DE755284C - Vorrichtung zum Beschicken von Waermebehandlungsbaedern - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Waermebehandlungsbaedern

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DE755284C
DE755284C DESCH125776D DESC125776D DE755284C DE 755284 C DE755284 C DE 755284C DE SCH125776 D DESCH125776 D DE SCH125776D DE SC125776 D DESC125776 D DE SC125776D DE 755284 C DE755284 C DE 755284C
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DE
Germany
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drive
conveyor system
support
tube
way
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Expired
Application number
DESCH125776D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H & R Schaefer Swf Foerderanla
Original Assignee
H & R Schaefer Swf Foerderanla
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von .Wärmebehandlungsbädern Bekanntlich besteht die Förderanlage gemäß dem Hauptpatent aus einem sternartigen Träger, an dessen Armen die Chargen aufgehängt werden. Zum Umsetzen derselben von einem Bad in das benachbarte ist der Träger in einem Ständer heb- und senkbar gelagert, wobei die Aufundabbewegung_beispielsweise durch einen Kurbeltrieb erfolgt. Dieser wie der Ständer sind auf einer Grundplatte angeordnet, welche drehbar auf einem Fundament ruht und durch ein Getriebe absatzweise geschaltet wird, wobei letzteres mit dem Antriebsmotor ebenfalls auf der Grundplatte sich befindet.
  • Die Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des im Hauptpatent beschriebenen Gegenstandes, welche besonders für Förderanlagen mit zentraler Absaugung geeignet ist. Bei diesen ist der dreh-, heb- und senkbare Träger als Rohr ausgebildet, welches in einem Ständerrohr geführt und welch letzteres an den Absaugkanal angeschlossen ist. Von dem Trägerrohr zweigen die als Schwenkarme für die Chargen dienenden- Einzelsaugrohre -ab, die mit Absaügglocken versehen sein können.
  • Nachdem das Haupttragrohr sowie das Ständerrohr gegenüber dem massiven Träger im Sinn des Hauptpatents einen wesentlich größeren Durchmesser besitzt, muß im Mittel der Grundplatte ein entsprechend freier Platz zum Aufstellen und Befestigen des Ständerrohrs vorhanden sein, außerdem verlangt das Tragrohr einen anderen Antrieb.
  • Die Erfindung berücksichtigt diese -unterschiedlichen Voraussetzungen und ermöglicht außerdem auf einfache,. bequeme Weise nicht nur ein Verstellen des Hubes, sondern auch eine Anpassung des Schwenkweges an die jeweilige Zahl der Bäder, welche bei diesen Anlagen im Kreis aufgestellt sind. Diese mannigfache Einstellbarkeit unter- Beibehaltung der oberen und unteren Wegbegrenzung des Hauptträgers und der einfachen Antriebsbewegungen desselben sowie der Grundplatte im Sinn des Hauptpatents gestatten eine Normalisierung solcher Förderanlagen und damit einen sparsamen Verbrauch an Werkstoffen wie überhaupt ein wirtschaftliches Herstellen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für das Tragrohr eine, zwei oder mehr Hubeinrichtungen seitlich von diesem und der gemeinschaftliche Antrieb für letztere sowie derjenige für die Schwenkbewegungen der Grundplatte gegenüberliegend angeordnet sind in der Weise, daß innerhalb der Antriebselemente ein freier Platz zum Aufstellen des Trag- und Ständerrohrs sowie zum Durchführen desselben zum Absaugkanal verbleibt. Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt in der Verwendung endloser Kettenstränge zum Heben und Senken des Tragrohrs, welche durch einfaches Verlängern oder Verkürzen auf den jeweiligen Hub desselben ohne Änderung des Antriebs eingestellt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiehder Förderanlage schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i und 2 in Vorder- und Seitenansicht und in Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie A-B gemäß. Abb. i i die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen des Hauptpatents bezeichnet.
  • Der Träger a., von dessen Kopf die als Schwenkarme dienenden Einzelsaugrohre a1 abzweigen, ist, wie bekannt, als Sammelrohr ausgebildet und gleitet senkrecht im Standrohr a2. Das letztere ist in der Mitte der Grundplatte f befestigt und durch diese hindurch bis zum Absaugkanal L geführt.
  • Zum Heben und Senken des Tragrohrs a dienen in diesem Beispiel die beiden endlosen Kettenstrangpaare c, welche zu beiden Seiten des ersteren der Höhe nach im kastenartigen Aufbau f l über Räder cl geführt und vom gemeinschaftlichen Ritzel d aus unter Zwischenschaltung der -Stirnräderpaare dl angetrieben werden. Mit je einem Kettenpaar fest verbunden sind die Seile s, welche mit ihren anderen Enden am Tragrohr a befestigt sind und beim Umlauf der Kettenstränge sich zwischen diesen frei hindurehbewegenkönnen. Führungen o sorgen dafür, daß die Verbindungsstücke s1 der Seile s (s. Abb. 2) zwangsläufig die Kettenbahnen einhalten.
