DE760015C

DE760015C - Kennzeichenschild fuer Kraftfahrzeuge mit Innenbeleuchtung

Info

Publication number: DE760015C
Application number: DEW111094D
Authority: DE
Inventors: Friedrich Schroiff
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1942-06-02
Filing date: 1942-06-02
Publication date: 1952-04-10

Description

Es sind Kennzeichenschilder für Kraftfahrzeuge mit Innenbeleuchtung bekannt, bei denen die schiebedeckelartigel Nummernschildplatte mittelbar durch den Reflektor angestrahlt wird. Die Beleuchtungskörper sind hierbei im oberen oder unteren Teil des annähernd halbkreisförmigen Schildgehäuses untergebracht, um eine unmittelbare Anstrahlung der Schildplatte zu verhüten. Bei diesen Kennzeichenschildern besteht nun der Übelstand. daß man beim Auswechseln der Beleuchtungskörper nur schwer zu denselben gelangen kann, oder es müssen in der Gehäuserückwand Deckel angebracht sein, die man öffnen kann. um die Beleuchtungskörper herauszunehmen, wodurch die Herstellung solcher Kennzeichenschilder umständlich wird und einen erhöhten Aufwand an Arbeit und Material beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kennzeichenschild der ofenerwähnten Art und ist die Erfindung darin zu erblicken, daß der oder die Beleuchtungskörper mit ihren Trägern an der lierauszielibaren Nummernschildplatte befestigt sind.
Es ist zwar bereits bekannt, die Beleuchtungskörper an der Nummernschildplatte anzuordnen. doch sind sie dann so an der Schildfläche angebracht, daß die Lichtstrahlen unmittelbar auf die Schildplatte fallen oder daß sie einen Schatten auf derselben bilden, wodurch das Ablesen der Schriftzeichen ersch-,vert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt, wobei links die Anordnung einer Röhrenlampe und rechts die Anordnung einer Kugellampe dargestellt ist: Abb.3 und 4. sind Querschnitte durch die Ausführung nach der links- und rechtsseitigen Darstellung.
In bekannter Weise bildet das Gehäuse a den Reflektor, wobei eine parabolisch oder ähnliche Ouerschnittsform Anwendung finden kann, mit einem im Querschnitt kreisförmigen Teil c im oberen bzw. unteren Teil. Die Nummernschildplatte b aus Celluloid oder einem ähnlichen durchscheinenden Material ist in bekannter Weise in die Falznuten f des Gehäuses eingeschoben und durch den Deckel d gehalten. Der Lampenträger e ist mittels Niete an der Nummernscheibe befestigt, und dient der abgebogene Winkel ei gleichzeitig als Schirm, um das Auftreffen unmittelbarerLichtstrahlenauf der i\ ummernscheibe, zu verhüten. Ein vom Lampenträger abgebogener Federbügel g liegt an der Gehäusewand an und dient als Leiter für den Massestrom. Der Lampenträger e erhält einen Ausschnitt k, um eine Berührung der Massefeder g mit sem Lampenträger zu verhüte. Das Gehäuse a ist durch Ausbiegung zu einer durchlaufenden Kammer I ausgebildet, in die die llassefeder g und die -Nietköpfe hineinragen. Ein Steg I dient als leitende Verhindung für den Fall, daß mehrere Lampen in dem Kennzeichenschild angeordnet sind. Mit i ist die Anschlußklemme bezeichnet.
C m die Lampen auszuwechseln, hat man nur nötig. den Deckel zu lösen und die Scheibe herauszuziehen. Die Lampen liegen dann frei und können in bequemer Weise ausgewechselt «-erden. wobei sie in ihrer Stellung zum Reflektor unverändert bleiben. Da die Nummernscheibe aus nichtleitendem Material besteht, erübrigt sich jede Isolierung der leitenden Teile.

Claims

PATE \TANSPRt'CHE: I. Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge mit Innenbeleuchtung und mittelbarer Anstrahlung der schiebedeckelartig herausziehbaren -Nummernschildplatte durch den Reflektor, der das Schildgeläuse bildet und in seinem oberen oder unteren Teil einen etwa halbkreisförmigen, den oder die Beleuchtungskörper aufnehmenden Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Beleuchtungskörper mit ihren Trägern (e. e1) an der N ummernschildplatte (b) befestigt sind. Kennzeichenschild nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der federnden Massekontakte (g) der Beleuchtungskörper und etwa vorstehende Teile der Befestigungsmittel ihrer Träger (e, e1) der Rand von dem halbkreisförmigen Teil (c) des Schildgehäuses nach innen gebogen und zu einer im Querschnitt U-förmigen Leiste (I) ausgelüldet ist. ZurAhgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs-%-erfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: Französische- Patentschriften 1r. 68o 9o6, 13-16I8# 7-16 99o: schweizerische Patentschrift Nr.Iä4678.