DE805422C

DE805422C - Brennschere

Info

Publication number: DE805422C
Application number: DEP36101D
Authority: DE
Inventors: Eugen Kuhn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-03-08
Filing date: 1949-03-08
Publication date: 1951-05-17

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennschere zum Wellen des Haares mit zwei über Kreuz geführten Scherenteilen.
Bisher wurden die Schenkel der Brennschere um einen Niet oder Schraubenbolzen drehbar miteinander verbunden. Dies hat den Nachteil, daß die Scherenschenkel in der Offenstellung nach ihren Griffenden hin im spitzen Winkel zu stehen kommen und dadurch beim Gebrauch der Schere nicht nur das Haar zwischen den Scherenschenkeln geklemmt wird, sondern die Schenkel der Schere auch nur auf eine kurze Länge . zum Wellen des Haares benutzt werden können.
Diese Nachteile sind bei der Brennschere nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Schenkel der Schere durch eine an den Griffenden angenietete oder angeschraubte, U-förmig gebogene Blattfeder verbunden sind.
In dieser Ausführung der Schere ist die Blattfeder so angeordnet, daß die Schenkel derselben durch ihre federnde Wirkung in der Schließstellung gehalten und durch Zusammendrücken derselben mit der die Schere haltenden Hand geöffnet werden, wodurch die Handhabung der Schere äußerst einfach ist. In der Offenstellung der Schere kommen die Scherenschenkel auf ihrer ganzen Länge möglichst parallel gegenüber zu stehen, wodurch das Wellen des Haares mit der Brennschere schneller möglich ist.
In der Zeichnung ist die Brennschere in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Brennschere in Ansicht, Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 von der Spitze aus gesehen.
Die über kreuz geführten Schenkel i und 2 der Schere sind an den Innenflächen der Griffenden mit der U-förmig gebogenen Blattfeder 3 durch Vernieten oder Verschrauben befestigt. Die Schalen 4 der Griffenden der Schere bestehen aus wärmeisolierendem Werkstoff. Diese verhüten, daß die Wärme der erhitzten Schenkel der Schere auf die Griffenden und damit auf die haltende Hand übergeht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Brennschere zum Wellen des Haares mit zwei über Kreuz geführten Scherenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2) der Schere durch eine U-förmig gebogene, an den Griffenden angenietete oder angeschraubte Blattfeder (3) verbunden sind. z. Brennschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) so angeordnet ist, daß die Schenkel (1, 2) bei Nichtgebrauch der Schere in der Schließstellung gehalten sind und bei geöffneter Stellung möglichst parallel zueinander zu stehen kommen. 3. Brennschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (4) der Griffenden der Schere aus wärmeisolierendem Werkstoff zum Schutz der Hand bestehen.