DE2167091C2 - Schwingbrenner - Google Patents

Description

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Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Schwingbrenner mit einer Verbindungsleitung zwischen einem an eine Druckgasquelle angeschlossenen Entnahmebehälter für einen Wirkstoff und einem Auspuffrohr, wobei die Verbindungsleitung von einem innerhalb des Entnahmebehälters an_T geordneten Entnahmekopf ausgeht und in ihr eine Druckgasleitung mündet, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mündungsstelle der Druckgasleitung (90) in unmittelbarer Nähe des Entnahmebehälters (70) befindet und daß das Druckgas aus dem Raum oberhalb der Füllhöhe des Entnahmebehälters (70) in diese Druckgasleitung (90) eingespeist wird.

   Die Erfindung betrifft einen Schwingbrenner mit einer Verbindungsieitung zwischen einem an eine Druckgasquelle angeschlossenen Entnahmebehälter für einen Wirkstoff und einem Auspuffrohr, wobei die Verbindungsieitung von einem innerhalb des Entnahmebehälters angeordneten Entnahmekopf ausgeht und in ihr eine Druckgasleitung mündet.

   Ein solcher Schwingbrenner ist nach der CH-PS 3 48 843 bekannt. Bei diesem Schwingbrenner mündet eine gesondert gespeiste Druckgasleitung in die Verbindungsleitung zum Auspuffrohr kurz vor dem Eintritt der Verbndungsleitung in das Auspuffrohr stromaufwärts einer Zerstäuberdose. Zwischen der Zerstäuberdüse und dem Entnahmebehälter ist die Verbindungsieitung mehrfach gekrümmt, so daß sich in ihr Ablagerungen bilden können.

   Der Erfindung Hegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Schwingbrenner so auszubilden, daß unter gleichzeitiger Vereinfachung der Bauweise, wenn der Wirkstoff als Feststoff in einer Trägerflüssigkeit suspendiert ist, die Bildung von Ablagerungen in der Verbindungsleitung weitgehend unterbunden und die Vernebelung schwer vernebelbarer Wirkstoffe erleichtert wird.

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Mündungssteile der Druckgasleitung in

   Ό unmittelbarer Nähe des Entnahmebehälters befindet und daß das Druckgas aus dem Raum oberhalb der Füllhöhe des Entnahmebehälters in diese Druckgasleitung eingespeist wird.
   Die Druckgasleitung wird somit von dem Druck

   '5 oberhalb der Füllhöhe des Entnahmebehälters gespeist, und das Druckgas tritt schon in den Beginn der Verbindungsleitung ein, so daß die Entstehung von Ablagerungen aus dem Wirkstoff weitgehend vermieden und der Wirkstoff durch das Druckgas schon in der Verbindungsleitung aufgeschäumt wird.

   Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert In einem Wirkstoffbehälter 70 befindet sich ein Entnahmekopf 72 mit einem Filterkorb 74. Der Entnahmekopf 72 ist über eine Rohrleitung 76, 78 mit einem Auspuffrohr 80 verbunden, das von einem Kühlrohr 82 umschlossen ist Eine Druckgasleitung 84 endet im Behälter 70 oberhalb des Wirkstoffs 86, so daß also der Wirkstoff über die Leitungen 76 und 78 in das Auspuffrohr 80 gedrückt wird. Von dem Behälterraum 88 oberhalb der Wirkstoffflüssigkeit 86 führt eine Verbindungsleitung 90 in die Leitungen 76 und 78. Dgrch diese Leitung 90 dringt Gas in die Leitung 78, wodurch die Vernebelung der Wirkstoffflüssigkeit, die aus dem Auspuffrohr 80 austritt, gefördert wird.