DE755871C - In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel - Google Patents

In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel

Info

Publication number
DE755871C
DE755871C DES112480D DES0112480D DE755871C DE 755871 C DE755871 C DE 755871C DE S112480 D DES112480 D DE S112480D DE S0112480 D DES0112480 D DE S0112480D DE 755871 C DE755871 C DE 755871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torch
wing
aircraft
pivoted
landing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES112480D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DES112480D priority Critical patent/DE755871C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE755871C publication Critical patent/DE755871C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • B64D1/06Bomb releasing; Bomb doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragflügels angeordnete Landefackel Die Erfindung bezieht sich auf eine in Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragflügels angeordnete Landefadkel, die in eingeschwenktem Zustand nach vorn gerichtet liegt und um eine horizontale, quer zur Flugrichtung liegende Drehachse in Fahrtwindrichtung ausschwenkbar gelagert sowie durch eine elektromagnetisch auslösbare Klinke gehaltert ist und bei welcher der Zündstromkreis bei eingeschwenkter Fackel unterbrochen ist und nach Herausschwenken der Fackel in die Gebrauchsstellung selbsttätig geschlossen wird. Bei bekannten Einrichtungen wird die Fackel meist entgegen der Fahrtwindrichtung nach Auslösen der elektromagnetischen Haltevorrichtung mittels Federkraft in die Gebrauchsstellung ausgeschwenkt und durch eine Hebelanordnung in dieser Stellung gehalten. Gleichzeitig wird auch `beim Ausschwenken der Fackel der Zündstromschalter betätigt und durch die Federkraft sowie die Hebelanordnung in seiner Schließstellung gehalten. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Fackel auch dann entzündet werden kann, wenn die Auslösevorrichtung versehentlich bei dem noch auf dem Landeplatz stehenden Flugzeug betätigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die an dem ausschwenkbaren Tragarm der Fackel angeordnete Kontaktbürste auch bei ausgeschwenkter Fackel in der Nähe des Endes des auf einer runden, mit dem schwenkbaren Tragarm gleichzeitig zu drehenden kreisförmigen Kontaktscheibe angebrachten Isoliersegmentes auf diesem aufliegt.
  • Dadurch kann der abhängig von der Drehung der Fackel schließbare Zündstromschalter nach dem Ausschwenken der Fackel nur durch den Fahrtwinddruck in seine Schließstellung gebracht und dort gehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Einbau einer Landefackel im Tragflügel eines Luftfahrzeuges ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. i einen Ausschnitt aus dem Tragflügel mit eingezogener Fackel und Fig. 2 die Schaltung der Auslösevorrichtung und der Zündung der Fackel bei ausgeklappter Fackel zeigen.
  • Die Fackel F ist an einem Arm a um die im Tragflügel T horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegende Welle w schwenkbar aufgehängt. Sie wird durch die um den Stift b greifende Klinke k eines Elektromagneten E in der eingezogenen Lage gehalten. Schließt man nun den am Führersitz angeordneten Schalters, so wird der Elektromagnet E erregt, der die Klinke k auslöst, so daß die Fackel F infolge ihrer Schwerkraft in die in Fig. 2 gezeigte vertikale Stellung nach außen klappt. Erst in dieser Stellung kann der Zündstromkreis der Fackel geschlossen werden, der über die Kontaktwalze f- geführt ist. An dem Fackelhalter ist ein Blech od. dgl. so angeordnet, daß im eingezogenen Zustand der Flügel ganz geschlossen ist. Statt dessen kann die Fackel selbst so ausgeführt sein, daß sie sich in eingezogener Lage genau in das Flügelprofil einpaßt. Die auf der Welle w befestigte Walze besitzt ein Isoliersegment i, auf welchem in der eingezogenen Stellung der Fackel die Stromzuführungsbürste cl liegt. Die Fackel kann also in dieser Stellung auch beim Schließen des Schalters s nicht entzündet werden.
  • Um ein Überschwingen der fallenden Fackel zu vermeiden, ist auf der Welle w noch ein Nocken ia angeordnet, der mit dem festen Anschlag in zusammenwirkt. Durch eine geringe Versetzung zwischen dem Anschlag in bzw. Nocken n und dem Isoliersegment i kann man erreichen, daß der Zündstromkreis dann, wenn die Fackel lediglich mit ihrem Eigengewicht gegen den Anschlag m drückt, noch nicht geschlossen wird. Erst wenn noch der in Richtung des Pfeiles P wirkende Druck des Fahrtwindes hinzukommt, möge etwa infolge einer dadurch bedingten Durchbiegung des Armes a ein Stromschluß zustande kommen. Zu diesem Zweck ist der Isolierstreifen i der Kontaktwalze bis nahe an die Bürste c. in der in Fig. 2 gezeigten Stellung herangeführt. Auf diese Weise läßt sich vermeiden, daß die Fackel auch dann entzündet wird, wenn vor dem Start etwa aus L-nvorsichtigkeit der Schalter s geschlossen wird.
  • Falfs man vermeiden will, diese Geräte ganz in den Flügel einzuklappen, würde eine beträchtliche Verminderung des Luftwiderstandes auch schon durch Heranklappen der Fackel od. dgl. an den Flügel erreicht werden. Die Fackel würde dann in bekannter Weise so verkleidet sein, daß sie in ihrer an die Tragfläche herangeklappten Lage die Strömung am Profil möglichst wenig stört.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragflügels angeordnete Landefackel, die in eingeschwenktem Zustand nach vorn gerichtet liegt und um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Drehachse in Fahrtwindrichtung ausschwenkbar gelagert sowie durch eine elektromagnetisch auslösba.re Klinke gehaltert ist und bei welcher der Zündstromkreis bei eingeschwenkter Fackel unterbrochen ist und nach Herausschwenken der Fackel in die Gebrauchsstellung selbsttätig geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem ausschwenkbaren Tragarm der Fackel angeordnete Kontaktbürste auch bei ausgeschwenkter Fackel in der Nähe des Endes des auf einer runden, mit dem schwenkbaren Tragarm gleichzeitig zu drehenden, kreisförmigen Kontaktscheibe angebrachten Isoliersegmentes auf diesem aufliegt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 288 515, 322 641, 451 701; britische Patentschrift Nr. 400 213 ; USA.-Patentschrift Nr. 1799 286.
DES112480D 1934-01-16 1934-01-16 In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel Expired DE755871C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES112480D DE755871C (de) 1934-01-16 1934-01-16 In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES112480D DE755871C (de) 1934-01-16 1934-01-16 In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE755871C true DE755871C (de) 1953-10-19

