) drehbar verbunden, welche durch den feststehenden Rahmen 5 der Tastatur eines Klaviers, einer elektronischen Orgel oder eines ähnlichen Musikinstruments gehalten wird.
Die Abb. 2-5 zeigen die Halte- und Drehvorrichtung (1) in vergrößertem Maßstab. Die genannte Vorrichtung besteht aus Plastik ausreichender Festigkeit, der geringfügig elastisch verformbar ist. Die Vorrichtung (1) hat die Form eines Keils, dessen Oberseite (6) eben ist, wogegen seine Vorder- und Rückseiten im oberen Abschnitt (6a und 6b) senkrecht und parallel zueinander, im darunterliegenden Bereich (6c und 6 d) bogenförmig verlaufen und am unteren Ende (6 e) in eine Kreisform übergehen. In den rückwärtigen bogenförmigen Abschnitt (6 d) der Rückseite von Teil 1 ist ein Schlitz eingelassen, der leicht aufwärts und nach vorn gerichtet ist und in einem zylindrischen Loch (8) endet, dessen Achse parallel zur Achse von Stange 4 läuft und dessen Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser von Stange 4 entspricht; Stange 4 soll in das genannte Loch (8) hineinpassen, wogegen der genannte Schlitz (7) einen etwas kleineren Durchmesser als das Loch (8) hat. Neben Hauptschlitz (7) und Loch (8) verläuft ein zweiter Schlitz (9), der in ein Loch (10) einmündet und zusammen mit Schlitz (7) und Loch (8) ein dazwischenliegendes biegsames Teil bzw. eine Zunge (11) begrenzt, welche dem Zweck dient, einer der beiden Seitenwände von Schlitz (7) eine erhöhte elastische Verformbarkeit zu verleihen.
Die Tasten (2) "an sich" sind herkömmlicher Art, so daß die Vorrichtung nach der Erfindung sowohl an den weißen als auch an den schwarzen Tasten eines Klaviers oder ähnlichem angebracht werden kann. Hebel (3) ist aus Metall und so geformt, daß sein Vorderabschnitt in beliebiger, geeigneter Weise mit dem Tastenkörper (2) verbunden werden kann, z. B. durch Klebe-
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mittel, Nieten und ähnliches; der Mittelteil ies Hebels ist indessen mit einer prismatischen Aussparung (3 a) versehen, die im unteren Teil offen ist, so daß sie den oberen Abschnitt der Vorrichtung (1) aufnehmen und halten kann. Die Vorrichtung wird mit beliebigen, geeigneten Mitteln an den genannten Hebel (3) befestigt. Der bevorzugt aus Metall hergestellte Rahmen hat die bekannte Form und weist eine nach oben gerichtete, querlaufende Hbhlrippe (5a) auf, welche die Stifte (4) oder eine gemeinsame Drehstange hält. Die genannte Rippe (5 a) ist mit öffnungen (12) versehen, in welche sich der untere Teil jeder Vorrichtung (1) einfügen und ungehindert rotieren kann, sobald der Stift oder die Stange (4) in das entsprechende Loch (8) eingeführt worden ist. Hinten an Hebel (3) ist das Eide einer spiralförmigen Druckfeder (13) befestigt, die mit lürem anderen Ende am Rahmen (5) verankert und so konstruiert ist, daß sie die zugehörige Taste (2) nach dem Anschlagen oder Niederdrücken wieder in ihre Ruhestellung zurückholt.
j«ο voreenannten Elemente sind miteinander verbunden, wobei zunächst eine Taste (2) mit dem entsprechenden Hebel (3) verbunden und dann Teil (1) in die Aussparung (3 a) des genannten Hebels eingefügt und dort mit einem beliebigen, geeigneten Mittel befestigt wird. Danach werden die genannten, zusammengefügten Elemente drehbar auf den entsprechenden Stift (4) montiert, indem man Teil (1) so vor den Stift (4) hält, daß sich die öffnung von Schlitz (7) vor dem Stift (4) befindet, dann die Taste gegen den Stift (4) preßt, damit Stift (4) in den Schlitz (7) eindringt und dadurch die Seitenwände des Schlitzes auseinandergedrückt werden, und zwar aufgrund der Verformbarkeit des Materials, aus dem die Vorrichtung (1) hergestellt ist sowie aufgrund des benachbarten Schlitzes (9), dessen Seitenwände aufeinander zugedrückt werden können, wie auf Abb. 4 zu sehen ist. Sobald der Stift in das Loch (8) eingeführt ist, wird er durch Zurückschnellen des Materials darin festgehalten, da die Seitenwände von Schlitz (7) und Teil (11) elastisch ihren spannungslosen Ausgangszustand wieder annehmen. Die Taste bleibt auf diese Weise drehbar mit
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dem entsprechenden Stift (4) verbunden und läßt sich während des Spielens geräuschlos und leicht niederdrücken; danach wird die Taste (2) durch Feder (13) in der bekannten Art und Weise wieder in Ruhestellung gebracht. Dank der Vorrichtung dieser Erfindung ist also eine vollkommene und verbesserte Befestigung der Tasten eines Klaviers oder eines anderen, ähnlichen Musikinstruments möglich, wobei die übrigen Teile des Instruments nicht verändert werden.
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Claims (2)

