DE7540442U - Geschirrdeckel - Google Patents

Geschirrdeckel

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DE7540442U
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DE7540442U
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WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Geschirrdeekel
G 804-21/Sr
17. Dezember 1975
Die Neuerung betrifft einen haubenförmigen Geschirrdeckel, insbesondere für Warmhaltegeschirre aus Kunststoff, mit . , wenigstens zwei einander benachbarten Griffmulden, die von der Deckeloberfläche derart zum Deckelhohlraum hinein eingewölbt sind, daß sich zwischen ihnen ein von der Deckeloberfläche her ergreifbarer Steg zum Erfassen des Deckels befindet.
Deckel dieser Art sind für Geschirre bekannt, bei denen es erwünscht oder erforderlich ist, mehrere Geschirre übereinander und/oder mehrere Deckel und/oder diese mit anderen Geschirrteilen ineinander zu stapeln, wobei seitlich über den Peckelumriß abstehende bzw. über die Deckeloberfläche hochstehende Handgriffe im Wege wären. Bei den bekannten Deckeln dieser Art sind die Griffmulden und der Gteg in der Mitte der Deckelfläche angeordnet. Die in das Deckelinnere und damit in das Innere des bedeckten Gefäßes hineinragenden Wölbungen verringern somit die lichte Höhe über dem Boden des zu bedeckenden Geschirres. Nun werden jedoch gerade die schwersten und damit höchsten Bestandteile einer Mahlzeit, wie dicke Fleischstücke oder Klöße,' gerne in dem mittleren Bereich eines solchen Geschirres eingefüllt, da sich dadurch beim l'anipulierGn dos Geschirres ein besseres Gleichgewicht ergibt. Es isü somit notwendig, den gesamten Deckel
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so hoch auszubilden, daß unterhalb der eingewölbten Griffmulden noch eine für das in Frage kommende Füllgut ausreichende Höhe verbleibt. Andernfalls ist man gezwungen, Füllgut entsprechender Höhe an den Band zu praktizieren und damit die Handhabung zu erschweren. '
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Geschirrdeckel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der auf einfache Weise die geschilderten Nachteile vermeidet.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung' dadurch gelöst, daß die Griffmulden im unmittelbaren Bereich des Deckelrandes angeordnet sind. Diese Anordnung der Griffmulden hat mehrere Vorteile. Sie vermindert den Baum zwischen Geschirrboden und Deckelinnenfläche nur am äußeren Randbereich etwas, wo in der Regel ohnehin nicht über den Geschirrand hinausragende Speisen untergebracht werden. Damit ist die Verteilung der Speisen weitgehend freizügig. Bei im Umriß symmetrischen, insbesondere kreisrunden Geschirren ergibt sich dadurch auch der Vorteil, daß der die Mulden aufweisende Randbereich nach dem Fü" η des Geschirres so aufgesetzt werden kann, daß die Mulden über die niedrigste Füllung gelangen. Dadurch wird auch vermieden, daß die in das Deckelinnere eingewölbten Mulden mit den Speisen in Berührung kommen, der Deckel kann unter Umständen frei von Verschmutzung gehalten werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Deckel für ein kurzes Lüften nicht insgesamt von der Mitte her hochgehoben werden muß, sondern von der Seite her leicht angehoben werden kann. Damit geht weniger Wärme verloren. Darüber hinaus bleibt die Deckelinnenfläche über den größten zentralen Bereich hin eben, der Deckel kann somit als Speise- oder Suppenteller oder auch als Telleruntersatz verwendet werden.
Vorteilhaft können die Griffmulden so am Deckelrand angeordnet sein, daß wenigstens eine Griffmulde zum Deckelrand hin offen ist, d.h. nicht nur aus einer Einwölbung der Deckeloberfläche,
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sondern auch einer des Deckelrandes besteht. In die Griffmulde kann damit von außen her eingegriffen werden. Damit ist der Deckel auch dann gut zu ergreifen, wenn er mit seiner Außenfläche nach unten aufliegt, beispielsweise in einem Stapel.
Dieser Vorteil verstärkt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der beide Griffmulden zum Deckelrand hin offen sind und der Steg etwa in Richtung vom Deckelrand zur Deckelmitte hin verläuft. Die in den Deckelrand hinein verwölbten Griffmulden haben zusätzlich den Vorteil, daß sie den Deckelrand versteifen. Außerdem sjnd sie leichter zu rein'. ten.