Family

ID=7531816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES112480D Expired DE755871C (de) 1934-01-16 1934-01-16 In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE755871C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288515C (de) *
DE322641C (de) * 1916-08-24 1920-07-05 Claudius Dornier Dipl Ing Kampfflugzeug
DE451701C (de) * 1926-09-28 1927-10-24 Dornier Metallbauten Gmbh Flugzeugscheinwerfer
US1799286A (en) * 1929-04-18 1931-04-07 Pyle National Co Landing light for airplanes and the like
GB400213A (en) * 1932-01-18 1933-10-18 Archibald Frazer Nash Improvements in and relating to the housing and ignition of flares, and more particularly flares used on aircraft

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288515C (de) *
DE322641C (de) * 1916-08-24 1920-07-05 Claudius Dornier Dipl Ing Kampfflugzeug
DE451701C (de) * 1926-09-28 1927-10-24 Dornier Metallbauten Gmbh Flugzeugscheinwerfer
US1799286A (en) * 1929-04-18 1931-04-07 Pyle National Co Landing light for airplanes and the like
GB400213A (en) * 1932-01-18 1933-10-18 Archibald Frazer Nash Improvements in and relating to the housing and ignition of flares, and more particularly flares used on aircraft

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE755871C (de) In Luftfahrzeugen, insbesondere innerhalb des Tragfluegels angeordnete Landefackel
DE727060C (de) Startvorrichtung fuer Raketen
DE1295920B (de) Vorrichtung zum Fangen von Tauben u. dgl.
DE2246207B2 (de) Sinkflugeinrichtung für Flugmodelle
DE458568C (de) Tischkegelbahn
DE433946C (de) Spielzeug-Wurfflieger
DE475851C (de) Entfaltungsvorrichtung fuer Fallschirme mit Zeitausloesung
DE493458C (de) Stechzirkel mit Feineinstell-Vorrichtung fuer die eine Zirkelspitze
DE482570C (de) Elektrisch beheizter Luftbefeuchter
DE395889C (de) Schleuderpfeil mit selbsttaetig sich oeffnendem Fallschirm
DE322641C (de) Kampfflugzeug
AT95099B (de) Selbsttätiger Kerzenlöscher.
AT131751B (de) Einrichtung zum Transport von mit photographischen Apparaten ausgerüsteten Brieftauben an den beabsichtigten Ausgangspunkt ihres Fluges.
DE469300C (de) Fallschirm, welcher durch Aufblaehen von Schlaeuchen mittels Pressgases entfaltet wird
DE358785C (de) Beleuchtungskoerper fuer halbindirekte Beleuchtung
DE756959C (de) Abzugsvorrichtung fuer aus offener Verschlussstellung schiessende selbsttaetige Feuerwaffen
DE692947C (de)
DE698353C (de) Zuender-Entsicherungsvorrichtung fuer Luftfahrzeugbomben
AT202497B (de) Spielflugzeug
DE614206C (de) Stableuchte mit aussen am Gehaeuse angeordneter, zugleich als Schaltorgan ausgebildeter federnder Halteklammer
AT130353B (de) Entlang eines gespannten Seiles durch Winddruck in Bewegung gesetztes Gerät für Reklame- und militärische Zwecke.
AT125015B (de) Glasgleichrichter.
DE674205C (de) Schalteinrichtung fuer elektrische, an einem Deckenpendel befestigte Leuchten oder in gleicher Weise aufgehaengte elektrische Apparate
DE665159C (de) Reinigungsvorrichtung fuer Brennstoffduesen von OElbrennern u. dgl.
DE357368C (de) Briefordnermechanik, die aus zwei aus Metalldraht gebogenen, ohne besondere Federn in der Schliesslage zusammengehaltenen Aufreihbuegeln besteht