SchutzansprUche
1. - Eine Halte- und Drehvorrichtung, die mit dem Hebel verbunden wird, an welchem die Taste eines Klaviers, einer elektronischen Orgel oder ähnlichen Instruments befestigt ist. Die Vorrichtung ist drehbar mit einem Querstift bzw. einer Querstange zu verbinden, welche vom feststehenden Rahmen der genannten Tastatur gehalten wird, wobei die Taste wiederum mit einer Rückholfeder am Rahmen befestigt ist« Die Vorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Plastikkörper ausreichender Festigkeit besteht, der geringfügig elastisch verformbar ist. Der genannte Körper (1) ist im wesentlichen wie ein Keil mit ebener Oberseite (6) geformt, welche so ausgebildet ist, daß sie mit dem genannten Hebel (3) verbunden werden kann. Die Vorder- und Rückseice des Körpers ist bogenförmig (6c und 6 d) und geht im unteren Teil in eine Kreisform über. Durch den bogenförmigen Abschnitt (6 d) der Rückseite des genannten Körpers (1) wird ein Hauptquerschlitz (7) geführt, der aufwärts und nach vorn gerichtet ist und in der Mitte in ein zylindrisches Loch (8) mündet, dessen Achse parallel zu der Achse des Drehstifts (4) verläuft. Der Durchmesser des Lochs entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des genannten Stifts, während der Schlitz (7) einen etwas geringeren Durchmesser hat» Dem genannten Schlitz (7) und Loch (8) benachbart ist ein weiterer, parallel geführter Schlitz (9) mit Loch (10), der so ausgebildet ist, daß er zusammen mit dem ersten Schlitz (7) und Loch (8) ein dazwischenliegendes biegsames Teil bzw. eine Zunge (11) begrenzt; hierdurch wird die elastische Verformbarkeit einer der beiden Seitenwände des Hauptschlitzes (7) erhöht, durch den der Drehstift (4) bis in das Hauptloch (8) hineingedrückt wird, wo er durch Zurückschnellen des Materials festgehalten wird.
2. - Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hebel (3) aus Metall hergestellt ist und aus einem Vorderabschnitt be-
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steht, der mit der Taste (2) verbunden wird; weiterhin aus einem Mittelteil, der eine Aussparung (3 a) aufweist, die dazu dient, den oberen Teil von Vorrichtung (1) aufzunehmen und zu halten; sowie aus einem dritten, hinteren Abschnitt, auf dem eine spiralförmige Druckfeder (13) verankert 1st, welche an ihrem entgegengesetzten Ende auf dem Rahmen (5) befestigt ist. Die Feder dient dazu, die entsprechende Taste (2) nach dem Niederdrücken in die Ruhestellung zurückzuholen.
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DE7608194U 1975-04-01 1976-03-17 Halte- und drehvorrichtung aus plastik fuer tasten von klavieren, elektronischen orgeln und aehnlichem Expired DE7608194U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT609/75A IT1033633B (it) 1975-04-01 1975-04-01 Elemento di snodo in materia plastica su tastiera del tipo a pianoforte,per organi elettronici ed in genere

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7608194U1 true DE7608194U1 (de) 1976-07-22

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ID=11292177

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DE7608194U Expired DE7608194U1 (de) 1975-04-01 1976-03-17 Halte- und drehvorrichtung aus plastik fuer tasten von klavieren, elektronischen orgeln und aehnlichem

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US (1) US4044646A (de)
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NL7603303A (nl) 1976-10-05
US4044646A (en) 1977-08-30
IT1033633B (it) 1979-08-10

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