DE19718861C2 - Bagger, insbesondere Teleskop-Bagger - Google Patents

Bagger, insbesondere Teleskop-Bagger

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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/966Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements of hammer-type tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bagger, insbesondere einen Tele­ skop-Bagger, mit einer an dem Fahrwerk des Baggers angelenkten Boden-Verdichtereinrichtung.
Aus DE-U-94 00 760.8 ist bereits bekannt, einen Rüttler an dem Fahrwerk eines Baggers anzulenken. Bei dieser Einrichtung wird der Rüttler durch ein Verfahren des Baggers auf dem zu verdich­ tenden Bodenbereich verschoben.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, bei einer Bodenbearbeitung auf möglichst rationelle Weise ohne ein Verfahren des Baggers Bodenmaterial in einem Bodenbereich ei­ nerseits aufzutragen und/oder bereits regellos aufgetragenes Bodenmaterial gleichmäßig zu verteilen und anschließend mit ei­ ner Verdichtereinrichtung, die insbesondere ein Vibrationsver­ dichter sein kann, zu verdichten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1.
Diese Lösung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Boden- Verdichtereinrichtung bei stehendem Bagger durch einen eigenen, von dem Fahrantrieb des Baggers unabhängigen Antrieb verschie­ ben zu können.
Die Boden-Verdichtereinrichtung arbeitet vorteilhafterweise hy­ draulisch und besitzt zusammen mit dem Bagger einen gemeinsamen Hydraulikantrieb. Dieser Hydraulikantrieb ist zweckmäßigerweise derjenige, mit dem der Bagger üblicherweise ausgerüstet ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baggers ist mit Bezug auf ein bevorzugtes Anwendungsgebiet in der Zeich­ nung dargestellt.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Baggers mit in Arbeitsbetrieb be­ findlichem Teleskoparm,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Bagger nach Fig. 1 mit in Ar­ beitsbetrieb befindlicher Verdichtereinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bagger im Arbeitsbetrieb nach Fig. 2.
Der Bagger ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bei einem Bodenaufbereitungsverfahren eingesetzt, bei dem in ei­ ner sogenannten Messerschildtechnik im Boden ein wandernder Graben durch Bodenaushub im vorderen Bereich der Messer­ schildeinrichtung 1 erzeugt wird, der am entgegengesetzten Ende der Messerschildeinrichtung durch Bodenmaterial wieder aufgefüllt wird. Der innerhalb der Messerschildeinrichtung 1 liegende Graben wird von dieser Einrichtung seitlich ge­ stützt. Ein solches Bodenaufbereitungsverfahren ist bei­ spielsweise beschrieben in EP 0 609 872 A1 oder in der älte­ ren Anmeldung DE 196 50 443.0. Bei einer solchen Messer­ schildeinrichtung 1 kann das an dem vorderen Ende dieser Einrichtung ausgehobene Bodenmaterial in einer oberhalb der Messerschildeinrichtung 1 angeordneten Vorrichtung aufberei­ tet und am hinteren Ende der Messerschildeinrichtung 1 wie­ der in den erzeugten Graben zur Auffüllung eingebracht wer­ den. Dabei kann die Messerschildeinrichtung derart ausge­ staltet sein, daß die Wiederauffüllung des Grabens in einem durch Seitenwände der Messerschildeinrichtung 1 seitlich ab­ gestützten Grabenbereich erfolgt. Die seitlichen Stützwände einer solchen Messerschildeinrichtung 1 sind in Fig. 3 mit 2 bezeichnet. Das am hinteren Ende der Messerschildeinrichtung 1 in den wiederaufzufüllenden Graben eingegebene Bodenmate­ rial wird mit dem Löffel 3 am vorderen Ende des Teleskopar­ mes des Baggers gleichmäßig über die Grabenbreite verteilt. Die Verteilung geschieht dabei derart, daß das aufgefüllte Bodenmaterial eine in Fortschreitungsrichtung der Messer­ schildeinrichtung 1 schiefe Ebene bis zu dem natürlichen oberen Bodenniveau bildet. Auf dieser schiefen Ebene wird das aufgefüllte Bodenmaterial mit einer an dem Bagger ange­ lenkten Verdichtereinrichtung 4 verdichtet. Die Verdich­ tereinrichtung kann eine Vibrationseinrichtung sein, deren einzelne Vibratoren 5 die gesamte Grabenbreite zwischen den Seitenwänden 2 der Messerschildeinrichtung 1 erfassen.
Die Verdichtereinrichtung 4 ist über ein teleskopierbares Verbindungselement 6 mit dem Fahrwerk des Baggers verbunden. Dabei ist das Verbindungselement 6 um eine horizontale Achse schwenkbar an dem Fahrwerk angelenkt. Diese horizontale Ach­ se verläuft senkrecht zur Längsachse des Fahrwerkes.
Die Verdichtereinrichtung 4 arbeitet hydraulisch, wobei das Hydrauliksystem dieser Einrichtung mit dem Hydrauliksystem des Baggers verbunden ist, so daß für den Betrieb der Ver­ dichtereinrichtung 4 sowie des Baggers ein gleiches übliches Hydraulikaggregat des Baggers dient.
Ist der Löffel 3 des Baggerarmes in Betrieb, so befindet sich die Verdichtereinrichtung 4 in ihrer dem Fahrwerk des Baggers nächstmöglichen Position, das heißt das Verbindung­ selement 6 ist vollständig eingefahren. Befindet sich die Verdichtereinrichtung 4 in Arbeitsbetrieb, so befindet sich der Baggerarm mit dem Löffel 3 in einer nach oben angehobe­ nen und zurückteleskopierten Lage.
Im Verdichtungsbetrieb wird die Verdichtereinrichtung 4 bei insbesondere stehendem Bagger durch Ein- und Ausfahren des Verbindungselementes 6 längs der schiefen Ebene bewegt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäß ausgestalteten Baggers besteht darin, das Bodenmaterial auf der schiefen Ebene eines Grabens auftragen bzw. verteilen, das heißt pla­ nieren, zu können und dieses aufgetragene Bodenmaterial da­ nach auch noch auf der schiefen Ebene verdichten zu können, ohne für diese beiden Vorgänge separate voneinander unabhän­ gige Arbeitsgeräte einsetzen zu müssen. Vorteilhaft ist wei­ terhin, daß ein für diese Arbeitsgänge eingesetzter erfin­ dungsgemäßer Bagger im Prinzip außerhalb der schiefen Ebene verbleiben kann.

Claims (3)

1. Bagger, insbesondere Teleskop-Bagger, mit einer an dem Fahrwerk des Baggers angelenkten Boden-Verdichterein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-Verdichtereinrichtung (4) über ein in Fahrt­ richtung des Baggers teleskopierbares und damit den in die­ ser Richtung zwischen der Boden-Verdichtereinrichtung (4) und dem Bagger bestehenden Abstand veränderbaren Verbin­ dungselement (6) an dem Fahrwerk des Baggers angelenkt ist.
2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (4) hydraulisch arbeitet und zu­ sammen mit dem Bagger einen gemeinsamen Hydraulikantrieb be­ sitzt.
3. Bagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Hydraulikantrieb das übliche Hydraulikaggre­ gat eines Baggers ist.
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