DE757212C - Stabantenne aus teleskopartig aus- und einziehbaren Gliedern fuer Fahrzeuge - Google Patents

Stabantenne aus teleskopartig aus- und einziehbaren Gliedern fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE757212C
DE757212C DEB186201D DEB0186201D DE757212C DE 757212 C DE757212 C DE 757212C DE B186201 D DEB186201 D DE B186201D DE B0186201 D DEB0186201 D DE B0186201D DE 757212 C DE757212 C DE 757212C
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DE
Germany
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antenna
vehicles
rod antenna
telescopic
vehicle
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Expired
Application number
DEB186201D
Other languages
English (en)
Inventor
Ommo Dr-Ing Schmidt
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Blaupunkt Werke GmbH filed Critical Blaupunkt Werke GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

Erteilt auf Grund der VO. vom 12. 5.1943 - RGBl. II S. 15O
AUSGEGEBEN AM 23. MÄRZ 1953
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a4 GRUPPE 6605
Bi8620iVIIIa/2ia^
Nachträglich gedruckt durch das Deutsche Patentamt in München
(§ 20 des Ersten Gesetzes zur Änderung und Überleitung von Vorschriften auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vom 8. Juli 194S1)
. Ommo Schmidt, Berlin
ist als Erfinder genannt worden
Blaupunkt-Werke G.m.b.H., Berlin
Stabantenne aus teleskopartig aus- und einziehbaren Gliedern
für Fahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reich vom 7. Februar 1939 an Patenterteilung bekanntgemacht am 19. Oktober 1944
Die Erfindung betrifft eine Stabantenne mit teleskopartig ausziehbaren Gliedern für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftwagen.
Die allgemein gebräuchlichen Außenantennen fallen vielfach störend auf, da sie, um einen guten Empfang zu vermitteln, möglichst weit ausladend angebracht sind. Um die Auffälligkeit im unbenutzten Zustand herabzusetzen, führt man meistens die Antennen tele-
skopartig verschiebbar aus und schiebt die Teleskopglieder bei Nichtbenutzung der Antenne ein. Solche bekannten Antennen sind bisher außen am Fahrzeug längs einer Begrenzungsfläche angeordnet worden und stören auch in dieser Ausführung noch das Gesamtbild. Vielfach sind sie auch in das Innere von Apparaten oder Fahrzeugen einziehbar ausgebildet worden. In diesem Falle handelte es sich
Λ f
jedoch um umfangreiche Anlagen, deren Unterbringung im Innern viel Platz beanspruchte. Es sind an sich auch Antennen im Fahrzeug unauffällig untergebracht worden, z. B. im Dach oder nach Art einer Zierleiste längs der Außenseite der Karosserie. Diese Art von Antennen ist nicht bei allen Fahrzeugen verwendbar und gibt auch keine Lehre, wie sich Teleskopantennen vorteilhaft unsichtbar unterbringen lassen, denn dazu läßt sich das Fahrzeugdach nicht benutzen.
Eine vorteilhafte Lösung für die Unterbringung von Stabantennen aus teleskopartig aus- und einziehbaren Gliedern für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftwagen, gibt erstmalig die Erfindung an, die darin besteht, daß die Teleskopglieder im eingeschobenen Zustand ganz oder teilweise im Innern eines der Holme der Windschutzscheibe liegen. Derartige Holme stellen an sich Bauteile dar, die lediglich die Aufgabe haben, einen gefällig aussehenden Rahmen um die Windschutzscheibe zu bilden. Die Halterungen der Windschutzscheibe sind hingegen nicht so umfangreich, daß sie eine stabile Ausbildung der Holme bedingen, die also vielmehr aus ästhetischen Gründen die allgemein anzutreffende Gestaltung besitzen. Infolgedessen stellen die Holme einen verhältnismäßig schlecht ausgenutzten Karosserieteil dar. Die Erfindung ist sich dieser Tatsache voll und ganz bewußt geworden und führt durch die Unterbringung der Stabantenne im zusammengeschobenen Zustand die Holme einem wertvollen zusätzlichen Verwendungszweck zu, so daß für die Antenne im Wageninnern kein zusätzlicher Raum vorgesehen zu werden braucht. Bei dieser Art der Anordnung der Antenne ist es ferner vorteilhaft, daß deren Bedienung genau so bequem wie bei einer außen am