DE7541645U1 - Wand für Ballspiele, insbesondere Tennistrainingswand - Google Patents

Wand für Ballspiele, insbesondere Tennistrainingswand

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DE7541645U1
DE7541645U1 DE19757541645 DE7541645U DE7541645U1 DE 7541645 U1 DE7541645 U1 DE 7541645U1 DE 19757541645 DE19757541645 DE 19757541645 DE 7541645 U DE7541645 U DE 7541645U DE 7541645 U1 DE7541645 U1 DE 7541645U1
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Description

Wand für Ballspiele, insbesondere Tennistrainigswand
Die Erfindung betrifft eine Wand für Ballspiele, insbesondere eine Tennistrainigswand.
Es sind Tennistrainigswände belcannt, an denen die Spieler ihren Schlag tainieren können. Zweck einer solchen Ballspielwand ist es, dem Spieler auch ohne Partner das Spieln und Üben zu ermöglichen. Die Wand soll den Partner ersetzen, indem sie den auf sie gespielten Ball dureh Rückprall zum Spieler zurückbefördert. Die bisher bekannten Tennistrainigswände haben den Nachteil, daß nur einigermaßen geübte Spieler die Bälle derart zur Wand schlagen können, daß die Bälle in die Spielernähe zurückprallen. Bälle, die nicht in einem vorgegebenen Winkel auf die Wand aufprallen, sind umsoweniger für den Spieler erreichbar, je spitzer der Aufprallwinkel zwischen der Plugbahn und der Wandebene ist. Da die IJbungswände im allgemeinen vom Spieler aus in einer Entfernung aufgestellt werden, in der sich normalerweise das Netz befindet, hat die gesamte Plugbahn des Balles
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nur die Häf.te der auf ,einem normalen Tennisplatz üblichen ., . | Plugbahn. Der Ball kehrt demzufolge auch, in der Hafte der % sonst üblichen Zeit zurück. Weniger geübten Spielern oder An- f fängern wird somit das Spielen gegen die herkömmlichen Übungs- f wände derart erschwert, daß Schläge und Schiagbewegungen nicht Ϊ in der gewünschten Weise kontinuierlich geübt werden können. I
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diesem Übelstand | abzuhelfen und eine Tennistrainingswand zu erstellen, die auch ■ einem ungeübten oder weniger guten Spieler gute Übungsmöglich- f keiten eröffnet. Die Wand soll außerdem einfach in ihrem Aufbau!
. ι sein und leicht hergestellt werden können. I
Die lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die dem Spieler zugekehrte Wandfläche konkav ausgebildet iut. Sowohl die Krümmungen der Wand, die in horizontalen Ebenen liegen als auch die Krümmungen der Wand, die in vertikalen, etwa auf den Spieler gerichteten Ebenen liegen, ergeben, daß die auf die Wand geschlagenen Bälle zum Spieler zurückkehren.
Die Radien der Krümmungen der Wandschnitte können in den horizontalen Ebenen gleiGh sein. Die bevorzugte Ausführungsforia der Wand sieht jedoch vor, daß die Radien der Krümmungen der Wandschnitte in horizontalen Ebenen von einer horizontalen Hauptebene ausgehend nach oben und nach unten stetig kleiner werden und. ihre Mittelpunkte auf einer gemeinsamen Senkrechten in der Symmetrieebene der Wand haben. Bei dieser Ausführungsforni erhält die auf den Spieler gerichtete Wandfläche eine besonders günstige Form. Dabei wird die horizontale Hauptebene in etwa 2/3 der Wandhöhe oberhalb des Erdbodens angeordnet. Diese Höhe beträgt etwa 1,50 a bis 2,50 m, vorzugsweise 1,80 α bis 2,20 m über dem Erdboden.
Der Radius der Krümmung der Viand in der vertikalen Symmetrieebene und'die Radien der Krümmungen der im Winkel zu der vertikalen Symmetrieebene angeordneten weiteren vertikalen Wandschnit sind untereinander gleich. Dabei sind die Mittelpunkte der Radie der vertikalen Wandschnitte auf einem Kreisbogen angeordnet, der in der horizontalen Hauptebene liegt.
Um einen möglichst einfachen Aufbau.und auch Fertigung der YJand zu erreichen, wird die Wand bevorzugt aus einzelnen Elementen hergestellt. Diese Elemente können auf ihrer dem Spieler zugekehrten Fläche eben ausgebildet sein. An ihren Ecken werden die Elemente über Distanzstücke miteinander verbunden. Die Distanzstücke können in Buten an den Ecken der Elemente eingefügt werden.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Elemente können dieselben auf ihren Rückseiten Rippenprofile haben. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Ränder der Elemente als verstärkte Randrippen ausgebildet sind. Diese Ränder dienen gleichzeitig zur Verbindung benadbarter Elemente, indem durch dieselben feste oder lösbare Verbindungselemente hi,ndurchgeführt werden. Um der Wand, eine erhöhte Festigkeit zu erteilen, kann diese an ihren Kanten von einem Rahmen aus Profilstahl eingefaßt sein. Dieser Rahmen wird zweckmäßigerweise im Erdboden verankert.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine doppelseitige Wand in der vertikalen Syinmetrieebene,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Wand in der horizontalen Hauptebene,
