DE758949C - Federnde Kontaktverbindung - Google Patents

Federnde Kontaktverbindung

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DE758949C
DE758949C DEST62212D DEST062212D DE758949C DE 758949 C DE758949 C DE 758949C DE ST62212 D DEST62212 D DE ST62212D DE ST062212 D DEST062212 D DE ST062212D DE 758949 C DE758949 C DE 758949C
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DE
Germany
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contact
fingers
switching arm
switch
contact fingers
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Expired
Application number
DEST62212D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Haag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUDIENGES HOCHLEISTUNGSSCHALT
Studiengesellschaft fuer Hochleistungs Schalter GmbH
Original Assignee
STUDIENGES HOCHLEISTUNGSSCHALT
Studiengesellschaft fuer Hochleistungs Schalter GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/365Bridging contacts

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Federnde Kontaktverbindung Die Erfindung betrifft eine Kontaktverbindung mit Schaltarm, bestehend aus einem stiftförmigen Kontakt, der beim Einschalten zwischen Kontaktfingern eingeklemmt wird. Hierbei wurden bereits die Konaktfinger auf ihrer Tragfläche schwenkbar gelagert. Die Kontaktfinger stehen aber bei den bekannten Ausführungen in ihrer Ausschaltstellung enger zueinander als in der Einschaltstellung. Daher muß sich auch der stiftförmige Kontakt in die aus den Kontaktfingern gebildete Gabel zwängen und die Finger auseinandertreiben. Der hierbei auftretende Reibungswiderstand ist sowohl beim Aus- als auch beim Einschalten zu überwinden.
  • Bei der neuen Kontaktverbindung wird dieser Reibungswiderstand ganz oder zumindest zum größten Teil vermieden. Die Erfindung besteht bei einer federnden Kontaktverbindung mit Schaltarm und einem stiftförmigen Kontakt; der durch die Schwenkbewegung des Schaltarmes zwischen Kontaktfingern eingeklemmt wird, die. in der Bewegungsrichtung des Schaltarmes auf ihrer Tragfläche schwenkbar gelagert sind, darin, daß die schwenkbaren Kontaktfinger, die durch Federn gegen ein Distanzstück gepreßt werden, mit ihren hinteren Enden einen doppelseitig abgeflachten, mit seiner Tragfläche ortsfest verschraubten Bolzen derart umgreifen, daß die bei der Schwenkbewegung des Schaltarmes durch den Bolzen gesteuerte Greifweite der Kontaktfinger in der Ausschaltstellung der Finger größer als in ihrer Einschaltstellung ist.
  • Bei diesem Aufbau der Kontaktverbindung ist nur ein kleines Drehmoment sowohl zum Ein- als auch zum Ausschalten erforderlich, und trotzdem wird ein großer Kontaktdruck in der Einschaltlage erzielt. Sofort nach Kontaktberührung beim Einschalten setzt bei der Fortsetzung der Einschaltbewegung des Schaltarmes eine Schiebebewegung zwischefi den beiden Kontakten ein. Der Kontaktstift gleitet hierbei an dein einen Kontaktfinger entlang, ohne eingeklemmt zu «-erden, und zwingt die Kontaktfinger zu einer Schwenkbewegung, die zu einer Zusammenpressung der Kontaktfinger und damit zum Einklemmen des Kontaktstiftes ausgenutzt wird. Die bei der Kontakttrennung zunächst einsetzende Spreizung der Kontaktfinger ist bei einer Vereisung des Schalters itn Freien sehr vorteilhaft. Die vor der Kontaktöffnung erfolgende Lockerung der Kontakte führt zu einer Brechung der Lockerung der so daß die Kontakte mühelos getrennt werden können.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein '-lusführungsbeispiel eines Schalters mit einer Kontaktverbindung nach der Erfindung. In den Abh. 3 bis 5 ist der Schwenkarmkopf mit der Kontaktverbindung für sich allein dargestellt.
  • Bei dein Schalter nach Abb. i und sind auf einem Grundrahmen i drei Isoliersäulen 2, 3 und -. aufgebaut, von denen die mittlere Säule 3 drehbar ist und an ihrem Kopfende einen doppelarmigen Schaltarm 5, 6 trägt. An den beiden Enden der Schaltarme sind Kontaktfinger 7 befestigt, die in der Einschaltlage mit dem auf den äußeren Säulen 2 und 4. sitzenden Kontaktstift 8 die stromleitende Verbindung herstellen.
  • In den Abb. 3 bis 5 sind die Einzelteile d@t-Schalteinrichtung deutlicher zu erkennen. In dem gabelförmigen Kopf 9 des Schaltarmes ist ein relativ zurre Arm ortsfester doppelseitig abgeflachter Rundbolzen io durch die Schrauben i i und i-# gehalten, um die die beiden Kontaktfinger 7 und 7' herumgreifen. Zwischen den beiden Kontaktfingern;, ;' befindet sich ein Distanzstück 13, durch das eine Schraubspindel i.I hindurchreicht, die an ihren beiden Enden j e eine Druckfeder 15, r5' trägt, die den Zusammenhalt dieser Teile gewährleisten.
  • In der gezeichneten Stellung Abb. 3 hat der Schaltarm 6 sich so weit seiner Einschalestellung genähert, daß gerade der Kontaktfinger / reut dein Kontaktstift 8 zier .'@nlag,e kommt. Bei der Fortsetzung dieser Einschaltbewegung des Armes 6 werden die Kontaktfinger 7, 7' gezungen, eine Schwenkbewegung um den doppelseitig abgeflachten Rundbolzen io auszuführen, bis sie in der Einschaltlage mit dem Schaltarm 6 gleichachsig verlaufen. Diese Einschaltlage der Kontakte ist in der Abb. .4 dargestellt. Bei der Schwenkbewegung der Kontaktfinger um den Bolzen io werdgn die hinteren Fingerenden auseinandergespreizt und dadurch die vorderen Enden der Kontaktfinger zwecks Erzeugung des Kontaktdruckes zwischen 7 und S einander genähert. Die Kippbewegung der Finger 7, 7' erfolgt um die Kante des Distanzstückes i.t, -,vobei die Federn 15 und 15' um einen gewissen Betrag zusammengepreßt werden. Diese elastische Federverbindung dient somit sowohl zur Arretierung der Kontaktfinger in ihren Endlagen als auch zur Aufrechterhaltung eines genügenden Kontaktanpressungsdruckes in der Einschaltlage.

