DE756533C - Luftschaumerzeuger zum Anschluss an eine Wasserleitung - Google Patents

Luftschaumerzeuger zum Anschluss an eine Wasserleitung

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DE756533C
DE756533C DEC55302D DEC0055302D DE756533C DE 756533 C DE756533 C DE 756533C DE C55302 D DEC55302 D DE C55302D DE C0055302 D DEC0055302 D DE C0055302D DE 756533 C DE756533 C DE 756533C
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DE
Germany
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water pipe
foam generator
air foam
pressure
air
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Expired
Application number
DEC55302D
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English (en)
Inventor
Ernst Goehre
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CEAG Concordia Elekrizitats AG
Original Assignee
CEAG Concordia Elekrizitats AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftschaumerzeuger zum Anschluß an eine Wasserleitung Bei den bisher bekannten derartigen Luftschaurnerzeugern, bei denen das aus der Wasserleitung ausströmende Wasser mit einem Schäumer versetzt und in einer Mischkammer mit Preßluft innig gemischt wird, besteht der Nachteil, daß bei wechselndem Druck in der Wasserleitung die Zusammensetzung des Luftschaumes sich ändert. Dieser :Machteil wird auf Grund der Erfindung mittels eines von dem Druck der Wasserleitung gesteuerten Reduzierventils behoben, welches den Zustrom von Preßluft zu der Mischkammer mittels einer 'Membran, auf welche der hydrostatische Druck der Wasserleitung wirkt, derart regelt. daß auch bei wechselndem Druck in der Wasserleitung die Zusammensetzung des Luftschaumes unverändert bleibt. - Dadurch, daß ausschließlich der Druck der Wasserleitung zur Steuerung der Luftzufuhr benutzt wird, erzielt man insofern einen besonderen technischen Fortschritt, als die Druckschwankungen der Preßluft viel geringer sind als diejenigen des Wassers. Der Druck der Preßluft schwankt nämlich in der Regel nur zwischen q. bis 5 Atm., derjenige des Wassers aber zwischen z bis 8 Atm. Weiterhin wird eine wesentliche konstruktive Vereinfachung dadurch erzielt, daß, wie oben erwähnt, auf die Membran des Reduzierventils der hydrostatische Druck der Wasserleitung @v irkt Dabei ist man von der neuen Erkenntnis ausgegangen, daß nämlich die Druckschwankungen des Wassers allein maßgeblich sind.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Teil der durch das Reduzierventil zugemessenen Preßluft dazu benutzt, einen Schäumer aus eurem Vorratsbehälter in das der Mischkammer zuströmende Wasser zu befördern. Es wird daher in Abhängigkeit von dem Druck der Wasserleitung sowohl der Zustrom von Preßluft in die Mischkammer wie auch gleichzeitig die Zumessung eines Schäumers zu dem Wasser geregelt und daher unabhängig von dem sich etwa ändernden Wasserdruck ein Luftschaum stets gleichbleibender Zusammensetzung erzeugt.
  • Weiterhin zeichnet sich der Luftschaumerzeuger nach der Erfindung durch größte Einfachheit aus, da als Reduzierventil ein solches üblicher Bauart benutzt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Luftschaumerzeugers nach der Erfindung.
  • Wie ersichtlich, strömt das aus der Wasserleitung kommende Wasser durch das Rohr a, durch die Düse k in die 'Mischkammer b. Gleichzeitig wird von dem Wasser mittels der Rohrleitung c das Reduzierventil d gesteuert, durch welches aus den Preßluftflaschen e die Luft durch die Düse i ebenfalls in die Mischkammer b gelangt. Die Steuerung des Re duzierv entils d erfolgt mittels der Membran n, auf welche der hydrostatische Druck der Wasserleitung wirkt. Ein Teil der Preßluft wird durch die Rohrleitung f abgezweigt, welche in den Vorratsbehälter g. der mit einem Schäumer gefüllt ist, führt. Dieser Teil der Preßluft befördert aus dem Vorratsbehälterg den Schäumer durch die Rohrleitung lt in das durch die Rohrleitung a zuströmende Wasser. Der in der -Mischkammer b erzeugte Feuerlöschschaum wird durch den Schlauch l und durch das Strahlrohr in ausgespritzt.
  • Zweckmäßig werden die einzelner Teile des Schaumerzeugers zu einem fahrbaren Gerät vereinigt. Man kann aber auch die einzelnen Teile des Schaumerzeugers zusammen mit dem Reduzierventil in einem Schlauchkaten unterbringen, wie solche in den Treppenhäusern der Fabriken bereits vorhanden sind. In diesem Fall wird zweckmäßig der Vorratsbehälter g für den Schäumer oval gestaltet, um bei möglichst geringem Raumbedarf eine große -Menge aufnehmen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftschaumerzeuger zum Anschluß an eine Wasserleitung, gekennzeichnet durch ein von denn Druck der Wasserleitung gesteuertes Reduzierventil (d), "velches den Zustrom von Preßluft zu der Mischkammer (b) mittels einer -Membran (n), auf welche der hydrostatische Druck der Wasserleitung wirkt, derart regelt, daß auch bei wechselndem Druck in der Wasserleitung die Zusammensetzung des Luftschaumes unverändert bleibt. a. Luftschaumerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der durch das Reduzierverrtil zugemessenen Preßluft zur Beförderung eines Schäumers aus einem Vorratsbehälter (g) in das der Mischkammer zuströmende Wasser dient. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr.182191.I.
DEC55302D 1939-07-29 1939-07-29 Luftschaumerzeuger zum Anschluss an eine Wasserleitung Expired DE756533C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1821914A (en) * 1923-06-08 1931-09-01 Pyrene Minimax Corp Method for producing foam for fire extinguishing purposes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1821914A (en) * 1923-06-08 1931-09-01 Pyrene Minimax Corp Method for producing foam for fire extinguishing purposes

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