DE382726C - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE382726C
DE382726C DE1920B0097257 DEB0097257D DE382726C DE 382726 C DE382726 C DE 382726C DE 1920B0097257 DE1920B0097257 DE 1920B0097257 DE B0097257 D DEB0097257 D DE B0097257D DE 382726 C DE382726 C DE 382726C
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grooves
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headlights
light
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DE1920B0097257
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/337Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector having a structured surface, e.g. with facets or corrugations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 h GRUPPE 9
(B97251 IXI42 h)
John Graeme Balsillie in Melbourne, Austral.
Scheinwerfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem, Unionsvertrage vom n. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Australien vom 15. Juni 1920 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, der insbesondere an Kopflampen für Fahrzeuge aller Art, etwa für Motorwagen, Lokomotiven, Straßenbahnwagen usw., aber auch S für andere Zwecke Anwendung finden soll.
Wenn eine vor einem Fahrzeug liegende Straße durch nicht diffuses oder unzerstreutes Licht grell und glänzend beleuchtet ist, so ist es eine bekannte Wahrnehmung, daß dem Fahrer oder Begleiter die größten Schwierigkeiten
in der Unterscheidung von unmittelbar neben den hell beleuchteten Straßenteilen befindlichen Objekten erwachsen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der glänzend beleuchtete Straßenteil störend auf die Unterscheidungskraft des menschlichen Auges einwirkt. Ks ist daher eine längst bekannte Tatsache, daß eine befriedigendere Straßenbeleuchtung durch diffuses, also zerstreutes Licht erzielt werden
ίο kann. Alle bekannten Einrichtungen ergaben jedoch bisher noch kein den schädlichen Glanz vollkommen vermeidendes Licht, wie sich daraus ergibt, daß auch bei allen diesen bekannten Einrichtungen bisher stets das Sehvermögen von Personen, die in Richtung auf die Lichtquelle blickten, störend beeinflußt wurde.
Der Scheinwerfer gemäß der Erfindung ist nun derart ausgebildet, daß das Licht zerstreut reflektiert und ausgesendet wird, und zwar vorzugsweise in einem Strahlenbüschel ; von im wesentlichen elliptischem Querschnitt. I Dies wird dadurch erreicht, daß der Scheinwerfer, in dem alle Meridiane krumme Linien sind, auf seiner Oberfläche mit parallelen Rillen versehen ist, die geradlinig verlaufen. Gerade dieser Verlauf der Rillen unterscheidet den vorliegenden Scheinwerfer von bekannten Scheinwerfern, bei denen beispielsweise kon- ■ zentrische Wellen o. dgl. vorgesehen sind, mit ■
denen aber niemals eine solche Reflektion des i Lichtes erzielt wird, wie bei dem vorliegenden |
Scheinwerfer. j
Das Licht wird bei diesem in einer Ebene ; zerstreut und in der senkrecht dazu liegenden Ebene im wesentlichen regelmäßig reflektiert. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen i dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht und j
Abb. 2 ein Querschnitt durch einen regelmäßigen Scheinwerfer, der gemäß der Erfindung mit Rillen, und zwar mit solchen, die parallel zum kleinsten Hauptmeridian verlaufen, versehen ist.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Motorvvagenkopflampe, die mit einem ; Scheinwerfer gemäß den Abb. 1 und 2 aus- ! gerüstet ist.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht eines bisher allgemein gebräuchlichen parabolischen Scheinwerfers, der ebenfalls gemäß der Erfindung mit Rillen, und zwar auch mit parallel verlaufenden Rillen, versehen ist.
Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen Teilschnitte von Scheinwerfern, die mit etwas anders gestal- j teten Rillen ausgestattet sind. |
Auf der Zeichnung ist mit A der Scheinwerfer und mit B die in diesem befindliche Lichtquelle bezeichnet . Letztere besteht in den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer elektrischen Lampe, die in eine am Scheinwerfer befestigte Fassung C eingesetzt ist.
Der in Abb. ι bis 3 dargestellte Scheinwerfer kann, wie in Abb. 3 dargestellt, innerhalb einer Fahrzeugkopflampe befestigt werden.
Gemäß der Erfindung ist die Reflektionsfläche des Scheinwerfers A mit einer Anzahl von parallelen Rillen o. dgl. versehen, die die Reflektierung eines zerstreuten Lichtes bewirken.
Die Krümmung des Scheinwerfers und die Stellung der Lichtquelle bestimmt, wie ohne weiteres ersichtlich, bis zu einem gewissen Grade die Gestalt des Querschnittes des erzeugten Strahlenbüschel, da die Rillen 0. dgl. nur ein Auseinanderziehen des Lichtes in derjenigen Ebene bewirken, die in rechten Winkein zur Ebene der Rillen liegt. Die Lichtquelle wird im oder über dem Brennpunkt desjenigen Meridians des Scheinwerfers angeordnet, der parallel mit der Ebene der Rillen ist.
Durch Veränderung des Radius und der Zahl der Rillen kann der Grad des Auseinanderziehens des Strahlenbüschels entsprechend gegebenen- Bedingungen verändert werden.
Die Erfindung läßt sich in gleicher Weise bei jedem Scheinwerfer anwenden. So können also auch bei Scheinwerfern mit gleichen Meridianen, wie in Abb. 4 dargestellt, die Reflektionsflächen mit einer Anzahl paralleler Rillen versehen werden.
Die Rillen können mannigfache Gestalt haben. Sie können beispielsweise aus einer Anzahl nebeneinandergereihter, konkaver Vertiefungen (Abb. s) bestehen. Die Rillen können aber auch konkav-konvex (Abb. 6) gestaltet sein oder aber eine im Querschnitt ίου V-förmige Gestalt aufweisen, wie in Abb. 7 dargestellt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Scheinwerfer, in dem alle Meridiane krumme Linien sind, und der auf seiner Oberfläche mit parallelen Rillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen geradlinig verlaufen.
2. Scheinwerfer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen bei einem im wesentlichen ein wagerechtes Lichtbündel ausstrahlenden Scheinwerfer in -senkrechten Ebenen verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920B0097257 1920-06-15 1920-12-09 Scheinwerfer Expired DE382726C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU100061X 1920-06-15
US424530A US1390747A (en) 1920-06-15 1920-11-16 Reflector for use in light-projectors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE382726C true DE382726C (de) 1923-10-05

Family

ID=40394032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920B0097257 Expired DE382726C (de) 1920-06-15 1920-12-09 Scheinwerfer

Country Status (6)

Country Link
US (1) US1390747A (de)
CH (1) CH100061A (de)
DE (1) DE382726C (de)
FR (1) FR528670A (de)
GB (1) GB165065A (de)
NL (1) NL11025C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0846912A2 (de) 1996-12-05 1998-06-10 Zizala Lichtsysteme GmbH Fahrzeugleuchte

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Also Published As

Publication number Publication date
CH100061A (de) 1923-07-02
NL11025C (de) 1924-04-15
GB165065A (de) 1922-03-24
FR528670A (fr) 1921-11-17
US1390747A (en) 1921-09-13

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