An einem Geschirrdeckel können auch zwei Griffmuldenpaare an einander bezüglich einer Symmetrieachse des Deckelumrisses gegenüberliegenden Bandbereichen angeordnet sein. Damit erhöht sich die Deckelsteifigkeit. Ferner kann der Deckel nach Belieben von der einen und von der anderen Seite her ergriffen werden, gegebenenfalls auch mit zwei Händen. Letzteres ist insbesondere für schwerere Deckel von Vorteil. Außerdem ergibt sich ein ansprechender optischer Eindruck. Eine insbesondere für dünne Kunststoffdeckel vorteilhafte weitere Versteifung des Deckelrandes kann dadurch erzielt werden, daß der Steg von der Deckeloberfläche zum Grund der Mulden hin auseinander geneigte Seitenwände aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Geschirrdeckel, perspektivisch ,von oben gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Geschirrs mit Deckel, HiIi-Ji ^n -^E* in^'k -^1 bezeichneten Bereich im Schnitt, und ÜEz-A den gleichen Bereich in anderer Zuordnung dor Gösch j rrU- i
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Der als Ganzes mit 1 "bezeichnete Geschirrdeckel zum Bedecken, eines Geschirres 2 (Fig. 2), weist ebenso wie dieses kreisförmigen Umriß auf. Von einer planen Oberfläche 3 erstreckt sich ein Rand nach außen geneigt bis zu einem abgestuften, im wesentlichen parallel zur Oberfläche abstehenden Flanschrand 5·
An zwei einander symmetrisch gegenüberliegenden Bereichen des Geschirrdeckels sind jeweils zwei Griffmulden 6 derart durch Einwölbungen sowohl der Deckeloberfläche 5 nach unten als auch ■ durch Einwölbung des Randes 4 zur Mitte hin .gebildet, daß sich
zwischen ihnen ein Steg 7 befindet. Die Außenwände 8 des Steges : erstrecken sich von dessen schmaler, mit der Oberfläche des
Deckels fluchtenden Oberfläche zum Grund 6a der Mulden hin auseinander, so daß die mit der Fläche des Bandes 4 fluchtende Außenfläche 7a des Steges etwa Dreiecksform aufweist. Auch die Grundfläche 6a * der Mulden ist etwa dreieckig. Alle Eand-,Wand- und sonstigen Flächen J der Mulden und des Steges gehen ausgerundet ineinander über.
.J- XX U^yXi ^* ~U O
In den Fig. 3 und 4- sind die Randbereiche des Geschirres und des Geschirrdeckels im Schnitt gezeigt und zwar in Fig. 3 durch den Leekel bedecktem Geschirr und in iig. M- mit dem umgekehrten Deckel 1 als Untersatz für das darauf abgestützt ce Geschirr 2. Der Rand 9 des Geschirres 2 erstreckt sich unmittelbar anschließend an die Geschirrwand 2a sowie in seinem äußeren Bereich etwa parallel zum Geschirrboden, und weist dazwischen eine nach oben offene, etwa U-förmigo Rinne Sc mit zur öffnung hin auseinander geneigten Seitenwänden auf. Der Flanschrand 5 <3es Deckels 1 weist ebenfalls an die Deckelwancun anschließend einen parallel zur Bodenfläche abstehenden Bereich auf, anschließend einen sich vom Boden weg geneigt erstreckenden Bereich 5b,und anschließend einen noch außen wieder parallel zur Oberfläche gerichteten Bereich 5&. Die Neigung des Randbereiches yo entspricht der Neigung, welche die U-Schcnkel des Geschirrancics 9 aufweisen, und der Bereich Jc ist ε ο bci:;ccDcn, cU-iß ηi ch die Boi-fichc Hi und ^c in cfio l'~ferrite Rinne Vc dos Göschirranclcs hinein erstrecken, wenn der Randbereich 5n de Deckels auf dem Bereich 9a dos Geschirrs aufliegt. Dadurch wJrd eine Q'utc Dichtung oraielt.
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Fig. 4 zeigt, vie sich die Ränder 5 und 9 vom Geachirrdockel und Geschirr aufeinander abstützen, wenn der Dackel als Untersetzer für das Geschirr "benutzt wird. . j
Der Geschirrdeckel 1 besteht einstückig aus Kunststoff, die Griffmulden 6 sind beim Herstellen direkt angeformt.
Die Neuerung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Umrißform des Geschirräeckels kann entsprechend den zugehörigen Geschirren, beispielsweise ovalen oder rechteckigen Portionstabletts, entsprechend ausgebildet sein. Der Deckel kann nur ein Paar Griffmulden aufweisen. Die Grundrißform der Griffmulden ist beliebig. Im Rahmen der Neuerung können auch zwei Griffmulden derart im Randbereich des Deckels angeordnet sein, daß nur eine Griffmulde nach außen offen ist, also durch Einwölbung des Eandes gebildet ist und die zweite derart in der Deckeloberfläche liegt, daß der Steg etwa parallel zur der Randtangente verläuft. Es ist ferner möglich, daß, insbesondere bei einer derartigen Lage der Griffmulden zum Umfang, auch die dem Rand unmittelbar benachbarte Griffmulde nur durch Einwölben der Oberfläche, nicht auch des Randes, gebildet ist.
Geschirrdeckel gemäß der Neuerung können auch aus anderen Materialien als Kunststoff, beispielsweise aus Metall, bestehen.
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Claims (6)

