DE7541366U - Vorrichtung zum geraden, wellenfreien fraesen und/oder raeumen von flut-, wegeseiten- und waldgraeben und zum hoehengleichen mulchen von hecken oder gestruepp an strassenbanketten oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum geraden, wellenfreien fraesen und/oder raeumen von flut-, wegeseiten- und waldgraeben und zum hoehengleichen mulchen von hecken oder gestruepp an strassenbanketten oder dergleichen

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DE7541366U
DE7541366U DE19757541366 DE7541366U DE7541366U DE 7541366 U DE7541366 U DE 7541366U DE 19757541366 DE19757541366 DE 19757541366 DE 7541366 U DE7541366 U DE 7541366U DE 7541366 U DE7541366 U DE 7541366U
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Description

Karl Lindner
64ο7 Schlitz - Willofa
'Lauterbacherstraße '27
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum geraden, wellenfreien Fräsen und/oder Bäumen von Flut,- Wegeseiten- und Waldgräben und zum höhengleichen. Mulchen von Hecken oder Gestrüpp an Straßenbanketten oder dergleichen.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen Gräben vorzugsweise neben Straßen mittels Fräsvorrichtungen ausgehoben werden. 'Derartige Fräser werden mittig hinter einem Fahrzeug das genau über der Achse des auszuhebenden Grabens fahren muß an einem Gestänge angeordnet. Nun ist aber die Bodenbeschaffenheit, über die sich das Fahrzeug bewegen muß, von sehr unterschiedlicher Konsistenz, so daß der auszuhebende Graben durch das mehr oder weniger tiefe Einsinken in den Boden auch der Fräser mehr oder weniger tief in den Boden eingreift und somit einen welligen Grabenboden herstellt. Der folgenschwere Nachteil solcher Wellenberge - und Täler besteht darin, daß jeweils nach einem Regen Pfützen im Graben stehenbleiben die das Erdreich aufweichen aber auch Schmutzteile wie Laub und auf Straßen anfallende Reste festhalten und den gewünschten glätten Abfluß verhindern. Beim nächsten größeren Regenguß wird dann der aufgeweichte Boden weggespült und haftet an einer nächsten Stelle als Wellenberg, der wiederum den weiteren geregelten Abfluß verhindert. Diese Nachteile hat man bisher dadurch zu
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vermeiden versucht, daß der Fräsvorrichtung eine Bütteloder Stampfhammer ähnliche Torrichtung nachgeführt wurde mit der der Boden des ausgehobenen Grabens verdichtet wurde. In der Praxis hat sich diese Rüttelvorrichtung zwar bestens bewährt (Gm 7o 06 64o ; S4d 5-o8) aber trotzdem sind bei Verwendung von Fräswerkzeugen, die hinter einem Fahrzeug hergezogen wurden keine wellenfreien Grabenböden erreichbar gewesen. Bs war also die Aufgabe zu lösen, diese Nachteile zu beseitigen, ohne daß einerseits die Zugmaschine zu sehr belastet wird und anderseits mußte der Aufwand in Grenzen gehalten werden.
Gelöst wurde diese Aufgabe dadurch, daß die Fräs,- Räum- oder Mulchvorrichtung in einem an einem beliebig einstellbaren Ausleger eines Fahrzeuges befestigtem !{ahmen gelagert ist und dem Fräswerkzeug eine achsparallele höhenverstellbare Führungswalze zugeordnet ist, deren Verstellelemente in dem Rahmen angeordnet sind.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Neuerung schematisiert dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 Einen Teil des auf einem Fahrzeug gehaltenen Auslegers in Fahrtrichtung mit einer Fräsvorrichtung und der in deren Rahmen höhenverstellbaren Führungswalze
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rahmens mit den
Verstellelementen in denen die Führungswalze gelagert ist sowie eine schematisierte Mulchvorrichtung.
In Fig. 1 sind die an einem nicht dargestellten Fahrzeug angeordneten bezw. befestigten Ausleger 1 gezeigt, die hydraulisch in bekannter Weise bewegt werden und die den somit allseitig beweglichen Rahmen 2 tragen, an dem die Antriebsturbine 3 und im Rahmen 2 beidseitig gelagert das Fräs-, Räum- oder Mulchwerkzeug 4, das jeweils über eine Kupplung auswechselbar angeordnet ist und in jede Winkelstellung gebracht werden kann. In den hinteren Ecken des
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Rahmens 2 sind mindestens zwei Yerstellelemente 5 rechtwinklig saum Rahmen vorgesehen in denen die Träger 6 der Führungswalze 7 höhenverstellbar gelagert sind. An Stelle der breiten Führungswalze 7 können auch mehrere Einzelräder angeordnet werden, die vorzugsweise zum Mulchen von mehr oder weniger dickem Gestrüpp, von dem etwa 15 bis 2o Zentimeter über dem Boden stehen bleiben soll verwendet werden. Die Figur 2 zeigt den Rahmen 2 in Seitenansicht mit einem der möglichen Präs- oder Mulchwerkzeugen 4, die von einem Leitblech 8 umgeben werden. Diese Leitbleche 8 sind verstellbar um die Achse des jeweiligen Werkzeuges 4 angeordnet und ermöglichen es das ausgehobene Erdreich beispielsweise bei Einstellung der Führungswalze 7a oder bei der dargestellten Einstellung der Führungswalze 7 dac absolut zerkleinerte (gemulchte) Gestrüpp bis zu 25 Meter weit zu zerstreuen. Auf diese Weise wird das ausgehobene Erdreich bei Grabenarbeiten und/oder das gemulchte zerrissene Gestrüpp sofort als Dungerde gleichmäßig vertreut.

Claims (2)

Karl Lindner 64o7 Sohlitz - Willofa Laute rbaoJae rs traßo 27 Schutzaneprüche
1. Vorrichtung zum geraden, wellenfreien Fräsen und^oder Bäumen von Flut-, Wegeseiten- und Waldgräben und zum höhengleichen Mulchen von Hecken oder Gestrüpp an Straßenbanketten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräs-, Räum oder Mulchvorrichtung in einem an an einem beliebig einstellbaren Ausleger (1) eines Fahrzeuges befestigtem Rahmen (2) gelagert ist und dem Fräs- oder dergleichen Werkzeug (4) eine achsparallele höhenverstellbare Führungswalze (7) zugeordnet ist, deren Verstellelemente (5) in dem fiahmen (2) angeordnet sind*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (7) durch einzelne Bäder (7a) austauschbar sind.
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DE19757541366 1975-12-24 1975-12-24 Vorrichtung zum geraden, wellenfreien fraesen und/oder raeumen von flut-, wegeseiten- und waldgraeben und zum hoehengleichen mulchen von hecken oder gestruepp an strassenbanketten oder dergleichen Expired DE7541366U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092128A1 (de) * 1982-04-15 1983-10-26 Alfred Dr. Hackmack Kombiniertes Strassenfräs-Fugenschneid-Anbaugerät für Hydraulikbagger, Baggerlader und Frontlader
EP0156954A1 (de) * 1982-04-15 1985-10-09 Alfred Dr. Hackmack Abstütz- und Tiefenverstelleinrichtung für Anbaugeräte, die am Ausleger von Trägergeräten wie Bagger, Baggerlader, Frontlader usw. angebaut werden können

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