DE715058C - Lichtsignal fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen - Google Patents

Lichtsignal fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen

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Publication number
DE715058C
DE715058C DEV28301D DEV0028301D DE715058C DE 715058 C DE715058 C DE 715058C DE V28301 D DEV28301 D DE V28301D DE V0028301 D DEV0028301 D DE V0028301D DE 715058 C DE715058 C DE 715058C
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DE
Germany
Prior art keywords
light
lens
light signal
angle
safety devices
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Expired
Application number
DEV28301D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lukas
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE715058C publication Critical patent/DE715058C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1845Optical systems, lenses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Lichtsignal für Eisenbahnsicherungseinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Lichtsignale für Eisenbahnsicherungseinrichtungen, im besonderen Lichttagessignale. Bei derartigen Signalen reicht die Seiten- und Tiefenstreuung. die zum Teil von der Form der Linse, zum Teil von der Form des Glühfadens abhängig ist, für Sonderfälle, wie z. B. für Signale auf hohen Masten oder vor Krümmungen mit kleinem Halbmesser, oft nicht aus. Bei Signalen auf hohen Masten ist es in erster Linie notwendig, das Licht in das Auge des wesentlich tiefer stehenden Lokomotivführers gelangen zu lassen, ,also besonders tief zu streuen. Es ist bekannt, hierfür außer den durch den Aperturwinkel der Linse erfaßten Lichtstrahlen der Glühlampe noch :einen Teil des im Nebenwinkel rum Aperturwinkel Iiegenden Lichtes für die Signalgebung ,auszunutzen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß von außen eindringende Lichtstrahlen das Signal beleuchtet erscheinen lassen. Mittel, wie besondere Abblendschirme usw., genügen hier nicht. Die Erfordernisse für Signale hei Eisenbahnen ergeben sich aus den Fig. i und a.
  • Eine punktförmig gedachte Lichtduelle L, im Brennpunkt einer Linse i angeordnet t Fig. i), gibt ein Streubild mit dem Durchmesset G, gleich dem Innendurchmesser (Fig, 2). Da jede Lichtquelle eine räumliche Ausdehnung besitzt, wird das Streubild zwar einen größeren Durchmesser als G erhalten, in der Regel aber nicht für ausreichende Signalgebung genügen. Durch besondere Formgebung der Linse ist es möglich, das Lichtbündel zu verbreitern. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Lichtstärke dadurch geringer wird. Man verwendet deshalb für Lichtsignale, welche eine größere Seitenstreuung benötigen, Lichtquellen mit seitlich ausgedehntem Leuchtfaden, «-elche durch ihre räumliche Ausdehnung eine Seitenstreuung ergeben. Der Leuchtfaden hat dann aber z. B. die vierfache Länge und dementsprechend den vierfachen Energieverl)r.atich. Für viele Fälle ist außerdem die Streuung, welche man durch Wahl eines seitlich ausgedehnten Leuchtfadens erzielen kann, auch noch nicht ausreichend.
  • Bekannt ist ferner, daß bei Lichttagessignalen nur ein verhältnismäßig kleiner Teil des von der Glühlampe ausgestrahlten Lichtes nutzbar verwendet werden kann. Es ist dies aus Fig.3, welche den Schnitt durch eine Linse darstellt, ersichtlich. Nur das innerhalb des Aperturwinkels C von der Glühlampe I ausgestrahlte Licht wird durch die Linse aufgenommen und «-eitergeleitet. Durch :einen Kugelspiegel K mit Mittelpunkt in L könnte zwar das im Scheitelwinkel D des Aperturwinkels ausgestrahlte Licht auch nutzbar verwendet werden. Dies hätte aber den Nachteil, daß :auch Sonnenlicht, welches durch die Linse einfällt, reflektiert wird und Fehlanzeigen verursacht. Es ist ferner bekannt, eine größere Lichtausbeute dadurch zu erzielen, daß man einen Reflektor verwendet, der als Rotatienskörper ausgebildet ist und das Licht außerhalb der Linse ins Freie wirft. C m hierbei das Zurückwerfen von außen eindringender Strahlen zu vermeiden, sind licht= absorbierende Flächen vorgesehen. Ferner ist ein Lichtsignal mit einem schräg oberhalb der Lampe angeordneten Kugelspiegel bekannt, der die auf ihn fallenden Lichtstrahlen der Lampe, durch die Linse abwärts gerichtet, ins Freie wirft. Auch ist ein Lichtsignal mit einem oberhalb des Nebenwinkels des Linsenaperturwinkels angebrachten Tief en streuspiegel bekannt, d. h. einem Rollektor, der als Teil einer Rotationsfläche ausgebildet ist, deren. Rotationsachse die optische Achse der Linse ist und der das reflektierte Licht durch die Linse nach unten wirft.