DE332207C - Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE332207C DE332207C DE1916332207D DE332207DD DE332207C DE 332207 C DE332207 C DE 332207C DE 1916332207 D DE1916332207 D DE 1916332207D DE 332207D D DE332207D D DE 332207DD DE 332207 C DE332207 C DE 332207C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/44—Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
Landscapes
- Breakers (AREA)
Description
- Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere für Schreibmaschinen.
- Zusatz zum Patent 313440*). Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der durch Patent 313 440 geschützten Erfindung insofern dar, als nach diesem Patent der elektrische oder elektromechanische Typenanschlag insbesondere für Schreibmaschinen von einer im Stromkreise liegenden Kontaktplatte aus dadurch bewerkstelligt wird, daß der Einstellstift als Kontaktstift bei Berührung einer Kontaktstelle der Kontaktplatte den Strom schließt, welcher den Typenanschlag hervorruft oder veranlaßt, während gemäß der vorliegenden Erfindung die Kontaktplatte infolge der Verlegung des Kontaktschlusses von der Spitze des Einstellstiftes an eine andere Stelle desselben nicht mehr Kontaktplatte, sondern nur Einstellplatte ohne Ströindurchgang ist.
- Aus der Zeichnung ist in einer Ausführungsform ersichtlich, in welcher Weise der Einstellstift zu diesem Zwecke ausgeführt sein kann. Der isolierende Schaft rl führt nach der Aufhängung des Stiftes s, dieser selbst besteht aus leitendem Material und ist zweiteilig. Der obere Teil ist in den Schaft d fest eingeschraubt oder sonstivie an ihm befestigt, kann sich in der Bohrung des isolierenden Bolzenstückes b frei hin und her bewegen und ist an den einen Pol des Kraftstromkreises T oder des Schaltestromkreises i angeschlossen, der untere Teil, welcher mit seiner Spitze auf der Einstellplatte (Buchstabenfeld) der Schreibmaschine gleitet, ist mit dem isolierenden Bolzenstück c fest v erschraubt oder sonstwie verbunden. Die beiden isolierenden Bolzenstücke b und c sind in die leitende Hülse a fest eingeschraubt. In das Bolzenstück c ist das Kontaktklötzchen k eingelassen, welches durch das leitende Schräubchen v mit der Hülse a verbunden und so an dem anderen Pol des Kraftstromkreises J oder des Schaltstromkreises i angeschlossen ist. Die entsprechend gespannte Feder f, welche auf dem isolierenden Bolzenstück c, ohne die leitende Hülse a zu berühren, aufsitzt, drückt an den Keil t, welcher in dem oberen Teil des Stiftes s durch Splint befestigt ist. Dadurch wird dieser obere Teil des Stiftes s von einer Berührung mit dem Kontaktklötzchen k abgehalten. Erst wenn durch einen Druck auf den Griff G der obere Teil des Stiftes s auf das Kontaktklötzchen k niedergedrückt wird, erfolgt ein, Kontaktschluß und. damit der Typenanschlag.
- Es ist selbstverständlich, daß die Hülse a rur soweit aus leitendem Material zu bestehen braucht, daß die leitende Verbindung des Kontaktklötzchens k mittels des Schräubchens v oder. in ähnlicher Weise mit dem *) Frühere Zusatzpatente 322795 und 326772. anderen Pol des Stromkreises gesichert ist. Durch zweckmäßige Veränderung des Einstellstiftes mit Kontaktschluß im Stifte kann er auch zur Handhabung für Blinde hergerichtet werden, indem man gleichzeitig auf der durch die vorliegende Erfindung stromlos gewordenen Einstellplatte (Buchstabenfeld) entsprechende Tastzeichen anbringt, ; welche dem Blinden die Einstellung des Stiftes auf ein bestimmtes Schriftzeichen und damit den Anschlag desselben durch Kontaktschluß ermöglichen.
- Selbstverständlich gibt es viele konstruktiv,e Lösungen für die vorliegende Erfindung, den Durchgang des Stromes durch die Einstellplatte zu vermeiden. Sie können erheblich anders aussehen wie die dargestellte Ausführungsform, sie laufen aber alle darauf hinaus, an einer Stelle des Einstellstiftes, die von seiner Spitze entfernt liegt, den Kontaktschluß herbeizuführen, wodurch die Einstelll:latte stromfrei gehalten wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSYRU cH: Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlaä, insbesondere für Schreibmaschinen mit schwingbarem Typenträger nach Patent 3I3 440, dadurch gekennzeichnet, daß der zu jedem Typenanschlag und zu jeder Schaltbewegung notwendige Kontaktschluß von der Spitze des Einstellstiftes an eine andere-Stelle dieses Stiftes verlegt ist, um die Einstellplatte (Buchstabenfeld) stromfrei zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE332207T | 1916-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332207C true DE332207C (de) | 1921-01-22 |
Family
ID=6201830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916332207D Expired DE332207C (de) | 1916-11-24 | 1916-11-24 | Vorrichtung zum elektrischen oder elektromechanischen Typenanschlag, insbesondere fuer Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332207C (de) |
-
1916
- 1916-11-24 DE DE1916332207D patent/DE332207C/de not_active Expired
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