  • Das absatzweise Verschwenken des gesamten Tragsystems, also der Grundplatte f mit dem Trag- und Standrohr a, a2 samt den Hubeinrichtungen c, erfolgt. wie beim Hauptpatent wieder durch das auf dem ortsfesten Zahnkranz in' abrollende Kegelrad na und dem Malteserkreuz k2, in welches der am Rad D sitzende Zapfen d2 greift (die Sperrung des Kreuzes k2 ist deutlichkeitshalber weggelassen).
  • Zum Antrieb der beiden verschiedenen Bewegungen (Hub- und Schaltbewegung) dient ein einziger Motor e, welcher z. B. auf dem Getriebekasten f1 befestigt ist und mittels Riemen- od. dgl. Trieb auf die quer durchgehende Welle des Ritzels d arbeitet, auf welcher lose das Zapfenrad D gelagert ist, das von einem der Kettenpaare c aus gedreht wird.
  • Die Wirkungsweise der Förderanlage ist folgende: Vom Motor e werden gleichzeitig die beiden Kettenpaare c sowie das Rad D angetrieben und durch erstere das Tragrohr a abwechselnd gehoben und gesenkt. Abb. i und 2 veranschaulichen mit ausgezogenen Linien die obere und mit punktierten Linien die untere Endstellung des Tragrohrs a. Befindet sich das letztere kurz vor- der oberen Endstellung, so greift das Rad D mit seinen Zapfen d2 in das -Malteserkreuz k2 ein und verschwenkt die Grundplatte f und mit ihr das ganze Tragsystem um einen Schaltweg, so daß die Chargen (nicht gezeichnet) in die benachbarten Bäder umgehoben und beim darauffolgenden Senken des Tragrohrs a in diese getaucht werden. Dadurch, daß die Kettenstränge c über die Rollen cl laufen, sinkt die Längsbewegung des Rohrs a bei .jeder Umkehrung von der Maximalgeschwindigkeit auf Null und steigt dann wieder allmählich auf diese zurück, wodurch ein fast erschütterungsfreies Arbeiten der Anlage erfolgt.
  • Soll der Hub des Rohrs a geändert werden, so ist es nur notwendig, z. B. das obere Kettenpaar der Stränge c der Höhe nach zu verstellen, die Ketten durch Einfügen oder Herausnehmen einzelner Glieder zu verlängern oder zu verkürzen und deren Räder cl auszuwechseln, während der eigentliche Antrieb unverändert bleibt. In allen Fällen ist wieder eine genaue Begrenzung -der Endstellungen gegeben.
  • Ändert sich die Zahl der Bäder und übereinstimmend mit dieser die Zahl der Einzelarme a1 urid somit der Schwenkweg, so ist eine Anpassung an diesen durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Kegelradgetriebes ni, ml ohne weiteres möglich, indem z. ß. das Kegelrad m gegen ein kleineres ausgewechselt und der Zahnkranz ml entsprechend höher gesetzt wird, wie in Abb.2 punktiert angedeutet.
  • Auf diese Weise lassen sich an Ort und Stelle mit wenigen Griffen Hub- und Wegänderungen innerhalb großer Grenzen vornehmen.
  • Es sei erwähnt, daß beispielsweise bei kurzem Hub des Rohrs a oder bei entsprechend langer Führung desselben nur eine Antriebseinrichtung notwendig ist und auf der gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht am Seil s aufgehängt sein kann, welches die tote Masse des Tragsystems a, a1 ausgleicht und dadurch kraftsparend und schonend wirkt. Selbstverständlich kann auch bei zwei oder mehr Antriebsvorrichtungen ein Gegengewicht vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage für metallische Gegenstände nach Patent 703 445, dadurch gekennzeichnet, daß für das Tragrohr (a) eine oder mehr Hubeinrichtungen (c) seitlich von diesem und der gemeinschaftliche Antrieb (d, dl) für letztere sowie derjenige (D, h2, ni, in') für die Schwenkbewegungen der Grundplatte (f) gegenüberliegend angeordnet sind in der Weise, daß innerhalb der Antriebselemente ein freier Platz zum Aufstellen des Trag- und Ständerrohrs sowie zum Durchführen desselben zum Absaugkanal verbleibt.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen zum Heben und Senken des Tragrohrs (a) aus endlosen Kettenstrangpaaren (c) bestehen, zwischen denen die mit dem Tragrohr (a) verbundenen Tragseile (s) sich bewegen.
  3. 3. Förderanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenantriebe (c, cl) verstellbar, beispielsweise die Ketten (c) verkürz- oder verlängerbar ausgebildet sind in der Weise, daß der Hub des zwischen den Seilen (s) aufgehängten Tragrohrs (a) geändert werden kann.
  4. 4. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (in, in') auswechselbar gelagert sind derart, daß das Übersetzungsverhältnis derselben und damit der Schaltweg des Tragsystems geregelt werden kann.
  5. 5. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung von nur einer Antriebseinrichtung das Tragsystem durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist.
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