DE450660C

DE450660C - Scheinwerfer fuer Beleuchtungszwecke

Info

Publication number: DE450660C
Application number: DEE33337D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-11-20
Filing date: 1925-11-20
Publication date: 1927-10-07

Description

Scheinwerf er für Beleuchtungszwecke. Gegenstand des Patents 449 915 ist ein Scheinwerfer, welcher aus einem sphäris-chen, parabolischen oder ähnlichen Hohlspiegel besteht, an den sich kegelförmige und konvexe offpne Hohlspiegel in aIhnahlich-rn übergange anschließen. Für eine gute Lichtwirkung dieser Spiegel c ist auch der Platz der Lichtquelle im Innern des Hohlspiegels von Wichtigkeit. Wenn nämlich der hintere Hohlspiegel sphärisch, parabolisch oder ähnlich geformt ist, so daß man an diesem Hohl-spieg,31 einen Brennpunkt und einen Krümmungsmittelpunkt unterscheiden kann, so wird erfindi#n,-,sg ß die LichtqueJ1e zwischen diesen beiden Punkten angeordnet, also nicht im Brennpunkt, auch nicht im Krümmungsmittelpunkt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Scheinwerfers veranschaulicht, von der Abb. i eine offene, Abb. 2 eine mehr geschlossene Form. Die erstere Form eignet sich zweckmäßig zur Beleuchtung» von großen Fassaden, Warenhäusern, Ausstellungshallen, zur Beleuchtung von Szenerien bei Filmaufnahmen oder auch zur Beleuchtung von Plätzen u. dgl. Die zweite Ausführungsform eignet sich niehr für Fa3nzeuge und Zwecke, bei denen eine gleichmäßig nach allen Seiten hin vorteilhafte Beleuchtung ohne Blenderscheinungen, erforderlich ist.
Wie die Abb. i zeigt, ist der Scheinwerfer zusammengesetzt aus dem hinter der Lichtquelle i befindlichen. Hohlspiegel 2, welcher allmählich in einen kegelförmigen Hohlspiegel 3 übergeht, wobei der ringförmige Über-Jolang 4 einen Hohlspiegel bildet, dessen Krümmungsmittelpunkt nahezu in der Lichtquelle liegt. Die Lichtquelle i liegt hinter dem KrümmungsmIttelpunkt: 5 und vor 'diem Bren-npunkt 6 des HOhlSpiegelS 2, also zwischen den beiden Punkten.
Vor dem kugelförmigen HohlsPiegel3 befindet sich ein konvexer Hohlspiege17 in Ringform, welcher nach außen hin in einen welt geödineten, konvexen Spie-gelte 8 übergeht.
Durch gestrichelte Linien ist angedeutet, wie die Lichtstrahlen von dem Spiegel re-flektiert werden, wenn die Lichtquelle als Punkt angenommen wird.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich hinter der Lichtquelleg ein sphärische ' r Hohlspiegel io, an den sich zunächst ein gekrümmter Hohtspiegel i i und dann ein kegelförmiger Hohlspiegel 12 anschließt, welcher nach vorn hin verjüngt ist und nach außen hin als schwach geöffneter konvexer Hohl:spiegel 13 endigt. Auch hier befindet sich die Lichtquelle zwischen dem Krümmungsmittelpunkt 14 des Hohlspiegels i o und dem Brennpunkt 15. Die ungefähre Verteilung der Lichtstrahlen ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die Lichtstrahlen geschlossener aus diesem Hohlspiegel heraustreten als bei der Ausführungsforrn nach Abb. i.

Claims

PATEN»TANSPRUCIR: Scheinwerfer nach Patent 449 915, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle* zwischen dem Krünimungsmittelpunkt (2) und dem Brennpunkt (5) des hinteren spharischen, parabolischen oder ähnlichen Hohlspiegels angeordnet ist.