DE754002C - Von Hand fuehrbare leichte triebradlose Bodenfraese - Google Patents

Von Hand fuehrbare leichte triebradlose Bodenfraese

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Publication number
DE754002C
DE754002C DEK161882D DEK0161882D DE754002C DE 754002 C DE754002 C DE 754002C DE K161882 D DEK161882 D DE K161882D DE K0161882 D DEK0161882 D DE K0161882D DE 754002 C DE754002 C DE 754002C
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Germany
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belt
tiller
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Expired
Application number
DEK161882D
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English (en)
Inventor
Hans Koch
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • B62D51/065Uniaxle walk-type tractors the vehicle baving only one wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Von ,Hand fährbare leichte triebradlose Bodenfräse Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand fährbare leichte triebradlose Bodenfräse; deren von einem Motor getriebenes Fräswerkzeug sowohl das Fräsen auch auch den Vortrieb, des Gerätes bewirkt, während ein etwaiges Laufrad nicht angetrieben ist. Je härter der durch das Fräswerkzeüg zubearbeitende Boden ist und je weniger tief das Fräswerkzeug in den Boden eingreift (abgesehen von sehr flachem Eingriff), um so stärker ist im allgemeinen der Vortrieb des Werkzeuges. Bis zu einem gewissen Grade kann dieser Vortrieb durch Abbremsen des Laufrades abgebremst werden, aber unter Umständen genügt auch das nicht mehr; und der Bedienende. muß dann das Gerät unmittelbar mit den Händen zurückhalten, so daß die Arme leicht ermüden.
  • Gemäß der Erfindung ist die- Bodenfräse mit einem am Gerät befestigten Gurt versehen, der an den Körper des Bedienungsmannes. anschnallbar ist. Dies hat den Vorteil, da& der Bedienungsmann mit seinem Körper den etwaigen zu stärken Vorschub des Fräswerkzeuges. leicht abbremsen kann; und zwar ohne daß die Hände an der Führung des Gerätes behindert werden. Der Gurt läßt sich auch nachträglich an jeder vorhandenen Leichtfräse leicht anbringen, und Bremsen für das Laufrad können dabei gänzlich erspart werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist zwischen dem Körpergurt und dem Gerät eine Feder eingeschaltet, z. B. in Gestalt einer Schraubenfeder oder eines Gummigurtes. Diese Feder gleicht in günstiger Weise die Unterschiede zwischen der rollenden Bewegung des Gerätes und der Gehbewegung des Bedienungsmannes aus.
  • Der Verbindungsgurt bzw. der Federgurt ist zweckmäßig an einem Querträger der beiden Führungsholme gleitend -angebracht. Hierdurch werden die Behinderungen der seitlichen Führung des Gerätes durch seitlichen Zug des Gurtes beseitigt, da> der Gurt leicht in die jeweils kürzesteVerhindungsliniezwischen Führer und Maschine gleiten kann. Eine ähnliche Wirkung wird auch dadurch erzielt, daß der Federgurt oder sonstige Verbindungsgurt in möglichster Nähe des Fräswerkzeuges am Gerät befestigt wird; so daß bei seitlichen Ausschlagbawegungen der Führungsholme der Gurt nur ein kleines zurückdrehendes Moment ausüben kann. .
  • :Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in einem Schaubild einer Leichtfräse.
  • Gemäß der Zeichnung trägt eine gabelförmige, mit einer Lenkstange 2 verbundene Führungsstange i ein Laufrad 3 und ein Geschwindigkeitswechselgetriebe q., z. B. ein Reibradgetriebe, das durch eine biegsame Welle 5 von einem Rückenmotor 6 aus angetrieben wird. Vom Geschwindigkeitswechselgetriebe q. aus treibt eine in einem Rohr 7 gelagerte Welle über ein Kegelradgetriebe eine waagerechte Fräswelle, an der beiderseits des Kegelradgetriebes Messerscheiben 17 mit hakenförmigen Fräsmessern i9 befestigt sind.