Wagen befestigten Ausführung bleibt, denn die Antenne ist nach wie vor so nahe an zu öffnenden Wagenfenstern angeordnet, daß sie ohne weiteres vom Wageninnern aus, z. B. vom Fahrer mit der Hand erreichbar ist und betätigt werden kann. Die Stabantenne wird ferner zweckmäßig so angebracht, daß sie sich im ausgezogenen Zustand der Formgebung der Karosserie anpaßt, und zwar in der Weise, daß sie gewissermaßen inderVerlängerung des für ihre Unterbringung dienenden Holmes liegt. Auf diese Weise wird selbst bei über dem Wägenumfang beträchtlich vorstehenden Stabantennen der übliche windschnittige Eindruck des Fahrzeuges nicht gestört. Die Stabantenne läßt sich also ohne weiteres in den äußeren Rahmen des Fahrzeuges harmonisch einfügen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands schematisch dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Mittelholm eines Kraftwagens mit eingebauter, teleskopartig verschiebbarer Stabantenne,
die Abb. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Anordnung,
die Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Holm mit eingebauter, abgeschirmter Antenne; die Abb. 4 und 5 zeigen Außenansichten von Kraftwagen mit eingebauter Stabantenne.
Aus den Abb. 1 und 2 ist ersichtlich, wie ein Antennenstab α mittels Haltevorrichtungen ν an den beiden Enden des Mittelholmes m befestigt ist. w sind die Windschutzscheiben zu beiden Seiten des Mittelholmes. Die untere Haltevorrichtung ν hat eine Anschlußmöglichkeit für das Antennenkabel. Die ausziehbaren Teleskopglieder t stellen den wirksamen Teil der Antennenanlage dar. Die Haltevorrichtung ν an der oberen Durchbruchstelle durch das Wagendach d ist wasserdicht ausgebildet. Die Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Holm (Mitte oder Seite) eines Kraftwagens mit eingebauter, teleskopartig verschiebbarer Stabantenne, die zum Zwecke eines störungsfreien Empfanges zwischen den beiden Haltevorrichtungen ν mit einer abschirmenden, mit Masse verbundenen Metallhülle h umgeben ist.
Aus der Abb. 5 ist deutlich ersichtlich, wie go wenig die unbenutzte eingeschobene Stabantenne das Blickfeld stört. Durch die Anpassung der Neigung der Antenne an die äußere Linienführung des Wagens wird der optische Eindruck selbst bei ausgezogenen Teleskopgliedern nicht wesentlich beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil· bei schneller Fahrt ist auch der geringe Luftwiderstand, den die Antenne im eingeschobenen Zustand darstellt. Der Luftwiderstand der Antennenanlage ist gänzlich zu vermeiden, wenn man die obere Haltevorrichtung ν gänzlich innerhalb des Wagendaches d anbringt, den festen Teil der Antenne kürzer ausführt und bei unbenutzter Antenne etwa eine kleine, dem Wagendach d angepaßte Schutzhaube auf der oberen Durchführungsstelle aufsetzt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stabantenne aus teleskopartig aus- und einziehbaren Gliedern für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopglieder im eingeschobenen Zustand ganz oder teilweise im Innern eines der Holme der Windschutzscheibe liegen.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne so im Fahrzeug befestigt ist, daß ihre Neigung auch in ausgezogenem Zustand der äußeren
Linienführung des Fahrzeuges angepaßt ist.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen ihren Befestigungen im Holm von einer metallischen, abschirmenden, mit Masse verbundenen Hülle umgeben ist.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
Deutsche Patentschriften Nr. 636 021, 588516, 31S475;
französische Patentschriften Nr. 571 104, 6
britische Patentschriften Nr. 486 084,
485062;
USA.-Patentschriften Nr. 1 626 464, ι 903 811.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5791 3.53
DEB186201D 1939-02-07 1939-02-07 Stabantenne aus teleskopartig aus- und einziehbaren Gliedern fuer Fahrzeuge Expired DE757212C (de)

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DE757212C true DE757212C (de) 1953-03-23

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Citations (9)

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