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Pig. 3 die wichtigsten Maße der vertikalen Symmetrieebene,
Pig. 4 die Maße der horizontalen Ebenen,
Pig. 5 ein Wandelement in der perspektivischen Ansicht,
Pig. 6 ein Wandelement im Querschnitt,
Pig. 7 ein Distanzstück,
Pig. 8 das Wandelement nach Pig. 5 im Querschnitt mit Verbindungsstelle zum Uachbarelement und
Pig. 9 die Abmessungen der Wandelemente tabellarisch erfaßt.
Die in der Pig. 1 im Querschnitt gezeigte Wand 1 ist eine von beiden Seiten zu bespielende Wand. Der Schnitt geht durch die vertikale Symmetrieebene der Wand. Die dem Spieler zugekehrten Wandfläfchen 2 sind konkav ausgebildet. Die Krümmungen der Wandschnitte können in horizontalen Ebenen gleich sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbaispiel sind jedoch die Radien R (Fig. 2) der Krümmungen der Wandschnitte in den horizontalen Ebenen von der horizontalen Hauptebene 12 ausgehend nach oben und unten stetig kleiner. Dabei liegen die Mittelpunkte HR auf der Senkrechte'n 30, die in der Syiametrieebene 23 der Wand 1 liegt. Die Wand 1 besteht aus einzelnen Schichten 3 bis 10, deren Höhen h gleich sind. Die Gesamthöhe ist H. An ihren Kanten 44 ist die Wand 1 von einem Rahmen 45 aus Profilstahl eingefaßt und über den Anker 46 im Erdboden 22 verankert.
In der Pig. 2 ist ein Schnitt durch die Wand 1 in der horizontalen Hauptebene 12 dargestellt. Die horizontale Ha^iptebene 12 liegt in etwa 2/3 der Wandhöhe oberhalb des Erdbodens 22. Bei einer gewählten Wandhöhe von 3 m liegt die horizontale Ea
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ebene 12 in, einer Höh.e von 2 m. Der Einfachheit halber is,t in
der Pig. 2 nur die eine Spielfläche 2 der Wand gezeigt. Die
gegenüberliegende Spielfläche iat in gleicher Weise ausgebildet. Der obere Rand der Wand 1 ist gestrichelt eingezeichnet.
In Fig. 3 sind die Hauptabmessungen der vertikalen Symmetrieebene 23 der Wand 1 aufgezeichnet. Die in den horizontalen Ebene] liegenden Radien R verringern sich von der horizontalen Hauptebene 12 ausgehend bis zu dem Wert R-h . In der entgegengesetzte] Richtung, d.h. von der horizontalen Hauptebene 12 ausgehend nach unten verringert sich R bis zu R-hu. Die Mittelpunkte M1^ bewegen sich dabei auf der Senkrechten 50.
In der Pig. 4 sind diese Abmessungen auch eingetragen worden.
Die Länge der Wand beträgt L. In den Pig. 3 und 4 sind auch die gleichbleibenden Radien r und dererkittelpunkte M eingetragen.
Dabei ist zu beachten, daß in der Pig. 4 die dort gezeigten
Radien nicht in einer horizontalen Ebene liegen, sondern jeweils auf den oberen Rand, die Hauptebene und den unteren Rand der
Wand ausgerichtet sind. Die Mittelpunkte M der Radien r bewegen sich auf einem Kreis-,'"der im Abstand R-r von der Senkrechten 50 in der horizontalen Hauptebene 12 liegt. Dabei sind die Radien r senkrecht zur Oberfläche 2 der Wand ausgerichtet.
-■
In der Pig. 5 ist ein einzelnes Element 25 gezeigt, das für die
bevorzugte Ausführungsform der Wand verwendet wird. Die Elemente 25 können auf ihrer dem Spieler zugekehrten Pläche 26, die die
spätere Wandfläche 2 darstellen, eben sein. Die dadurch auftretenden geringfügigen üngenauigkeiten an der Wandoberfläche tretei praktisch nicht in Erscheinung. Die Elenente haben an ihren
Ecken 27 bis 30 Nuten 32 bis 35, in die Distanzstücke 31 (Pig. 7] einzufügen sind. Über diese Distanzstücke 31 werden die Elemente in geeigneter V/eise miteinander verbunden.
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In Mg. 6 ist ein Wandelement 25 im Querschnitt gezeigt, um daa Rippenprofil 37 auf der Rückseite 36 sichtbar zu machen. Die Ränder 38 bis 41 der Elemente 25 sind als verstärkte Randrippen ausgebildet und werden, wie auch in fig. 8 gezeigt, für die Verbindung benachbarter Elemente 25 und 42 durch Verbindungselemente 43, Nägel oder Schrauben benutzt.
In der Pig. 9 ist ein Wandelement 25 mit seinen Abmessungen gezeigt. Sie Abmessungen sind so gewählt, daß die einzelnen Elemente aufeinander bzw. nebeneinander angeordnet eine gekrümmte Wand ergeben. Zu beachten ist, daß die Abmessungen der Kanten der vorderen Seite des Elementes 1, o, r, u kleiner sind als die Abmessungen I1, o1, r1, u1 der rückwärtigen Seite des Elementes 25· Hierdurch erhalten die Ränder 38 bis 41 die für die Krümmungen der Wand erforderlichen Schrägen. Aus der Tafel sind die Abmessungen der Elemente 25 für eine aus acht Schichten bestehenden Wand zu; entnehmen. Dabei sind für den bei Fig. 3 näher erläuterten Radius r(!F3) = 6720 mm und für die Dicke des Wandelementes 25 d = 60 mm gewählt worden.
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Claims (14)