  • Dicht hinter dem Getriebe q: ist in der gabelförmigen Führungsstange i eine Querstange 8 vorgesehen, auf der der Haken 9 einer Schraubenfeder io in Querrichtung gleitend gelagert ist. Ani arideren Haken i i der Feder ist ein Verbindungsgurt 12, z. B. einverzinktes Drahtseil, befestigt, der mit seinem anderen Ende an einer öse 13 eines Körpergurtes 1q. des Bedienungsmannes befestigt ist, z. B. mittels lösbaren Karabinerhakens.
  • Statt des am Körper des Bedienungsmannes anschnallbaren Körpergurtes 14 nebst Verbindungsgurt 12, 13 kann auch ein schl'aüfenartig um den Körper des Bedienungsmannes gelegter Gurt vorgesehen sein, der mit [beiden Enden am Haken ii der Feder io oder auch an der Querstange 8 endigt.
  • Beim Fräsen von schwerem Boden, insbesondere beim Flachfräsen, kann der Bedienungsmann den Vortrieb des Fräswerkzeuges leicht' durch den Gurt abbremsen. Die Feder io oder ein statt dieser vorgesehener Gummizug gleicht dabei die Unterschiede zwischen der 'rollenden Bewegung des Gerätes und der Gehbewegung des Bedienungsmannes unmerklich für diesen aus. Bei seitlichen Bewegungen der Lenkstange 2, z. B. nach rechts, gleitet der Hakeng der Feder io nach der entgegengesetzten Seite auf der Stange 8, z. B. gemäß der Zeichnung nach links, so daß der Gurt praktisch. kein Richtmoment ausüben kann. Dies wird auch durch die Befestigung des Gurtes bzw. der Feder io nahe dem Fräswerkzeug 17, i9 begünstigt.
  • Beim Fräsen von besonders leichtem Boden und insbesondere beim Tieffräsen ist der Vortrieb des Fräswerkzeuges unter Umständen sehr gering, so daß die Benutzung des Bremsgurtes entbehrlich- ist, und dann kann beispielsweise der Karabinerhaken des Verbindungsgurtes 12 von der Öse 1.3 gelöst werden und der Verbindungsgurt um die Lenkstange :2 bzw. die Führungsstange i mehrfach herumgeschlungen und mittels des Karabinerhakens an irgendeiner Stelle des Gurtes 12 oder der Feder io festgelegt werden, so daß er nicht hinunterhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von Hand führbare leichte triebradlö'se Bodenfräse, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem am Gerät befestigten Gurt versehen ist, der an den Körper des Bedienungsmannes anschnallbar ist. z. Bodenfräse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Körpergurt und dem Gerät eine Feder, z. B. in Gestalt einer Schraubenfeder oder eines Gummigurtes, eingeschaltet ist. 3. Bodenfräse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsgurt bzw. der Federgurt an einem Querträger der Führungsholme gleitend angebracht ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift Nr. 513 357e
DEK161882D 1941-08-10 1941-08-10 Von Hand fuehrbare leichte triebradlose Bodenfraese Expired DE754002C (de)

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DEK161882D DE754002C (de) 1941-08-10 1941-08-10 Von Hand fuehrbare leichte triebradlose Bodenfraese

Publications (1)

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DE754002C true DE754002C (de) 1953-03-16

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ID=7254349

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DE (1) DE754002C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR513357A (fr) * 1917-08-06 1921-02-14 Fernand Nouailhac Pioch Dispositif moteur portatif actionnant un outil ou un appareil quelconque porté, ou poussé, ou trainé par le porteur du dispositif moteur

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR513357A (fr) * 1917-08-06 1921-02-14 Fernand Nouailhac Pioch Dispositif moteur portatif actionnant un outil ou un appareil quelconque porté, ou poussé, ou trainé par le porteur du dispositif moteur

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