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Tiefenstreuspiegel der letztgenannten Art innerhalb des Nebenwinkels des Aperturwinkels der Linse bis und nur bis an- den Scheitehvinkel des Aperturwinkels heranreicht.
  • Die Anordnung eines derartigen Spiegels und der hierdurch hervorgerufene Strahlengang ist in Fig. :1 dargestellt. Der Reflektor S ist oberhalb des Aperturnebenwinkels .angeordnet. Mit H-N ist die optische Achse der Linse bezeichnet, in deren Brennpunkt die Lampe L steht, der halbe Aperturwinkel ist N, L, Q, dessen Scheitelwinkel H, L, P. Außerhalb des letztgenannten Winkels liegt der Tiefenstreuspiegel R, S, T, dessen Rotationsaclise die optische Achse H-N ist. Dieser Spiegel reicht erfindungsgemäß gerade bis an die Linie L-P' heran. In Fig. 5 ist das Streubild für eine punktförmige und in Fig.6 für eine seitlich ausgedehnte Lichtquelle dargestellt. a stellt das Hauptlicht, 3 das Zusatzstreulicht dar.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ist erreicht, daß die obere Begrenzung der Streubilder 3 mit der horizontalen Achse x-y des Hauptlichtes zusammenfällt und einen allmählichen Übergang des Hauptlichtes zum Streulicht derart ergibt, daß das Zusatzlicht in Zone 4 anschließend an das Hauptlicht am intensivsten ist und geben den Rand hin, d. h. in der Zone 3, abnimmt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, da[,) in jeder Schnittebene der Reflektor finit dein Ende R senkrecht auf der Linie P'-L steht. Dadurch ist erreicht, daC die von der Lichtquelle L legen R ausgesandten Strahlen in der Richtung R-Q relicktiert werden und daß diese Strahlen dann Leim Durchgang durch, die Linse die gleiche Richtung wie die Strahlen erhalten, welche von der Lichtquelle L unmittellbar zur Linstgesandt werden. Dadurch wird ein unmittelbarer Anschluß den Streulichtes an das Hauptlicht erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Lichtsignal für Eisenbahnsichcrungseinrichtungen mit Linse und zur Erzeugung von Streulicht dienendem Rollektor, der als 'feil einer Rotationsfläche ausgebildet ist, deren Rotationsachse die optische Achse der Linse ist, und der das reflektierte Licht durch dir Linse wirft, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor innerhalb de Nebenwinkels des Aperurwinkels der Linse bis und nur bis an den Schcitelwinkel des Aperturwinkels heranreicht. Lichtsignal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Schnittebenedas an den :Xpertiirscheitel#,t-iiikel anschliußende Ende des Reflektors senkrecht zum Schenkel des Aperturscheitehvinkcls steht.
DEV28301D 1932-06-12 1932-06-12 Lichtsignal fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen Expired DE715058C (de)

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DE715058C true DE715058C (de) 1941-12-12

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DE (1) DE715058C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970689C (de) * 1943-09-25 1958-10-16 Pintsch Bamag Ag Signallaterne, insbesondere fuer Eisenbahnen
DE1053547B (de) * 1956-02-10 1959-03-26 Patra Patent Treuhand Tageslichtsignal fuer Eisenbahnen mit einer elektrischen Gluehlampe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970689C (de) * 1943-09-25 1958-10-16 Pintsch Bamag Ag Signallaterne, insbesondere fuer Eisenbahnen
DE1053547B (de) * 1956-02-10 1959-03-26 Patra Patent Treuhand Tageslichtsignal fuer Eisenbahnen mit einer elektrischen Gluehlampe

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