Ans ρ r ü c h e
1. Wand (t1)1 für Ballspiele, insbesondere Tennistrainigswafcd,1 dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spieler zugekehrte Wandfläche (2) konkav ausgebildet ist.
2« Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien (R) der Krümmungen der Wandschnitte in horizontalen Ebenen ( gleich sind.
3. Wand nach Anspruch 1, dadxirch gekennzeichnet, daß die Radien (R) der Krümmungen der Wandschnitte in horizontalen Ebene (E) von einer horizontalen Hauptebene (12) ausgehend nach oben und nach unten stetig kleiner werden und ihre . Mittelpunkte (M·™) auf einer gemeinsamen Senkrechten (50) in der Symmetrieebene (23) der Wand (1) haben. .
4. Wand nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Hauptebene (12) in etwa 2/3 der Wandhöhe (H) oberhalb des Erdbodens (22). liegt.
5. Wand nach Anspruch-4s dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Hauptebene (12) in einer Höhe von 1,50 m bis 2,50 m, vorzugsweise 1,80 m bis 2,20 m über dem Erdboden (22) angeordnet ist c
6. Y/and nach e inem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne
daß der Radius (r) der Krümmung der Wand (1) in der vertikalen Symmetrieebene (23) und die Radien (r) der Krümmungen der im Winkel zu der vertikalen Symmetrieebene (23) senkrech Kur Wandoberfläche (2) angeordneten weiteren vertikalen Wand schnitte untereinander gleich sind und daß die Mittelpunkte (Mp) der Radien (r) der vertikalen Wandschnitte auf einem Kreisbogen (24) liegen, der in der horizontalen Hauptebene (12) liegt. .
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) aus einzelnen Elementen (25) besteht.
8„ Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (25) auf ihrer dem Spieler zugekehrten Fläche (26) eben sind.
9. Wand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (25) an ihren Ecken (27 bis 30) über DistanzBtücke (31) miteinander verbunden sind.
10. Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (31) in Nuten (32 bis 35) an den Ecken (27 bis 30) der Elemente (25) eingefügt sind.
11. Wand nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeich·
net, daß die Elemente (25) auf ihrer Rückseite (36) ein Rippenprofil (37) haoen.
12. Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (38 bis 41) der Elemente (25) als verstärkte Randrippen ausgebildet sind.
13. Wand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder benachbarter Elemente (25, 42) durch feste oder lösbare Verbindun=·;.elerranüe (4 5) miteinander verbunden sind.
14. Wano. nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (1) an ihren Kanten (44) von einem Rahmen (45) aus Profilstahl eingefaßt ist.
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DE19757541645 1975-12-29 Wand für Ballspiele, insbesondere Tennistrainingswand Expired DE7541645U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7541645U1 true DE7541645U1 (de) 1978-06-08

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