Sohutaansprüohe
1. Haubenförmiger Geschirrdeckel, insbesondere! für Warmhaltegeschirre aus Kunststoff, mit wenigstens zwei einander benachbarten. Griffmulden, die von der Deckeloberfläche derart zum Deckelhohlraura hinein eingewölbt sind, daß sich zwischen ihnen ein von der Deckeloberfläche her ergreifbarer Steg zum - Erfassen des Deckels befindet, dadurch gekennzeichnet , daß die Griffmulden (6) im unmittelbaren Bereich des Deckelrandes (4) angeordnet sind.
\ · ' 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Griffmulde (6) zum Deckelrand (4) hin offen ist.
3· Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß beide Griffmulden (6) zum Deckelrand (4) hin offen sind und der Steg (7) etwa in Richtung vom Deckelrand zur Deckelmitte hin verläuft.
4. Deckel nach .wenigstens einem der Ansprüche Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Griffmuldenpaare (6) an einander bezüglich einer Symmetrieachse des Deckelumrisses gegenüberliegenden Randbereichen angeordnet sind.
5. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) von der Deckeloberfläche (7) zum Grund (6a) der Mulden (6) hin auseinandergeneigte Seitenwände (8) aufweist.
6. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus'Kunststoff besteht.
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7, Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dar Flanschrand (5) des Deckels abgestuft verläuft mit* zwei zur Oberfläche etwa parallelen Bereichen (5a, 5b) und einem vom Boden weg nach außen verlaufenden Zwischenbereich (3c), und daß das zugehörige Geschirr (S) einen Flanschrand (9) mit einer die Bereiche (5c und 5b) des Deckels im wesentlichen aufnehmenden, U-förmigen Rinne (9c) zwischen zwei zum Geschirr» boden parallelen Bereichen (9a und 9b) ausgebildet ist.
If
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DE7540442U 1975-12-18 1975-12-18 Geschirrdeckel Expired DE7540442U (de)

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DE7540442U DE7540442U (de) 1975-12-18 1975-12-18 Geschirrdeckel

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DE7540442U DE7540442U (de) 1975-12-18 1975-12-18 Geschirrdeckel

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DE7540442U Expired DE7540442U (de) 1975-12-18 1975-12-18 Geschirrdeckel

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DE (1) DE7540442U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005014482A1 (de) * 2005-03-30 2006-10-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochtopf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005014482A1 (de) * 2005-03-30 2006-10-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochtopf

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