Claims (1)

  1. P=1TENTANSPRC`GIIE: i. Federnde Kontaktverbindung mit Schaltarm und, einem stiftförmigen Kontakt, der durch die Schwenkbewegung des Schaltarmes zwischen Kontaktfingern eingeklemmt wird, die in der Bewegungsrichtung des Schaltarmes auf ihrer Tragfläche schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Kontaktfinger (7, 7'), die durch- Federn gegen ein Distanzstück (i3) gepreßt werden, mit ihren hinteren Enden einen doppelseitig abgeflachten, mit seiner Tragfläche ortsfest verschraubten Bolzen (io) derart umgreifen, daß die bei der Schwenkbewegung des Schaltarmes durch den Bolzen (io) gesteuerte Greifweite der Kontaktfinger in der "usschaltstellung der Finger größer als in ihrer Einschaltstellung ist. Federnde Kontaktverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Arretierung der schwenkbaren Kontaktfinger (7, 7') in ihren Endlagen vorgesehenen Kraftfedern (15, 15') gleichzeitig dazu dienen, den erforderlichen Kontaktanpressungsdruck in der Einschaltstellung sicherzustellen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. i27 63 i.
DEST62212D 1942-09-02 1942-09-02 Federnde Kontaktverbindung Expired DE758949C (de)

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DE758949C true DE758949C (de) 1950-10-05

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ID=7468514

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007408B (de) * 1952-04-23 1957-05-02 Driescher Spezialfab Fritz Trennschalter mit Doppelmesser
DE1054139B (de) * 1955-12-10 1959-04-02 Elettromeccaniche Scarpa & Mag Trennschalter, insbesondere fuer Freiluftschaltanlagen
DE975196C (de) * 1949-10-14 1961-09-28 Siemens Ag Hoechstspannungstrennschalter der Saeulenbauart
DE1130495B (de) * 1956-06-22 1962-05-30 Westinghouse Electric Corp Vereisungssicherer Lasttrennschalter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH127631A (de) * 1927-10-08 1928-11-01 Sprecher & Schuh Ag Kontakteinrichtung an Schaltern.

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